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Häberle, P.Vitzthum, W. (Ed.) (2002). Kleine Schriften. Beiträge zur Staatsrechtslehre und Verfassungskultur. Hrsg. von Wolfgang Graf Vitzthum. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50679-8
Häberle, PeterVitzthum, Wolfgang Graf. Kleine Schriften: Beiträge zur Staatsrechtslehre und Verfassungskultur. Hrsg. von Wolfgang Graf Vitzthum. Duncker & Humblot, 2002. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50679-8
Häberle, PVitzthum, W (ed.) (2002): Kleine Schriften: Beiträge zur Staatsrechtslehre und Verfassungskultur. Hrsg. von Wolfgang Graf Vitzthum, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50679-8

Format

Kleine Schriften

Beiträge zur Staatsrechtslehre und Verfassungskultur. Hrsg. von Wolfgang Graf Vitzthum

Häberle, Peter

Editors: Vitzthum, Wolfgang Graf

Tübinger Schriften zum Staats- und Verwaltungsrecht, Vol. 65

(2002)

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About The Author

Peter Häberle, einer der »ersten Verfassungsrechtler der Welt« (EL PAÍS), promovierte 1961 nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Tübingen, Bonn, Montpellier und Freiburg über den »Wesensgehalt« der Grundrechte (3. Aufl. 1983). 1969 folgte die Habilitation über das »öffentliche Interesse« bei K. Hesse (2. Aufl. 2006). Beide Schriften zählen heute zu weltweit rezipierten Standardwerken. Peter Häberle wurde als Ordinarius nach Marburg, Augsburg und Bayreuth berufen. Er entfaltet seit 1982 seinen verfassungsvergleichend-kulturwissenschaftlichen Ansatz und lehrte fast 20 Jahre als ständiger Gastprofessor für Rechtsphilosophie in St. Gallen. Sein Werk: 38 Bücher, mehr als 350 Aufsätze, Übersetzungen in 18 Sprachen. Häberle ist Ehrendoktor der Universitäten Tessaloniki, Granada, Lima, Brasilia, Lissabon, Tiflis und Buenos Aires sowie Großoffizier Italiens, Mitglied zahlreicher nationaler und internationaler Akademien (zuletzt Argentinien). 1998 mit dem Max-Planck-Forschungspreis ausgezeichnet, erhielt er später die Ehrenmedaillen der Verfassungsgerichte in Rom und Lima, im Jahre 2004 dann eine spanische und eine deutsche Festschrift. Verleihung der höchsten Klasse des Cruzeiro do Sul Brasiliens (2011) und Internationaler Héctor Fix-Zamudo Preis der Universität Mexico City für herausragende rechtswissenschaftliche Leistungen sowie die Ehrenmedaille der Universität Lissabon (2014).

Abstract

$.Inhaltsübersicht:$- I. Würdigungen deutscher Staatsrechtslehrer: Elemente einer personalen Staatsrechtslehre: Lebende Verwaltung trotz überlebter Verfassung? Zum wissenschaftlichen Werk von Ernst Forsthoff (1975) - Staatsrechtslehre als universale Jurisprudenz. Zum Tode von Ulrich Scheuner am 25. Februar 1981 (1981) - Abhandlungen und Entwicklungen von Horst Ehmke (1981) - Staatsrechtslehre im Verfassungsleben, am Beispiel Günter Dürigs (1980) - Ansprache zu Ehren von Herbert Krüger (1985) - Laudatio auf Konrad Hesse (1989) - Begegnungen von Staatsrechtslehre und Literatur. Peter Schneider zum 70. Geburtstag (1990) - Laudatio auf H. H. Rupp, im Mai 1991 (1991) - Werner von Simsons "Stimme" im Konzert der Staats- und Verfassungslehre (1993) - Alexander Hollerbach, 65 Jahre (1996) - Ein "Zwischenruf" zum Diskussionsstand in der deutschen Staatsrechtslehre. Geburtstagsblatt für Hans Maier (1996) - Geburtstagsblatt für Hans-Peter Schneider (2001) - Dimitris Th. Tsatsos, ein europäischer Staatsrechtslehrer (1995) - II. Rezensionen, Literaturgattungen, Grenzüberschreitungen: Zum Staatsdenken Ernst Forsthoffs (1976) - Festschriften im Kraftfeld ihrer Adressaten (1980) - Eine Gedächtnisschrift für Hermann Heller (1985) - Wissenschaftliche Zeitschriften als Aufgabenfeld juristischen Rezensionswesens (1989) - Besprechung der "Beiträge zum Verfassungs- und Wirtschaftsrecht" (1989) - Ein griechischer Staatsrechtslehrer in Deutschland (1990) - Die Staatsrechtslehre im Prozeß der deutschen Einigung (1991) - Besprechung von Gustavo Zagrebelsky: Il diritto mite (1996) - Besprechung von Hans-Werner Rengeling (Hrsg.): Europäisierung des Rechts (1997) - Besprechung von Winfried Brugger (Hrsg.): Legitimation des Grundgesetzes aus Sicht von Rechtsphilosophie und Gesellschaftstheorie (1998) - Ein Verfassungsrecht für künftige Generationen. Die "andere" Form des Gesellschaftsvertrages: Der Generationenvertrag (1998) - III. Wissenschaftliche Gespräche und gemeineuropäisches Verfassungswissen: Interview durch Prof. Dr. César Landa (Lima) (1996) - Interview durch Prof. Dr. Francisco Balaguer Callejón (Granada) (1997) - Das ewige Ringen um die Gerechtigkeit. Die Rechtswissenschaft auf dem Weg nach Europa (1998) - Rechtsphilosophische "Nebenstunden" in St. Gallen. Erfahrungen aus 15 Jahren (1998) - Interview durch Prof. Dr. Paolo Ridola (Rom) (1999) - Interview durch Prof. Dr. Zvonko Posavec (Zagreb) (2000) - Interview durch Prof. Dr. H. Kuriki (Nagoyashi) (2000) - Das Verständnis des Rechts als Problem des Verfassungsstaates (2001) - $aW. Graf Vitzthum,$z "Auf den Schultern von Riesen ...". Über Peter Häberle - Quellenverzeichnis - Personen- und Sachregister

