Der Mensch ist der Weg der Kirche
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Der Mensch ist der Weg der Kirche
Festschrift für Johannes Schasching
Editors: Schambeck, Herbert | Weiler, Rudolf
(1992)
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Abstract
Das Lebensalter Johannes Schaschings deckt sich in drei Vierteln mit jenem Centenarium, das für die Formung der Soziallehre der Kirche von heute seit Rerum novarum so entscheidend war. Nach seinem Eintritt in die österreichische Provinz der Gesellschaft Jesu im Jahre 1937 wurde er 1946 zum Priester geweiht und begann 1950 bereits seine Laufbahn in der akademischen Lehre. Die Periode ab der zweiten Enzyklika, dem Rundschreiben Johannes XXXIII., Mater et magistra, das 1961 erschienen war, hat Schasching bereits als angesehener Sozialethiker und Sozialwissenschaftler nach seiner Habilitation in Innsbruck im Jahre 1951 nicht nur von Lehrstühlen her mitgestaltet. Zuerst für das Fachgebiet Spezielle Ethik und Soziologie habilitiert, war er eben dort als Außerordentlicher Universitätsprofessor im Institut für christliche Philosophie tätig. 1961 wurde er auch Senator der Universität. Zuletzt hat Schasching in seinem Kommentarwerk zu Centesimus annus (Wien 1991), »Unterwegs mit den Menschen«, das Grundanliegen dieser Enzyklika Johannes Pauls II. und der katholischen Soziallehre mit den Worten des Papstes selbst treffend hervorgehoben. Dieses päpstliche Motto könnte auch über dem bisherigen Lebenswerk des Wissenschaftlers, Seelsorgers und Ordensmannes Pater Schasching stehen.Schon vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat Schasching als Soziologe in lebendiger, anschaulicher Weise »Politikern, Managern und Prälaten« mit seinen »Nachtgedanken« einen Spiegel zum Verständnis ihrer Aufgabe in der industriellen Gesellschaft vorgehalten. Vorausgegangen war 1960 sein grundlegendes Werk »Kirche und industrielle Gesellschaft«. Der Jubilar ist besonders als Religions- und Kirchensoziologe ausgewiesen. Er hat es schon vor dem Konzil verstanden, als solcher Bahnbrechendes zu leisten, ohne die Verbindung mit den anderen Sozialwissenschaften und ihren für die Soziallehre der Kirche bedeutenden Ergebnisse zu vernachlässigen. Er ist dabei immer Mann der Kirche geblieben und hat mit seinen wertvollen Anregungen für die Begegnung von Kirche und Welt sich nie auf dem Boden modellhafter Vorschläge oder Rezepte für soziales Handeln eingelassen. Er hat es immer vermocht, zwischen Positionen zu vermitteln und dem großen gemeinsamen Anliegen der Begegnung von Kirche und Welt im Bereich des Sozialen zu dienen. Die sogenannten Sozialprinzipien sind für ihn stets Handlungsmotiv für die Entscheidungsfindung, aber nicht unmittelbare Anweisung. So stehen seine soziologischen Erkenntnisse immer im Dienste des christlichen Ordnungsbildes der Gesellschaft und in der Kompetenz der Kirche und ihrer Soziallehre.Der Oberösterreicher