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Datenverarbeitung und -nutzung von Kreditwürdigkeitsdaten durch fremdnützige Verarbeiter

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Ganßauge, K. (1995). Datenverarbeitung und -nutzung von Kreditwürdigkeitsdaten durch fremdnützige Verarbeiter. Mit einer Darstellung der Rechtstatsachen bei der SCHUFA und der Organisation Creditreform. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47913-9
Ganßauge, Klaus. Datenverarbeitung und -nutzung von Kreditwürdigkeitsdaten durch fremdnützige Verarbeiter: Mit einer Darstellung der Rechtstatsachen bei der SCHUFA und der Organisation Creditreform. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47913-9
Ganßauge, K (1995): Datenverarbeitung und -nutzung von Kreditwürdigkeitsdaten durch fremdnützige Verarbeiter: Mit einer Darstellung der Rechtstatsachen bei der SCHUFA und der Organisation Creditreform, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47913-9

Format

Datenverarbeitung und -nutzung von Kreditwürdigkeitsdaten durch fremdnützige Verarbeiter

Mit einer Darstellung der Rechtstatsachen bei der SCHUFA und der Organisation Creditreform

Ganßauge, Klaus

Schriften zum Recht des Informationsverkehrs und der Informationstechnik, Vol. 11

(1995)

