Das Beweisantragsrecht in der Hauptverhandlung: Reformgeschichte und Reformproblematik
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Das Beweisantragsrecht in der Hauptverhandlung: Reformgeschichte und Reformproblematik
Eine rechtsdogmatische und rechtspolitische Analyse
Schriften zum Prozessrecht, Vol. 150
(1999)
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Abstract
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, in die außerordentlich kontrovers geführte Diskussion um das Beweisantragsrecht in der Hauptverhandlung einzugreifen. Zu diesem Zweck wird die Reformproblematik in rechtshistorischer, rechtsdogmatischer und rechtspolitischer Hinsicht analysiert.Dabei zeigt die historische Entwicklung, daß der Streit in erheblichem Ausmaße vom Verfahrens(vor-)verständnis beeinflußt wird, vor allem von der Anerkennung der Subjektstellung des Beschuldigten und seiner Gestaltungsmacht im Prozeß. Das Beweisantragsrecht sollte aber, wie der dogmatische Hauptteil belegt, keine rechtspolitische Manövriermasse sein, da es eigenständige, unverzichtbare Aufgaben im Strafprozeß erfüllt: Durch die Zuweisung einer autonomen Prognosekompetenz dient es vor allem der Wahrheitsfindung und ist zugleich Ausdruck prozeduraler Gerechtigkeit. Vor diesem Hintergrund werden die bisherigen Reformmodelle untersucht - und letztlich verworfen. Schatz entwickelt einen eigenen, behutsamen Vorschlag, eine Verwirkungslösung, die sich als "gelb-gelb-rote-Karte" bezeichnen läßt.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 14 | ||
Einleitung | 17 | ||
Erster Teil: Historische Entwicklung und Reformgeschichte des Beweisantragsrechts | 25 | ||
A. Die historische Entwicklung bis zur RStPO 1877 | 25 | ||
I. Die Constitutio Criminalis Carolina von 1532 und der gemeine Inquisitionsprozeß | 25 | ||
1. Die Constitutio Criminalis Carolina (1532) | 26 | ||
2. Der gemeine Inquisitionsprozeß im Zeitalter des Absolutismus | 30 | ||
3. Der späte gemeinrechtliche Inquisitionsprozeß | 33 | ||
II. Der reformierte Strafprozeß | 35 | ||
1. Verfahrensgeschichtlicher Hintergrund | 35 | ||
2. Anklageprinzip und Beweisantragsrecht | 37 | ||
3. Freie Beweiswürdigung und Beweisverfahren | 40 | ||
4. Partikularstaatliche Regelungen über den Einfluß des Angeklagten auf die Beweisaufnahme | 42 | ||
a) Die Regelung in Preußen | 42 | ||
b) Die Regelung im Königreich Sachsen | 47 | ||
c) Die Regelung in Bayern | 49 | ||
d) Zusammenfassung und Vergleich zu anderen partikularrechtlichen Regelungen | 52 | ||
B. Die Reichsstrafprozeßordnung vom 1. Februar 1877 | 55 | ||
I. Äußerer Rahmen | 55 | ||
II. Die einzelnen Regelungsbereiche zur Beweisaufnahme | 57 | ||
1. Vorbereitung der Hauptverhandlung | 57 | ||
2. Verfügung über das präsente Beweismaterial in der Hauptverhandlung | 60 | ||
a) Das Konzept des Bundesrates | 60 | ||
b) Kritik und Abänderung des Entwurfs in der Reichsjustizkommission | 63 | ||
c) Zwischenergebnis: Die Kompromißlösung § 244 StPO (1877) | 67 | ||
3. Anspruch auf Herbeischaffung nicht-präsenter Beweismittel? | 69 | ||
III. Zusammenfassung und Würdigung | 71 | ||
C. Die Entwicklung des Beweiserhebungsanspruchs bis zur „Emminger-Verordnung“ vom 4. Januar 1924 | 72 | ||
I. Reforminitiativen des Gesetzgebers | 72 | ||
1. Die Entwürfe 1894 und 1895 | 72 | ||
2. Der Entwurf 1905 | 74 | ||
3. Die Entwürfe 1908 und 1909 | 77 | ||
4. Der Entwurf 1919/1920 („Goldschmidt-Entwurf“) | 81 | ||
5. Ergebnis der Reformbestrebungen | 83 | ||
II. Die Rechtsprechung des Reichsgerichts | 83 | ||
1. Das Beweisantizipationsverbot als Ausgangspunkt des Beweisantragsrechts | 84 | ||