Schasching konnte seinen Weitblick durch viele Jahre des Wirkens in Rom als einer der Generalassistenten der Ordensleitung der Gesellschaft Jesu und noch länger als Professor und durch mehrere Jahre als Dekan an der Päpstlichen Universität des Jesuitenordens Gregoriana in Rom weiter entfalten und in den Dienst der Weltkirche und der Ausbildung stellen. Ein umfangreiches aktuelles Schrifttum in vielen internationalen Zeitschriften zeugt ebenso davon.Nach seiner im Jahre 1987 erfolgten Emeritierung wurde Schasching noch 1988 zum Consultor des päpstlichen Rates Iustitia et Pax ernannt, seit 1989 ist er als Consultor im Ufficio del Lavoro della Sede Apostolica (ULSA) tätig. Seit 1991 steht der Altmeister der katholischen Soziallehre in Wien wiederum der katholischen Kirche Österreichs und als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Katholischen Sozialakademie Österreichs zur Verfügung.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
INHALT | V | ||
VORWORT DER HERAUSGEBER | XI | ||
I. Geschichte und Entwicklung der Soziallehre der Kirche | 1 | ||
Erhard Busek: „100 JAHRE KATHOLISCHE SOZIALLEHRE" | 3 | ||
Irene Dyk: WORTE UND TATEN Gedanken zur Transformation der Kirchlichen Soziallehre | 9 | ||
I. Theorie und Praxis | 10 | ||
II. Die Position der Kirchlichen Soziallehre | 10 | ||
III. Widersprüche | 11 | ||
IV. Auflösung der Widersprüche | 13 | ||
V. Soziallehre und Basis | 14 | ||
VI. Offene Fragen | 15 | ||
VII. Eine Antwort | 16 | ||
Ingeborg Gabrie: EIGENTUM IM DIENSTE DES MENSCHEN | 17 | ||
I. Hinführung | 17 | ||
II. Von Rerum novarum zu Centesimus annus: 100 Jahre Eigentumslehre in den päpstlichen Sozialenzykliken | 19 | ||
III. Die Entwicklung in Österreich im Überblick | 24 | ||
1. Vor dem Ersten Weltkrieg | 24 | ||
2. Nach dem Ersten Weltkrieg | 26 | ||
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg | 29 | ||
Walter Kerber S.J.: WELCHER MARKTWIRTSCHAFT GEHÖRT DIE ZUKUNFT? | 35 | ||
I. Die menschlichen Werte der Marktwirtschaft | 36 | ||
II. Die Grenzen des Wettbewerbsprinzips | 37 | ||
III. „Soziale Marktwirtschaft" als Zielvorstellung | 39 | ||
IV. „Soziale Marktwirtschaft" als ein „dritter Weg"? | 41 | ||
V. Verwirklichung der sozialen Marktwirtschaft | 42 | ||
Herbert Kohlmaie: SOZIALHIRTENBRIEF ALS PRÜFSTEIN KIRCHLICHER AUTORITÄT | 45 | ||
I. Eine kirchliche „Linke" regt sich | 46 | ||
II. Der „Grundtext" | 48 | ||
III. Eine Kirche, die „politisiert"? | 49 | ||
IV. Wie konkret darf die Soziallehre werden? | 50 | ||
V. Der Hirtenbrief | 51 | ||
Franz Kardinal König: AUF DEM WEG ZUR PARTNERSCHAFT IN EUROPA | 55 | ||
Opilio Kardinal Rossi: VON DER FREIHEIT UND WÜRDE DES MENSCHEN IN DER ENZYKLIKA „CENTESIMUS ANNUS" PAPST JOHANNES PAUL II. | 63 | ||
Herbert Schambeck: ZUM STAATSRECHTLICHEN GEHALT DER ENZYKLIKA „CENTESIMUS ANNUS" PAPST JOHANNES PAUL II. | 69 | ||
Erich W. Streissler: HUNDERT JAHRE SOZIALENZYKLIKEN | 77 | ||
I. | 77 | ||
