Priorität für die Familie
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Lampert, H. (1996). Priorität für die Familie. Plädoyer für eine rationale Familienpolitik. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49019-6
Lampert, Heinz. Priorität für die Familie: Plädoyer für eine rationale Familienpolitik. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49019-6
Lampert, H (1996): Priorität für die Familie: Plädoyer für eine rationale Familienpolitik, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49019-6
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Priorität für die Familie
Plädoyer für eine rationale Familienpolitik
Soziale Orientierung, Vol. 10
(1996)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | VII | ||
Inhaltsverzeichnis | IX | ||
Tabellenverzeichnis | XVII | ||
Tabellenanhang | XVIII | ||
Abbildungsverzeichnis | XIX | ||
Übersichtenverzeichnis | XIX | ||
Abkürzungsverzeichnis | XX | ||
Einleitung: Priorität für die Familie | 1 | ||
Erstes Kapitel: Bedeutung und Leistungen der Familie | 7 | ||
A. Begriff und Definition der Familie | 7 | ||
B. Das Ehe- und Familienleitbild in der Bundesrepublik und in der Deutschen Demokratischen Republik | 12 | ||
I. Das Ehe- und Familienleitbild in der Bundesrepublik Deutschland | 12 | ||
II. Das Ehe- und Familienleitbild in der Deutschen Demokratischen Republik | 16 | ||
C. Aufgaben, Leistungen und Funktionen der Familie | 18 | ||
I. Aufgaben und Leistungen der Familie | 19 | ||
1. Aufbau, Aufrechterhaltung und Ausgestaltung der Familie als personaler Schutz-, Entfaltungs- und Regenerationsraum | 19 | ||
2. Weitergabe menschlichen Lebens | 20 | ||
3. Materielle Versorgung der Familienmitglieder | 21 | ||
4. Erziehung und Sozialisation der Kinder | 21 | ||
5. Pflege und Regeneration der Familienmitglieder | 23 | ||
6. Entwicklung und Ausübung von Solidarität | 23 | ||
II. Die Funktionen der Familie | 24 | ||
III. Der Wert des Beitrages der Familien zur Humanvermögensbildung | 28 | ||
1. Der Sinn der Ermittlung des Wertes und der Kosten der Versorgung und Betreuung von Kindern | 28 | ||
2. Zu den Grenzen der Ermittlung des Wertes und der Kosten der Versorgung und Betreuung von Kindern | 29 | ||
3. Der Wert der Haushaltsproduktion 1992 | 30 | ||
4. Die Ermittlung des Wertes des Beitrags der Familien zur Humanvermögensbildung | 32 | ||
D. Familienformen und familiale Funktionserfüllung | 42 | ||
I. Zur Problematik der Benennung verschiedener Familienformen | 42 | ||
II. Der Zusammenhang zwischen Familienformen und familialer Aufgaben- bzw. Funktionserfüllung | 44 | ||
III. Familienformen und familiale Aufgabenerfüllung – Ein Überblick über Unterschiede in den strukturellen Voraussetzungen familialer Aufgabenerfüllung | 46 | ||
1. Die Ehegatten-Familie | 46 | ||
2. Die Familie nicht-ehelicher Lebensgemeinschaften | 48 | ||
3. Die Ein-Eltern-Familie | 49 | ||
4. Stieffamilien | 53 | ||
E. Die Abhängigkeit der Funktionserfüllung von den sozio-ökonomischen Rahmenbedingungen | 54 | ||
I. Der Einfluß von Einkommen und Vermögen | 54 | ||
II. Wohnverhältnisse und Wohnumfeld | 56 | ||
III. Organisation und Stabilität des Wirtschafts- und Sozialsystems | 57 | ||
IV. Familienunterstützende soziale Infrastruktur | 58 | ||