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Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Danksagung 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 18
Einleitung 21
Erster Teil: Rechtstatsachen 24
Erster Abschnitt: Der fremdnützige Verarbeiter von Kreditwürdigkeitsdaten 24
A. Fremdnütziger Verarbeiter 24
B. Kreditwürdigkeitsdaten 26
C. Geschichte der fremdnützigen Verarbeiter von Kreditwürdigkeitsdaten 28
Zweiter Abschnitt: Die SCHUFA 30
A. Geschichte der SCHUFA 30
B. Aufbau und Zweck 31
C. Datenquellen 33
D. Datenempfänger 34
E. Datenarten 39
I. Identifikationsdaten 40
II. Anfragedaten 40
1. Reine Anfragemerkmale 41
2. Anfragemerkmale mit zeitweiser Auskunftsfunktion 41
3. Auskunftsmerkmale mit Anfragefunktion 41
III. Auskunftsdaten 42
1. Daten über eine Anfrage anläßlich der Aufnahme einer Geschäftsbeziehung 42
2. Daten zum Bestehen einer Geschäftsverbindung 43
3. Nicht-Information und positive Information für B-Vertragspartner 43
4. Negative Merkmale 43
a) Daten aus dem Schuldner-Verzeichnis 44
b) Objektivierte Daten 44
c) Einseitige Daten 44
5. Kundenreaktion 44
6. Forderungsausgleich und Beendigung der Geschäftsbeziehung 44
IV. Verfahrensdaten 45
F. Auskunftsverfahren 45
I. Computereinsatz 45
II. Anfrage 46
1. Örtliche Zuständigkeit und Arten 46
2. Ablauf der Anfrage 46
a) Identifikation des Anschlußberechtigten 46
b) Nachweis des berechtigten Interesses 47
c) Identifikationsdaten des Betroffenen 48
III. Meldepflicht der Vertragspartner 48
1. Umfang der Α-Meldepflicht 48
2. Umfang der B-Meldepflicht 50
3. Beachtung des BDSG durch die Meldepflichtigen 50
4. Kontrolle der Meldepflicht 52
5. Vereinfachung der Meldepflicht 53
IV. Auskunftspflicht der SCHUFA 53
1. Auskunft an A- und B-Vertragspartner 53
a) Identitätsfeststellung des Betroffenen 53
b) Auskunft 54
c) Nachmeldung 55
2. Auskunft an den Betroffenen 57
3. Gesetzliche Benachrichtigung des Betroffenen 58
4. Haftung für Auskünfte 58
V. Sonderfall Suchauftrag 58
VI. Berichtigung/Sperrung/Löschung 59
G. Tabellarische Übersicht über die Daten 60
H. Erläuterungen zu den Merkmalen der Tabelle 64
J. Musterauskunft 70
I. A-Verfahren 71
II. B-Verfahren 72
III. Auskunft an den Betroffenen 73
Dritter Abschnitt: Die Vereine Creditreform 75
A. Aufbau und Zweck 75
B. Datenquellen 77
C. Datenbestand 81
I. Aufbereitung des Datenbestandes 81
II. Datenarten 83
1. Unternehmensdaten, personenbezogene Daten 83
2. Anfragedaten 84
3. Auskunftsdaten 84
a) Identifikationsdaten 84
b) Allgemeine Bonitätsdaten 84
c) Negative Daten 85
d) Kundenreaktionen 85
e) Wertungen, Schätzdaten 85
4. Inkassodaten 86
5. Technische Daten (Verfahrensdaten) 87
D. Erteilung von Wirtschaftsauskünften 87
I. Inhalt und Aufbau einer Auskunft 87
1. Auskunft über Unternehmen 87
2. Auskunft über Privatpersonen 90
3. Debitorenkontrolle 91
4. Nachträge zu den Auskünften 91
5. Auskunft an den Betroffenen 91
II. Auskunftsverfahren 92
1. Empfängerkreis 92
2. Örtliche Zuständigkeit und Arten 92
3. Ablauf der Anfrage 93
a) Identifikation des Mitglieds 93
b) Nachweis des berechtigten Interesses 93
c) Identifizierung des Betroffenen 94
4. Gesetzliche Benachrichtigung des Betroffenen 94
E. Creditreform-Einziehungs-Dienst (CED) 94
I. Mahnverfahren 94
II. Überwachungsverfahren 95
F. Creditreform-Marketing-Dienste (CMD) 95
I. Allgemeines 95
II. Adressenkollektionen 96
1. Adressenkollektion „Basis“ 96
2. Adressenkollektion „Select“ 97
III. Bonitätsprüfung von fremden Adressenkollektionen 97
1. Waschabgleich 97
2. Kundenabgleich, Quick Score 98
G. Sonstige Dienstleistungen 98
Zweiter Teil: Rechtliche Beurteilung 100
Erster Abschnitt: Datenerhebung 100
A. Datenerhebung durch fremdnützige Verarbeiter 100
I. Bundesdatenschutzgesetz und Datenerhebung 100
II. Grundsatz der Datenfreiheit 101
III. Grenzen der Datenfreiheit 102
