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Das Umweltproblem in der Marktwirtschaft

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Kemper, M. (1993). Das Umweltproblem in der Marktwirtschaft. Wirtschaftstheoretische Grundlagen und vergleichende Analyse umweltpolitischer Instrumente in der Luftreinhalte- und Gewässerschutzpolitik. 2. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47669-5
Kemper, Manfred. Das Umweltproblem in der Marktwirtschaft: Wirtschaftstheoretische Grundlagen und vergleichende Analyse umweltpolitischer Instrumente in der Luftreinhalte- und Gewässerschutzpolitik. (2).Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47669-5
Kemper, M (1993): Das Umweltproblem in der Marktwirtschaft: Wirtschaftstheoretische Grundlagen und vergleichende Analyse umweltpolitischer Instrumente in der Luftreinhalte- und Gewässerschutzpolitik, 2,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47669-5

Format

Das Umweltproblem in der Marktwirtschaft

Wirtschaftstheoretische Grundlagen und vergleichende Analyse umweltpolitischer Instrumente in der Luftreinhalte- und Gewässerschutzpolitik

Kemper, Manfred

Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 390

(1993)

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Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis V
Abkürzungsverzeichnis XI
Legende für die vorhandenen Abbildungen XII
Einführung 1
1. Umweltschutz und Ökonomie 3
1.1. Die Einbettung der Umweltproblematik in die ökonomische Theorie 3
1.1.1. Private und öffentliche Güter 3
1.1.2. Externe Effekte 5
1.1.3. Der Zusammenhang zwischen externen Effekten, öffentlichen Gütern und der Umweltproblematik 6
1.1.4. Zusammenfassung 8
1.2. Ökonomische Folgen der Fehlallokation 9
1.3. Grundlegende Ansätze zur Lösung des Umweltproblems 10
1.3.1. Ansatz 1: Die pareto-optimale Internalisierung externer Effekte 11
1.3.2. Ansatz 2: Ökologische Rahmenwerte 13
2. Theoretische Vorschläge zur Lösung des Umweltproblems – Die Internalisierung externer Effekte 17
2.1. Die Lösung nach Coase 19
2.1.1. Unterschiedliche Varianten 20
2.1.2. Praktische Probleme 25
2.2. Die Pigoulösung 29
3. Die Instrumente einer praktischen Umweltpolitik 33
3.1. Die Festlegung eines ökologischen Rahmens als Grundlage der Umweltpolitik 33
3.2. Umweltauflagen 34
3.3. Umweltabgaben 35
3.3.1. Formen von Umweltabgaben 37
3.3.2. Abgabenwirkung 37
3.3.2.1. Angebotsseite 37
3.3.2.2. Nachfrageseite 38
3.3.3. Bemessungsgrundlage 38
3.3.4. Festlegung des Abgabensatzes 40
3.3.5. Verschärfung des ökologischen Rahmens 41
3.4. Umweltzertifikate 41
3.4.1. Konzeption 42
3.4.2. Erstausgabe der Zertifikate 44
3.4.2.1. Versteigerung 44
3.4.2.2. Verkauf zum staatlichen Festpreis 45
3.4.2.3. Gratisvergabe 46
3.4.3. Verschärfung des ökologischen Rahmens 50
3.4.3.1. Befristete Gültigkeitsdauer 51
3.4.3.1.1. Konstante Befristung 51
3.4.3.1.2. Ankoppelung der Laufzeit an die Abschreibungsdauer der Anlagen 52
3.4.3.2. Unbefristete Gültigkeitsdauer 52
3.4.3.3. Staatlicher Aufkauf von Zertifikaten 53
3.4.3.4. Begrenzung der nominalen Gültigkeit durch Abwertung 53
3.4.4. Multischadstoffzertifikate 55
3.4.5. Exkurs: “Verbriefte Verhandlungsrechte”: Zertifikate und Coase-Theorem 56
3.5. Emissions Trading 60
4. Anforderungen an die Beurteilung der Instrumente 65
4.1. Ökologische Anforderungen an umweltpolitische Instrumente 65
4.1.1. Einhaltung des ökologischen Rahmens als politische Vorgabe 65