2. Entwicklung der Ablehnungsgründe | 90 | ||
3. Resultat der reichsgerichtlichen Rechtsprechung | 91 | ||
4. Die Haltung des Schrifttums zur Judikatur des Reichsgerichts | 92 | ||
D. Die Emminger-Verordnung vom 4. Januar 1924 | 93 | ||
I. Historischer Hintergrund | 93 | ||
II. Die gerichtliche Zuständigkeitsverlagerung und ihre Auswirkung auf den Beweiserhebungsanspruch des Angeklagten | 93 | ||
III. Reaktionen im Schrifttum | 95 | ||
E. Die Periode der Stabilisierung der Weimarer Republik (1925–1930) | 97 | ||
I. Gesetzliche Wiederherstellung des Beweiserhebungsanspruchs | 97 | ||
II. Der Entwurf 1930 | 98 | ||
F. Der Untergang der Weimarer Republik: Die Notverordnungspraxis | 99 | ||
I. Die Notverordnung vom 8. Dezember 1931 | 99 | ||
II. Die Notverordnung vom 14. Juni 1932 | 100 | ||
III. Der Übergang zum Nationalsozialismus | 104 | ||
G. Die Zeit des Nationalsozialismus | 105 | ||
I. Ausgangslage – Die neuen ideologischen Einflüsse auf das Verfahrensrecht | 105 | ||
II. Die Eliminierung individueller Prozeßrechte | 107 | ||
III. Die Auflösung des Beweisantragsrechts | 109 | ||
1. Das Beweisantragsrecht als Relikt des liberal-individualistischen Formalismus | 109 | ||
2. Das Beweisantragsrecht als „Kampfmittel jüdischer Verteidigungskunst“ | 110 | ||
3. Das Strafverfahrensänderungsgesetz 1935 | 111 | ||
4. Der Entwurf 1939 | 113 | ||
5. Die „Vereinfachungs-Verordnung“ 1939 | 115 | ||
IV. Die Reaktion des Reichsgerichts | 117 | ||
1. Die Rückkehr von Beweisantizipationen | 117 | ||
2. Amtsaufklärungspflicht und Ausbau der Aufklärungsrüge | 118 | ||
V. Die Haltung des Schrifttums | 120 | ||
H. Die Rechtsentwicklung in der Bundesrepublik 1950–1975 | 122 | ||
I. Das Rechtsvereinheitlichungsgesetz vom 12. September 1950 | 122 | ||
II. Von der „Kleinen Strafprozeßreform“ (1964) bis zur Strafprozeßreform 1974/75 | 124 | ||
I. Die Rechtsentwicklung in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) | 126 | ||
J. Die Zeit seit 1975: Reforminitiativen und gesetzliche Änderungen | 131 | ||
I. Kriminalpolitische Ausgangslage | 131 | ||
1. Maßnahmen reaktiver Krisenbewältigung und Terrorismusbekämpfung | 131 | ||
2. Gewandelte Prozeßkultur und Funktionsfähigkeit der Strafrechtspflege | 132 | ||
II. Das Strafverfahrensänderungsgesetz 1979 (StVÄG 1979) | 135 | ||
1. Wegfall des autonomen Präsentationsrechts und Beschränkung des Verwendungszwanges | 135 | ||
2. Kritik an der Neuregelung | 137 | ||
3. Resümee und weitere Entwicklung | 139 | ||
III. Die Vorschläge für die 53. Justizministerkonferenz (1982) | 141 | ||
1. Beseitigung des Beweisantragsrechts in amtsgerichtlichenVerfahren | 142 | ||
2. Einführung einer Präklusionsfrist für Beweisanträge | 142 | ||
3. Lockerung der Anforderungen an die Beweisantragsablehnung wegen Verschleppungsabsicht | 143 | ||
4. Erweiterung des Ablehnungsgrundes der Unerreichbarkeit | 144 | ||
5. Die Reaktionen auf die Vorschläge | 144 | ||
6. Das weitere Schicksal der Initiative | 145 | ||
IV. Das Rechtspflege-Entlastungsgesetz vom 11. Januar 1993 | 147 | ||
1. Entstehungsgeschichte | 147 | ||
2. Die Vorschläge des Bundesrates | 148 | ||
a) Die Auslandszeugenregelung | 149 | ||
b) Erweiterung der Ablehnung wegen Verschleppungsabsicht | 149 | ||
c) Zeitliche Begrenzung des strengen Beweisantragsrechts | 150 | ||
3. Die Behandlung der Vorschläge im Gesetzgebungsverfahren | 151 | ||
4. Die Reaktionen in der juristischen Öffentlichkeit | 152 | ||
a) Kritik an der kriminalpolitischen Zielrichtung der Novelle | 152 | ||
b) Kritik an den Vorschlägen zur Einschränkung des Beweisantragsrechts | 153 | ||
