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Kollisionsnorm und Sachrecht

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Schurig, K. (1981). Kollisionsnorm und Sachrecht. Zu Struktur, Standort und Methode des internationalen Privatrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44825-8
Schurig, Klaus. Kollisionsnorm und Sachrecht: Zu Struktur, Standort und Methode des internationalen Privatrechts. Duncker & Humblot, 1981. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44825-8
Schurig, K (1981): Kollisionsnorm und Sachrecht: Zu Struktur, Standort und Methode des internationalen Privatrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44825-8

Format

Kollisionsnorm und Sachrecht

Zu Struktur, Standort und Methode des internationalen Privatrechts

Schurig, Klaus

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 23

(1981)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Hinweis 11
Einleitung 13
TEIL 1: Die „Krise": Kritik am klassischen internationalen Privatrecht und Ersatzmodelle (Überblick) 15
A. Das Bild des überkommenen IPR-Systems 15
B. Die Vorwürfe gegen das traditionelle IPR 16
I. Savigny und der Funktionswandel des Privatrechts 16
1. Die Abhängigkeit des IPR von „Savignys vorstaatlichem Privatrechtsmodell" 16
2. Die Hilflosigkeit des IPR gegenüber der „Politisierung des Privatrechts" und dem Vordringen des öffentlichen Rechts 18
II. „Begriffsreiterei", Manipulier barkeit und Verschleierung der wahren Entscheidungsgründe 19
III. Die Mißachtung der staatlichen Rechtsanwendungsinteressen 21
IV. Die „Blindheit" der Kollisionsnormen gegenüber materieller Gerechtigkeit 21
V. Die Unzulänglichkeit der nationalen Rechtsordnungen zur Entscheidung internationaler Sachverhalte 22
C. Ersatzmodelle 23
I. Ablösung von Kollisionsnormen durch Maximen 23
1. Allgemeines 23
2. Die „Governmental-Interests"-Methode 23
3. Entscheidung anhand verschiedener Maximen 25
4. Anwendung des besseren Rechts 28
II. Systeme einseitiger Kollisionsnormen 29
III. Verschiedene Mischsysteme 32
1. Die materielle lex fori als Ausgangsbasis 32
2. Ordre-public-Gesetze und Systeme „autolimitierter Sachnormen" 34
3. „Sonderanknüpfung" 39
4. Bildung von „Sachnormen im IPR" 42
5. Der sogenannte Methodenpluralismus 45
6. Die allgemeine Ausweichklausel 46
7. „Fakultatives" Kollisionsrecht 49
TEIL 2: Die Re-Konstruktion des klassischen IPR-Modells: Versuch einer dogmatischen Erneuerung und Verbreiterung 51
A. Die Struktur des räumlichen Kollisionsrechts 51
I. Die Notwendigkeit von Rechtsanwendungsnormen 51
II. Funktionsabgrenzung von Kollisions- und Sachrecht 58
III. Das anzuwendende Kollisionsrecht 64
1. Die Eigenständigkeit nationaler Kollisionsnormen 64
2. „Kollisionsgrundnormen" 73
3. Die Entscheidung zugunsten allseitiger Normen 77
IV. Der Aufbau der Kollisionsnorm 78
V. Die Bildung allseitiger Kollisionsnormen durch „Bündelung" 89
1. Verhältnis der beiden methodischen Ansätze 89
2. Der innere Grund der Element-Kollisionsnormen 94
3. Vertikale Bündelung (Sachzusammenhang) 102
4. Horizontale Bündelung (Länderebene) 105
VI. Zusammenfassung 106
B. Die Etappen des modernen Kollisionsrechts 108
I. Vorbemerkung 108
II. Statutenlehre 109