4.1.1.1. Emissionsnormen 66
4.1.1.2. Immissionsnormen 67
4.1.1.3. Der Zusammenhang zwischen Immissionen und Emissionen 67
4.1.1.4. Die quantitative Festlegung der Normen 67
4.1.2. Exkurs: Zwei Philosophien im Umweltschutz 68
4.1.3. Schadstoffspezifische Anforderungsunterschiede an den ökologischen Rahmen und die Instrumente 70
4.1.3.1. Abbaubare Schadstoffe mit gleichmäßiger Ausbreitung 76
4.1.3.2. Abbaubare Schadstoffe mit ungleichmäßiger Ausbreitung 77
4.1.3.3. Nicht abbaubare Schadstoffe 79
4.1.4. Die ökologische Notwendigkeit räumlich und zeitlich differenzierter Emissions- und Immissionsstandards 81
4.1.4.1. Die räumliche Differenzierung 82
4.1.4.2. Die zeitliche Differenzierung 84
4.2. Ökonomische Anforderungen 84
4.2.1. Die Berücksichtigung der gesamtwirtschaftlichen Kosten zur Erfüllung der ökologischen Anforderungen 87
4.2.2. Die ökonomische Notwendigkeit räumlich und zeitlich differenzierter Emissions- und Immissionsstandards 88
4.2.3. Anreize zur Entwicklung technischer Neuerungen mit umweltentlastender Wirkung 92
4.2.4. Vermeidung negativer wettbewerbs- und strukturpolitischer Auswirkungen 92
4.3. Praktikabilität, Akzeptanz und politische Durchsetzbarkeit 93
4.3.1. Praktikabilität der Instrumente 94
4.3.2. Verbandstheoretische Aspekte der Durchsetzbarkeit 95
4.3.3. Akzeptanz in der Administration 96
4.3.4. Akzeptanz bei den Unternehmen 98
4.3.4.1. Akzeptanz in der Umweltbranche 98
4.3.4.2. Akzeptanz bei den Anlagenbetreibern 99
4.3.5. Akzeptanz bei den Gewerkschaften 99
4.3.6. Akzeptanz bei den politischen Entscheidungsträgern 100
4.3.7. Akzeptanz in der Bevölkerung 101
4.3.8. Zusammenfassung 101
5. Beurteilung der Instrumente der Umweltpolitik 103
5.1. Erfüllung der ökologischen Anforderungen 103
5.1.1. Auflagen 103
5.1.2. Abgaben 108
5.1.3. Zertifikate 111
5.1.4. Zusammenfassung 113
5.2. Erfüllung der ökonomischen Anforderungen durch Auflagen, Abgaben und Zertifikate 114
5.2.1. Gesamtwirtschaftliche Kosten der Instrumente 115
5.2.2. Exkurs: Unsicherheit über die Höhe der marginalen Vermeidungskosten und der marginalen Schadenskosten sowie die Dynamik der Wirtschaft als Kriterien zur Beurteilung der umweltpolitischen Instrumente 127
5.2.2.1. Aspekte der Unsicherheit Im Falle einer pareto-optimalen Internalisierung externer Effekte (Ansatz 1) 132
5.2.2.2. Aspekte der Unsicherheit im Falle ökologischer Rahmenwerte (Ansatz 2) 139
5.2.2.3. Wirtschaftsdynamische Einflüße auf die Wirkung der Instrumente 141
5.2.3. Wettbewerbswirkungen der Instrumente 149
5.3. Anreize zur Entwicklung technischen Fortschritts 161
5.3.1. Überblick 161
5.3.2. Auflagen nach dem Stand der Technik und Anreize zum umwelttechnischen Fortschritt 162
5.3.3. Innovative Anreize durch Emissionsstandards (Auflagen), Abgaben und Zertifikate 164
5.3.3.1. Fall A: Der innovative Emittent hat einen nur unmerklichen Einfluß auf die gesamtwirtschaftlichen marginalen Vermeidungskosten 174
5.3.3.2. Fall B: Der innovative Emittent hat – bei passiver Behörde – einen merklichen Einfluß auf die gesamtwirtschaftlichen marginalen Vermeidungskosten 176
5.3.3.3. Fall C: Der innovative Emittent hat – bei aktiver Behörde – einen merklichen Einfluß auf die gesamtwirtschaftlichen marginalen Vermeidungskosten. 179
5.3.4. Zusammenfassung und Bewertung 181
5.4. Differenzierbarkeit der Instrumente nach räumlichen und zeitlichen Erfordernissen 183
5.4.1. Die zeitliche Differenzierung 188
5.4.1.1. Auflagen 189
