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Schambeck, H., Weiler, R. (Eds.) (1992). Der Mensch ist der Weg der Kirche. Festschrift für Johannes Schasching. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47424-0
Schambeck, Herbert and Weiler, Rudolf. Der Mensch ist der Weg der Kirche: Festschrift für Johannes Schasching. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47424-0
Schambeck, H, Weiler, R (eds.) (1992): Der Mensch ist der Weg der Kirche: Festschrift für Johannes Schasching, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47424-0

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Der Mensch ist der Weg der Kirche

Festschrift für Johannes Schasching

Editors: Schambeck, Herbert | Weiler, Rudolf

(1992)

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Abstract

Das Lebensalter Johannes Schaschings deckt sich in drei Vierteln mit jenem Centenarium, das für die Formung der Soziallehre der Kirche von heute seit Rerum novarum so entscheidend war. Nach seinem Eintritt in die österreichische Provinz der Gesellschaft Jesu im Jahre 1937 wurde er 1946 zum Priester geweiht und begann 1950 bereits seine Laufbahn in der akademischen Lehre. Die Periode ab der zweiten Enzyklika, dem Rundschreiben Johannes XXXIII., Mater et magistra, das 1961 erschienen war, hat Schasching bereits als angesehener Sozialethiker und Sozialwissenschaftler nach seiner Habilitation in Innsbruck im Jahre 1951 nicht nur von Lehrstühlen her mitgestaltet. Zuerst für das Fachgebiet Spezielle Ethik und Soziologie habilitiert, war er eben dort als Außerordentlicher Universitätsprofessor im Institut für christliche Philosophie tätig. 1961 wurde er auch Senator der Universität. Zuletzt hat Schasching in seinem Kommentarwerk zu Centesimus annus (Wien 1991), »Unterwegs mit den Menschen«, das Grundanliegen dieser Enzyklika Johannes Pauls II. und der katholischen Soziallehre mit den Worten des Papstes selbst treffend hervorgehoben. Dieses päpstliche Motto könnte auch über dem bisherigen Lebenswerk des Wissenschaftlers, Seelsorgers und Ordensmannes Pater Schasching stehen.

Schon vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil hat Schasching als Soziologe in lebendiger, anschaulicher Weise »Politikern, Managern und Prälaten« mit seinen »Nachtgedanken« einen Spiegel zum Verständnis ihrer Aufgabe in der industriellen Gesellschaft vorgehalten. Vorausgegangen war 1960 sein grundlegendes Werk »Kirche und industrielle Gesellschaft«. Der Jubilar ist besonders als Religions- und Kirchensoziologe ausgewiesen. Er hat es schon vor dem Konzil verstanden, als solcher Bahnbrechendes zu leisten, ohne die Verbindung mit den anderen Sozialwissenschaften und ihren für die Soziallehre der Kirche bedeutenden Ergebnisse zu vernachlässigen. Er ist dabei immer Mann der Kirche geblieben und hat mit seinen wertvollen Anregungen für die Begegnung von Kirche und Welt sich nie auf dem Boden modellhafter Vorschläge oder Rezepte für soziales Handeln eingelassen. Er hat es immer vermocht, zwischen Positionen zu vermitteln und dem großen gemeinsamen Anliegen der Begegnung von Kirche und Welt im Bereich des Sozialen zu dienen. Die sogenannten Sozialprinzipien sind für ihn stets Handlungsmotiv für die Entscheidungsfindung, aber nicht unmittelbare Anweisung. So stehen seine soziologischen Erkenntnisse immer im Dienste des christlichen Ordnungsbildes der Gesellschaft und in der Kompetenz der Kirche und ihrer Soziallehre.

Der Oberösterreicher Schasching konnte seinen Weitblick durch viele Jahre des Wirkens in Rom als einer der Generalassistenten der Ordensleitung der Gesellschaft Jesu und noch länger als Professor und durch mehrere Jahre als Dekan an der Päpstlichen Universität des Jesuitenordens Gregoriana in Rom weiter entfalten und in den Dienst der Weltkirche und der Ausbildung stellen. Ein umfangreiches aktuelles Schrifttum in vielen internationalen Zeitschriften zeugt ebenso davon.