III. Savigny 115
IV. „Nationalisten" und „Internationalisten" 121
V. Die „Dritte Schule" 130
VI. Die Entdeckung der Interessen 134
VII. Schlußfolgerung 136
C. IPR und internationales öffentliches Recht 138
I. Der Dualismus von IPR und internationalem öffentlichen Recht 138
II. Die „Nichtanwendung ausländischen öffentlichen Rechts" 142
III. Die „notwendige Einseitigkeit" öffentlichrechtlicher Kollisionsnormen 145
IV. Rückführung auf allgemeine Prinzipien des Kollisionsrechts 146
1. Strukturgleichheit von internationalem öffentlichen Recht und IPR 146
2. Kollisionsrecht und internationales Verfahrensrecht 160
V. Ergebnis 165
D. Die Weiterentwicklung des räumlichen Kollisionsrechts 166
I. Die Situation der Systembildung im internationalen Privatrecht 166
II. Die „Offenheit" des IPR-Systems 170
III. System- und Problemdenken im IPR 176
IV. Maximen und Mittel der Weiterentwicklung 184
1. Interessenbewertung 184
2. Autonomismus und Universalismus 188
3. Multilateralismus und Unilateralismus 192
4. Das juristische „Trägheitsprinzip" im Kollisionsrecht 197
5. Mehrfachanknüpfungen 204
V. Der Einfluß von Änderungen materiellen Rechts auf das IPR 210
TEIL 3: Brennpunkte zwischen Kollisionsund Sachrecht 214
A. Vorbemerkung 214
B. Die Berührungsfälle von Kollisions- und Sachrecht im einzelnen 215
I. Qualifikation 215
1. Eigentliche Qualifikation 215
2. Bestimmung der Anknüpfungsbegriffe 226
II. Materielles Recht für Sachverhalte mit Auslandsberührung 229
1. Fremdenrecht und Auslandssachverhalte 229
2. Einheitsrecht 232
III. Angleichung 234
IV. Sachnormen im IPR 239
V. Umgehung 240
VI. Sachnormen mit „eigenem Anwendungsbereich" 246
VII. Ordre public 248
1. Allgemein 248
2. Vorrang verfassungsrechtlicher Sätze 263
TEIL 4: Die Bewährungsprobe: Vergleich mit den Alternativmodellen 270
A. Vorbemerkung 270
B. Berechtigung der Vorwürfe 271
I. Die Abhängigkeit von einem „vorstaatlichen Privatrechtsmodell" 271
II. Hilflosigkeit gegenüber der Politisierung des Privatrechts und dem Vordringen öffentlichen Rechts 276
III. „Begriffsreiterei", Manipulierbarkeit und Verschleierung der wahren Entscheidungsgründe 279
IV. Die Mißachtung der staatlichen Rechtsanwendungsinteressen 282
V. Die „Blindheit" gegenüber der materiellen Gerechtigkeit 284
VI. Die Unzulänglichkeit der nationalen Rechtsordnungen zur Entscheidung internationaler Sachverhalte 287
C. Die Modelle im einzelnen 288
I. Systeme einseitiger Kollisionsnormen 288
II. Ablösung von Kollisionsnormen durch Maximen 296
1. Vorbemerkung 296
2. Die Gewinnung von „Governmental Interests" aus Sachnormen 297
3. Der „unilateralistische" Ansatz 301
4. Die Ablehnung fester Kollisionsnormen 304
5. Das Verbot der Abwägung von „Governmental Interests" 306
6. Entscheidung anhand verschiedener Maximen 308
7. Anwendung des „besseren Rechts" 309
III. Mischsysteme 312
1. Die materielle lex fori als Ausgangsbasis 312
2. Ordre-public-Gesetze und „autolimitierte Sachnormen" 316
3. Sonderanknüpfung 322
4. Bildung von „Sachnormen im IPR" 331
5. Der sog. Methodenpluralismus 336
6. Die allgemeine Ausweichklausel 338
7. „Fakultatives" Kollisionsrecht 343
D. Ausblick 350
Literaturverzeichnis 357
Sachregister 388