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Erichsen, H., Kollhosser, H., Welp, J. (Eds.) (1996). Recht der Persönlichkeit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48899-5
Erichsen, Hans-Uwe; Kollhosser, Helmut and Welp, Jürgen. Recht der Persönlichkeit. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48899-5
Erichsen, H, Kollhosser, H, Welp, J (eds.) (1996): Recht der Persönlichkeit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48899-5

Format

Recht der Persönlichkeit

Editors: Erichsen, Hans-Uwe | Kollhosser, Helmut | Welp, Jürgen

Münsterische Beiträge zur Rechtswissenschaft, Vol. 100

(1996)

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Abstract

Als sich die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Jahre 1983 entschloß, die alte, gemeinsam mit der heutigen Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät herausgegebene Schriftenreihe der "Münsterischen Beiträge zur Rechts- und Staatswissenschaft" mit einer Reihe rechtswissenschaftlicher Abhandlungen fortzusetzen, war der Erfolg dieses Vorhabens nicht absehbar. In nur dreizehn Jahren konnten einhundert Bände veröffentlicht werden. Die Fakultät nimmt den Band 100 zum Anlaß, sich zu einem Thema zu äußern, das seit Jahrzehnten im Zentrum der rechtswissenschaftlichen Diskussion steht. In zwanzig Beiträgen zeigen Mitglieder der Fakultät aus Sicht ihrer Fachgebiete vielfältige Aspekte des Rechts der Persönlichkeit auf. Die Fakultät hofft zuversichtlich, daß die "Münsterischen Beiträge zur Rechtswissenschaft" mit gleicher Lebendigkeit in das nächste Jahrtausend fortgeführt werden können.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort der Herausgeber 5
Inhaltsverzeichnis 7
Albert Bleckmann: Das Allgemeine Persönlichkeitsrecht in der Europäischen Menschenrechtskonvention. Zur Interpretation des Art. 8 Abs. 1 EMRK 9
I. Einführung 9
II. Rechtsvergleichende Übersicht 10
1. Der Schutz der Privatsphäre in Großbritannien und in den Vereinigten Staaten von Amerika 10
2. Der Schutz der Privatsphäre in Frankreich 10
3. Der Schutz der Privatsphäre in der Schweiz 11
III. Zur Rechtsprechung des Europäischen Menschengerichtshofs 11
IV. Zur Ableitung der obigen Rechtsfolgen aus dem Begriff des „Privatlebens“ 15
Hans-Uwe Erichsen: Der Umweltinformationsanspruch und das allgemeine Persönlichkeitsrecht 23
I. Beeinträchtigung des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung 24
1. Regelungsgehalt des Grundrechts auf informationelle Selbstbestimmung 24
2. Betroffenheit des Regelungsbereichs durch die Einführung des Umweltinformationsanspruchs 24
3. Grundrechtsträger 25
II. Folgen für den Gesetzgeber aus Art. 2 Abs. 1 i.V.m. Art. 1 Abs. 1 GG 26
1. Zweck der Einführung des Umweltinformationsanspruchs 26
2. Eignung der Weitergabe personenbezogener Daten zur Zweckverwirklichung 27
3. Erforderlichkeit der Weitergabe personenbezogener Daten zur Zweckverwirklichung 27
4. Verhältnismäßigkeit i.e.S. 28
III. Folgen für die Anwendung von § 8 Abs. 1 UIG 32
Bernhard Großfeld: Zeit und Ewigkeit im Recht 33
I. Einleitung 33
II. Zeit 35
III. Ewigkeit 36
IV. Gegenwart der Toten 37
1. Gemeinschaftsstiftung 37
2. Last der Toten 38
V. Verfassungsrecht 39
1. Ewigkeitsklausel 39
2. Generationenkonflikt 39
