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Levin Goldschmidt

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Weyhe, L. (1996). Levin Goldschmidt. Ein Gelehrtenleben in Deutschland. Grundfragen des Handelsrechts und der Zivilrechtswissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48671-7
Weyhe, Lothar. Levin Goldschmidt: Ein Gelehrtenleben in Deutschland. Grundfragen des Handelsrechts und der Zivilrechtswissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48671-7
Weyhe, L (1996): Levin Goldschmidt: Ein Gelehrtenleben in Deutschland. Grundfragen des Handelsrechts und der Zivilrechtswissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48671-7

Format

Levin Goldschmidt

Ein Gelehrtenleben in Deutschland. Grundfragen des Handelsrechts und der Zivilrechtswissenschaft in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts

Weyhe, Lothar

Hamburger Rechtsstudien, Vol. 88

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungen 16
Einleitung 23
Teil 1: Das Leben eines jüdischen Gelehrten in Deutschland 1829–1897 24
A. Herkunft und Jugend 1829–1847 24
I. Danzig; Herkunft und Umfeld 24
II. Schulzeit 26
B. Studienzeit 1847–1851 27
I. Beginn der Studienzeit 27
II. Die Revolution von 1848 31
III. Das Studium der Rechtswissenschaft 34
1. Berlin 1847–1849 34
2. Bonn 1849 35
3. Heidelberg 1849/50 37
4. Berlin 1850/51 43
5. Promotion in Halle 1851 47
C. Auskultatur und Referendariat 1851–1854 50
I. Danzig 50
II. Deutschlandreise 1854 55
D. An der Universität Heidelberg 1855–1870 61
I. Die Habilitation 1855 61
II. Privatdozent an der Universität Heidelberg 1855–1860 62
1. Lehrtätigkeit 62
2. Persönliche Verhältnisse 64
III. Die Gründung der „Zeitschrift für das gesammte Handelsrecht“ 1857/58 68
IV. Die Ernennung zum außerordentlichen Professor 73
V. Als außerordentlicher Professor in Heidelberg 1860–1866 77
VI. Die Ernennung zum ordentlichen Professor 83
VII. Die letzten Jahre in Heidelberg 1866–1870 91
E. Am Reichsoberhandelsgericht in Leipzig 1870–1875 92
I. Goldschmidt und das Reichsoberhandelsgericht 93
1. Die Berufung an das Reichsoberhandelsgericht 93
2. Die Tätigkeit am Reichsoberhandelsgericht 98
II. Das Leben in Leipzig 99
III. Werk und Wirken außerhalb des ROHG 100
1. Internationale Beziehungen 101
2. Die Vorbereitung des BGB 107
IV. Der Abschied von Leipzig 119
1. Die Berufung an die Universität Berlin 119
2. Die Wahl in den Deutschen Reichstag 121
F. In Berlin 1875–1897 122
I. Die ersten Jahre in Berlin 122
1. Der Umzug nach Berlin 122
2. Im Deutschen Reichstag 1875–1877 123
3. Der erste gesundheitliche Zusammenbruch 1877 127
II. An der Universität Berlin 129
1. Der Berliner Lehrstuhl 129
2. Politisches und gesellschaftliches Engagement 132
3. Die wissenschaftlichen Höhepunkte 150
4. Der endgültige gesundheitliche Zusammenbruch 1892 153
Teil 2: Goldschmidt und die Wissenschaft von Recht und Handelsrecht in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts 158
A. Tätigkeitsbereiche des Schaffens Goldschmidts 158
I. Schriften 158
1. Überblick 158