Nach seiner im Jahre 1987 erfolgten Emeritierung wurde Schasching noch 1988 zum Consultor des päpstlichen Rates Iustitia et Pax ernannt, seit 1989 ist er als Consultor im Ufficio del Lavoro della Sede Apostolica (ULSA) tätig. Seit 1991 steht der Altmeister der katholischen Soziallehre in Wien wiederum der katholischen Kirche Österreichs und als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Katholischen Sozialakademie Österreichs zur Verfügung.

Table of Contents

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INHALT V
VORWORT DER HERAUSGEBER XI
I. Geschichte und Entwicklung der Soziallehre der Kirche 1
Erhard Busek: „100 JAHRE KATHOLISCHE SOZIALLEHRE" 3
Irene Dyk: WORTE UND TATEN Gedanken zur Transformation der Kirchlichen Soziallehre 9
I. Theorie und Praxis 10
II. Die Position der Kirchlichen Soziallehre 10
III. Widersprüche 11
IV. Auflösung der Widersprüche 13
V. Soziallehre und Basis 14
VI. Offene Fragen 15
VII. Eine Antwort 16
Ingeborg Gabrie: EIGENTUM IM DIENSTE DES MENSCHEN 17
I. Hinführung 17
II. Von Rerum novarum zu Centesimus annus: 100 Jahre Eigentumslehre in den päpstlichen Sozialenzykliken 19
III. Die Entwicklung in Österreich im Überblick 24
1. Vor dem Ersten Weltkrieg 24
2. Nach dem Ersten Weltkrieg 26
3. Nach dem Zweiten Weltkrieg 29
Walter Kerber S.J.: WELCHER MARKTWIRTSCHAFT GEHÖRT DIE ZUKUNFT? 35
I. Die menschlichen Werte der Marktwirtschaft 36
II. Die Grenzen des Wettbewerbsprinzips 37
III. „Soziale Marktwirtschaft" als Zielvorstellung 39
IV. „Soziale Marktwirtschaft" als ein „dritter Weg"? 41
V. Verwirklichung der sozialen Marktwirtschaft 42
Herbert Kohlmaie: SOZIALHIRTENBRIEF ALS PRÜFSTEIN KIRCHLICHER AUTORITÄT 45
I. Eine kirchliche „Linke" regt sich 46
II. Der „Grundtext" 48
III. Eine Kirche, die „politisiert"? 49
IV. Wie konkret darf die Soziallehre werden? 50
V. Der Hirtenbrief 51
Franz Kardinal König: AUF DEM WEG ZUR PARTNERSCHAFT IN EUROPA 55
Opilio Kardinal Rossi: VON DER FREIHEIT UND WÜRDE DES MENSCHEN IN DER ENZYKLIKA „CENTESIMUS ANNUS" PAPST JOHANNES PAUL II. 63
Herbert Schambeck: ZUM STAATSRECHTLICHEN GEHALT DER ENZYKLIKA „CENTESIMUS ANNUS" PAPST JOHANNES PAUL II. 69
Erich W. Streissler: HUNDERT JAHRE SOZIALENZYKLIKEN 77
I. 77
II. 80
III. 90
IV. 95
V. 99
VI. 103
VII. 109
VIII. 114
IX. 117
Rudolf Weiler: ZUR FRAGE DER RICHTUNGEN IN DER KATHOLISCHEN SOZIALLEHRE ÖSTERREICHS 119
I. „Wiener Richtungen" im Bereich der katholischen Soziallehre 120
II. „Stand oder Klasse"? 128
III. Berufsständische Ordnung — (natürliche) Gesellschaftsordnung oder (staatliches) Sozialsystem? 130
IV. „Unterwegs mit den Menschen" (J. Schasching) — keine „drei Wege" 135
II. Kirche, Staat, Gesellschaft 137
Klaus Demmer: KATHOLISCHE RECHTSTHEOLOGIE — EIN DESIDERAT 139
I. Rechtsphilosophische Präliminarien 140
1. Die Rechtsordnung als Schutzordnung 140
2. Das kritische Naturrecht 142
II. Möglichkeiten und Chancen einer Rechtstheologie 144
1. Das Recht — eine Grundkategorie theologischer Anthropologie 144
2. Recht und Sittlichkeit 147
III. Ausblick 150
Rudolf Kirchschläger: DIE DEMUT - EINE TUGEND DES GEMEINSCHAFTSLEBENS 151
Josef Klaus: DIE VERANTWORTUNG DER MACHT" 161