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Zum Geleit V
Vorwort VII
Inhaltsverzeichnis IX
I. Würdigungen deutscher Staatsrechtslehrer: Elemente einer personalen Staatsrechtslehre 1
Lebende Verwaltung trotz überlebter Verfassung? Zum wissenschaftlichen Werk von Ernst Forsthoff (1975) 3
I. Zum Staats- und Verfassungsverständnis 6
II. „Verfassungsinterpretatio" 8
III. Forsthoffs Mitbegründung des Verwaltungsrechts nach 1949 11
Staatsrechtslehre als universale Jurisprudenz. Zum Tode von Ulrich Scheuner am 25. Februar 1981 (1981) 16
I. Ulrich Scheuner als Staatsrechtslehrer im Verfassungsleben: Tätigkeitsfelder und Wirkungsebenen, Produktion und Rezeptio 16
II. Der Staatsrechtslehrer im (Rück)Blick und (Rück)Spiegel von Nachrufen und Gedächtnisartikel 21
III. Aspekte von Werk und Wirken Ulrich Scheuners 25
1. Die sachliche und methodische Universalität im Werk Ulrich Scheuners 25
2. Scheuner als Rezensent 31
3. Scheuner als Diskussionsredne 35
4. Scheuner und das deutsche Staatskirchenrecht 37
Abhandlungen und Entwicklungen von Horst Ehmke (1981) 41
Staatsrechtslehre im Verfassungsleben - am Beispiel Günter Dürigs (1980) 53
I. Einleitung, Sache und Perso 53
II. Die einzelnen Aufgabenkreise des Staatsrechtslehrers im Verfassungslebe 54
III. Die Breitenwirkung und Tiefenwirkung des wissenschaftlichen Werkes von Günter Dürig - Beispiele 60
IV. Inhalte und Schwerpunkte 64
V. Ausblick 67
Ansprache zu Ehren von Herbert Krüger (1985) 69
I. 69
II. 69
III. 72
Laudatio auf Konrad Hesse (1989) 74
I. Einleitung: Die Person, die Sache, die Dimensione 74
II. Konrad Hesse als wissenschaftlicher Auto 75
III. Konrad Hesse als akademischer Lehre 92
IV. Konrad Hesse als Bundesverfassungsrichte 94
V. Schluß: Dank und Wünsche 99
Begegnungen von Staatsrechslehre und Literatur. Peter Schneider zum 70. Geburtstag (1990) 100
Laudatio auf H. H. Rupp - im Mai 1991 (1991) 110
I. 110
II. 111
III. 116
Werner von Simsons „Stimme" im Konzert der Staats- und Verfassungslehre (1993) 117
I. 117
II. 119
III. 121
IV. 129
Alexander Hollerbach - 65 Jahre (1996) 131
I. Alexander Hollerbach und die Erik Wolf-Tradition in Freiburg 131
II. Alexander Hollerbach als Mitvertreter der „Freiburger Schule" von Konrad Hesse 133
III. Alexander Hollerbach als führender Staatskirchenrechtler im altbundesrepublikanischen und wiedervereinten Deutschland 134
1. Vom Frankfurter Staatsrechtslehrerreferat der Mannheimer Jahre bis zu den Handbücher-Artikel 135
2. Alexander Hollerbach als „Moderator und Berater" („Regisseur") der „Essener Gespräche" 136
3. Alexander Hollerbach als Pionier des Themas „Europa und das Staatskirchenrecht" 137
Ein „Zwischenrufe" zum Diskussionsstand in der deutschen Staatsrechtslehre. Geburtstagsblatt für Hans Maier (1996) 140
I. Hans Maier - mehr als ein „teilnehmender Beobachte" 140
II. Fragmente einer Bestandsaufnahme: Themen, Methoden, Foren, Literaturgattungen und Persönlichkeite 142
1. Themen und Methoden im Grundsatzstreit 142
2. Rechtsvergleichung als europäische Zukunftswissenschaft 149
3. Das Gespräch mit „Nachbardiszipline" 150