2. Handbuch des Handelsrechts 159
a) Entstehung und Anlage des Handbuchs 159
b) Aufnahme und Wirkung des Handbuchs 165
c) Die „Universalgeschichte des Handelsrechts“ 167
3. Sonstige rechtswissenschaftliche Schriften 170
II. Die „Zeitschrift für das gesammte Handelsrecht“ 173
III. Aus Goldschmidts Rechtsprechungstätigkeit 184
1. Mitgliedschaft im Spruchkollegium der Universitäten Heidelberg und Berlin 184
2. Goldschmidts Einfluß auf die Rechtsprechung des ROHG 185
a) Auf Goldschmidts Vortrag beruhende Entscheidungen des ROHG 185
b) Der „Leipziger Theaterprozeß“ 188
c) Entscheidungen zur Gehilfenhaftung 193
d) Kaufrecht 196
IV. Aus Goldschmidts Lehrtätigkeit; Schriften zur Juristenausbildung 199
1. Lehrveranstaltungen und Vorlesungsgrundrisse 199
a) Vorlesungsprogramm 199
b) Grundrisse zu Goldschmidts Vorlesungen 200
aa) Encyklopädie der Rechtswissenschaft im Grundriß 200
bb) System des Handelsrechts 202
2. Schriften zur Juristenausbildung 203
B. Aus Goldschmidts rechtswissenschaftlichem Werk 213
I. Allgemeines Bürgerliches Recht 214
1. Allgemeiner Teil des bürgerlichen Rechts 214
a) Geschäftsfähigkeit und Deliktsfähigkeit Minderjähriger 214
b) Stellvertretung, insbesondere Prokura 218
2. Schuldrecht 222
a) Grundfragen des Haftungsrechts: Der „Lucca-Pistoja-Aktienstreit“ 222
b) Gehilfenhaftung 232
c) Kaufrecht 250
3. Sachenrecht 255
a) Die Sachen 255
aa) Das Geld 256
bb) Ware und Wert 257
b) Das Recht des Besitzes 258
c) Der Eigentumserwerb vom Nichtberechtigten 263
II. Die Abgrenzung von Handelsrecht und bürgerlichem Recht 269
1. Der „Relativismus“ von Handelsrecht und bürgerlichem Recht 270
2. Objektives und subjektives System 274
III. Wertpapierrecht 278
1. Die „Eigentumstheorie“ 279
2. Die Wertpapiertheorien 281
3. Die Traditionspapiere 286
a) Historische Grundlagen 287
b) Die „symbolische Tradition“ 289
c) Die dingliche Wirkung des Konnossements 291
d) Der Lagerschein und der Ladeschein 295
e) Die gemeinrechtliche Grundlage von Goldschmidts Lehre 296
f) Die Wirkungsgeschichte von Goldschmidts Lehre 299
IV. Transportrecht 307
1. Das Transportrecht vor dem ADHGB 307
2. Das „receptum nautarum cauponum stabulariorum“ 311
3. Der Ausschluß der Haftung durch die Eisenb.-B.=R.s 320
4. Die weitere Entwicklung des Eisenbahnrechts 337
5. Der Streit um die Gültigkeit des Eisenb.-B.=R.s von 1874 339
V. Gesellschaftsrecht 350
1. Recht der Personenhandelsgesellschaften 351
a) Die Société en commandite 351
b) Die Kritik an der Scheidung von stiller Gesellschaft und Kommanditgesellschaft im ADHGB 359
aa) Die Kritik des Entwurfs eines preußischen HGB 359
bb) Die Scheidung von stiller Gesellschaft und Kommanditgesellschaft im Gesetzgebungsverfahren 363
cc) Das Gutachten von 1860 365
c) Formen der Beteiligung 369
d) Die Definition der oHG; Gesellschaft und Scheingesellschaft 373
e) Das Vermögensrecht der Personengesellschaft 378
aa) Grundlage des Vermögensrechts 378
bb) Konkurs der oHG 378
cc) Mithaftung des eintretenden Gesellschafters 381
dd) Aufrechnung mit und gegen Gesellschaftsforderungen 382