II. | 80 | ||
III. | 90 | ||
IV. | 95 | ||
V. | 99 | ||
VI. | 103 | ||
VII. | 109 | ||
VIII. | 114 | ||
IX. | 117 | ||
Rudolf Weiler: ZUR FRAGE DER RICHTUNGEN IN DER KATHOLISCHEN SOZIALLEHRE ÖSTERREICHS | 119 | ||
I. „Wiener Richtungen" im Bereich der katholischen Soziallehre | 120 | ||
II. „Stand oder Klasse"? | 128 | ||
III. Berufsständische Ordnung — (natürliche) Gesellschaftsordnung oder (staatliches) Sozialsystem? | 130 | ||
IV. „Unterwegs mit den Menschen" (J. Schasching) — keine „drei Wege" | 135 | ||
II. Kirche, Staat, Gesellschaft | 137 | ||
Klaus Demmer: KATHOLISCHE RECHTSTHEOLOGIE — EIN DESIDERAT | 139 | ||
I. Rechtsphilosophische Präliminarien | 140 | ||
1. Die Rechtsordnung als Schutzordnung | 140 | ||
2. Das kritische Naturrecht | 142 | ||
II. Möglichkeiten und Chancen einer Rechtstheologie | 144 | ||
1. Das Recht — eine Grundkategorie theologischer Anthropologie | 144 | ||
2. Recht und Sittlichkeit | 147 | ||
III. Ausblick | 150 | ||
Rudolf Kirchschläger: DIE DEMUT - EINE TUGEND DES GEMEINSCHAFTSLEBENS | 151 | ||
Josef Klaus: DIE VERANTWORTUNG DER MACHT" | 161 | ||
I. Versuchung und Scheitern der Mächtigen | 164 | ||
II. Was heißt und wer trägt Verantwortung? | 165 | ||
III. Das Aul- und Abschiebespiel mit der Verantwortung | 171 | ||
IV. Auf der Suche nach einem Ariadnefaden | 173 | ||
V. Die Macht des Gewissens | 174 | ||
Gerhard Müller: INTERESSENVERFOLGUNG UND GEMEINSCHAFTSBINDUNG | 177 | ||
I. Die ethische Berechtigung und Notwendigkeit der Interessenverlolgung durch den Einzelnen | 177 | ||
II. Der Begriff des Interesses Das volitive Moment bei der Bestimmung der Interessen Die Gefahr unethischen Verhaltens | 179 | ||
III. Die Sicht der Rechtsordnung | 180 | ||
IV. Die Gemeinschaftsbezogenheit des Menschen | 182 | ||
V. Folgerungen hinsichtlich der Rechtsordnung | 183 | ||
VI. Weder strenger Individualismus noch strenger Kollektivismus | 184 | ||
VII. Die Bedeutung des Art. 2 Abs. 1 GG | 185 | ||
Edgar Nawroth OP: INDUSTRIEKULTUR ZWISCHEN TECHNIK UND ETHIK | 189 | ||
I. Zweck und Sinngebung der Technik | 190 | ||
1. Technologiekritik im Ideologie-Verdacht | 191 | ||
2. Technologiefortschritt und Beschäftigungslage | 193 | ||
3. Sinnfrage der technologischen Entwicklung | 195 | ||
II. Ethik des technologischen Fortschritts | 197 | ||
1. Menschenwürde: Angelpunkt der technischen Welt | 198 | ||
2. Die Sozialverträglichkeit des technischen Fortschritts | 200 | ||
3. Die ökologische Eingrenzung der technologischen Entwicklung | 201 | ||
Ferdinand Reisinger: FRAGMENTARISCHES ÜBER „HABEN UND SEIN" | 205 | ||
I. „Haben-und-Sein" (HuS) — ein/kein (explizites) Thema der Theologie heute | 205 | ||
II. Einiges über den Sprachklang von „Haben" | 208 | ||
III. Das Problemfeld HuS im Text von SRS 28 | 210 | ||
IV. Interessante Interpretationsmuster zum Problem HuS | 215 | ||
V. Eine Nagelprobe für die Kirche | 218 | ||
Wolfgang Schmitz: MITTELPUNKT DER WIRTSCHAFT: DER MENSCH ALS KONSUMENT | 221 | ||
