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Verfassungsgerichtsbarkeit und Gesetzgebung

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Chryssogonos, K. (1987). Verfassungsgerichtsbarkeit und Gesetzgebung. Zur Methode der Verfassungsinterpretation bei der Normenkontrolle. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46330-5
Chryssogonos, Kostas. Verfassungsgerichtsbarkeit und Gesetzgebung: Zur Methode der Verfassungsinterpretation bei der Normenkontrolle. Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46330-5
Chryssogonos, K (1987): Verfassungsgerichtsbarkeit und Gesetzgebung: Zur Methode der Verfassungsinterpretation bei der Normenkontrolle, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46330-5

Format

Verfassungsgerichtsbarkeit und Gesetzgebung

Zur Methode der Verfassungsinterpretation bei der Normenkontrolle

Chryssogonos, Kostas

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 522

(1987)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 13
Erster Teil: Die Normenkontrolle im Gefüge der Staatsfunktionen 15
I. Die Normenkontrolle im Laufe der geschichtlichen Entwicklung 15
1. Die Epoche des Konstitutionalismus 15
2. Die Entwicklung in der Weimarer Republik 17
3. Die Entstehung der Regelung des Grundgesetzes 20
4. Die Praxis des Bundesverfassungsgerichts 22
II. Die staatsrechtliche Stellung des Bundesverfassungsgerichts 24
1. Das Bundesverfassungsgericht als oberstes Verfassungsorgan 24
2. Die Konsequenzen aus der Verfassungsorganqualität 28
3. Das Problem des Hüters der Verfassung 29
4. Das Bundesverfassungsgericht als Hüter des Grundgesetzes 30
IIΙ. Normenkontrolle und Gewaltenteilung 34
1. Geschichtliche Entwicklung und grundgesetzliche Regelung der Gewaltenteilung 34
2. Die Einordnung der Normenkontrolle in das Gewaltenteilungsschema in Weimar 36
3. Die Einordnung der Normenkontrolle im Gewaltenteilungsschema unter dem Grundgesetz 39
4. Der Grundsatz der Gewaltenteilung als Gebot der Rationalisierung der Organisation der Staatsgewalt 44
5. Konsequenzen 46
6. Gesetzeskraft verfassungsgerichtlicher Entscheidungen 49
IV. Normenkontrolle und Demokratie 49
1. Das Demokratieprinzip als normative Entscheidung 49
2. Das Spannungsverhältnis zwischen Demokratie und Normenkontrolle 56
3. Die Leugnung des Problems 58
4. Die öffentliche Akzeptanz des Bundesverfassungsgerichts 61
5. Die Verlagerung politischer Verantwortlichkeit 65
6. Möglichkeiten demokratischer Rechtfertigung der Normenkontrolle 70
7. Konsequenzen aus der Demokratieproblematik für die Normenkontrolle 72
V. Normenkontrolle und sozialer Rechtsstaat 75
1. Der Rechtsstaat als verfassungsrechtliches „Prinzip" 75
2. Eine „rechtsstaatliche" Methode? 79
3. Normenkontrolle und Sozialstaatspostulat 80
Zweiter Teil: Normenkontrolle und Methode 84
I. Das traditionelle „juristische Handwerkszeug" 84
1. Der staatsrechtliche Positivismus 84
2. Die Abwendung vom Positivismus 87
3. Die Integrationslehre 91
4. Das Methoden Verständnis des Bundesverfassungsgerichts 95
5. Die Leistungsfähigkeit des Methodenkanons und der Implementationsbedingungen der verfassungsgerichtlichen Entscheidung für die Beschränkung des Entscheidungsspielraums 99
6. Zu einem konsensorientierten Methodenkanon 104
a) Grammatisches Kriterium 104
b) Historisches Kriterium 110
c) Logisch-systematisches Kriterium 111
d) Teleologisches Kriterium 113
e) Zusammenfassung 117
7. Zum Verhältnis der Auslegungskriterien zueinander 118
II. Neuere Methodenansätze 122
1. Der Neopositivismus 122
2. Topik und Systemdenken 124
3. Die Topik im Verfassungsrecht 131
4. Die strukturierende Methodik 135
5. Die „Theorie der Rechtsgewinnung" 142
6. Die Offenheit der Gesellschaft der Verfassungsinterpreten 144
7. Konsensansätze in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 149
8. Der funktionell-rechtliche Methodenansatz 151
IIΙ. Besondere Argumentationsfiguren bei der Normenkontrolle 153
1. Die Wertordnungslehre 153
2. Grundrechtseffektivität und Freiheitsvermutung 157
3. Die Vermutung der Verfassungsmäßigkeit 159
4. Verfassungskonforme Gesetzesauslegung und gesetzeskonforme Verfassungsauslegung 161
5. Keine Prüfung der Zweckmäßigkeit und gesetzgeberische Gestaltungsfreiheit 168
6. Der Judicial self-restraint 170
7. Die „political questions doctrine" 175
IV. Die Normenkontrolldichte 179
1. Tatsachenfeststellungen als Problem der Verfassungsinterpretation bei der Normenkontrolle 179
2. Abstufung der Normenkontrolldichte in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 180
a) Evidenzkontrolle 180
b) Vertretbarkeitskontrolle 182
c) Inhaltskontrolle 184
3. Maßstäbe für die Abstufung der Normenkontrolldichte 188
4. Der Umfang der Abstufung der Kontrolldichte 191
5. Ein alternatives Kontrollmodell 192
a) Hochschulurteil (BVerfGE 35, 79ff.) 194
b) Kriegsdienstverweigerungsurteil (BVerfGE 48, 127ff.) 196
c) Volkszählungsurteil (BVerfGE 65, Iff.) 199
d) Wahlkreiseinteilungsurteil (BVerfGE 16, 130ff.) 201
V. Die Berücksichtigung der konkreten Spruchfolgen 203
1. Die Folgenproblematik in der Weimarer Zeit 203
2. Die Position des Bundesverfassungsgerichts 205
3. Die Stellungnahme der Literatur 208
4. Strategien zur Überwindung des Problems 209
Ausblick 211
Literaturverzeichnis 218