3. Gesteigerte Schriftlichkeit 40
4. Generationen„vertrag“ 40
VI. Tote Hand 41
VII. Erbrecht 41
1. Rules Against Perpetuities 41
2. Doppelerben 42
VIII. Juristische Personen 43
IX. Stiftungen 43
X. Unternehmensstiftungen 44
XI. Gemeinnützige Stiftungen 45
XII. Soziale Kosten 46
XIII. Förderung 46
XIV. Spitzenbegabungen 47
XV. Forscher 48
XVI. „Bauhäuser“ 48
XVII. Universität 49
XVIII. Rechte Zeit 50
XIX. Schluß 50
Heinz Holzhauer: Zur Vorgeschichte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 51
I. Die bekannte Geschichte des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 51
II. Die Vorgeschichte des Persönlichkeitsrechts 53
1. Der Mensch als Gruppenwesen 53
2. Von der Subjektivität ihrer Elemente zur Einheit der Person 56
III. Die Person in der Rechtsgeschichte 61
1. Das äußere Personenrecht: der Status 61
2. Das Recht der inneren Person: die Ehre 62
IV. Die Ablösung der Ehre durch die allgemeine Persönlichkeit 69
Werner Hoppe: Die freie Entfaltung der Persönlichkeit (Art. 2 Abs. 1 GG) und der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen 73
I. Einleitung 73
II. Der Schutz der Umwelt durch Staatszielbestimmungen und Grundrechte 75
1. Die Staatszielbestimmung des Art. 20 a GG 75
2. Grundrechte und Umweltschutz 76
3. Menschenwürdegarantie (Art. 1 Satz 1 GG) und Persönlichkeitsentfaltung (Art. 2 Abs. 1 GG) im Umweltschutz nach bisheriger Auffassung 77
III. Das Schutzgut des Art. 2 Abs. 1 GG als Basis für Abwehrrechte und Schutzpflichten im Umweltschutz 80
1. Die Ausprägung von Schutzgütern in Art. 2 Abs. 1 GG 80
2. Das Recht der allgemeinen Handlungsfreiheit 81
a) Das Schutzgut der allgemeinen Handlungsfreiheit 81
b) Die Gefahr der Banalisierung des Art. 2 Abs. 1 GG und seine Rückführung auf das Recht der Persönlichkeitsentfaltung 82
c) Geringe Ergiebigkeit der Handlungsfreiheit des Art. 2 Abs. 1 GG für den Umweltschutz 83
3. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht 85
a) Das Schutzgut der engeren Persönlichkeitssphäre 85
b) Keine Ergiebigkeit für den Schutz natürlicher Lebensgrundlagen 86
IV. Gesamtergebnis 87
Hans D. Jarass: Die Entwicklung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 89
I. Verfassungsrechtliche Grundlagen des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 89
II. Informationelle Selbstbestimmung 93
III. Faktische Beeinträchtigungen 96
IV. Ausstrahlungswirkung und Schutzauftrag 97
V. Anspruch auf Information 98
VI. Grundlagenschutz I 100
VII. Grundlagenschutz II 101
Hans Kiefner: Zur „Rechtsgeschichte eines erkauften Mohren“. Das Berliner Kammergericht und Friedrich der Große über Sklaverei – ein Supplikationsverfahren im Jahr 1780 105
I. „Status naturalis libertatis“: Cocceji 1749 105
II. Species facti 106
III. Hymmen und seine Beyträge 108
IV. Die an der Geschichte beteiligten Personen 109
1. v. Arnim auf Friedenfelde 109
2. Der Mohr 110
3. Der Veräußerer 113
V. Das Kammergericht im Jahr 1780 114
VI. Das Verfahren 115
VII. Zum Verfahrensgegenstand 117
VIII. Das Reskript vom 12. Juli 1780 124
1. Zur Sache selbst 124
2. Die verfahrensrechtlichen Anweisungen 125
3. Das pactum in favorem tertii 128
4. Veräußerungsverbot? 129
5. Verfügungen des Kammergerichts 129
6. Möglicher Fortgang der Geschichte 130
IX. Subtilissima et doctissima Disputatio 130
