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Schmidt am Busch, B. (1993). Die amerikanisch-sowjetischen Rüstungskontrollabkommen im Recht der völkerrechtlichen Verträge. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47798-2
Schmidt am Busch, Birgit. Die amerikanisch-sowjetischen Rüstungskontrollabkommen im Recht der völkerrechtlichen Verträge. Duncker & Humblot, 1993. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47798-2
Schmidt am Busch, B (1993): Die amerikanisch-sowjetischen Rüstungskontrollabkommen im Recht der völkerrechtlichen Verträge, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47798-2

Format

Die amerikanisch-sowjetischen Rüstungskontrollabkommen im Recht der völkerrechtlichen Verträge

Schmidt am Busch, Birgit

Schriften zum Völkerrecht, Vol. 110

(1993)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 21
Einleitung 25
A. Gegenstand der Arbeit 25
B. Gang der Untersuchung 27
Teil 1: Grundlegung – Rüstungskontrolle durch völkerrechtliche Verträge 28
1. Abschnitt: Entstehung und Entwicklung von “Rüstungskontrolle” 28
A. “Abrüstung” bei Gründung der Vereinten Nationen (1945) 28
B. Die Bemühungen um eine “allgemeine und umfassende Abrüstung” (1946–1954) 30
C. Von “allgemeiner und umfassender Abrüstung” zu “Rüstungskontrolle” (ab 1955) 33
D. Die bilateralen Rüstungskontrollvereinbarungen der beiden Großmächte 36
2. Abschnitt: Völkerrechtlicher Vertrag oder politische Absprache? 44
A. Die umstrittenen Fälle 45
I. Absprachen im Bereich der Außenpolitik 46
II. Absprachen über zukünftige Verträge 48
III. Technische Absprachen 49
B. Die Begriffselemente des völkerrechtlichen Vertrags 50
I. Vereinbarung 50
II. Vereinbarung zwischen “Staaten” 53
III. Unerheblichkeit der Form und der Bezeichnung 55
IV. “governed by international law” 55
1. “Rechtsetzungsabsicht” als Abgrenzungskriterium 55
2. Rechtsetzungsabsicht ungleich Rechtsbindungswille 57
3. Rechtsetzungsabsicht nur hinsichtlich einzelner Teile einer Vereinbarung 59
C. Ermittlung der Rechtsetzungsabsicht 60
I. Textuelle Methode 61
1. Erstes Indiz: die Bezeichnung 61
2. Bedeutung der Sprache bzw. des Inhalts 62
II. Systematische Methode 63
III. Nachfolgende Praxis 65
IV. Historische Methode 66
V. Gleichzeitige Anwendung mehrerer Kriterien 68
Teil 2: Zustandekommen, Inhalt und Form der amerikanisch-sowjetischen Rüstungskontrollverträge 69
1. Abschnitt: Der bilaterale Verhandlungsprozeß 69
A. Der Prozeß in Washington bzw. Moskau 70
I. Washington 71
II. Moskau 73
B. Die Verhandlungen in Genf, der sog. “front channel” 76
I. Zusammensetzung der Delegationen 76
II. Verhandlungsforen 78
1. Plenum 78
2. Arbeitsgruppen 79
3. Informelle Treffen, insbesondere der Delegationsleiter 80
III. Abstimmung innerhalb der Delegationen und mit den Regierungen 81
C. Ständige Beratungskommission (Standing Consultative Commission) 82
D. Direkte Kontakte auf Regierungsebene 82
2. Abschnitt: Inhaltliche Ausgestaltung der Verträge 85
A. Die Rüstungskontrollverpflichtungen 85
I. Verpflichtungen zur Krisenvermeidung bzw. Krisenbewältigung 87
1. Technische Maßnahmen zur Vermeidung einer nuklearen Auseinandersetzung 88
2. Politische Maßnahmen zur Vermeidung eines Nuklearkriegs 89