1. Der Bereich der unerlaubten Handlung 102
a) Direktbefragungen des Betroffenen 104
b) Informationserhebung über Dritte 108
2. Treu und Glauben 109
3. Vertrag bzw. vertragsähnliches Verhältnis zwischen Betroffenem und Datenverarbeiter 109
4. Faktische Einschränkungen 110
a) Nicht frei zugängliche Daten 110
b) Unerlaubte Speicherung 110
5. Informationelles Selbstbestimmungsrecht? 110
B. Datenübermittlung durch Private an fremdnützige Verarbeiter 111
I. Blickwinkel der rechtlichen Beurteilung 111
II. Konkurrenz des Bundesdatenschutzgesetzes zu anderen die Datenfreiheit begrenzenden Normen 112
1. Allgemeines Persönlichkeitsrecht 112
2. Bankgeheimnis 115
III. Bundesdatenschutzgesetz 116
1. Eingeschränkter Anwendungsbereich des BDSG 116
a) Normadressatenkreis 116
b) Personenbezogene Daten 120
aa) Einzelangabe 120
bb) Bestimmte oder bestimmbare natürliche Person als Bezugsperson 122
c) Dateien 125
d) Übermittlung 127
e) Geschäftsmäßig/berufliche Zwecke/gewerbliche Zwecke 127
f) Weiterer Gang der Untersuchung 130
2. Erlaubnistatbestände des § 4 BDSG 131
3. Einwilligung 132
a) Rechtsnatur der Einwilligung 133
b) Allgemeines 134
c) Persönliche Einwilligung durch Einsichtsfähigen 134
d) Entscheidungsfreiheit 135
e) Kenntnis der Tragweite und Folgen der Gefährdung 135
f) Formelle Anforderungen 138
g) Anforderungen für Einwilligungen in AGB 139
h) Widerruf 142
4. § 28 Bundesdatenschutzgesetz 143
a) Datenverarbeitung für eigene Zwecke 143
aa) Abgrenzung zu Datenverarbeitung für fremde Zwecke 143
bb) Einzelfälle 146
b) Zulässigkeit der vorangegangenen DV-Schritte 146
c) Übermittlung im Rahmen der Zweckbestimmung des (potentiellen) Vertragsverhältnisses 148
aa) Zweckbestimmung eines Vertrages 148
bb) Insbesondere Zweckbestimmung des (potentiellen) Bankvertrages 151
cc) Vertragsanbahnung 154
dd) Vertragsähnliches Vertrauensverhältnis in anderen Fällen 155
ee) Widerspruch des Betroffenen 155
d) Wahrung berechtigter Interessen 155
aa) Wahrung berechtigter Interessen als gemeinsames Tatbestandsmerkmal 155
bb) Berechtigte Interessen der speichernden Stelle 156
cc) Berechtigte Interessen eines Dritten 158
dd) Öffentliche Interessen 161
ee) Erforderlichkeit der Übermittlung 164
ff) Schutzwürdiges Interesse des Betroffenen 166
gg) Abwägung der Interessen 166
(1) Abwägungserfordernis 166
(2) Prüfung der Zulässigkeit, Methode 167
(3) Probleme der Abwägung im Massengeschäft 169
(4) Widerspruch des Betroffenen 170
hh) Abwägung im einzelnen 171
(1) Grad der Sensibilität der Daten 172
(2) Richtigkeit der Daten 173
(3) Aussagekraft eines Datums hinsichtlich der Kreditwürdigkeit 174
(4) Vollständigkeit und Aktualität der Daten; Kontextwahrung 180
(5) Bestimmtheit der Daten 182
(6) Umfang des Teilnehmerkreises 184
(7) Erweiterung des Verwendungszweckes 185
(8) Zweckentfremdungsverbot? 186
(9) Sonderfall: Daten, die nicht zur Auskunft bestimmt sind 186
(10) Initiative des Betroffenen 187
(11) Allgemeine Abwägungsgesichtspunkte 187
e) Daten aus allgemein zugänglichen Quellen 188
f) Daten, die die speichernde Stelle veröffentlichen dürfte 189
aa) Veröffentlichung 189
bb) Eliminierung der Fallgruppe 190
g) Hinweispflicht des Übermittlers 190
IV. Bankgeheimnis 191
1. Anwendungsbereich 191
2. Inhalt und Rechtsgrundlage des Bankgeheimnisses 191
3. Durchbrechung des Bankgeheimnisses 192
a) Rechtsgrundlage der Bankauskunft 193
b) Einwilligung 195
V. Datenfreiheit 197
C. Öffentliche Register als Datenquelle 198
Zweiter Abschnitt: Datenspeicherung 201
A. Anwendungsvoraussetzungen des Bundesdatenschutzgesetzes 201
I. Allgemein 201
II. Personenbezogene Daten 202
III. Dateien 203
B. Andere Rechtsvorschrift i. S. d. § 4 Abs. 1 BDSG; Einwilligung 204
C. § 28 Abs. 4 Satz 1 Bundesdatenschutzgesetz 205
D. § 29 Abs. 1 Bundesdatenschutzgesetz 206
I. Zum Zwecke der Übermittlung 206
