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Gamillscheg, K. (2001). Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses. Bestandsschutz- und Mobilitätsinteresse des Arbeitnehmers in Abwägung zum Organisationsinteresse des Arbeitgebers. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50367-4
Gamillscheg, Katharina. Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses: Bestandsschutz- und Mobilitätsinteresse des Arbeitnehmers in Abwägung zum Organisationsinteresse des Arbeitgebers. Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50367-4
Gamillscheg, K (2001): Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses: Bestandsschutz- und Mobilitätsinteresse des Arbeitnehmers in Abwägung zum Organisationsinteresse des Arbeitgebers, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50367-4

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Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses

Bestandsschutz- und Mobilitätsinteresse des Arbeitnehmers in Abwägung zum Organisationsinteresse des Arbeitgebers

Gamillscheg, Katharina

Schriften zum Sozial- und Arbeitsrecht, Vol. 196

(2001)

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Abstract

Die Warteschleifen-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts von 1991 hat eine noch breitere Diskussion darüber entfacht, inwieweit arbeitnehmer- und arbeitgeberbezogene Grundrechte maßgeblich für die Beurteilung von Kündigungssachverhalten sind. Die Argumentationsmuster differieren von der direkten Bezugnahme auf Grundrechte über Generalklauseln bis zur (angeblichen) Lückenausfüllung, ohne daß eine einheitliche Linie erkennbar ist.

Hiervon ausgehend wird eine Systematik entwickelt, die als typisierte Konkordanzlehre bezeichnet werden kann. Zunächst werden die grundrechtlichen Schutzpflichten sowohl für Arbeitnehmer und Arbeitgeber als auch für Drittbetroffene herausgearbeitet. Im Mittelpunkt steht der Bestandsschutz des Arbeitsverhältnisses, für den in der Warteschleifen-Entscheidung erstmals der Schutzpflichtauftrag aus Art. 12 Abs. 1 GG an die Rechtsordnung festgestellt wurde. Diesem steht das Organisationsinteresse des Arbeitgebers gegenüber, das in Artt. 12 Abs. 1, 14 Abs. 1 GG verankert ist. Daneben werden alle weiteren relevanten grundrechtlichen Gewährleistungen, die Bestandteile einer umfassenden Interessenabwägung sein können, benannt und so zu kalkulierbaren Größen. Anhand dieses in sich geschlossenen Konzeptes wird eine Kontrolle der heutigen Rechtslage zu Kündigungssachverhalten sowie zu allen weiteren Formen der Vertragsbeendigung (z. B. Aufhebungsvertrag, Befristung oder Anfechtung des Vertrages etc.) vorgenommen. Es zeigt sich, daß das als Konkordanzprüfung entwickelte Grundkonzept insgesamt geeignet ist, alle Formen der Arbeitsvertragsbeendigung sachgerecht zu bewerten. Es kann systematisch in der Praxis eingesetzt werden und vermag zu mehr Rechtssicherheit und -klarheit verhelfen.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 17
Teil A: Einleitung 21
I. Ausgangslage 21