II. Verpflichtungen zu gemeinsamen technischen (Verifikations-) Experimenten 90
1. Verpflichtungen zu Maßnahmen, die verifiziert werden sollen 92
2. Verpflichtung zur Duldung von bzw. Kooperation bei bestimmten Verifikationsmaßnahmen 93
III. Teststoppverpflichtungen 93
1. Geregelte Versuchsarten 94
2. Geregelte Aktivitäten 94
IV. Rüstungsbegrenzungsverpflichtungen 95
1. Geregeltes Rüstungsmaterial 95
a) Ballistische Abwehrraketen 95
b) Strategische nukleare Offensivwaffen 96
2. Geregelte Aktivitäten 98
a) Verpflichtungen zur quantitativen Begrenzung 100
aa) Bestimmung der Obergrenzen 100
aaa) freeze 100
bbb) Zahlenmäßige Begrenzung 101
bb) Verpflichtung, keine Waffen über die Obergrenze hinaus zu besitzen 102
aaa) Reduzierungsverpflichtungen 102
bbb) Begrenzungsverpflichtungen 102
b) Verpflichtungen zu qualitativen Begrenzungen 104
aa) Vollständiges Verbot noch nicht existierender Waffensysteme 104
bb) Verbot qualitativer Verbesserungen von vorhandenen Systemen 105
c) Umgehungs- und Derogationsverbot 106
V. Abrüstungsverpflichtungen 107
1. Geregeltes Rüstungsmaterial 107
a) Nuklearwaffen 107
aa) Mittelstreckensysteme 107
bb) Strategische Waffen 108
b) Chemische Waffen 109
2. Geregelte Aktivitäten 109
B. Die Verifikationsverpflichtungen 111
I. Die Verifikation erleichternde Vereinbarungen 113
II. Die einzelnen Verifikationsmaßnahmen 116
1. Nationale technische Mittel (NTM) 117
a) Begriff 117
b) Völkerrechtskonformer Einsatz 118
aa) Keine Verletzung der Souveränität des überwachten Staates 118
bb) Keine Verletzung anderer völkerrechtlicher Grundsätze 119
cc) Keine besonderen Informations- oder Konsultationspflichten 120
c) Flankierungsregeln 121
aa) Behinderungsverbot 121
bb) Verschleierungsverbot 122
cc) Unterstützungsgebot 123
2. Informationsaustausch 123
3. Inspektionen an Ort und Stelle 124
a) Begriff 124
b) Durchführung 125
4. Gemeinsame Institutionen 127
a) Ständige Beratungskommission 128
b) Die übrigen Institutionen 129
C. Die vertragstechnischen Bestimmungen 130
3. Abschnitt: Vertragsarchitektur 131
A. Die Verträge 131
I. Grundsatzvertrag 132
II. Protokolle bzw. Annexe 133
III. Memoranda of data 134
B. Begleitende Interpretationserklärungen 134
I. Gemeinsame Interpretationen 135
II. Einseitige akzeptierte Erklärungen 136
III. Unwidersprochene einseitige Erklärungen 137
IV. Einseitige widersprochene Erklärungen 138
C. Begleitende geheime Absprachen 138
D. Begleitende gemeinsame und einseitige Absichtserklärungen 139
E. Begleitende Verträge mit dritten Staaten 140
Teil 3: Rechtliche Betrachtung 141
1. Abschnitt: Die maßgeblichen Vertragsrechtsnormen 141
2. Abschnitt: Abschluß und Inkrafttreten der Verträge 144
A. Abschluß 144
I. Verschiedene Abschlußverfahren 144
II. Innerstaatliche Behandlung der Abkommen 145
1. USA 145
a) Das Verfahren 145
aa) treaty 147
bb) congressional-executive agreements 148
cc) executive agreements des Präsidenten 148
b) “Vorbehalte” in den Zustimmungsresolutionen 149
2. Sowjetunion 150
a) Die Gesetzeslage bis 1978 150
b) Die Gesetzeslage nach 1978 151
III. Erklärungen bei der Ratifikation = “Vorbehalte”? 152
1. “Vorbehalte” 153
2. Interpretative Erklärungen 155
3. “declarations of international policy” 158
4. “declarations of domestic relevance” 158
