Der Taschengeldanspruch zwischen Ehegatten im Recht des Familienunterhalts

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Der Taschengeldanspruch zwischen Ehegatten im Recht des Familienunterhalts
Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 182
(1995)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einführung und Problemstellung | 15 | ||
Teil 1: Der Taschengeldanspruch – Bestandsaufnahme des Status quo, Kritik, Auswirkungen der herrschenden Meinung | 18 | ||
Kapitel 1: Herleitung eines Anspruches auf Taschengeld aus den Regeln des Familienunterhalts nach §§ 1360, 1360a BGB | 18 | ||
A. Grundlegendes | 18 | ||
I. Die Stellung des Taschengeldanspruches imUnterhaltsrecht | 18 | ||
II. Die gesetzliche Regelung des Familienunterhalts | 20 | ||
III. Ehegatten und ein Anspruch auf Taschengeld | 21 | ||
B. Ableitung eines Taschengeldanspruches aus dem Familienunterhalt nach §§ 1360, 1360a BGB | 22 | ||
I. Herleitung | 22 | ||
II. Anspruchsberechtigung | 23 | ||
1. Die Rollenverteilung der Ehegatten | 23 | ||
a) Die Ehemodelle | 23 | ||
b) Haushaltsführung und Anspruch auf Taschengeld | 25 | ||
2. Definition des Taschengeldes | 26 | ||
3. Bedingter Bestand eines Taschengeldes | 27 | ||
4. Höchstpersönlichkeit und Unabhängigkeit vom Güterstand | 29 | ||
III. Beweggründe und Begründung für den Anspruch | 29 | ||
Kapitel 2: Ausgestaltung des Taschengeldanspruches und Darstellung des Streitstandes | 30 | ||
A. Der Anspruch auf Taschengeld als Bestandteil des Familienunterhalts | 31 | ||
I. Taschengeld als abgrenzbarer Teil | 31 | ||
II. Geldleistung | 33 | ||
B. Überlassung freier Mittel über ein Taschengeld | 34 | ||
I. Autonome Verwendung | 34 | ||
II. Frage der Zweckbindung der Mittel | 35 | ||
III. Alleineigentum des Berechtigten | 36 | ||
C. Die Höhe eines Taschengeldes | 36 | ||
I. Bemessungskriterien | 36 | ||
II. Schwankungen des Taschengeldbetrages | 36 | ||
III. Schätzbarkeit und prozentuale Richtwerte | 37 | ||
D. Durchsetzbarkeit des Anspruches innerhalb der Ehe | 38 | ||
I. Herstellungsklage | 38 | ||
II. Leistungsklage | 38 | ||
III. Problem des § 888 II ZPO | 39 | ||
E. Rechtsnatur des Anspruches | 39 | ||
Kapitel 3: Kritische Würdigung der herrschenden Meinung – Ungereimtheiten und Widersprüche | 40 | ||
A. Einzelne Problemkreise | 42 | ||
I. Die grundsätzliche Anerkennung eines Taschengeldanspruches | 42 | ||
II. Taschengeld zur Befriedigung persönlicher Bedürfnisse | 45 | ||
III. Freie Verwendung und Verfügbarkeit | 46 | ||
IV. Die Frage des Alleineigentums an den Taschengeldmitteln | 47 | ||
V. Kein Rangverhältnis von Taschengeld und Lebensbedarfsdeckung im übrigen | 50 | ||
VI. Die Höhe eines Taschengeldes und deren Ermittlung | 52 | ||
1. Bedenken gegen prozentuale Richtwerte | 52 | ||
2. Die Überbetonung äußerer Aspekte des Ehelebens | 53 | ||
3. Die Schätzbarkeit eines Taschengeldbetrages | 56 | ||
B. Keine Trennung von Ehe- und Eigenbereich | 57 | ||
C. Würdigung | 60 | ||
Kapitel 4: Auswirkungen der Anerkennung eines Einzelanspruches auf Taschengeld | 61 | ||
A. Gläubigerzugriff auf ein Taschengeld | 61 | ||
I. Die Pfändbarkeit des Anspruches | 61 | ||
1. Zwei Gerichtsverfahren | 62 | ||
2. Die mehrheitliche Anerkennung der Pfändbarkeit | 63 | ||
3. Die Vorschrift des § 850b ZPO | 66 | ||
II. Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichtes in FamRZ 86, 773 | 68 | ||
III. Verfassungsrechtliche Problematik der Pfändbarkeit | 69 | ||
B. Parallelproblem des Zugriffes auf Kindesunterhalt | 72 | ||
I. Keine Regelung unmittelbarer Unterhaltsansprüche der Kinder in den §§ 1360, 1360a BGB | 72 | ||
II. Unterhaltsansprüche der Kinder nach den Vorschriften der §§ 1601 ff. BGB | 74 | ||
III. Taschengeldansprüche der Kinder | 76 | ||
IV. Würdigung | 76 | ||
C. Auswirkungen der Pfändung des Taschengeldanspruches | 77 | ||
I. Verzicht des betroffenen oder Doppelbelastung des anderen Ehegatten | 77 | ||