Zweites Kapitel: Die Lage der Familien in der Bundesrepublik Deutschland unter soziostrukturellen und ökonomischen Aspekten und ihr Einfluß auf die Familie als Institution sowie auf ihre Aufgaben und Funktionen | 61 | ||
A. Die Entwicklung der Zahl, der Struktur und der Formen der Familien | 61 | ||
I. Die Entwicklung der Haushaltsstruktur und der Familienformen im Überblick | 61 | ||
II. Die Entwicklung ausgewählter Familienformen | 67 | ||
1. Die Entwicklung der Ehegatten-Familie | 70 | ||
2. Die Entwicklung der Haushalte Alleinerziehender | 78 | ||
3. Die quantitative Bedeutung der Stieffamilien | 79 | ||
4. Die Entwicklung der nicht-ehelichen Lebensgemeinschaften | 80 | ||
5. Die Entwicklung der Lebensform „Alleinlebende“ | 81 | ||
6. Bemerkenswerte Unterschiede in den Lebensformen und familienrelevanten Verhaltensweisen zwischen den alten und den neuen Bundesländern | 83 | ||
III. Zusammenfassung: Die Gefährdung der Familie als Institution | 86 | ||
B. Die wirtschaftliche und soziale Lage der Familien | 89 | ||
I. Die Einkommenslage der Familien | 89 | ||
1. Die Einkommenslage der Familien zu einem Zeitpunkt | 90 | ||
2. Die Einkommenslage der Familien im Zeitverlauf | 99 | ||
3. Die Einkommenslage der Familien in den neuen Bundesländern | 100 | ||
4. Die Einkommenslage von Eltern, insbesondere von Frauen, im Alter | 101 | ||
II. Die Vermögenslage der Familien | 104 | ||
III. Die Beteiligung der Familien am Erwerbsleben | 111 | ||
1. Die Erwerbsbeteiligung der Familien | 111 | ||
2. Der Einfluß der Arbeitswelt auf die Familien | 114 | ||
IV. Die Wohnungsversorgung der Familien | 118 | ||
C. Der Einfluß der wirtschaftlichen und sozialen Lage der Familien auf die Erfüllung ihrer Aufgaben und Funktionen | 121 | ||
Drittes Kapitel: Soziale und wirtschaftliche Gefahren des veränderten Familiengründungsverhaltens | 125 | ||
Vorbemerkung | 125 | ||
A. Ursachen und Arten der Gefahren | 126 | ||
B. Probleme und Gefahren des Geburtenrückgangs | 128 | ||
I. Gefahren der Singularisierung sowie der Verkleinerung und der Komplizierung der Verwandtschaftsnetze | 129 | ||
II. Die Gefahr der Polarisierung der Gesellschaft | 131 | ||
III. Das veränderte generative Verhalten als Quelle wirtschaftlicher und sozialer Probleme | 133 | ||
1. Die Schrumpfung der Bevölkerung | 133 | ||
2. Wirtschaftliche Folgen | 136 | ||
3. Gefahren für das System sozialer Sicherung | 137 | ||
a) Rentenversicherung | 137 | ||
b) Krankenversicherung | 139 | ||
c) Altenpflege | 140 | ||
d) Zusammenfassung | 141 | ||
Viertes Kapitel: Historische Grundzüge und Merkmale der Familienpolitik in der Bundesrepublik Deutschland | 143 | ||
A. Wurzeln der Familienpolitik im Deutschen Reich | 143 | ||
I. Familienpolitische Ansätze im Kaiserreich | 143 | ||
II. Familienpolitische Ansätze in der Weimarer Republik | 144 | ||
III. Familienpolitik im Dritten Reich | 145 | ||
B. Die Entwicklung der Familienpolitik in der Bundesrepublik Deutschland | 147 | ||
I. Ausgangssituation und erste Anfange einer eigenständigen Familienpolitik | 147 | ||
II. Die Zeit von der Gründung des Bundesministeriums für Familienfragen 1953 bis zur Abschaffung der Kinderfreibeträge 1974 | 150 | ||
1. Die Gründung des Bundesministeriums für Familienfragen | 150 | ||