B. Verpflichtungen während des Abschlußverfahrens 159
I. Pflicht zur redlichen Verhandlungsführung, Art. VI des Nichtverbreitungsvertrages 160
1. Ungleiche Verhandlungsgegenstände 160
2. Zurückhalten von Informationen 161
3. Abrupter Abbruch laufender Verhandlungen 161
II. Pflicht, das Vertragsziel nicht zu vereiteln, Art. 18 WÜV 162
1. Anwendbarkeit 162
2. Geltung 162
a) Entstehungszeitpunkt der Verpflichtung 162
b) Ende der Verpflichtung 163
3. Inhalt der Verpflichtung aus Art. 18 WÜV 164
a) Ziel und Zweck 164
b) Vertrag und begleitende Erklärungen 166
c) Vereiteln 167
aa) irreversibility 167
bb) gravity of violation 169
cc) Absicht erforderlich? 170
III. Pflicht des Unterzeichnerstaates zur Ratifizierung? 171
IV. Verpflichtungen aus Treu und Glauben 172
1. Geltung von Treu und Glauben im vorvertraglichen Bereich 172
2. Bei den Rüstungskontrollverträgen in Betracht kommende Verpflichtungen 173
C. Inkrafttreten; die Anwendung nicht ratifizierter Verträge 173
I. Die einzelnen Fälle 173
1. Testschwellenverträge 173
2. Das Interimsabkommen 174
3. Das SALT II-Abkommen 175
II. Rechtliche Bewertung 178
1. Rechtliche Bindung durch stillschweigendes Rechtsgeschäft? 179
a) Die in Betracht kommenden Möglichkeiten 179
aa) Stillschweigende Ratifikation? 179
bb) Vorläufige Anwendung nach Art. 25 WÜV 180
cc) Einverständliche Inkraftsetzung unter stillschweigendem Ratifikationsverzicht 181
b) Voraussetzung: Rechtsetzungswille 182
aa) Anwendung der verschiedenen Kriterien 183
bb) Gesamtbewertung 185
2. Rechtliche Bindung durch Völkergewohnheitsrecht? 187
3. Rechtliche Bindung aufgrund von Treu und Glauben (estoppel) 189
4. Ergebnis 191
3. Abschnitt: Mängel bei Vertragsabschluß 192
A. Voraussetzungen für die Geltendmachung von Willensmängeln 192
I. Irrtum 192
II. Betrug 193
B. Folgen von Willensmängeln 194
I. Vertragliche Bestimmungen 195
II. Allgemeines Vertragsrecht 195
1. Das Verfahren nach Art. 65 WÜV 196
2. Die Folgen nach Völkergewohnheitsrecht 196
4. Abschnitt: Auslegung der Verträge 198
A. Überblick über denkbare Auslegungsprobleme 198
I. Auslegungsprobleme bezüglich der Rüstungskontrollverpflichtungen 198
1. crisis management-Verpflichtungen 198
2. Teststopp-, Rüstungsbegrenzungs- und Abrüstungsverpflichtungen 199
a) Geregeltes Rüstungsmaterial 200
b) Geregelte Aktivitäten 202
II. Auslegungsprobleme bezüglich der Verifikationsverpflichtungen 203
1. Innerstaatliche technische Mittel 203
2. Übrige Verfahren 204
III. Auslegungsprobleme bei den technischen Vertragsbestimmungen 204
B. Die Anwendung der Auslegungsregeln auf die amerikanisch-sowjetischen Rüstungskontrollverträge 205
I. Die allgemeinen Auslegungsregeln 205
1. Die Auslegungsregel des Art. 31 WÜV 205
a) Ausgangspunkt: Wortlaut 206
b) Zusammenhang i.S.d. Art. 31 Abs. 2 WÜV 207
aa) Vertragstext 207
bb) “Übereinkunft” bzw. “Dokument” i.S.d. Abs. 2 208
aaa) Voraussetzungen für die Heranziehung als Auslegungsinstrument 208
bbb) Die einzelnen Fälle 209
(1) Begleitende Interpretationserklärungen 209
(2) Begleitende geheime Absprachen 212
(3) Mündliche und schriftliche Interpretationserklärungen während der innerstaatlichen Zustimmungsverfahren 212
(4) Interpretationserklärungen bei der Ratifizierung 214
c) Nachfolgende Praxis 214