X. Offengebliebene Fragen 132
1. Kauf und Eigentumserwerb 132
2. Personalstatut des Mohren? 134
XI. Fazit 136
Thomas Klicka: Grundlinien des Persönlichkeitsschutzes des Schuldners in der österreichischen Zwangsvollstreckung 141
Helmut Kollhosser: Persönlichkeitsrecht und Organtransplantationen 147
I. Einführung 147
II. Derzeitige Rechtslage 147
1. Organspende vom Lebenden 148
2. Organspende vom Verstorbenen 149
a) Hirntod als Tod des Menschen? 149
b) Einwilligung des Spenders oder seiner Angehörigen 150
c) Organisation und Kriterien der Verteilung von Spenderorganen 152
III. Notwendigkeit einer spezialgesetzlichen Regelung? 153
IV. Modelle für ein Transplantationsgesetz 154
1. Widerspruchslösung 154
2. Enge Zustimmungslösung 155
3. Erweiterte Zustimmungslösung 156
4. Informationslösung 157
5. Gesetzentwurf der Bundesregierung 157
V. Stellungnahme und eigener Vorschlag 158
1. Stellungnahme zum Regierungsentwurf 158
a) Vorteile 158
b) Zweifel 158
2. Eigener Vorschlag 160
a) Anlaß 160
b) Inhalt 160
aa) Erklärungspflicht über Organspendenbereitschaft 161
bb) Kopplung mit Erklärungspflicht über Organempfangswunsch 161
cc) Das Konzept im einzelnen 162
c) Unterschiede zum Vorschlag von Kliemt 165
3. Sozialethische Begründung 165
4. Verfassungsrechtliche Zulässigkeit 168
a) Glaubens- und Gewissensfreiheit 168
b) Allgemeines Persönlichkeitsrecht 169
5. Prognose 170
6. Subsidiäre Versorgung der Neinsager 170
7. Vereinbarkeit mit den Verteilungskriterien bei Eurotransplant 171
Berthold Kupisch: Quelques remarques sur l’édit: Quod metus causa gestum erit, ratum non habebo (D.4,2,1) 173
Rudolf Lukes: Das allgemeine Persönlichkeitsrecht bei Aufnahmebegehren in Vereinigungen insbesondere Wirtschaftsvereinigungen 191
I. Grundlagen und Problemstellung 192
1. Die Aufnahme in Vereinigungen insbesondere Wirtschaftsvereinigungen 192
2. Rechtsgrundlagen für Aufnahmebegehren 193
a) Aufnahmeansprüche nach deutschem Recht 193
b) Aufnahmeansprüche nach europäischem Gemeinschaftsrecht 195
3. Der entscheidende Gesichtspunkt bei den Anspruchsgrundlagen 196
II. Anwendung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 199
1. Träger von allgemeinen Persönlichkeitsrechten 199
2. Ansätze für die Verwendung allgemeiner Persönlichkeitsrechte 201
3. Zusätzliche Anwendung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 203
a) Die berücksichtigungsfähigen Interessen 204
aa) Bisher als berücksichtigungsfähig angesehene Interessen 204
bb) Veränderung bei Heranziehung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 205
b) Optimierung des anzuwendenden Maßstabes 206
aa) Bisher angewandter Maßstab 206
bb) Änderung durch Heranziehung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 207
c) Selbstbestimmungs- und Selbstentfaltungsbefugnis 208
aa) Bisher berücksichtigte Interessen 208
bb) Änderung durch Heranziehung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts 208
III. Zusammenfassung 209
Ursula Nelles: Persönlichkeitsrechte und Pflichten kindlicher Zeugen im Strafprozeß 211
I. Die Zeugnispflichten Minderjähriger 213
1. Grundlagen der Zeugnispflicht (Volljähriger) 213
a) Rechtsquellen 213
b) Formelle Voraussetzungen 215
c) Materielle Voraussetzungen 217
2. Begründung von Zeugnispflichten Minderjähriger 218