I. Ist das Konsumverhalten ethisierbar? | 221 | ||
1. Der Verbraucher und sein Haushalt — spät wiederentdeckt | 222 | ||
2. Sinnvolle Arbeit durch sinnvolle Konsumentenentscheidung | 225 | ||
II. Sozialethik des Wirtschaftssystems — Individualethik des Konsumenten | 226 | ||
1 . Der Konsumismus — keine Frage des Wirtschaftssystems | 226 | ||
2. Ansprüche der Konsumenten an die Wirtschaftsordnung | 227 | ||
3. Die Werbung beschränkt die Konsumentenverantwortung nicht | 229 | ||
4. Letztes Entscheidungskriterium: der Sinn des Lebens | 230 | ||
5. Lebenssinn ist wieder gefragt | 231 | ||
6. Konsumethik als Weg zur Dritten Einkommensverteilung | 233 | ||
7. Makroökonomische Auswirkungen einer forcierten Konsumethik | 235 | ||
III. Der Mensch — Mittelpunkt der Wirtschaft: als Konsument | 235 | ||
IV. Pastorale Aufgabe der Kirche — Teil des Gesellschaftssystems | 236 | ||
Franz Josef Stegmann: SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT — NEOLIBERALISMUS — CHRISTLICHE GESELLSCHAFTSLEHRE | 241 | ||
I. Soziale Marktwirtschaft im neoliberalen Verständnis | 242 | ||
II. Neoliberale Reformansätze gegenüber dem Paläoliberalismus | 246 | ||
III. Ja und Nein im sozialen Katholizismus zu Neoliberalismus und Sozialer Marktwirtschaft | 251 | ||
1. Ja zu Neoliberalismus und Sozialer Marktwirtschaft | 251 | ||
a) Sicherung der Freiheit | 252 | ||
b) Das Subsidiaritätsprinzip | 253 | ||
c) Dienstcharakter der Wirtschaft (= Überwindung des Paläoliberalismus) | 253 | ||
d) Neoliberalismus — ein formales Prinzip | 254 | ||
e) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit | 255 | ||
2. Kritik an Neoliberalismus und Sozialer Marktwirtschaft | 255 | ||
a) Überbetonung bzw. Verabsolutierung der Wirtschaft und des Marktgeschehens | 256 | ||
b) Überbetonung bzw. Verabsolutierung der individuellen Freiheit | 257 | ||
c) Bloße „Säkularisierung" des altliberalen Harmonieglaubens | 258 | ||
IV. Ansatzpunkte einer grundsätzlichen Beurteilung: Von der neoliberalen zur sozialen Marktwirtschaft | 259 | ||
1. Ja zum wirtschaftlichen Wettbewerb | 259 | ||
2. Kritik am Freiheitsverständnis und am Vorrang des Ökonomischen im Neoliberalismus | 261 | ||
3. Von der neoliberalen zur sozialen Marktwirtschaft | 262 | ||
a) Sozialer Vollzug | 264 | ||
b) Soziales Ergebnis | 264 | ||
III. Weltkirche — Weltgesellschaft | 267 | ||
Agostino Kardinal Casaroli: DER NEUE AUFBRUCH | 269 | ||
I. | 269 | ||
II. | 270 | ||
III. | 271 | ||
IV. | 272 | ||
V. | 273 | ||
VI. | 274 | ||
VII. | 275 | ||
VIII. | 277 | ||
IX. | 278 | ||
Hervé Carrier S.J.: ZUR FRAGE NACH DEM HEUTIGEN VERSTÄNDNIS KULTURELLER RECHTE | 281 | ||
I. Politische Rechte | 281 | ||
II. Internationale Einrichtungen zu kulturellen Rechten | 283 | ||
III. Ethische Grundlage kultureller Rechte | 285 | ||
IV. Anwendung der iustitia distributive auf die kulturellen Güter? | 286 | ||
V. Gemeinsame kulturelle Werte | 287 | ||