aa) Spätere Übereinkünfte, Art. 31 Abs. 3 (a) WÜV 215
bb) Jede spätere Übung, Art. 31 Abs. 3 (b) WÜV 215
aaa) Begriff 215
bbb) Spätere Praxis bei den Rüstungskontrollverträgen 216
(1) “Praxis” bei Rüstungskontrollverträgen 216
(2) “Bewußte” Praxis? 217
(3) Schweigen auf nachfolgende einseitige Praxis 218
(4) Vertragserfüllung vor Inkrafttreten 219
(5) Die sog. Uminterpretation 219
cc) Jeder in den Beziehungen zwischen den Vertragsparteien anwendbare einschlägige Völkerrechtssatz, Art. 31 Abs. 3 (c) WÜV 222
d) Ziel und Zweck des Vertrages 223
2. Weitere ins WÜV nicht aufgenommene Regeln 224
a) Prinzip der restriktiven Auslegung 225
b) Auslegung contra proferentem 226
II. Ergänzende Auslegungsmittel, Art. 32 WÜV 227
1. Vorbereitende Arbeiten 227
a) Die verschiedenen Vertragsdokumente 228
b) Aussagen von Delegationsmitgliedern und anderen Personen 230
2. Umstände des Vertragsabschlusses 231
3. Weitere ergänzende Auslegungsmittel 234
III. Regeln bei Mehrsprachigkeit von Verträgen, Art. 33 WÜV 234
1. Beispiele von Bedeutungsunterschieden in den Verträgen 235
2. Die Regel des Art. 33 Abs. 4 WÜV 236
a) Die Anwendung der allgemeinen Auslegungsregeln 236
b) Die Auffangregel des Art. 33 Abs. 4 WÜV 237
c) Bewertung des Art. 33 Abs. 4 WÜV 238
5. Abschnitt: Überprüfung und Änderung der Verträge 239
A. Die Überprüfungs- und Änderungsklauseln in den Verträgen 240
I. Die Überprüfungsklauseln 240
1. Überprüfung im Rahmen der Konsultationseinrichtungen 240
2. Überprüfung im Wege gemeinsamer Gespräche 241
3. Kombinierte Verfahren 242
II. Die Änderungsklauseln 242
1. Das übliche Änderungsverfahren 243
2. Seit neuestem: vereinfachte Änderungsverfahren in bestimmten Fällen 244
B. Überprüfung und Änderung nach allgemeinem Vertragsrecht 247
6. Abschnitt: Beendigung und Suspendierung der Verträge 249
A. Geltungsdauer 249
I. Meistens unbegrenzte Geltungsdauer 249
II. Befristung bei einigen wichtigen Abkommen 250
III. Sonderfall: die gemeinsamen Verifikationsexperimente 251
B. Möglichkeiten der Beendigung und Suspendierung der Verträge 252
I. Beendigungsmöglichkeiten aufgrund von Vertragsbestimmungen 252
1. Kündigungsmöglichkeit 253
2. Rücktrittsmöglichkeit 254
a) Das Verfahren 255
b) “Rücktrittsgrund” 256
aa) “in Ausübung ihrer staatlichen Souveränität” 256
bb) Gefährdung der höchsten Interessen durch außergewöhnliche, mit dem Inhalt des Vertrages zusammenhängende Ereignisse 258
aaa) Auslegung dieser Rücktrittsvoraussetzung 258
bbb) Einzelne Fälle 260
ccc) Sonderfall: Vertragsverletzung 265
cc) Alleinige Entscheidung des rücktrittswilligen Staates 266
c) Teilweiser Rücktritt möglich? 267
II. Beendigung aufgrund nachfolgender Übereinkunft 268
III. Beendigungsmöglichkeiten nach allgemeinem Völkerrecht 268
1. Rücktritt wegen Vertragsverletzung 269
a) Verhältnis zu den vertraglich vorgesehenen Beendigungsmöglichkeiten 269
b) “Erhebliche Vertragsverletzung” bei den Rüstungskontrollverträgen 270
c) Rechtsfolge 271
2. Grundlegende Änderungen der bei Vertragsabschluß gegebenen Umstände (clausula rebus sic stantibus) 271
a) Anwendbarkeit der clausula neben der Rücktrittsklausel 272
aa) Die Voraussetzungen der Rücktrittsklausel liegen nicht gleichzeitig vor 273
aaa) Abschließende Regelung der Beendigungsoptionen in der vertraglichen Rücktrittsklausel 273
