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Otto, H. (1970). Die Struktur des strafrechtlichen Vermögensschutzes. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42097-1
Otto, Harro. Die Struktur des strafrechtlichen Vermögensschutzes. Duncker & Humblot, 1970. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-42097-1
Otto, H (1970): Die Struktur des strafrechtlichen Vermögensschutzes, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-42097-1

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Die Struktur des strafrechtlichen Vermögensschutzes

Otto, Harro

Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 7

(1970)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 15
I. Zur Zulässigkeit der Argumentation aus einem übergreifenden Zusammenhang zwischen den Vermögensdelikten 15
II. Inhaltlicher und methodologischer Überblick 22
1. Kapitel: Das Vermögen als Rechtsgut der Vermögensdelikte 26
I. Ein einheitlicher Vermögenbegriff als Grundlage der Untersuchung 26
1. Problemstellung 26
2. Ausgangsbasis 28
II. Das Rechtsgut 32
III. Der Vermögensbegriff 34
1. Die wechselseitige Begrenzung subjektiver und objektiver Elemente des Vermögensbegriffs 36
a) Überbewertung subjektiver Elemente 36
b) Überbewertung objektiver Elemente 38
c) Zwischenergebnis 42
2. Die objektiven Elemente der Vermögensbeziehung 42
a) Die Vermögensobjekte 42
b) Die Konkretisierung der Vermögensbeziehung 45
c) Die Zuordnung der Vermögensobjekte 49
3. Die subjektiven Elemente der Vermögensbeziehung 56
4. Ergebnis 69
5. Vermögen und Vermögensschaden in Einzelfällen 70
6. Zusammenfassung 80
2. Kapitel: Die Systematik der Vermögensdelikte 85
I. Erörterte Einteilungsprinzipien 85
II. Vermögensentziehung und Aufrechterhaltung rechtswidriger Vermögensanlagen als strafwürdige — einander ausschließende — Vermögensbeeinträchtigungen 90
1. Begründet die Wegnahme oder Weggabe einer deliktisch erlangten Sache notwendig einen weiteren Schaden des Sacheigentümers? 90
2. Begründet die rechtswidrige Zueignung einer fremden Sache auch ohne Vermögensentziehung gegenüber dem Eigentümer ein Eigentumsdelikt gegen diesen? 98
a) Zueignimg geldwertloser Sachen 99
aa) Gewahrsam als Schutzobjekt der sog. Eigentumsdelikte 100
bb) Schutz „formaler Rechtspositionen", Schutz des Rechtsfriedens 101
cc) Schutz des Gebrauchswertes als Vermögenswert 104
b) Die straflose Nachtat nach einer Vermögensentziehung 106
aa) Unterschlagung nach einer Unterschlagung 107
bb) Unterschlagung nach einem Diebstahl oder Raub 126
cc) Unterschlagung nach einem Betrug 132
dd) Betrug nach einer Zueignung 138
ee) Sachbeschädigung nach einer Zueignung 140
ff) Zusammenfassung 141
c) Eigentumsdelikte ohne Eigentumsverletzung 141
d) Ergebnis 158
III. Die Arten der Vermögensentziehung: Bereicherung, Zueignimg, bloße Vermögensschädigung 158
1. Vermögensminderung und Vermögensvergrößerung 158
a) Zueignung und Bereicherung 158
b) Begründung von Eigenbesitz über eine Sache und Bereicherung 162
2. Die Zueignung 167
a) Ausgangsposition 169
b) Die Enteignung des Berechtigten 177
c) Die Aneignung durch den Täter 190
aa) Umfassende Sachherrschaft auf Seiten des Täters 190
bb) Weitere Begriffsmerkmale der Aneignung 196
d) Zusammenfassung 205
3. Die Bereicherung 206
4. Die bloße Vermögensentziehung 211
5. Systematischer Überblick 212
6. Die Rechtswidrigkeit der Bereicherung 212
7. Überblick über die Vermögensentziehungsdelikte 231