II. Abgrenzung des Bestandsschutzes zu anderen Forderungen und Ansprüchen 25
1. „Recht auf Arbeit“? 25
2. Vergabe der Arbeitsplätze nach objektiven Kriterien 27
3. Recht am Arbeitsplatz als absolutes Recht? 29
III. Gang der Arbeit 29
Teil B: Grundrechte im Arbeitsrecht und ihre Abwägung 32
I. Grundrechte und einfachgesetzliche bzw. tarifliche Regelungen 32
1. Respekt vor dem Gesetzgeber 32
2. Respekt vor der Tarifautonomie 34
II. Grundrechte und der Einzelne als Anspruchsberechtigter 35
1. Anspruch der Bürger gegen den Staat 35
2. Objektive Wertordnung der Grundrechte 36
3. Schutzpflichten der Grundrechte 37
4. Verhältnis von der objektiven Wertordnung der Grundrechte und Schutzpflichtlehre 38
5. Arbeitsvertragsbezogene Grundrechte und Sozialstaatsprinzip 38
a) Sozialstaatsprinzip als Auslegungsmaßstab 38
b) Art. 12 Abs. 1 GG 39
aa) Schutzpflichten zugunsten des Arbeitnehmers 40
bb) Schutzpflichten zugunsten des Arbeitgebers 41
c) Art. 14 Abs. 1 GG 41
d) Art. 2 Abs. 1 GG 42
Teil C: Freiheitliche Gewährleistungen des Art. 12 GG für das Mobilitätsinteresse des Arbeitnehmers 44
I. Verbot des Zwangs zur Arbeit 44
1. Abschlußfreiheit 44
2. Zwang zur Arbeit durch das SGB III? 44
II. Auflösung des Arbeitsverhältnisses durch den Arbeitnehmer – Gewährleistung des Mobilitätsinteresses 46
1. Kündigungsfreiheit 46
a) Ordentliche Kündigung 46
aa) Gesetzliche Kündigungsfristen 47
(1) Zweck der Kündigungsfrist 47
(2) Verstoß gegen das Mobilitätsinteresse? 47
(3) Länge der Kündigungsfristen 47
(4) Kündigungsfrist bei Langzeitverträgen 48
bb) Arbeitsvertragliche Vereinbarungen über Kündigungsfristen 48
cc) Verlängerung oder Verkürzung der Fristen durch tarifliche Regelungen 48
b) Außerordentliche Kündigung 49
2. Antrag auf Auflösung 49
a) Anforderungen an die Unzumutbarkeit der Fortsetzung nach herrschender Ansicht 50
b) Anforderungen an die Unzumutbarkeit der Fortsetzung nach den Grundsätzen der praktischen Konkordanz 51
c) Besonderheit bei nichtiger Kündigung 52
d) Verfahrensrechtliche Besonderheit 53
3. Aufhebungsvertrag 54
4. Befristung auf Wunsch des Arbeitnehmers 55
5. Widerspruch beim Betriebsübergang 56
6. Berufsausbildungsvertrag 56
7. Rückzahlungsklauseln 56
a) Zulässigkeit von Rückzahlungsklauseln 57
b) Rückzahlungsklauseln in Tarifverträgen 58
c) Übernahme von Ausbildungskosten 58
8. Wettbewerbsvereinbarung 59
a) Widerstreitende Interessen 59
b) Gesetzliche Lösung zur Herstellung „praktischer Konkordanz“ 60
9. Unverfallbarkeit des betrieblichen Ruhegelds 61
a) Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung 61
b) Rechtsgrundlagen für die betriebliche Altersversorgung 61
c) Verletzung des Mobilitätsinteresses bei alter Rechtslage 61
d) Korrektur der Rechtslage durch das Bundesarbeitsgericht und den Gesetzgeber 62
e) Stellungnahme 63
10. Zwischenergebnis 63
Teil D: Die Gewährleistungen der Grundrechte und ihre Umsetzung – Kündigung und allgemeiner Kündigungsschutz 65
1. Abschnitt: Umsetzung der Schutzpflichten des Art. 12 Abs. 1 GG mit dem vordringlichen Ziel des Arbeitnehmerschutzes 65
I. Kündigungsschutzgesetz und Wirklichkeit 65