II. Divergenz von rechtlicher Konstruktion und faktischer Auswirkung | 80 | ||
D. Cui bono – Die Schaffung eines Pfandobjektes für Gläubiger | 82 | ||
Teil 2: Der einheitliche Familienunterhalt und die Unverträglichkeit mit einem Taschengeldanspruch nach der herrschenden Meinung | 90 | ||
Kapitel 1: Grundlegendes | 91 | ||
A. Friktionen im Regelungsbereich des Unterhalts | 91 | ||
B. Ehe- und Familienverständnis als Grundlage unterhaltsrechtlicher Betrachtung | 94 | ||
C. Generalklausel des § 1353 BGB und Familienunterhalt | 98 | ||
D. Die Begriffe Ehe und Familie im Recht des Familienunterhalts | 100 | ||
E. Würdigung | 102 | ||
Kapitel 2: Das geschlossene System Familienunterhalt | 102 | ||
A. Familienunterhalt als Summe individueller Bedürfnisse | 103 | ||
B. Familienunterhalt als drei getrennte Unterhaltsarten | 104 | ||
C. Der Familienunterhalt als einheitlicher Anspruch | 104 | ||
I. Verpflichtung und Berechtigung beider Ehegatten bezüglich des Familienunterhalts | 104 | ||
1. Gemeinsamer Beitrag der Ehepartner zum Familienunterhalt | 105 | ||
2. Gegenseitigkeit der Unterhaltsverpflichtung | 106 | ||
3. Die Arten der Beitragsleistung zum Familienunterhalt | 107 | ||
4. Teilhaberecht am Familienunterhalt | 108 | ||
II. Der zwingende Charakter der beiderseitigen Unterhaltsverpflichtung | 112 | ||
III. Umfang und Art des Familienunterhalts | 114 | ||
IV. Gemeinschaftsbezogenheit des Familienunterhalts | 117 | ||
V. Beschränkte Geltung allgemeiner unterhaltsrechtlicher Kriterien | 119 | ||
VI. Die Bedeutung des einheitlichen Familienunterhalts für § 1357 BGB | 123 | ||
VII. Die Ansprüche nach §§ 1601 ff. BGB und die Einheitlichkeit des Familienunterhalts | 123 | ||
1. Die unsystematische Regelung des Verhältnisses von Eltern und Kind im BGB | 124 | ||
2. Der Kindesunterhalt als Bestandteil des Familienunterhalts | 126 | ||
3. Keine Beitragspflicht der Kinder zum Familienunterhalt | 130 | ||
VIII. Die Anerkennung der Einheit der Familie im Recht des Familienunterhalts | 131 | ||
IX. Ergebnis | 133 | ||
Kapitel 3: Kongruenz der gesetzlichen Regelung – Der einheitliche Anspruch auf Familienunterhalt nach §§ 1360, 1360a I, II BGB | 134 | ||
A. Wortlaut | 134 | ||
B. Systematische Auslegung | 135 | ||
C. Entstehungsgeschichte | 136 | ||
I. Änderungen der Regelungen zum Familienunterhalt | 137 | ||
II. Die ursprüngliche Regelung des Familienunterhalts im BGB | 138 | ||
1. Die Vorschriften zum Unterhalt | 139 | ||
2. Die Regelung des ehelichen Aufwands | 141 | ||
3. Das Verhältnis von Unterhalt zu ehelichem Aufwand | 142 | ||
4. Die Ausgestaltung des Unterhalts und die Frage nach einem Taschengeldanspruch | 143 | ||
III. Zusammenfassung | 145 | ||
D. Ratio legis | 146 | ||
E. Zusammenfassung | 147 | ||
Kapitel 4: Gesetzliche abgrenzbare Einzelansprüche im Bereich des Familienunterhalts nach §§ 1360a III i.V.m. 1613 II 1, 1360a IV BGB | 148 | ||
A. Grundlegendes | 148 | ||
B. Die Vorschriften der §§ 1360a III und IV BGB | 149 | ||
I. Der Anspruch nach § 1360a IV BGB | 149 | ||
II. Die Regelung der §§ 1360a III i.V.m. 1613 II 1 BGB | 150 | ||
III. Besonderheiten der beiden Individualansprüche | 150 | ||
Kapitel 5: Die Unverträglichkeit des einheitlichen Unterhalts der Familie mit einem Einzelanspruch auf Taschengeld | 152 | ||
A. Verfehlte Bezugnahme auf frühere Rechtslage und Rechtsprechung, insbesondere die Entscheidung RGZ 97,286 und ihre Bedeutung für die Taschengelddiskussion | 152 | ||
B. Die Unverträglichkeit des einheitlichen Unterhalts der Familie mit einem Taschengeldanspruch nach der herrschenden Meinung | 156 | ||
I. Die verfehlte Konstruktion eines Taschengeldanspruches als Einzelanspruch eines Ehegatten | 157 | ||
II. Die Bedeutung der Taschengeldansicht für das Verständnis von Ehe und Familie | 160 | ||
Zusammenfassung | 163 | ||
Literaturverzeichnis | 166 |