II. Zulässigkeit der vorangegangenen DV-Schritte 207
III. Schutzwürdiges Interesse des Betroffenen, § 29 Abs. 1 Nr. 1 BDSG 207
1. Schutzwürdiges Interesse des Betroffenen 207
2. Wahrung berechtigter Interessen 207
a) Einbeziehung berechtigter Interessen; Abwägungserfordernis 207
b) Berechtigte Interessen 209
c) Erforderlichkeit der Speicherung? 209
3. Abwägung 210
a) Prüfung der Zulässigkeit 211
b) Probleme der Abwägung im Massengeschäft 211
c) Widerspruch des Betroffenen 211
d) Abwägung im einzelnen 213
aa) Grad der Sensibilität der Daten 213
bb) Richtigkeit der Daten 213
cc) Aussagekraft eines Datums 217
dd) Vollständigkeit und Aktualität der Daten; Kontextwahrung 218
ee) Bestimmtheit der Daten 219
ff) Umfang des Teilnehmerkreises 219
gg) Erweiterung des Verwendungszweckes 220
hh) Allgemeine Abwägungsgesichtspunkte 222
IV. Daten aus allgemein zugänglichen Quellen, Veröffentlichungsrecht der speichernden Stelle, § 29 Abs. 1 Nr. 1 BDSG 223
E. § 28 Abs. 1 Bundesdatenschutzgesetz 224
I. Erfüllung eigener Geschäftszwecke 224
II. Zulässigkeit der vorangegangenen DV-Schritte 225
III. Speichern im Rahmen der Zweckbestimmung des (potentiellen) Vertragsverhältnisses 226
IV. Wahrung berechtigter Interessen 226
1. Inkassotätigkeit der Handelsauskunfteien 226
2. Adressierung von Werbematerial mit bonitätsgeprüften Marketingadressen 227
Dritter Abschnitt: Datenveränderung 228
Vierter Abschnitt: Datenübermittlung 231
A. Anwendungsvoraussetzungen des Bundesdatenschutzgesetzes 231
I. Personenbezogene Daten 231
II. Probleme des Übermittlungsbegriffs 234
1. Kundenabgleich, Quick Score 234
2. Werbeantwort des Werbeadressaten 234
3. On-line-Übermittlungen 236
B. Andere Rechtsvorschrift i. S. d. § 4 Abs. 1 BDSG; Einwilligung 237
C. § 29 Abs. 2 Bundesdatenschutzgesetz 237
I. Zulässigkeit der vorangegangenen DV-Schritte 237
II. Übermittlung gem. § 29 Abs. 2 Nr. 1 a und 2 BDSG 237
1. Berechtigtes Interesse des Empfängers 237
2. Erforderlichkeit der Übermittlung? 238
3. Schutzwürdiges Interesse des Betroffenen; Abwägungserfordernis 238
a) Schutzwürdiges Interesse des Betroffenen 238
b) Abwägungserfordernis 238
c) Mitberücksichtigung der Interessen des fnV und sonstiger Dritter außer dem Empfänger 238
4. Abwägung der Interessen 239
a) Prüfung der Zulässigkeit 239
b) Widerspruch des Betroffenen 239
c) Regelvermutung des Überwiegens des Interesses des Betroffenen? 240
5. Abwägung im einzelnen 240
a) Abwägung bei Übermittlung im Rahmen des Speicherungszweckes 240
b) Übermittlung zu systemfremden Zwecken 242
6. Glaubhaftmachung des berechtigten Interesses 243
7. Aufzeichnungspflichten 246
III. Listenübermittlung, § 29 Abs. 2 Nr. 1 b und 2 BDSG 246
1. Bestimmte listenmäßig oder sonst zusammengefaßte Daten 246
2. Übermittlung zum Zwecke der Werbung 247
3. Schutzwürdiges Interesse des Betroffenen; Abwägungserfordernis 248
4. Abwägung der Interessen 248
a) Prüfung der Zulässigkeit; Widerspruch des Betroffenen 248
b) Regelvermutung des Überwiegens des Interesses des Betroffenen 248
aa) Übermittlung von im Rahmen der Zweckbestimmung eines (potentiellen) Vertragsverhältnisses gespeicherten Daten 248
bb) Bestimmte Daten 249
cc) Modifizierte Abwägung 249
c) Abwägung im einzelnen 249
IV. Hinweispflicht des Übermittlers 250
D. Besonderheiten des automatisierten Abrufverfahrens 250
I. Herausnahme der Datenbanken 250
II. Zulässigkeit der Einrichtung automatisierter Abrufverfahren 251
III. Gewährleistung der Kontrolle der Zulässigkeit des Abrufverfahrens 251
IV. Verantwortung für die Zulässigkeit des einzelnen Abrufs 252
Fünfter Abschnitt: Datennutzung 252
A. Begriff 252
B. Verfassungsrechtliche und praktische Bedenken 255
C. Nutzung für eigene und für fremde Zwecke? 256
D. § 28 Abs. 1 und 2 Bundesdatenschutzgesetz 257
Literaturverzeichnis 260
Rechtsprechungsverzeichnis mit Synopse der Fundstellen 278