bbb) Berufung auf die clausula möglich 274
bb) Es liegen gleichzeitig die Voraussetzungen der Rücktrittsklausel vor 274
aaa) Unbeschränktes Wahlrecht 275
bbb) Vorrang der Rücktrittsklausel 275
ccc) Berufung auf die clausula in wenigen besonderen Fällen möglich 275
b) Voraussetzungen 276
3. Andere Beendigungsmöglichkeiten nach allgemeinem Völkerrecht 276
C. Innerstaatliche Zuständigkeit für die Vertragsbeendigung 277
I. Die Rechtslage in den USA 277
II. Die Rechtslage in der Sowjetunion bzw. Rußland 278
D. Nachvertragliche Pflichten? 278
I. Geltung von Treu und Glauben im nachvertraglichen Bereich 278
II. Bei den Rüstungskontrollverträgen in Betracht kommende Verpflichtungen 279
7. Abschnitt: Streitbeilegung und Sanktionen bei Vertragsverletzungen 281
A. Streitbeilegung 281
I. Vertragliche Bestimmungen zur Streitbeilegung 281
II. Streitbeilegung nach allgemeinem Völkerrecht 284
1. Die Streitbeilegungsvorschriften des WÜV 284
2. Friedliche Streitbeilegung nach Kap. VI der VN-Charta 284
B. Sanktionen bei Verletzung der Verträge 285
I. Die bisher diskutierten Vertragsverletzungen 285
II. Mögliche Sanktionsmaßnahmen 289
1. Keine vertraglichen Regelungen 289
2. Nach allgemeinem Völkerrecht zulässige Maßnahmen 290
a) Allgemeine Voraussetzung: Vorliegen einer Vertragsverletzung 290
b) Die einzelnen Maßnahmen 291
aa) Diplomatische Proteste 292
bb) Appelle an die “Weltöffentlichkeit” 292
cc) Retorsionen 293
dd) Repressalien 294
ee) Sofortige Vertragsbeendigung wegen Vertragsverletzung 296
ff) Einschaltung der VN-Organe 296
8. Abschnitt: Die Verträge und dritte Staaten 298
A. Die Rüstungskontrollabkommen als Verträge mit Auswirkungen auf die Interessen dritter Staaten 298
I. Die verschiedenen Interessen dritter Staaten 298
II. Pflicht zur Achtung der Sicherheitsinteressen dritter Staaten? 299
III. Die Einflußmöglichkeiten dritter Staaten 300
B. Das INF-Abkommen: Vertrag mit rechtlichen Auswirkungen auf dritte Staaten 301
I. Vertrag zu Lasten Dritter? 302
1. Wortlautauslegung 304
2. Systematische Auslegung 304
3. Teleologische Auslegung 305
4. Ergänzend: Umstände des Vertragsabschlusses 305
5. Ergebnis der Auslegung 308
II. Einzelne Rechtsfragen 308
1. Pflicht der Stationierungsländer zur Zustimmung? 308
2. “Leistungsstörungen” 310
a) Pflichtverletzungen der inspizierenden Partei im Hoheitsgebiet eines Stationierungslandes 310
b) Pflichtverletzungen durch ein Stationierungsland 312
c) Wertung 312
3. Änderungen der die Drittstaaten berührenden Bestimmungen 313
III. Besonderheiten aufgrund der deutschen Vereinigung 313
Teil 4: Die Auswirkungen der Auflösung der Sowjetunion auf die mit den USA geschlossenen Rüstungskontrollverträge 314
A. Das Vorliegen einer Staatennachfolge 315
B. Die Rechtsfolgen 317
I. Nachfolge in geltende Verträge 317
1. Die Regelungen in der Wiener Konvention 317
a) Übernahme mit Sinn und Zweck vereinbar? 318
b) Grundlegende Änderung der Durchführungsbedingungen? 319
2. Bisherige Staatenpraxis 321
3. Die bisherigen Entwicklungen 323
II. “Nachfolge” in bisher nur unterzeichnete Verträge 325
Schlußbemerkung 327
Anhang: Amerikanisch-sowjetische Abkommen und Vereinbarungen zur Rüstungskontrolle 331
Literaturverzeichnis 344