a) Ermächtigungsgrundlage 218
b) Materielle Voraussetzungen 220
c) Formelle Voraussetzungen 221
aa) Minderjährige als Adressaten der Ladung 221
bb) Der „Hinweis auf die gesetzlichen Folgen des Ausbleibens“ 222
cc) Eltern als Adressaten der Ladung 225
3. Zwischenfazit 227
II. Zulässige Wege zur Gewinnung kindlicher Zeugenaussagen 227
1. Parallele zur Rechtsprechung über Glaubwürdigkeitsgutachten 228
2. Umfang und Inhalt der Belehrungspflicht 229
3. Zwischenfazit 231
III. Konsequenzen für Vernehmungen unter Einsatz der Videotechnik 231
IV. Ergebnis 234
Valentin Petev: Rechtsphilosophische Implikationen des Personenstatus 235
I. Das „ungebundene Selbst“ – eine Epiphanie des Modernismus 235
II. Eine Ontologie des Humanen 239
III. Moralische Person – Rechtsperson 245
Bodo Pieroth: Gerichtsöffentlichkeit und Persönlichkeitsschutz. Zur Fragwürdigkeit des § 169 S. 2 GVG 249
I. Aktuelle Probleme 249
II. Verfassungsrecht 254
1. Gerichtsöffentlichkeit als Konkretisierung des Demokratie- und Rechtsstaatsprinzips 254
2. Medienöffentlichkeit als Schutzobjekt der Presse-, Rundfunk- und Informationsfreiheit 256
3. Grundrechtlicher Schutz der Persönlichkeit 258
III. Gesetzesrecht 259
1. Gerichtsverfassungsrechtliche Öffentlichkeit und ihre Grenzen 259
2. Kunsturheberrechtlicher Persönlichkeitsschutz 263
3. Gerichtsöffentlichkeit nach der Europäischen Menschenrechtskonvention 265
IV. Anwendungsbeispiel § 169 S. 2 GVG 270
1. Vereinbarkeit mit der Rundfunkfreiheit gem. Art. 5 Abs. 1 S. 2 GG 270
2. Vereinbarkeit mit dem Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip 276
3. Verfassungskonforme Auslegung oder Teilnichtigkeit des § 169 S. 2 GVG 277
Herbert Roth: Die Verwertung rechtswidrig erlangter Beweismittel im Zivilprozeß 279
I. Diskussionsstand 279
II. Gespaltene Rechtswidrigkeit 280
III. Einflüsse des privatrechtlichen allgemeinen Persönlichkeitsrechts 283
1. Recht auf Beweis und Wahrheitspflicht 284
2. Abwägung im Prozeß 285
3. Prinzip der formalisierten Beweiserhebung 287
IV. Verfassungsrechtliches Persönlichkeitsrecht 289
V. Rechtsbehelfe des materiellen Zivilrechts 291
VI. Beweisnot, Subsidiarität, Exklusivität 293
VII. Ergebnis 294
Hans Joachim Schneider: Der Schutz der Persönlichkeit der Frau gegen sexuelle Gewaltanwendung – Eine viktimologische Studie – 297
I. Der Begriff der Persönlichkeit des Verbrechensopfers 297
II. Verletzung der Persönlichkeit der Frau durch sexuelle Gewaltanwendung 298
1. Begriff, Umfang und Entwicklung der sexuellen Gewaltanwendung an Frauen 298
a) Begriffe der sexuellen Gewaltanwendung an Frauen und der Vergewaltigung 298
2. Typologie der Vergewaltigungstäter und Erscheinungsformen der sexuellen Gewaltanwendung an Frauen 302
a) Typologie der Vergewaltigungstäter 302
b) Erscheinungsformen der sexuellen Gewaltanwendung an Frauen 304
3. Ursachen der sexuellen Gewaltanwendung an Frauen 310
a) Biologische Ursachen 310
b) Die psychoanalytische Ursachentheorie 311
c) Soziologische Ursachen 311
d) Sozialpsychologische Ursachen 313
4. Persönlichkeitsschäden durch sexuelle Gewaltanwendung an Frauen 316
a) Primäre Viktimisierung 316
b) Sekundäre Viktimisierung 318
III. Reaktionen auf die Verletzung der Persönlichkeit der Frau durch sexuelle Gewaltanwendung 320