4. Verfassungsentwicklungen durch Staatsrechtslehrer in Europa und Übersee 150
5. Defizite? Fehlanzeigen? - Weimars „Riesen" - „Diener" des BVerfG? 152
III: Ausblick: Hans Maiers „Netzwerk" 154
Geburtstagsblatt für Hans-Peter Schneider (2001) 155
I. 155
II. 156
III. 157
IV. 162
Dimitris Th. Tsatsos - ein europäischer Staatsrechtslehrer (1995) 163
II. Rezensionen, Literaturgattungen, Grenzüberschreitunge 167
Zum Staatsdenken Ernst Forsthoffs (1976) 169
I. 169
II. 170
III. 170
IV. 179
Festschriften im Kraftfeld ihrer Adressaten (1980) 180
Eine Gedächtnisschrift für Hermann Heller (1985) 187
Wissenschaftliche Zeitschriften als Aufgabenfeld juristischen Rezensions wesens (1989) 195
I. Problem 195
II. Elemente einer Bestandsaufnahme - das Defizit in Sachen Rezensionen rechtswissenschaftlicher Zeitschrifte 196
1. „Geburt" und „Wiedergeburt" von Zeitschriften im Spiegel von Rezensionen bzw. Anzeigen - die JW der Weimarer Zeit als „Fundgrube" 197
2. Die bundesdeutschen „Gründerjahre" nach 1949 198
3. „Die Öffentliche Verwaltung" der 50er Jahre als „Ausnahme" im positiven Sinne 200
4. Die „Zeitschriftenschau" als vorherrschende Kategorie - Ansätze in Weimar, die wachsende Praxis unter dem GG 202
5. Exkurs: Der „Zeitschriftenspiegel" in Tageszeitunge 203
III. Sollforderungen an rechtswissenschaftliche Zeitschriften und an ihre Rezensente 204
1. Spiegelcharakter und Gestaltungsaufgabe, die Informations-, Rezeptions- und Produktionsfunktio 205
2. Thematische und personale Vielfalt - Pluralismus 206
3. Die Ausdifferenzierung in Spezialzeitschriften - Chancen und Gefahre 209
4. Weitere Einzelaufgaben rechtswissenschaftlicher Zeitschriften und die Konsequenzen für ihre Rezensenten - Gebote für die Rezensionskultu 211
IV. Zusammenfassung und Ausblick: Das Zeitschriften- und Rezensionswesen als unentbehrliche Literaturgattung im Kraftfeld lebendiger Verfassungskultu 215
Besprechung der „Beiträge zum Verfassungs- und Wirtschaftsrecht" (1989) 219
Ein griechischer Staatsrechtslehrer in Deutschland (1990) 222
I. Die deutsch-griechische Wissenschaftlergemeinschaft 222
II. Zwei Repräsentante 224
III. Das Werk von D. T. Tsatsos 225
Die Staatsrechtslehre im Prozeß der deutschen Einigung (1991) 232
Besprechung von Gustavo Zagrebelsky: Il diritto mite (1996) 241
Besprechung von Hans-Werner Rengeling (Hrsg.): Europäisierung des Rechts (1997) 246
Besprechung von Winfried Brugger (Hrsg.): Legitimation des Grundgesetzes aus Sicht von Rechtsphilosophie und Gesellschaftstheorie (1998) 248
Ein Verfassungsrecht für künftige Generationen. Die „andere" Form des Gesellschaftsvertrages: Der Generationenvertrag (1998) 254
I. Der Festschriftenbeitrag als Literaturgattung, Problem und Aktualität des Themas 254
II. Elemente einer Bestandsaufnahme 256
1. Ausdrücklicher Generationenschutz in neueren Verfassungen und Verfassungsentwürfe 256
2. „Immanente" Generationenschutzklausel 258
3. Bindungen oder Freistellungen künftiger Generatione 260
III. Der Theorie-Rahme 261
1. Ein „natur"- bzw. „kulturwissenschaftlicher" Ansatz zum konstitutionellen Generationenschutz 261