a) Bereicherung durch die entzogene Vermögensposition 231
b) Bloße Vermögensentziehungen 234
c) Keine Vermögensdelikte 236
IV. Die Vermögensschädigung durch Perpetuierung einer rechtswidrigen Vermögenslage 236
1. Die Perpetuierung einer rechtswidrigen Besitzlage als Strafgrund, Hehlerei 237
a) Die Restitutionstheorie 237
b) Die Ausnutzungstheorie 239
c) Die Verbindung von Perpetuierungs- und Ausnutzungstheorie 242
d) Die Perpetuierungstheorie 242
2. Die weiteren Perpetuierungsdelikte 244
a) Die sogenannte fahrlässige Hehlerei 244
b) Die sachliche Begünstigung 246
3. Die Systematik der Perpetuierungsdelikte 247
V. Strafbare Vermögensbeeinträchtigungen neben der Vermögensentziehung und der Perpetuierung rechtswidriger Vermögenslagen 249
3. Kapitel: Konsequenzen für Schutzfunktion und Schutzbereich einzelner Delikte 253
I. Unterschlagung 254
1. Die berichtigende Auslegung des Tatbestandes 254
2. „Sich zueignen" und „Ermöglichung einer Drittzueignung" 258
3. Die Mittäterschaft und mittelbare Täterschaft bei der Unterschlagung 261
4. Die Unterschlagung bei Ersatzleistung oder Bereitschaft zum Ersatz 263
II. Diebstahl 266
1. „Sich zueignen" 266
2. Die Berechtigung zur Stellung des Strafantrages 273
III. Betrug 275
1. Vermögensgefährdung und Vermögensschaden 275
2. Vermögensminderung und Leistungsäquivalent 281
3. Die wirtschaftliche Zweckverfehlung 288
4. Vermögensschaden bei verbotenen oder unsittlichen Rechtsgeschäften, Betrug um den sogenannten vitiösen Erwerb 292
5. Kundenfang, Nutzung eines fremden „good will" und fremder Verdienstmöglichkeiten nach einer Täuschung 296
IV. Erpressung 298
1. Die Vermögensgefährdung durch rechtswidrige Nötigung 298
2. Die Vollstreckung aus einem rechtswidrig erlangten Titel 299
3. Die Verfehlung des sozialen (wirtschaftlichen) Zweckes im Rahmen der Erpressung 302
4. Fehlen der Bereicherungsabsicht trotz bewußter Bereicherung Dritter 303
V. ZumVerhältnis zwischen Raub und räuberischer Erpressung 304
VI. Untreue 306
1. Der Vermögensbegriff des Untreuetatbestandes 306
2. Der Schutzbereich des Untreuetatbestandes 310
3. Beispielhafte Skizzierung des Anwendungsbereichs des Untreuetatbestandes 313
VII. Sachbeschädigung 315
1. Zerstören, Beschädigen und bloße Vermögensentziehung 315
2. Die Sachbeschädigung als straflose Nachtat 318
VIII. Sachliche Begünstigung und Hehlerei 320
1. Die Vortat der Perpetuierungsdelikte 320
2. Der Täter der Perpetuierungsdelikte 322
a) Sachliche Begünstigung 322
b) Hehlerei 323
3. Einzelprobleme der sachlichen Begünstigung 325
a) Die Beistandsleistung 325
b) Die Vorteilssicherung 326
4. Einzelprobleme der Hehlerei 326
a) Verheimlichen 326
b) Das zeitliche Verhältnis der Hehlerei zur Vortat 327
c) Der Mitverzehr von Nahrungs- und Genußmitteln 329
d) Hehlerei des Gewerbegehilfen 330
e) Das Verhältnis des § 370 I Ziff. 5 zur Hehlerei 332
IX. Die Problematik der Wahlfeststellung im Bereich der Vermögensdelikte 332
4. Kapitel: Die Struktur des strafrechtlichen Vermögensschutzes und die gesetzliche Regelung der Vermögensdelikte 336
I. Zusammenfassung der Ergebnisse 336
II. System- Problem- und Strukturdenken im Bereich des strafrechtlichen Vermögensschutzes 338
III. Dogmatische Folgerungen de lege ferenda 342
1. Struktur des Vermögensschutzes und Gesetzesreform 342
2. Vorschläge zur Gesetzesreform 347
Literaturverzeichnis 349
Stichwortverzeichnis 373