1. Studie des Max-Planck-Instituts/Hamburg 66
a) Allgemeines 66
b) Erste Instanz 67
c) Berufungsinstanz 68
d) Rückschluß auf heutige Lage 70
2. Statistik der Arbeitsgerichte 71
a) Arbeitsgerichte 71
b) Analyse 73
3. Kurzzeitige Änderungen im Arbeitsförderungs-Reformgesetz und im Sozialgesetzbuch 75
4. Analyse der wesentlichen Ergebnisse 76
II. Bestandsschutz durch allgemeine Formeln 77
1. Kündigungsschutz außerhalb des Kündigungsschutzgesetzes 77
a) Treu und Glauben 77
aa) Treu und Glauben und „sozialwidrige Kündigungen“ 77
bb) Treu und Glauben und andere Fälle 80
b) Kündigung zur Unzeit 81
c) Sittenwidrigkeit 82
2. Bestandsschutz durch Androhung von Schadensersatzforderungen 82
a) „Mobbing“ 82
b) Allgemeines Schadensrecht? 84
3. Zwischenergebnis 84
III. Bestandsschutz durch das Kündigungsschutzgesetz 85
1. Vorläufer des Kündigungsschutzgesetzes 85
2. Allgemeine Anforderungen an eine sozialgerechte Kündigung 86
a) Wesen der Kündigung als Prognoseentscheidung 87
b) Grundsatz der ultima ratio 88
c) Interessenabwägung 90
aa) Dogmatische Legitimation einer allgemeinen Interessenabwägung 90
(1) Allgemeine Interessenabwägung als Schöpfung der Rechtsprechung 90
(2) Ansicht von Hueck/v. Hoyningen-Huene 91
(3) Ansicht von Preis 92
(4) Spätere Ansicht des Bundesarbeitsgerichtes 92
(5) Stellungnahme 93
bb) Erhebliche Umstände der Abwägung 94
3. Einzelne Kündigungsgründe 96
a) Personenbedingte Gründe der Kündigung 96
aa) Krankheit 96
(1) Ultima ratio Prinzip 98
(2) Interessenabwägung 98
bb) Alter 99
cc) Ausländer 101
b) Verhaltensbedingte Kündigung 102
aa) Verhaltensbedingte Gründe 102
(1) Art der Störung 102
(2) Betriebsbezogenheit der Störung 103
bb) Ultima ratio 104
(1) Versetzung 104
(2) Abmahnung 104
cc) Interessenabwägung 106
c) Sonderfall: Verdachtskündigung 106
aa) Kündigungsgrund 106
bb) Ultima ratio 107
cc) Wiedereinstellungspflicht bei Entkräftung des Verdachts 108
d) Sonderfall: Gefährdung von Betriebsgeheimnissen 109
e) Betriebsbedingte Kündigung 109
aa) Dringende betriebliche Erfordernisse 109
bb) Ultima ratio 111
(1) Weiterbeschäftigung auf freiem Arbeitsplatz 111
(a) Gesetzliche Regelung: § 1 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 b) KSchG 111
(b) Versetzung innerhalb des Unternehmens? 112
(c) Rechtliche Situation bei Widerspruch des Aufnahmebetriebs? 112
(2) Versetzung innerhalb eines Konzerns? 113
(3) Anordnung von Kurzarbeit 115
(4) Verstoß bei Beschäftigung von Leiharbeitnehmern? 116
f) Sonderfall: Druckkündigung 117
aa) Kündigungsgrund 117
(1) Ausgangslage 117
(2) Dogmatische Einordnung 117
(3) Exkurs: Entschädigungspflicht 118
bb) Ultima Ratio 119
g) Absolute Sozialwidrigkeitsgründe 120
aa) Widerspruch gemäß § 1 Abs. 2 S. 2 Nr. 1 a) und b) KSchG 120
bb) Auswahlrichtlinie 121
4. Zwischenergebnis 122
IV. Bestandsschutz durch den Anspruch auf Weiterbeschäftigung 123
1. Anspruch auf Weiterbeschäftigung gemäß § 102 Abs. 5 BetrVG 123
a) Notwendigkeit der Weiterbeschäftigung 123
b) Gesetzliche Regelung 124
2. Rechtsfortbildung: Weiterbeschäftigungsanspruch 125
a) Begründung für die Rechtsfortbildung 125