5. Resümee | 155 | ||
V. Das Verbrechensbekämpfungsgesetz vom 28. Oktober 1994 | 156 | ||
1. Entstehung | 156 | ||
2. Die Neuregelung des beschleunigten Verfahrens | 157 | ||
3. Die vereinfachte Beweisaufnahme nach § 420 StPO n. F. | 158 | ||
4. Konsequenz für das Beweisantragsrecht des Angeklagten | 159 | ||
5. Reaktionen im Schrifttum | 161 | ||
6. Zur Kritik an Zielsetzung und Begründung der Neuregelung | 161 | ||
VI. Forderungen nach einem 2. Rechtspflege-Entlastungsgesetz | 164 | ||
1. Die Initiative der Bundesländer Hamburg und Bayern | 165 | ||
2. Der Vorentwurf für ein 2. Rechtspflege-Entlastungsgesetz | 166 | ||
a) Die Vorschläge zum Beweisantragsrecht | 166 | ||
aa) Beseitigung des Beweisantragsrechts im strafrichterlichen Regelverfahren | 166 | ||
bb) Zeitliche Begrenzung des Beweisantragsrechts | 166 | ||
cc) Beurteilungsspielraum bei der Antragsablehnung wegen Verschleppungsabsicht | 167 | ||
b) Reaktionen in der juristischen Öffentlichkeit | 168 | ||
3. Der Länderentwurf (Oktober 1995) und die Bundesratsinitiative (März 1996) für ein 2. Gesetz zur Entlastung der Rechtspflege | 168 | ||
VII. Das Beweisantragsrecht in weiteren Reformkonzepten | 169 | ||
1. AE 1980 (AE-NÖV), AE 1985 (AE-StPO-HV) und AE 1996 (AE-ZVR) | 160 | ||
2. Gewaltkommission der Bundesregierung (1990) | 171 | ||
3. Niedersächsische Reformkommission (1992) | 172 | ||
4. Hessische Kommission „Kriminalpolitik“ (1992) | 172 | ||
5. Die Vorschläge des Deutschen Richterbundes | 173 | ||
6. Das Gutachten von Karl Heinz Gössel zum 60. Deutschen Juristentag (1994) | 175 | ||
a) Die Thesen zum Beweisantragsrecht | 175 | ||
b) Die Aufnahme der Thesen auf dem Juristentag und in der juristischen Öffentlichkeit | 177 | ||
c) Resümee | 180 | ||
K. Ergebnis: Historische Entwicklung und Reformgeschichte | 182 | ||
Zweiter Teil: Die gegenwärtige Reformproblematik – Dogmatischer Hintergrund, Reformbedarf und Reformmöglichkeiten | 186 | ||
Erstes Kapitel: Zur Dogmatik des Beweisantragsrechts | 188 | ||
A. Aufgaben und Ziele des Strafverfahrensrechts | 188 | ||
I. Verwirklichung des materiellen Strafrechts | 190 | ||
II. Wahrheitsermittlung | 191 | ||
III. Materielle Gerechtigkeit | 192 | ||
IV. Prozedurale Gerechtigkeit | 192 | ||
1. Einführung in den Diskussionsstand | 193 | ||
2. Belege für das Erfordernis einer Einbeziehung prozeduraler Gerechtigkeit in das System der Verfahrensziele | 196 | ||
3. Strukturelemente prozeduraler Gerechtigkeit | 201 | ||
4. Resümee | 203 | ||
V. Generalziel: Rechtsfrieden | 204 | ||
B. Die Bedeutung des Beweisantragsrechts im System der Verfahrensziele | 205 | ||
I. Die verfahrensrechtlichen Funktionen des Beweisantragsrechts | 205 | ||
1. Mitgestaltungsmöglichkeit im Beweisverfahren | 206 | ||
a) Der Beitrag des Beweisantragsrechts zur Wahrheitsfindung | 209 | ||
aa) Das Verhältnis von Beweisantragsrecht und Amtsaufklärungspflicht | 211 | ||
(1) Die „Inkongruenzlehre“ | 211 | ||
(2) Die „Identitätslehre“ | 215 | ||
(3) Relevanz des Streits | 217 | ||
bb) Stellungnahme | 220 | ||
(1) Die historische Entwicklung des Beweisantragsrechts | 220 | ||
(2) Teleologische Erwägungen | 224 | ||
(a) Zur These von der schrankenlosen Geltung des Beweisantizipationsverbots | 225 | ||
(b) Die unterschiedliche Reichweite des Beweisantizipationsverbots | 227 | ||
(c) Verstärktes Beweisantizipationsverbot als Zuweisung autonomer Prognosekompetenz | 232 | ||
(3) Normative Legitimation für die Zuweisung einer Prognosekompetenz | 236 | ||
(4) Zusammenfassung | 242 | ||
b) Die Legitimations- und Integrationsfunktion: Das Beweisantragsrecht als Ausdruck prozeduraler Gerechtigkeit | 244 | ||
