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Köhler, C. (2000). Volkswirtschaftlicher Kurzkommentar: Beschlüsse zu einer fehlentwicklungsfreien wirtschaftlichen Entwicklung in der EWU. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50197-7
Köhler, Claus. Volkswirtschaftlicher Kurzkommentar: Beschlüsse zu einer fehlentwicklungsfreien wirtschaftlichen Entwicklung in der EWU. Duncker & Humblot, 2000. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50197-7
Köhler, C (2000): Volkswirtschaftlicher Kurzkommentar: Beschlüsse zu einer fehlentwicklungsfreien wirtschaftlichen Entwicklung in der EWU, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50197-7

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Volkswirtschaftlicher Kurzkommentar: Beschlüsse zu einer fehlentwicklungsfreien wirtschaftlichen Entwicklung in der EWU

Köhler, Claus

(2000)

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Abstract

Der vorliegende Kurzkommentar zu den Beschlüssen für eine fehlentwicklungsfreie wirtschaftliche Entwicklung zeigt die Bemühungen des Europäischen Rates, die Arbeitslosigkeit zu verringern, ohne die Preisstabilität zu gefährden. Diese Beschlüsse sind auch ein Dokument der Zähflüssigkeit des Integrationsprozesses in Europa. Von der Unterzeichnung der Römer Verträge bis zur EWU vergingen mehr als 40 Jahre. Erst mit der Schaffung des Europäischen Systems der Zentralbanken, das vorrangig für stabile Preise zu sorgen hat, ist die geld- und kreditpolitische Aufgabe befriedigend gelöst worden. Man muss sich weiter in Geduld üben, ehe man wird feststellen können, dass auch die wirtschaftspolitischen Voraussetzungen gegeben sind, um zu einem hohen Beschäftigungsniveau zu gelangen.

Diese Arbeit ergänzt den Volkswirtschaftlichen Kurzkommentar zu den vertraglichen Grundlagen der Europäischen Währungsunion. Sie führt ein wenig durch den Dschungel der vertraglichen Grundlagen und gefassten Beschlüsse des Europäischen Rates, mit denen man sich einer fehlentwicklungsfreien wirtschaftlichen Entwicklung in der EWU nähern will.

Aus dem Vorwort von Claus Köhler

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Abkürzungen 10
A. Hohes Beschäftigungsniveau und Preisstabilität 11
I. Die zwei wichtigen wirtschaftspolitischen Ziele 11
II. Einheitliche Geldpolitik in der Gemeinschaft zur Sicherung der Preisstabilität 17
III. Keine einheitliche Beschäftigungspolitik in der Gemeinschaft zur Verringerung der Arbeitslosigkeit 20
B. Der Beschäftigungspakt: notwendig, aber nicht hinreichend 25
I. Vorerst ein Beschäftigungspakt statt einer Beschäftigungsstrategie 25
II. Die drei Säulen des Beschäftigungspaktes 27
III. Koordinierung der Beschäftigungspolitik – der Luxemburg-Prozess 29
IV. Modernisierung der Märkte – der Cardiff-Prozess 35
V. Makroökonomischer Dialog – der Köln-Prozess 37
C. Angemessenes Wirtschaftswachstum – notwendig und unabdingbar 41
I. Der Maßstab: die Wachstumsrate des Produktionspotentials 41
II. Wirtschaftswachstum in den Beschlüssen der EU 47
III. Preisneutrale Verringerung der Arbeitslosen 51
IV. Der quantitative Aspekt angemessenen Wirtschaftswachstums 53
V. Erforderliche Investitionen 54
VI. Angemessenes Wirtschaftswachstum und die tatsächliche Entwicklung 57
D. Preisstabilität – notwendig und unabdingbar 59
I. Die quantitative Zielsetzung der Europäischen Zentralbank 59
II. Preisstabilität und die tatsächliche Entwicklung 63
E. Eine Orientierungsgröße für eine fehlentwicklungsfreie wirtschaftliche Entwicklung 65
I. Angemessene Zuwachsrate des nominalen Bruttoinlandsprodukts 65
II. Normative und unvermeidliche Preissteigerungsrate 67
F. Koordinierung der Wirtschaftspolitik 70
I. Koordinierung statt einheitlicher Wirtschaftspolitik in der EWU 70
II. Das Spannungsverhältnis Koordinierung und Subsidiarität 74
G. Orientierungsgröße und Geldpolitik 77
I. Die Strategie der Europäischen Zentralbank 77
II. Referenzwert ohne Bandbreiten 80
III. Das geld- und kreditpolitische Instrumentarium der EZB 81
IV. Geldpolitik in der Wirklichkeit 85
H. Orientierungsgröße und Finanzpolitik der Mitgliedstaaten 92
I. Keine makroökonomische Orientierung der Finanzpolitik in der EWU 92
II. Das Problem der Zuständigkeit für ein hohes Beschäftigungsniveau 92
III. Die Notwendigkeit wirtschaftspolitischer Orientierungsgrößen für die Finanzpolitik 94
IV. Notwendige Abweichungen von der Orientierungsgröße 96
V. Finanzpolitik in der EWU: der Stabilitätspakt 98
VI. Problematische Messgrößen für die Haushaltsdisziplin 102
VII. Ausgeglichener Haushalt: keine überzeugenden Gründe 104
VIII. Ausgeglichener Haushalt: problembelastet 105
IX. Bemühungen um Steuerharmonisierung 110
I. Die Finanzpolitik der Europäischen Kommission 116
J. Orientierungsgröße und Sozialpartner 119
K. Wechselkurse und Finanzmärkte 122
I. Der Wechselkursmechanismus in der EU 122
II. Wechselkursregelungen gegenüber Drittstaaten 128
III. Eine tripolare Währungsordnung 130
IV. Finanzmärkte und Globalisierung 134
L. Der Erweiterungsprozess 143
I. Die allgemeine Herausforderung 143
II. Die beitrittswilligen Länder 144
III. Wirtschaftliche Probleme 148
IV. Institutionelle Fragen 155
Zitierte Veröffentlichungen 157
Anhang 161
I. Aufgaben und Ziele der EU 163
II. Preisstabilität 167
III. Beschäftigung 171
IV. Allgemeine Wirtschaftspolitik 177
V. Finanzpolitik der Mitgliedstaaten 188
VI. Finanzpolitik der EU 198
VII. Steuerpolitik der EU 200
VIII. Europäische Investitionsbank 202
IX. Wechselkurse 203
X. Finanzmärkte und Globalisierung 210
XI. Erweiterung der EU 215
Sachregister 217