I. Versuchung und Scheitern der Mächtigen 164
II. Was heißt und wer trägt Verantwortung? 165
III. Das Aul- und Abschiebespiel mit der Verantwortung 171
IV. Auf der Suche nach einem Ariadnefaden 173
V. Die Macht des Gewissens 174
Gerhard Müller: INTERESSENVERFOLGUNG UND GEMEINSCHAFTSBINDUNG 177
I. Die ethische Berechtigung und Notwendigkeit der Interessenverlolgung durch den Einzelnen 177
II. Der Begriff des Interesses Das volitive Moment bei der Bestimmung der Interessen Die Gefahr unethischen Verhaltens 179
III. Die Sicht der Rechtsordnung 180
IV. Die Gemeinschaftsbezogenheit des Menschen 182
V. Folgerungen hinsichtlich der Rechtsordnung 183
VI. Weder strenger Individualismus noch strenger Kollektivismus 184
VII. Die Bedeutung des Art. 2 Abs. 1 GG 185
Edgar Nawroth OP: INDUSTRIEKULTUR ZWISCHEN TECHNIK UND ETHIK 189
I. Zweck und Sinngebung der Technik 190
1. Technologiekritik im Ideologie-Verdacht 191
2. Technologiefortschritt und Beschäftigungslage 193
3. Sinnfrage der technologischen Entwicklung 195
II. Ethik des technologischen Fortschritts 197
1. Menschenwürde: Angelpunkt der technischen Welt 198
2. Die Sozialverträglichkeit des technischen Fortschritts 200
3. Die ökologische Eingrenzung der technologischen Entwicklung 201
Ferdinand Reisinger: FRAGMENTARISCHES ÜBER „HABEN UND SEIN" 205
I. „Haben-und-Sein" (HuS) — ein/kein (explizites) Thema der Theologie heute 205
II. Einiges über den Sprachklang von „Haben" 208
III. Das Problemfeld HuS im Text von SRS 28 210
IV. Interessante Interpretationsmuster zum Problem HuS 215
V. Eine Nagelprobe für die Kirche 218
Wolfgang Schmitz: MITTELPUNKT DER WIRTSCHAFT: DER MENSCH ALS KONSUMENT 221
I. Ist das Konsumverhalten ethisierbar? 221
1. Der Verbraucher und sein Haushalt — spät wiederentdeckt 222
2. Sinnvolle Arbeit durch sinnvolle Konsumentenentscheidung 225
II. Sozialethik des Wirtschaftssystems — Individualethik des Konsumenten 226
1 . Der Konsumismus — keine Frage des Wirtschaftssystems 226
2. Ansprüche der Konsumenten an die Wirtschaftsordnung 227
3. Die Werbung beschränkt die Konsumentenverantwortung nicht 229
4. Letztes Entscheidungskriterium: der Sinn des Lebens 230
5. Lebenssinn ist wieder gefragt 231
6. Konsumethik als Weg zur Dritten Einkommensverteilung 233
7. Makroökonomische Auswirkungen einer forcierten Konsumethik 235
III. Der Mensch — Mittelpunkt der Wirtschaft: als Konsument 235
IV. Pastorale Aufgabe der Kirche — Teil des Gesellschaftssystems 236
Franz Josef Stegmann: SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT — NEOLIBERALISMUS — CHRISTLICHE GESELLSCHAFTSLEHRE 241
I. Soziale Marktwirtschaft im neoliberalen Verständnis 242
II. Neoliberale Reformansätze gegenüber dem Paläoliberalismus 246
III. Ja und Nein im sozialen Katholizismus zu Neoliberalismus und Sozialer Marktwirtschaft 251
1. Ja zu Neoliberalismus und Sozialer Marktwirtschaft 251
a) Sicherung der Freiheit 252
b) Das Subsidiaritätsprinzip 253
c) Dienstcharakter der Wirtschaft (= Überwindung des Paläoliberalismus) 253
d) Neoliberalismus — ein formales Prinzip 254
e) Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit 255