2. Der duale Familienlastenausgleich als Kernstück der Familienpolitik | 153 | ||
3. Familienorientierte Wohnungsbau-, Vermögens- und Bildungspolitik | 156 | ||
III. Die Familienpolitik während der Kanzlerschaft von Helmut Schmidt (1974 bis 1982) | 158 | ||
1. Der Abbau des dualen Familienlastenausgleichs | 158 | ||
2. Verbesserung der Lebenslage von Müttern und von Kindern | 160 | ||
3. Änderungen im Ehe- und Familienrecht | 161 | ||
IV. Restauration des dualen Familienlastenausgleichs und Expansion der Familienpolitik während der Kanzlerschaft von Helmut Kohl (ab 1982) | 165 | ||
1. Die Wiedereinführung des dualen Familienlastenausgleichs | 165 | ||
2. Ausweitung des Instrumentariums der Familienpolitik | 172 | ||
3. Novellierung des Instrumentariums der Familienpolitik | 174 | ||
4. Kürzungen familienpolitischer Leistungen | 177 | ||
C. Merkmale der Familienpolitik in der Bundesrepublik | 179 | ||
I. Das Gewicht der öffentlichen Leistungen für Ehe und Familie | 179 | ||
1. Das Gewicht der öffentlichen Leistungen für Ehe und Familie im Rahmen des Sozialbudgets | 179 | ||
2. Der Anteil der Familienlastenausgleichsleistungen an den Aufwendungen für Kinder | 181 | ||
II. Unzulänglichkeiten und Defizite der Familienpolitik | 186 | ||
1. Bevölkerungspolitische Instrumentalisierung der Familienpolitik | 186 | ||
2. Konzeptionelle Mängel und Unzulänglichkeiten des Familienlastenausgleichs | 189 | ||
a) Fehlende Kontinuität im Konzept des Familienlastenausgleichs | 189 | ||
b) Diskontinuität aufgrund absoluter und relativer Leistungskürzungen | 189 | ||
c) Unzulänglichkeiten des dualen Systems | 190 | ||
d) Übergewicht der finanziellen Förderung der Ehe | 190 | ||
e) Stärkere Förderung der Familien von Beschäftigten im öffentlichen Dienst | 194 | ||
f) Verteilungspolitische Probleme des Familienlastenausgleichs | 194 | ||
3. Konzeptionelle Mängel und Unzulänglichkeiten der Familienpolitik | 196 | ||
D. Exkurs: Grundzüge der Familienpolitik in der Deutschen Demokratischen Republik | 200 | ||
I. Grundzüge der Entwicklung | 200 | ||
II. Familienpolitische und familienpolitisch relevante Maßnahmen | 202 | ||
III. Zusammenfassung | 204 | ||
Fünftes Kapitel: Familienpolitik für die Zukunft | 207 | ||
A. Notwendigkeit und Dringlichkeit der Familienpolitik | 207 | ||
B. Anforderungen an eine effiziente Familienpolitik | 210 | ||
I. Konsequenzen aus dem Rationalprinzip für eine effiziente Familienpolitik | 210 | ||
1. Vollständigkeit des Zielsystems | 211 | ||
2. Sachliche und zeitliche Ausgewogenheit des Zielsystems | 211 | ||
3. Ziel- und Systemkonformität der eingesetzten Mittel | 212 | ||
4. Entwicklung und Verfolgung einer langfristig angelegten rationalen familienpolitischen Strategie | 212 | ||
II. Aus Besonderheiten der Familienpolitik folgende Konsequenzen für Qualitätskriterien der Familienpolitik | 213 | ||
1. Beachtung des Querschnittscharakters der Familienpolitik | 213 | ||
2. Glaubwürdigkeit, Verläßlichkeit und Stetigkeit der Familienpolitik | 214 | ||
3. Familienpolitik als Institutionen- oder Familienmitgliederpolitik? | 215 | ||
4. Phasen- und adressatenspezifische Ausrichtung der Familienpolitik | 219 | ||
C. Grundziele der Familienpolitik | 222 | ||
I. Zur Frage der politischen Verbindlichkeit und der Herkunft familienpolitischer Ziele | 222 | ||