5.4.1.2. Abgaben 189
5.4.1.3. Zertifikate 190
5.4.2. Die räumliche Differenzierung von Auflagen 194
5.4.2.1. Ansätze einer differenzierten Auflagenpolitik in den USA 195
5.4.2.2. Ansätze einer differenzierten Auflagenpolitik in der Bundesrepublik Deutschland 199
5.4.3. Die räumliche Differenzierung von Abgaben 202
5.4.4. Die räumliche Differenzierung von Zertifikaten 208
5.4.4.1. Undifferenzierte Zertifikate 209
5.4.4.2. Differenzierte Zertifikate 211
5.4.4.2.1. Differenzierte Emissionszertifikate 211
– Ambient Differentiated Permit (ADP) 211
– Emission Discharge Permit (EDP) 212
– Local Discharge Permit (LDP) 213
5.4.4.2.2. Immissionszertifikate 215
5.5. Mögliche Einsparungspotentiale von Abgaben und Zertifikaten gegenüber Auflagen 218
5.6. Akzeptanz der Instrumente 218
5.6.1. Gruppenspezifische Akzeptanz der Instrumente 219
5.6.2. Die Bedeutung der einzelwirtschaftlichen Kosten der Instrumente für die Akzeptanz durch die Emittenten 229
5.7. Zusammenfassende Schlußfolgerungen für die Praktikabilität und Auswahl geeigneter umweltpolitischer Instrumente 232
5.8. Emissions Trading in der Luftreinhaltung 239
5.8.1. Modifizierte Kompensationslösungen durch Handelsregeln als weitere Zertifikatevariante 240
5.8.2. Wirkungsweise des Emissions Trading Programms 245
5.8.3. Erfahrungen mit dem Emissions Trading in den USA 249
5.8.4. Übertragungsmöglichkeiten einer Emissions Trading Politik auf die deutsche Luftreinhaltepolitik 257
5.9. Zusammenfassung der bisherigen Ergebnisse 263
6. Der Einsatz der Instrumente im Gewässerschutz 267
6.1. Der Gewässerschutz in der Bundesrepublik Deutschland 267
6.1.1. Die Ziele der Gewässerschutzpolitik in der Bundesrepublik Deutschland 267
6.1.2. Die aktuelle Situation 268
6.1.3. Der rechtliche Rahmen 269
6.1.3.1. Das Wasserhaushaltsgesetz 269
6.1.3.2. Das Abwasserabgabengesetz 271
6.2. Beurteilung der Abwasserabgabe in der Bundesrepublik Deutschland 274
6.2.1. Ökologische Beurteilung der Abwasserabgabe 274
6.2.2. Ökonomische Beurteilung der Abwasserabgabe 280
6.2.3. Zusammenfassung 282
6.3. Verbesserungsmöglichkeiten des Gewässerschutzes 284
6.3.1. Beschaffenheit der Gewässerschadstoffe 284
6.3.2. Besondere Anforderungen an Instrumente im Gewässerschutz 285
6.3.3. Verbesserungsmöglichkeiten der Abwasserabgabe 287
6.3.3.1. Verbesserung der ökonomischen Anreizfunktion 288
6.3.3.2. Räumliche Differenzierung der Abwasserabgabe 289
6.3.3.3. Verursachungsgerechte Abgabepflicht für Indirekteinleiter 290
6.3.3.4. Effizienzsteigerung durch die Ausnutzung von Skalenvorteilen 291
6.3.3.5. Zusammenfassende Beurteilung der Verbesserungsvorschläge 292
6.3.4. Zertifikatelösungen im Gewässerschutz 294
6.3.4.1. Vorteile von Zertifikaten gegenüber einer Abgabenlösung 294
6.3.4.2. Praktische Ausgestaltungmöglichkeiten 297
6.3.4.2.1. Bezugseinheit für die Definition von Gewässerschutzzertifikaten 298
6.3.4.2.2. Erstausgabe und Handel 300
6.3.4.2.3. Gültigkeitsdauer der Zertifikate 301
6.3.4.2.4. Festlegung der Gesamtkontingente – Begrenzung der Schadstoffmenge 303
6.3.4.2.5. Vermeidung von »Hot Spots« – Restriktionen für Marktausdehnung und Zertifikatetransfer 307
6.3.4.2.6. Institutionelle und organisatorische Kontrolle 309
6.3.5. Anwendungsvorschläge und-beispiele 310
6.3.5.1. Das “Lake Michigan”-Modell 310
6.3.5.2. Das “Fox River”-Modell 313
6.3.6. Ausblick: Zertifikate im Gewässerschutz 314
7. Abschließende Ergebnisse 317
Literaturverzeichnis 321