b) Rechtsfolgen bei Wirksamwerden der Kündigung 127
V. Wiedereinstellungsanspruch 128
1. Ausgangslage 128
2. Neuere Rechtsprechung zum Wiedereinstellungsanspruch 128
3. Dogmatische Begründungsversuche 129
4. Wiedereinstellungsanspruch als Ergebnis von „praktischer Konkordanz“ 130
5. Wiedereinstellung als tariflicher Anspruch 132
VI. Kündigungsverbot wegen eines Betriebsübergangs 132
2. Abschnitt: Einschränkungen des allgemeinen Kündigungsschutzes mit dem vordringlichen Ziel der Sicherung von Unternehmerrechten 134
I. Artt. 12 Abs. 1, 14 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG und der Schutz der Arbeitgeberinteressen 134
1. Der formelle Anwendungsbereich des Kündigungsschutzgesetzes 134
a) Arbeitnehmerbegriff 135
b) Wartezeit 137
c) Kleinbetrieb – Allgemeines 138
aa) Verfassungswidrigkeit des § 23 Abs. 1 S. 2 KSchG wegen Gleichheitsverstosses? 139
bb) Verfassungswidrigkeit des § 23 Abs. 1 S. 2 KSchG wegen Verstosses gegen Art. 12 Abs. 1 GG? 141
(1) Auslegung des Betriebsbegriffs 142
(2) Lösungsvorschläge aus der Literatur 143
(3) Lösungsansatz des Bundesarbeitsgerichts 144
(4) Eigene Stellungnahme 144
cc) Verfassungswidrigkeit des § 23 Abs. 1 S. 2 wegen Verstosses gegen Art. 19 Abs. 4 GG? 146
dd) Exkurs: Rechtslage zwischen 1996 und 1999 146
2. Rationalisierungsmaßnahmen 148
a) Beendigungskündigung 148
b) Änderungskündigung 150
c) Exkurs: Vorrang der Unternehmerentscheidung in anderen Bereichen 153
3. Sozialauswahl 154
4. Kündigungsschutzklage bei Sozialwidrigkeit (§ 4 KSchG) 155
a) Lehre vom punktuellen Streitgegenstand 155
b) Andere Unwirksamkeitsgründe 158
5. Frist für den Ausspruch einer außerordentlichen Kündigung 159
6. Auflösung gegen Abfindung (§ 9 Abs. 1 S. 2 KSchG) 160
7. Einzuhaltende Kündigungsfristen 161
8. Leitende Angestellte 161
II. Tendenzschutz, Arbeitnehmer der Kirchen 164
III. Zwischenergebnis 166
3. Abschnitt: Wahrnehmung von Schutzpflichten im Interesse anderer Mit-Arbeitnehmer 166
I. Soziale Auswahl 167
1. Betroffener Arbeitnehmerkreis 167
2. Auswahlkriterien 168
a) Betriebszugehörigkeit 169
b) Unterhaltspflichten 169
3. Vergreisung der Belegschaft? 170
4. Arbeitnehmer unter besonderem Kündigungsschutz 170
II. Berufung auf fehlerhafte Sozialauswahl 171
III. Zwischenergebnis 172
Teil E: Die Gewährleistungen der Grundrechte und ihre Umsetzung – Kündigung und besondere Kündigungsbeschränkungen 173
I. Besonderer Kündigungsschutz am Beispiel des § 9 MuSchG 173
1. Voraussetzungen des § 9 MuSchG 174
a) Mitteilung an den Arbeitgeber 174
b) Änderungen der Arbeitsbedingungen 177
c) Ausnahmen vom Kündigungsverbot, behördliche Genehmigung 177
2. Vorrang vor Arbeitskampfordnung 179
3. Anfechtung und Mutterschutz 179
a) Anfechtung nach § 119 Abs. 2 BGB 179
b) Anfechtung nach § 123 BGB 181
4. Anfechtung von Eigenkündigung und Aufhebungsvertrag 182
5. Befristeter Arbeitsvertrag einer Schwangeren 184
6. Zwischenergebnis 185
II. Verstärkter Arbeitnehmerschutz wegen Verletzung von Grundrechten 186
1. Persönlichkeitsrecht (Artt. 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 GG) 187
