Eigennutz und Kapitalismus
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Reich, H. (1991). Eigennutz und Kapitalismus. Die Bedeutung des Gewinnstrebens im klassischen ökonomischen Denken. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47149-2
Reich, Hermann. Eigennutz und Kapitalismus: Die Bedeutung des Gewinnstrebens im klassischen ökonomischen Denken. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47149-2
Reich, H (1991): Eigennutz und Kapitalismus: Die Bedeutung des Gewinnstrebens im klassischen ökonomischen Denken, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47149-2
Format
Eigennutz und Kapitalismus
Die Bedeutung des Gewinnstrebens im klassischen ökonomischen Denken
Volkswirtschaftliche Schriften, Vol. 412
(1991)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
I. Einleitung | 13 | ||
1. Zum klassischen Paradigma | 13 | ||
2. Der Gang der Untersuchung | 17 | ||
II. Die Einstellung zum Erwerbsprinzip in vorkapitalistischen Gesellschaften | 24 | ||
1. Triebkräfte des Wirtschaftens in historischen Ordnungen | 24 | ||
2. Platon – Die Bändigung des Erwerbsstrebens als politische Utopie | 29 | ||
3. Aristoteles – Die philosophische Kritik am Erwerbsprinzip | 31 | ||
4. Das christliche Mittelalter: Das Erwerbsstreben als Sünde | 35 | ||
5. Der Anbruch der Moderne: Die Legitimation des Erwerbsprinzips | 40 | ||
6. Der Geist des Kapitalismus | 42 | ||
III. Die klassische Konzeption des Gewinnstrebens | 50 | ||
1. Der Stand der Debatte vor Smith | 50 | ||
2. Adam Smith: Eigennutz, Moral und Kapitalismus | 53 | ||
2.1. Der Eigennutz als zentrales Handlungsmotiv der Individuen | 53 | ||
2.2. Der moralphilosophische Hintergrund der ökonomischen Analyse | 56 | ||
2.2.1. Widerspieglungstheorie und ‘sympathy’-Prinzip | 56 | ||
2.2.2. ‘Sympathy’ und Gewinnstreben | 60 | ||
2.3. Die positiven ökonomischen Konsequenzen des Eigennutzes: ‘Wealth of Nations’ | 64 | ||
2.4. Smiths Vision des Kapitalismus | 68 | ||
2.5. Eigennutz und Kapitalakkumulation | 71 | ||
3. Karl Marx: Die Verwertung des Kapitals | 74 | ||
3.1. Die allgemeine Formel des Kapitals | 74 | ||
3.2. Der ‘gesellschaftliche Mechanismus, worin der Kapitalist nur ein Triebrad ist’ | 76 | ||
IV. Gewinnstreben und Kapitalmobilität: Die Konkurrenz zwischen den Branchen | 81 | ||
1. Der Profitbegriff der Klassiker | 81 | ||
2. Zum Konkurrenzbegriff | 83 | ||
3. Die Tendenz zum Profitratenausgleich zwischen den Branchen | 88 | ||
3.1. Adam Smith | 88 | ||
3.1.1. Die Herausbildung der uniformen Profitrate | 88 | ||
3.1.2. Der Fall der Profitrate | 93 | ||
3.2. David Ricardo | 94 | ||
3.3. Karl Marx | 96 | ||
4. Die Tendenz zum Profitratenausgleich als theoretisch-methodisches Konzept: Die klassische Analyse langfristiger Gravitationszentren | 100 | ||
V. Gewinnstreben vs. Arbeitswertlehre: Die Werttheorie der Klassik | 106 | ||
1. ‘Adding-up’-Theorie des Werts: Adam Smith | 106 | ||
2. Ein Exkurs: Das theoretische System Ricardos | 109 | ||
2.1. Die Grundzüge | 109 | ||
2.2. Das Kornmodell | 112 | ||
2.3. Die Profittheorie in den ‘Principles’ | 116 | ||
2.4. Die Interpretationen I | 119 | ||
2.5. Die Interpretationen II | 122 | ||
3. Die Arbeitswertlehre als Theorie der relativen Austauschverhältnisse: David Ricardo | 124 | ||