2. Kritik an Neoliberalismus und Sozialer Marktwirtschaft 255
a) Überbetonung bzw. Verabsolutierung der Wirtschaft und des Marktgeschehens 256
b) Überbetonung bzw. Verabsolutierung der individuellen Freiheit 257
c) Bloße „Säkularisierung" des altliberalen Harmonieglaubens 258
IV. Ansatzpunkte einer grundsätzlichen Beurteilung: Von der neoliberalen zur sozialen Marktwirtschaft 259
1. Ja zum wirtschaftlichen Wettbewerb 259
2. Kritik am Freiheitsverständnis und am Vorrang des Ökonomischen im Neoliberalismus 261
3. Von der neoliberalen zur sozialen Marktwirtschaft 262
a) Sozialer Vollzug 264
b) Soziales Ergebnis 264
III. Weltkirche — Weltgesellschaft 267
Agostino Kardinal Casaroli: DER NEUE AUFBRUCH 269
I. 269
II. 270
III. 271
IV. 272
V. 273
VI. 274
VII. 275
VIII. 277
IX. 278
Hervé Carrier S.J.: ZUR FRAGE NACH DEM HEUTIGEN VERSTÄNDNIS KULTURELLER RECHTE 281
I. Politische Rechte 281
II. Internationale Einrichtungen zu kulturellen Rechten 283
III. Ethische Grundlage kultureller Rechte 285
IV. Anwendung der iustitia distributive auf die kulturellen Güter? 286
V. Gemeinsame kulturelle Werte 287
VI. Die Wissenschaft, ein sozialisierter Wert 288
VII. Recht auf kulturelle Entwicklung 289
VIII. Kultur und allgemeine Gerechtigkeit 290
IX. Abschluß und Ausblick 292
X. Literatur 293
Alfred Klose: DAS FLÜCHTLINGSPROBLEM ALS HERAUSFORDERUNG FÜR DIE KATHOLISCHE SOZIALLEHRE 295
I. Die politischen Flüchtlinge 296
II. Die Friedensidee von Populorum progressio und das Flüchtlingsproblem 297
III. Flüchtlingspolitik als Gesellschaftspolitik 298
IV. Die Mahnung von „Redemptor hominis" 301
V. Friedensethik und Flüchtlingsproblem 302
Heribert Franz Köck: DAS SELBSTBESTIMMUNGSRECHT DER VÖLKER 305
I. Einleitende Bemerkungen. Der aktuelle Anlaß 305
II. Die historische Dimension der Selbstbestimmung 306
1. Politisch-rechtliche Sprengkraft 306
2. Verwirklichung, Verletzung und Verweigerung 307
3. Marxismus und Selbstbestimmung 308
III. Vorbehalte gegen die Selbstbestimmung 309
1. Angst vor der Sprengkraft 309
2. Verletzung der territorialen Integrität 309
3. Selbstbestimmung — nur ein Recht für Übergangsphasen? 310
IV. Selbstbestimmung und Dekolonisation 311
1. Nationaler Befreiungskampf als Notwehr 311
2. Verschiedene Arten verbotener Gewalt 311
V. Die Rechtsordnung als Friedensordnung 312
1. Friede und Gemeinwohl 312
2. Gemeinwohl als innerstaatliche und internationale Dimension 313
VI. Das Wesen des Selbstbestimmungsrechts 314
1. Der Träger des Selbstbestimmungsrechtes: die Nation 315
2. Die politische Organisationsform der Nation 316
a) Quasi-staatliche Organisation (Autonomie i. e. S.) 316
b) Eigenstaatlichkeit 317
c) Nicht abstrakte, sondern konkrete Beurteilung 317
3. Selbstbestimmung und territoriale Integrität der relativen Rechte 318
4. Das Gemeinwohlprinzip als absoluter Grundsatz 318
VII. Ergebnis und Ausblick 319
Robert Prantne: MENSCHENRECHTE IN DER ETHIK UND THEOLOGIE DES ISLAM IM SPANNUNGSFELD ZUR NATURRECHTLICHCHRISTLICHEN ANTHROPOLOGIE 321
I. Völker, Staaten, Menschenrechte — eine offene Frage an die Religion des Islam 322
II. Ethos und Ethik im Islam — ein Synonym für Religion und Theologie? 322