II. Familienpolitische Grundziele und der Grad ihrer Verwirklichung in der Bundesrepublik Deutschland | 232 | ||
1. Beeinflussung der Einkommens- und Vermögenslage | 233 | ||
a) Beeinflussung der Einkommens- und Vermögenslage durch Herstellung der Steuergerechtigkeit | 233 | ||
b) Beeinflussung der Einkommenslage durch Herstellung der Bedarfsgerechtigkeit | 235 | ||
c) Beeinflussung der Einkommens- und Vermögenslage durch einen Familienlasten- und Familienleistungsausgleich | 236 | ||
aa) Familienlasten- und Familienleistungsausgleich durch fiskalische Instrumente | 236 | ||
bb) Familienlasten- und Familienleistungsausgleich im Rahmen des Systems der sozialen Sicherung | 240 | ||
2. Förderung der Vereinbarkeit von Familientätigkeit und Erwerbstätigkeit | 241 | ||
a) Bedeutung und Begründung der Zielsetzung | 241 | ||
b) Formen der Vereinbarkeit von Familientätigkeit und Erwerbstätigkeit | 244 | ||
c) Verfolgung des Ziels der Vereinbarkeit durch Realisierung von Instrumentalzielen | 246 | ||
aa) Finanzielle und sozialrechtliche Abfederung der Erziehungsphase | 246 | ||
bb) Förderung der Rückkehr in die Erwerbstätigkeit | 248 | ||
cc) Verbesserung des Angebots an familienunterstützenden Betreuungseinrichtungen für Kinder | 248 | ||
dd) Familienfreundliche Gestaltung der Arbeitswelt | 249 | ||
3. Familiengerechte Wohnungsversorgung | 251 | ||
4. Ausbau der familialen sozialen Infrastruktur | 254 | ||
D. Was ist zu tun? Aufgaben und Empfehlungen | 258 | ||
I. Der erreichte Stand der Familienpolitik und ihre unerfüllten Aufgaben | 258 | ||
II. Beeinflussung der Grundlagen und Rahmenbedingungen für die Familienpolitik | 262 | ||
1. Herstellung und Sicherung eines hohen Beschäftigungsgrades | 262 | ||
2. Öffentliche und private Wertschätzung von Familien | 263 | ||
3. Beachtung der Interdisziplinarität der Familienpolitik und wissenschaftliche Fundierung der Familienpolitik | 265 | ||
III. Der Handlungsbedarf und Empfehlungen zu seiner Deckung | 267 | ||
1. Nahziele der Familienpolitik | 267 | ||
a) Beibehaltung der Familienorientierung des Systems sozialer Sicherung | 267 | ||
b) Dynamisierung der familienpolitischen Geldleistungen | 268 | ||
c) Verbesserung des Erziehungsgeldes | 268 | ||
d) Erhöhung der Familienfreundlichkeit der Arbeitswelt | 269 | ||
e) Ausbau der Familienberatung und der Familienbildung | 270 | ||
2. Familienpolitik unter langfristiger Perspektive | 271 | ||
a) Weiterentwicklung des Familienlasten- und Familienleistungsausgleichs | 271 | ||
b) Weiterentwicklung der Familienpolitik außerhalb des Familienlasten- und Familienleistungsausgleichs | 276 | ||
c) Überprüfung und Modifikation bestimmter Instrumente der Familienpolitik | 277 | ||
aa) Ehegatten- und Familiensplitting | 278 | ||
bb) Freibeträge versus Grundfreibeträge? | 279 | ||
cc) Die Problematik der Erziehungsjahre | 280 | ||
dd) Die Problematik der Pflegeversicherung | 281 | ||
ee) Überprüfung ehediskriminierender steuer- und sozialrechtlicher Lösungen | 283 | ||
E. Zur Problematik der Finanzierung familienpolitischer Leistungen | 283 | ||
Zusammenfassung | 291 | ||
Tabellenanhang | 307 | ||
Literaturverzeichnis | 313 | ||
Personenverzeichnis | 327 | ||
Sachverzeichnis | 331 |