VI. Die Wissenschaft, ein sozialisierter Wert | 288 | ||
VII. Recht auf kulturelle Entwicklung | 289 | ||
VIII. Kultur und allgemeine Gerechtigkeit | 290 | ||
IX. Abschluß und Ausblick | 292 | ||
X. Literatur | 293 | ||
Alfred Klose: DAS FLÜCHTLINGSPROBLEM ALS HERAUSFORDERUNG FÜR DIE KATHOLISCHE SOZIALLEHRE | 295 | ||
I. Die politischen Flüchtlinge | 296 | ||
II. Die Friedensidee von Populorum progressio und das Flüchtlingsproblem | 297 | ||
III. Flüchtlingspolitik als Gesellschaftspolitik | 298 | ||
IV. Die Mahnung von „Redemptor hominis" | 301 | ||
V. Friedensethik und Flüchtlingsproblem | 302 | ||
Heribert Franz Köck: DAS SELBSTBESTIMMUNGSRECHT DER VÖLKER | 305 | ||
I. Einleitende Bemerkungen. Der aktuelle Anlaß | 305 | ||
II. Die historische Dimension der Selbstbestimmung | 306 | ||
1. Politisch-rechtliche Sprengkraft | 306 | ||
2. Verwirklichung, Verletzung und Verweigerung | 307 | ||
3. Marxismus und Selbstbestimmung | 308 | ||
III. Vorbehalte gegen die Selbstbestimmung | 309 | ||
1. Angst vor der Sprengkraft | 309 | ||
2. Verletzung der territorialen Integrität | 309 | ||
3. Selbstbestimmung — nur ein Recht für Übergangsphasen? | 310 | ||
IV. Selbstbestimmung und Dekolonisation | 311 | ||
1. Nationaler Befreiungskampf als Notwehr | 311 | ||
2. Verschiedene Arten verbotener Gewalt | 311 | ||
V. Die Rechtsordnung als Friedensordnung | 312 | ||
1. Friede und Gemeinwohl | 312 | ||
2. Gemeinwohl als innerstaatliche und internationale Dimension | 313 | ||
VI. Das Wesen des Selbstbestimmungsrechts | 314 | ||
1. Der Träger des Selbstbestimmungsrechtes: die Nation | 315 | ||
2. Die politische Organisationsform der Nation | 316 | ||
a) Quasi-staatliche Organisation (Autonomie i. e. S.) | 316 | ||
b) Eigenstaatlichkeit | 317 | ||
c) Nicht abstrakte, sondern konkrete Beurteilung | 317 | ||
3. Selbstbestimmung und territoriale Integrität der relativen Rechte | 318 | ||
4. Das Gemeinwohlprinzip als absoluter Grundsatz | 318 | ||
VII. Ergebnis und Ausblick | 319 | ||
Robert Prantne: MENSCHENRECHTE IN DER ETHIK UND THEOLOGIE DES ISLAM IM SPANNUNGSFELD ZUR NATURRECHTLICHCHRISTLICHEN ANTHROPOLOGIE | 321 | ||
I. Völker, Staaten, Menschenrechte — eine offene Frage an die Religion des Islam | 322 | ||
II. Ethos und Ethik im Islam — ein Synonym für Religion und Theologie? | 322 | ||
III. Mensch, Gesellschaft, Staat — eine Koinzidenz mit der Religion des Islam | 326 | ||
IV. Recht und Menschenrechte im Gefüge der einen Wesenheit von Mensch und Gesellschaft im Islam | 330 | ||
V. Kompromisse als „Modernismus" im islamischen Menschenrechte-Konzept | 333 | ||
VI. Menschenrechte in den islamischen Staaten des Nahen Ostens heute — das Spannungsfeld zum naturrechtlichchristlichen Erbgut der Völkergemeinschaft | 335 | ||
Johann Reikerstorfer: FRIEDE IM „REICH GOTTES AUF ERDEN" | 339 | ||
I. | 339 | ||
II. | 343 | ||
III. | 348 | ||
Donato Squicciarini: DIE EREIGNISSE IN DEN OSTBLOCKLÄNDERN | 353 | ||