III. Mensch, Gesellschaft, Staat — eine Koinzidenz mit der Religion des Islam 326
IV. Recht und Menschenrechte im Gefüge der einen Wesenheit von Mensch und Gesellschaft im Islam 330
V. Kompromisse als „Modernismus" im islamischen Menschenrechte-Konzept 333
VI. Menschenrechte in den islamischen Staaten des Nahen Ostens heute — das Spannungsfeld zum naturrechtlichchristlichen Erbgut der Völkergemeinschaft 335
Johann Reikerstorfer: FRIEDE IM „REICH GOTTES AUF ERDEN" 339
I. 339
II. 343
III. 348
Donato Squicciarini: DIE EREIGNISSE IN DEN OSTBLOCKLÄNDERN 353
I. Papst Johannes Paul II. und die Ereignisse in den Ostblockländern 353
II. Die Bedeutung der Ereignisse in Osteuropa seit 1989 359
Alois Wagner: WELTKIRCHE - WELTENTWICKLUNG 363
I. Kirche als Weltkirche und Kirche für die Welt 364
II. Kirche ist Zeichen der Gottesliebe 365
III. Kirche will Formung des Menschen zum Mitmenschen 366
IV. Konkrete Anliegen der Kirche in der Welt 367
1. Jesus Christus, einziger Erlöser und Befreier 368
2. Das Reich Gottes und das Reich der Menschen 368
3. Gottes Geist ruft zur Mission und zum Dienst der Liebe 369
4. Die umfassende Sendung für alle Völker 370
5. Wege der Mission und Entwicklung 371
6. Die Leiter und Mitarbeiter in Mission und Entwicklungshilfe 372
7. Die internationale Zusammenarbeit 372
8. Geistige Haltung im Leben der Welt 373
9. Der Mensch ist der „Weg der Kirche"! 374
IV. Pastorale und kirchenhistorische Fragen 377
Heribert Berger: ZUR ENZYKLIKA „HUMANAE VITAE" 379
Bibliographie 385
Teil I 385
Teil II: Publikationen, die keine signifikanten Auswirkungen von Kontrazeptiva auf das Kind beschreiben 388
Franco Biffi: DER STREITLOSE KAMPF FÜR DIE GERECHTIGKEIT" 391
I. Soziallehre: „Handbuch" des guten Kriegers für den Frieden in wahrer Gerechtigkeit 391
II. Verkündigung, die durch das Zeugnis der Werke der Gerechtigkeit unterstützt werden muß 392
III. Der friedliche Kampf der Arbeiter hat den Lauf der Geschichte verändert 394
IV. Kampf für die Verteidigung der nationalen Kultur 395
V. Die positive Rolle des Konfliktes 396
VI. Weit weg von den ideologischen Nebeln und nahe bei den Bedürfnissen der Menschen 396
VII. Kampf gegen das unmenschliche kapitalistische System 397
Alfred Kostelecky: DIE ÖSTERREICHISCHE MILITÄRSEELSORGE UND DER HEILIGE STUHL 399
Josef Lenzenweger: „COMPELLE INTRARE" (Lk 14, 23) 409
Julius Morel S.J.: SORGE UM DEN MENSCHEN IN GESELLSCHAFTLICHEM KONTEXT 417
I. Krisen und ihre Ursachen 417
II. Krise der Kirche und ihrer Sendung 418
III. Inhalte der Verkündigung 421
IV. Sprache der Verkündigung 424
V. Schlußbemerkungen 426
Rudolf Zinnhobler: DER POLITISCHE ASPEKT IM WIRKEN DES LINZER BISCHOFS FRANZ JOSEPH RUDIGIER (1853-1884) 429
I. Rudigier wird Bischof 429
II. Das österreichische Konkordat von 1855 — Rudigier bezieht Stellung 431
III. Der Bischof wird Politiker 433
IV. Der Kampf für das Konkordat und gegen die Maigesetze 436
V. Der Kampf gegen die Ehe- und Schulgesetzgebung 439
VI. Versuch einer Bilanz 442
V. Anhang 445
BIOGRAPHIE VON P. JOHANNES SCHASCHING S.J. 447
VERÖFFENTLICHUNGEN VON P. JOHANNES SCHASCHING S.J. 449
VERZEICHNIS DER HERAUSGEBER UND AUTOREN 455