2. Gleichberechtigung der Geschlechter (Art. 3 Abs. 2/3 GG) 188
a) Unmittelbare Benachteiligung 188
b) Mittelbare Benachteiligung 188
3. Gleichbehandlung (Art. 3 Abs. 1 GG) 189
4. Gewissens- und Meinungsfreiheit (Artt. 4 Abs. 1 GG, 5 Abs. 1 GG) 190
a) Gewissensfreiheit (Art. 4 Abs. 1 GG) 190
b) Meinungsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 GG) 191
5. Ehe und Familie (Art. 6 Abs. 1 GG) 193
6. Koalitionsfreiheit (Art. 9 Abs. 3 GG) 194
a) Allgemeines 194
b) Verhältnis zu den einzelnen Kündigungsgründen 195
c) Sonderfall: Kündigung wegen Streikteilnahme? 196
aa) Koalitionsmäßige Tätigkeit 196
bb) Streikexzess 197
cc) Teilnahme am rechtswidrigen Streik 197
dd) Kündigung wegen Wegfalls des Arbeitsplatzes oder Umstrukturierung 198
ee) Lösende Aussperrung und § 25 KSchG 199
7. Zwischenergebnis 200
Teil F: Auflösung des Arbeitsverhältnisses durch Kündigung und der Schutz durch die Betriebsverfassung 201
I. Vorläufer des Kündigungsschutzes 201
II. Geltendes Recht 202
1. Anhörungsrecht bei Kündigung 202
2. Widerspruch gegen Kündigung 204
3. Schutz der Mitglieder des Betriebsrats und ihnen gleichgestellter Personen 204
a) Ordentliche Kündigung 204
b) Kündigung aus wichtigem Grund 206
III. Zwischenergebnis 206
Teil G: Die Gewährleistungen der Grundrechte und ihre Umsetzung – weitere Fälle der unfreiwilligen Aufgabe des Arbeitsplatzes 208
I. Aufhebungsvertrag 208
1. Allgemeine Aufklärungspflicht des Arbeitgebers 209
2. Aufklärungspflicht über Kündigungsverbot 211
3. Anfechtung des Aufhebungsvertrages 212
a) Irrtumsanfechtung 212
b) Anfechtung wegen widerrechtlicher Drohung 213
4. Widerrufsrecht? 215
5. „Billigkeitskontrolle“ des Aufhebungsvertrages? 216
a) Ansicht von Hoyningen-Huene 216
b) Ansicht von Fastrich 216
c) Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts 217
aa) Reaktionen der Literatur auf die Rechtsprechung 218
bb) Stellungnahme 219
6. Erfordernis der praktischen Konkordanz beim Abschluß eines Aufhebungsvertrages 220
a) Vertragsimparität 220
b) Herstellung von praktischer Konkordanz 222
aa) Aufhebungsvertrag mit Abfindungsvereinbarung 223
bb) Aufhebungsvertrag ohne Abfindungsvereinbarung 225
c) Prozessuale Geltendmachung 226
II. Befristete Arbeitsverhältnisse 227
1. Allgemeines 227
2. Sachlicher Grund 229
3. Maßgeblicher Zeitpunkt für den sachlichen Grund 234
4. Erleichterte Befristungsmöglichkeiten 235
a) Jüngere Gesetzgebung 235
b) Verhältnis zum unbefristeten Vertrag 237
c) Haltung der Rechtsprechung gegenüber der gesetzlichen Konkretisierung 238
d) Beschäftigungsförderungsgesetz und spätere Tarifverträge 239
III. Auflösend bedingter Arbeitsvertrag 240
IV. Bedingter Aufhebungsvertrag 241
V. Abgenötigte Eigenkündigung 242
VI. Auflösung auf Antrag des Arbeitgebers (§ 9 Abs. 1 S. 2 KSchG) 243
1. Rechtslage vor 1951 243
2. Rechtslage von 1951 244
3. Geltendes Recht 244
a) Voraussetzungen für den Antrag 245
b) Auflösungszeitpunkt 245
VII. Lösende Aussperrung 246
VIII. Zwischenergebnis 247
Teil H: Gesamtergebnis 249
Literaturverzeichnis 255
Sachwortverzeichnis 267