2. Zeit und Verfassungskultur - eine Dimension der Generationenfolge von Bürgern im Verfassungsstaat 267
3. Die - kulturwissenschaftlich greifbare - Konstituierung des Volkes durch den „Generationenvertrag" 268
IV. Verfassungspolitischer Ausblick 272
III. Wissenschaftliche Gespräche und gemeineuropäisches Verfassungswisse 275
Interview durch Prof. Dr. César Landa (Lima) (1996) 277
Interview durch Prof. Dr. Francisco Balaguer Callejon (Granada) (1997) 287
Biographisches 287
Staatsrechtslehrer gestern und heute 290
Grundrechte 293
Methodologische Frage 300
Europa und das Europäische Verfassungsrecht 307
Verfassungsrecht des 21. Jahrhunderts 311
Das ewige Ringen um die Gerechtigkeit. Die Rechtswissenschaft auf dem Weg nach Europa (1998) 321
I. Die Geschichte des Rechts: Eine Kulturgeschichte 321
II. Bildung und Ausbildung 323
III. Das Selbstverständnis in Forschung und Lehre 324
IV. Möglichkeiten und Grenzen einer Studienreform 326
V. Die Rechtswissenschaft im Kreise anderer Kulturwissenschafte 326
Rechtsphilosophische „Nebenstunden" in St. Gallen. Erfahrungen aus 15 Jahren (1998) 328
I. Einleitung, Problem 328
II. Das Konzept der Vorlesung „Rechtsphilosophie" in St. Galle 328
III. Folgerungen und Erfahrunge 331
Literatu 333
Interview durch Prof. Dr. Paolo Ridola (Rom) (1999) 334
Interview durch Prof. Dr. Zvonko Posavec (Zagreb) (2000) 354
Interview durch Prof. Dr. H. Kuriki (Nagoya-shi) (2000) 374
Das Verständnis des Rechts als Problem des Verfassungsstaates (2001) 387
Einleitung: Problemeingrenzung 387
I. Verständnis des Rechts dank bürgernaher Verfassungssprache 387
1. Spracharten im Kontext der Verfassung als Kultu 387
2. Ausgewählte Beispiele für sprachlich differenzierte Artikelgruppe 388
a) Präambeln, Gottesbezüge, allgemeine Bestimmunge 388
b) Grundrechtskataloge 388
c) Demokratie 389
d) Staatsziele 389
e) Horizontale und vertikale Gewaltenteilung 390
f) Erziehungsziele, Feiertage, Symbole und andere rationale und emotionale Konsensquellen des Verfassungsstaates 390
g) Transparenz und Publizitätsgebote 391
II. Verständnis des Rechts dank inhaltlicher Prinzipien und Grundwerte des Verfassungsstaates 391
1. Würde des Menschen, Freiheit und Gleichheit 392
2. Staatsziele, Gemeinwohlaspekte 392
3. Klassikertexte als Verfassungstexte im weiteren Sinne 392
III. Vorbehalte und Grenzen in Sachen Bürgernähe des Rechts im Verfassungsstaat 393
1. Propria der Teilrechtsgebiete 393
2. Entwicklungsoffenheit des Rechts dank der Verfassungssprache 393
3. Ungeschriebenes bzw. Richterrecht 394
4. Komplexität, Technizitität und Pluralisierung des Rechts 395
5. Europäisierung und Internationalisierung des Rechts als „Kostenfaktor" für die Verständlichkeit des Rechts 395
Ausblick 395
Literatu 396
Wolfgang Graf Vitzthum: Auf den Schultern von Riesen ...". Über Peter Häberle 397
I. 399
II. 400
III. 402
IV. 404
V. 406
Quellenverzeichnis 409
I. Würdigungen deutscher Staatsrechtslehrer: Elemente einer personalen Staatsrechtslehre 409
II. Rezensionen, Literaturgattungen, Grenzüberschreitunge 410
III. Wissenschaftliche Gespräche und gemeineuropäisches Verfassungswisse 410
Personenregiste 413
Sachregiste 421