ee) Selbständigkeit des Gesellschaftsvermögens 382
2. Die Gesetzgebung des Aktienrechts 384
a) Die Aufhebung des Konzessionssystems 385
b) Rechtspolitische Gutachten aus den 70er Jahren 387
c) Die Aktiennovelle 1884 389
3. Genossenschaftsrecht: Das Genossenschaftsgesetz von 1889 397
a) Das deutsche Genossenschaftsrecht 397
b) Der Streit um die Solidarhaft der Genossen 399
c) Die Sachverständigenkommission von 1887 und das Genossenschaftsgesetz von 1889 405
d) Die weitere Entwicklung 409
4. Grundfragen des Gesellschaftsrechts 411
a) Grundlagen der Gesellschaftsformen 411
b) Der „Mehrheitsverband“ 414
5. Gutachten zu Fällen aus dem Gesellschaftsrecht 416
VI. Rechtsgeschichte 418
1. Römisches Recht 419
a) Geschichte des Römischen Rechts 419
b) Institutionengeschichte 421
aa) „Das Seedarlehen des Callimachus“ 421
bb) Urkunden im klassischen Altertum 426
2. Deutsche Rechtsgeschichte 428
a) Deutsche Staats- und Rechtsgeschichte 428
aa) Alter und Herkunft des Stadtrechts von Wisby 428
bb) „Die deutsche Hansa“ 431
cc) Geschichte der Juristenausbildung in Deutschland 433
b) Deutsches Privatrecht 433
aa) Die Haus- und Hofmarke 433
bb) Der Eigentumserwerb vom Nichtberechtigten 434
3. Geschichte des Handelsrechts 438
a) Entwicklung des Handelsrechts 439
b) Geschichte einzelner handelsrechtlicher Institute 440
aa) Systematische Gesamtdarstellung in der „Universalgeschichte des Handelsrechts“ von 1891 440
bb) Handelsgeschäfte im Mittelalter 441
cc) Geschichte des Maklerrechts 441
c) Geschichte des europäischen Seerechts 443
aa) Das Wisbysche Seerecht 444
bb) Geschichte der Rezeption des römischen Rechts im europäischen Seerecht 450
cc) „Lex Rhodia und Agermanament“ 452
dd) Geschichte der Seeversicherung 462
d) Geschichte der Handelsrechtswissenschaft 465
VII. Grundfragen der Rechtswissenschaft 471
1. Methodik der Rechtswissenschaft 471
a) Das immanente Recht 471
b) Das positive Recht 475
aa) Das Gesetzesrecht 475
(1) Die Bedeutung des Gesetzesrechts 475
(2) Subjektive und objektive Auslegungslehre 479
(3) Das Lückenproblem 482
bb) Das Gewohnheitsrecht 485
c) Das Verhältnis vom positiven zum immanenten Recht 489
d) „Induktive“ und „historisch-genetische“ Methode 494
2. Grenzbereiche 496
a) Die Überbewertung des ökonomischen Moments: Goldschmidt und Wilhelm Endemann 497
b) Die Überbewertung des dogmatischen Moments: Goldschmidt und Heinrich Thöl 505
aa) Thöls Bedeutung für das Handelsrecht 506
bb) Thöl und Goldschmidt 509
cc) Der Streit um die Gültigkeit des Eisenb.-B.=R.s von 1874 511
dd) Die methodische Bedeutung der Auseinandersetzung 520
Anhang: Schüler Goldschmidts, insbesondere: Max Weber und Philipp Heck 526
Literatur- und Quellenverzeichnis 532
Verzeichnis der Schriften Goldschmidts 546
1. Schriftenverzeichnis 546
2. Anhang 574
a) Bildnisse Goldschmidts 574
b) Urkunden und Autographen 574
c) Gedruckte Auszüge aus Aktenmaterial über Goldschmidt 575
d) Verzeichnis von Werken anderer Autoren, die Goldschmidt gewidmet sind 576
e) Biographien, Nachrufe und Würdigungen Goldschmidts 576
Sachverzeichnis 579