c) Die funktionale Ambivalenz der Mitgestaltungsbefugnis | 248 | ||
2. Die „Annex“-Funktionen des Beweisantragsrechts | 252 | ||
a) Der Informationsgehalt einer ablehnenden Entscheidung | 253 | ||
b) Die Kontrollfunktion | 254 | ||
II. Die verfassungsrechtliche Verankerung des Beweisantragsrechts | 258 | ||
1. Das rechtliche Gehör (Art. 103 Abs. 1 GG) | 260 | ||
2. Internationale Gewährleistungen (EMRK, IPBPR, Mindestgrundsätze-VN) | 265 | ||
3. Die prozessualen Aufgaben des Beweisantragsrechts aus verfassungsrechtlicher Sicht | 269 | ||
a) Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Wahrheitsermittlung im Strafprozeß | 269 | ||
b) Integrationsfunktion und Subjektstellung des Angeklagten | 275 | ||
4. Ergebnis | 278 | ||
Zweites Kapitel: Zur Reformbedürftigkeit der geltenden Beweisantragsregelung | 279 | ||
A. Überblick über den Meinungsstand | 279 | ||
I. Forderungen nach einer Einschränkung des Beweisantragsrechts | 279 | ||
II. Die Verfechter des status quo: Stimmen für die Beibehaltung der geltenden Regelung | 286 | ||
III. Stimmen für einen Ausbau der Rechtsstellung des Angeklagten | 288 | ||
IV. Zusammenfassung | 289 | ||
B. Stellungnahme | 291 | ||
I. Mißbrauchsabwehr | 291 | ||
1. Normative Bewertung | 293 | ||
2. Empirische Berechtigung | 295 | ||
3. Möglichkeiten der Mißbrauchsabwehr de lege lata | 297 | ||
a) Der Ablehnungsgrund der Verschleppungsabsicht (§ 244 Abs. 3 S. 2 Var. 6 StPO) | 297 | ||
b) Die Suche der Praxis nach Behelfslösungen | 300 | ||
aa) Ungeschriebenes Mißbrauchsverbot | 300 | ||
bb) Unzulässigkeit der Beweiserhebung (§ 244 Abs. 3 S. 1 StPO) | 305 | ||
cc) Formelle Disqualifizierung mißbräuchlicher Beweisanträge | 310 | ||
(1) Die „Vermutungs“-Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs | 310 | ||
(2) Abwertung wegen mangelnder Ernstlichkeit | 315 | ||
c) Zwischenergebnis | 316 | ||
4. Resümee zur Mißbrauchsabwehr | 316 | ||
II. Entlastung der Strafrechtspflege: Verfahrensbeschleunigung und Kostensenkung | 318 | ||
III. Ergebnis | 329 | ||
Drittes Kapitel: Reformmöglichkeiten | 331 | ||
A. Die bislang diskutierten Änderungsvorschläge zum Beweisantragsrecht | 332 | ||
I. Zeitliche Limitierung des Beweisantragsrechts | 332 | ||
1. Darstellung | 335 | ||
a) Präklusionszeitpunkt | 335 | ||
b) Einrichtung von Ausnahmetatbeständen | 338 | ||
2. Vorteile | 339 | ||
3. Bedenken | 339 | ||
a) Gefahren für die Wahrheitsfindung | 340 | ||
b) Vereinbarkeit der Präklusionsregelungen mit Art. 103 Abs. 1 GG | 343 | ||
c) Schwächung der Verteidigung | 345 | ||
d) Zweifelhafte Effektivität und Gefahr kontraproduktiver Nebenwirkungen | 350 | ||
4. Ergebnis | 352 | ||
II. Statuierung einer allgemeinen Begründungspflicht für Beweisanträge | 353 | ||
1. Vorteile | 355 | ||
2. Bedenken | 356 | ||
3. Ergebnis | 358 | ||
III. Einführung einer allgemeinen Mißbrauchsklausel | 359 | ||
1. Vorteile | 359 | ||
2. Bedenken | 360 | ||
3. Ergebnis | 362 | ||
IV. Neufassung des Ablehnungsgrundes der Verschleppungsabsicht | 362 | ||
1. Vorteile | 363 | ||
2. Bedenken | 363 | ||
3. Ergebnis | 367 | ||
V. Abschaffung des Beweisantragsrechts für das amtsgerichtliche Verfahren | 368 | ||
1. Vorteile | 369 | ||
2. Bedenken | 371 | ||
3. Ergebnis | 376 | ||
VI. Resümee | 377 | ||
B. Eine Perspektive de lege ferenda: Einführung einer Verwirkungsklausel | 379 | ||
Schlußwort | 392 | ||
Anhang: Abdruck der historischen Fassungen des Beweisantragsrechts und der verschiedenen Reformentwürfe | 394 | ||
Schrifttumsverzeichnis | 418 | ||
Quellenverzeichnis | 470 | ||
Personen- und Sachverzeichnis | 473 |