I. Papst Johannes Paul II. und die Ereignisse in den Ostblockländern | 353 | ||
II. Die Bedeutung der Ereignisse in Osteuropa seit 1989 | 359 | ||
Alois Wagner: WELTKIRCHE - WELTENTWICKLUNG | 363 | ||
I. Kirche als Weltkirche und Kirche für die Welt | 364 | ||
II. Kirche ist Zeichen der Gottesliebe | 365 | ||
III. Kirche will Formung des Menschen zum Mitmenschen | 366 | ||
IV. Konkrete Anliegen der Kirche in der Welt | 367 | ||
1. Jesus Christus, einziger Erlöser und Befreier | 368 | ||
2. Das Reich Gottes und das Reich der Menschen | 368 | ||
3. Gottes Geist ruft zur Mission und zum Dienst der Liebe | 369 | ||
4. Die umfassende Sendung für alle Völker | 370 | ||
5. Wege der Mission und Entwicklung | 371 | ||
6. Die Leiter und Mitarbeiter in Mission und Entwicklungshilfe | 372 | ||
7. Die internationale Zusammenarbeit | 372 | ||
8. Geistige Haltung im Leben der Welt | 373 | ||
9. Der Mensch ist der „Weg der Kirche"! | 374 | ||
IV. Pastorale und kirchenhistorische Fragen | 377 | ||
Heribert Berger: ZUR ENZYKLIKA „HUMANAE VITAE" | 379 | ||
Bibliographie | 385 | ||
Teil I | 385 | ||
Teil II: Publikationen, die keine signifikanten Auswirkungen von Kontrazeptiva auf das Kind beschreiben | 388 | ||
Franco Biffi: DER STREITLOSE KAMPF FÜR DIE GERECHTIGKEIT" | 391 | ||
I. Soziallehre: „Handbuch" des guten Kriegers für den Frieden in wahrer Gerechtigkeit | 391 | ||
II. Verkündigung, die durch das Zeugnis der Werke der Gerechtigkeit unterstützt werden muß | 392 | ||
III. Der friedliche Kampf der Arbeiter hat den Lauf der Geschichte verändert | 394 | ||
IV. Kampf für die Verteidigung der nationalen Kultur | 395 | ||
V. Die positive Rolle des Konfliktes | 396 | ||
VI. Weit weg von den ideologischen Nebeln und nahe bei den Bedürfnissen der Menschen | 396 | ||
VII. Kampf gegen das unmenschliche kapitalistische System | 397 | ||
Alfred Kostelecky: DIE ÖSTERREICHISCHE MILITÄRSEELSORGE UND DER HEILIGE STUHL | 399 | ||
Josef Lenzenweger: „COMPELLE INTRARE" (Lk 14, 23) | 409 | ||
Julius Morel S.J.: SORGE UM DEN MENSCHEN IN GESELLSCHAFTLICHEM KONTEXT | 417 | ||
I. Krisen und ihre Ursachen | 417 | ||
II. Krise der Kirche und ihrer Sendung | 418 | ||
III. Inhalte der Verkündigung | 421 | ||
IV. Sprache der Verkündigung | 424 | ||
V. Schlußbemerkungen | 426 | ||
Rudolf Zinnhobler: DER POLITISCHE ASPEKT IM WIRKEN DES LINZER BISCHOFS FRANZ JOSEPH RUDIGIER (1853-1884) | 429 | ||
I. Rudigier wird Bischof | 429 | ||
II. Das österreichische Konkordat von 1855 — Rudigier bezieht Stellung | 431 | ||
III. Der Bischof wird Politiker | 433 | ||
IV. Der Kampf für das Konkordat und gegen die Maigesetze | 436 | ||
V. Der Kampf gegen die Ehe- und Schulgesetzgebung | 439 | ||
VI. Versuch einer Bilanz | 442 | ||
V. Anhang | 445 | ||
BIOGRAPHIE VON P. JOHANNES SCHASCHING S.J. | 447 | ||
VERÖFFENTLICHUNGEN VON P. JOHANNES SCHASCHING S.J. | 449 | ||
VERZEICHNIS DER HERAUSGEBER UND AUTOREN | 455 |