1. Vergewaltigte Frauen im Kriminaljustizsystem 320
2. Opferhilfs- und -behandlungsprogramme für vergewaltigte Frauen 322
IV. Das Verbrechensopfer in der Vergewaltigungssituation 324
Heinz-Dietrich Steinmeyer: Die Entwicklung des informationellen Selbstbestimmungsrechts im Hinblick auf die datenschutzrechtlichen Vorschriften des Sozialrechts 327
I. Einführung 327
II. Allgemeine Entwicklung des Datenschutzrechts 328
III. Datenschutz und informationelles Selbstbestimmungsrecht 333
IV. Die Vorschriften des SGB X / 2 im Lichte des Grundgesetzes 334
1. Historische Entwicklung des SGB X /2 334
2. Der Schutz der Sozialdaten im SGB X / 2 336
a) Erster Abschnitt des SGB X / 2 336
aa) Definition der Sozialdaten 336
bb) Sozialdaten dargestellt am Beispiel der Patientenchipkarte 337
cc) Betriebs- und Geschäftsgeheimnis 339
b) Zweiter Abschnitt des SGB X /2 339
aa) Die Datenerhebung gemäß § 67 a SGB X 339
(1) Erhebung der Sozialdaten beim Betroffenen 340
(2) Erhebung der Sozialdaten ohne Mitwirkung des Betroffenen 341
(a) Die Ausnahmeregelung des § 67 a Abs. 2 Satz 2 Nr. 1 SGB X 341
(b) Die Ausnahmeregelungen des § 67 a Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 SGB X 343
bb) Die Zulässigkeit der Datenverarbeitung und -nutzung 344
(1) Die Ermächtigung per Rechtsvorschrift oder per Einwilligung 345
(2) Die Besonderheiten der Einwilligung am Beispiel der Datenschutzermächtigungsklausel 346
(3) Die besonderen Zulässigkeitsvoraussetzungen des Speicherns, Veränderns und Nutzens von Sozialdaten gemäß § 67 c SGB X 347
(a) Der Erforderlichkeitsgrundsatz 348
(b) Der Zweckbindungsgrundsatz 348
(c) Ausnahmen vom Zweckbindungsgrundsatz 349
(4) Die besonderen Zulässigkeitsvoraussetzungen der Datenübermittlung gemäß § 67 d SGB X 350
(5) Die einzelnen Übermittlungsbefugnisse §§ 68–77 SGB X 352
V. Resümee 354
Wolfram Timm: Das „Allgemeine Persönlichkeitsrecht“ im Wettbewerbs- und Markenrecht – dargestellt am Haustürgeschäft und der Markenverunglimpfung – 357
I. Einleitung 357
II. Belästigungen durch unangekündigte Hausbesuche bzw. unangekündigte Telefonate 360
III. Verfremdung von Marken und Unternehmenskennzeichen 367
1. Fälle der Verfremdung von Marken und Unternehmenskennzeichen 368
2. Funktionen und wirtschaftliche Bedeutung von Kennzeichen 370
3. Schutz von Marken und Unternehmenskennzeichen vor Verfremdungen 372
a) Kennzeichenrechtlicher Schutz 372
b) Wettbewerbsrechtlicher Schutz 378
c) Schutz gem. § 12 BGB (Namensrecht) 381
d) Schutz nach § 823 Abs. 1 BGB wegen Verletzung des Rechts am eingerichteten und ausgübten Gewerbebetrieb 382
e) Schutz nach § 823 Abs. 1 BGB wegen Verletzung des APR 383
IV. Zusammenfassung 386
Jürgen Welp: Zur Legalisierung der Rasterfahndung 389
I. 389
II. 392
III. 403
IV. 413
Hans-Michael Wolffgang: Informantenschutz im Steuerrecht 415
I. Informant oder Denunziant 415
II. Steuergeheimnis des Informanten 417
1. Verhältnisse eines anderen 417
2. Kenntniserlangung in einem Steuerverfahren 420
III. Durchbrechungen des Steuergeheimnisses 421
1. Datenschutzgesetze und Abgabenordnung 421
2. Offenbarungen nach der Abgabenordnung 423
a) Offenbarung gemäß § 30 Abs. 4 AO 423
b) Offenbarung gemäß § 30 Abs. 5 AO 425
IV. Entscheidung der Finanzbehörde und gerichtliche Überprüfbarkeit 426
V. Zusammenfassung 428