3.1. Arbeitswerte und Produktionskosten | 124 | ||
3.2. Produktionskosten, allgemeine Profitrate und Zeitdauer der Kapitalbindung | 126 | ||
3.3. Die Verteilungsabhängigkeit der relativen Preise | 132 | ||
3.4. Zum Konzept der Zeitdauer der Kapitalbindung: Die Interpretationen | 134 | ||
3.5. Die Konsequenzen für die Arbeitswertlehre | 136 | ||
3.6. Die Konsequenzen für die Surplustheorie und Ricardos Lösungsversuch | 138 | ||
4. Die Arbeitswertlehre als ‘inneres Gesetz’: Karl Marx | 141 | ||
4.1. Wert, Tausch und Mehrwert | 141 | ||
4.2. Die ‘Oberfläche der Gesellschaft’ und ihre Deutung: Wesen und Erscheinung im Weltbild von Marx | 144 | ||
4.3. Wert und Preis im Kapitalismus | 152 | ||
4.3.1. Die Wert-Preis-Transformation | 152 | ||
4.3.2. Die Diskussion um das Transformationsproblem | 157 | ||
4.4. Das qualitative Wertgesetz | 163 | ||
4.5. Die Preistheorie | 167 | ||
VI. Gewinnstreben und technischer Fortschritt: Die Konkurrenz innerhalb einer Branche | 173 | ||
1. Karl Marx: Gewinnstreben, Kapitalakkumulation und technischer Fortschritt | 173 | ||
1.1. Konkurrenz und technischer Fortschritt: Die Durchsetzung technischer Neuerungen als Prozeß von Vorstoß und Reaktion | 173 | ||
1.2. Marxens Beschreibung des technischen Fortschritts: Maschinerie, Mechanisierung und Betriebsgrößenwachstum | 181 | ||
1.3. Die Dynamik des Akkumulationsprozesses: Das Gewinnstreben als Motor der kapitalistischen Akkumulationsmaschine | 187 | ||
1.4. Der tendenzielle Fall der Profitrate: Das Gewinnstreben als Schranke der kapitalistischen Akkumulationsmaschine | 193 | ||
2. Adam Smith: Arbeitsteilung und steigende Skalenerträge | 197 | ||
2.1. Der technische Fortschritt im Manufakturkapitalismus: Die Arbeitszerlegung | 197 | ||
2.2. ‘That the Division of labour is limited by the extent of the market’ | 201 | ||
2.3. Die Rolle der Konkurrenz | 203 | ||
3. Die Bedeutung der Smithschen Analyse des technischen Fortschritts für die ökonomische Theorie | 205 | ||
4. Die Bedeutung der Marxschen Analyse des technischen Fortschritts für die ökonomische Theorie | 209 | ||
4.1. Die konkurrenztheoretische Analyse | 209 | ||
4.2. Die mehrwerttheoretische Analyse | 213 | ||
VII. Das klassische Konkurrenzkonzept und die Probleme von heute: Ein Blick ins 20. Jahrhundert | 220 | ||
1. Die Tendenz zum Profitratenausgleich zwischen den Branchen | 220 | ||
1.1. Die Monopolkapitalismus-Hypothese | 220 | ||
1.2. Ein Beitrag zur Reformulierung der klassischen Konkurrenztheorie | 224 | ||
1.3. Klassische Elemente in modernen Wettbewerbstheorien | 228 | ||
2. Der Konnex von Profit, Akkumulation und technischem Fortschritt | 231 | ||
2.1. Der Zusammenhang zwischen technischem Fortschritt und Kapitalakkumulation | 231 | ||
2.2. Konkurrenz und technischer Fortschritt | 234 | ||
3. Der Akkumulationstrieb | 236 | ||
3.1. Technik und Organisationsstruktur | 236 | ||
3.2. Konglomerale Konzentration und Synergie | 241 | ||
VIII. Schlußbetrachtung | 246 | ||
1. Zur Einschätzung eines umstrittenen Ökonomen | 246 | ||
2. Zur Würdigung eines vielgeschmähten Motivs des Wirtschaftens | 250 | ||
3. Zusammenfassende Überlegungen | 254 | ||
Literaturverzeichnis | 260 |