Bedarf der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg einer in der Verfassung verankerten Richtlinienkompetenz?
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Wieske, T. (1996). Bedarf der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg einer in der Verfassung verankerten Richtlinienkompetenz?. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48654-0
Wieske, Thomas. Bedarf der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg einer in der Verfassung verankerten Richtlinienkompetenz?. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48654-0
Wieske, T (1996): Bedarf der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg einer in der Verfassung verankerten Richtlinienkompetenz?, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48654-0
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Bedarf der Erste Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg einer in der Verfassung verankerten Richtlinienkompetenz?
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 691
(1996)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 10 | ||
Einleitung | 13 | ||
Α. Der Begriff der Richtlinienkompetenz | 17 | ||
I. Der Begriff der Richtlinienkompetenz in der staatsrechtlichen und politologischen Literatur | 17 | ||
1. Wortlautinterpretation | 17 | ||
a) Die Wortbedeutung | 17 | ||
b) Der Begriff der Politik | 18 | ||
2. Die begriffsjuristische Auslegung bei Theodor Maunz | 20 | ||
3. Der politikwissenschaftliche Ansatz bei Theodor Eschenburg | 21 | ||
4. Die politikwissenschaftliche Erklärung bei Wilhelm Hennis | 24 | ||
5. Die teleologische Interpretation des Begriffs der Richtlinienkompetenz | 25 | ||
II. Richtlinienkompetenz und sonstige Rechte des Regierungschefs | 30 | ||
1. Richtlinienkompetenz und Kabinettsbildungsrecht | 31 | ||
2. Die direkte parlamentarische Legitimation des Regierungschefs | 35 | ||
3. Richtlinienkompetenz und sonstige Hilfs- und Ergänzungsbefugnisse des Regierungschefs am Beispiel des Bundeskanzlers | 39 | ||
a) Das Organisationsrecht | 40 | ||
b) Informationsanspruch des Bundeskanzlers | 41 | ||
c) Die Geschäftsleitung | 42 | ||
d) Die Stichentscheidungsstimme | 42 | ||
e) Die Richtlinienorientierung der Bundesminister | 43 | ||
III. Zusammenfassung und Bestimmung des Begriffs der Richtlinienkompetenz | 44 | ||
B. Die Regelung der Richtlinienkompetenz in der Hamburgischen Verfassung | 47 | ||
I. Die kollegiale Richtlinienkompetenz des Senats | 47 | ||
II. Elemente der Richtlinienkompetenz – das Recht, die Senatoren zu bestellen, und das Abberufungsrecht | 50 | ||
1. Die Senatorenbestellung | 51 | ||
2. Die Senatorenabberufung | 54 | ||
a) Rücktrittsvarianten | 55 | ||
b) Vertrauensentzugsvarianten | 56 | ||
III. Das Organisationsrecht des Senats | 58 | ||
1. Die jährliche Geschäftsverteilung | 58 | ||
2. Die Begrenzung der Ressortzuständigkeit der Senatoren durch das Evokationsrecht des Senats | 60 | ||
IV. Die Verantwortlichkeit der Senatsmitglieder gegenüber Senat und Bürgerschaft | 62 | ||
1. Die Verantwortung gegenüber dem Senat | 62 | ||
2. Die Verantwortung der Senatsmitglieder gegenüber der Bürgerschaft | 62 | ||
V. Zusammenfassung – Wer hat die Richtlinienkompetenz in Hamburg inne? | 63 | ||
C. Die verfassungsrechtliche Stellung des Präsidenten des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg | 65 | ||
I. Die Stellung des Präsidenten des Senats nach der Verfassung der Freien und Hansestadt Hamburg | 65 | ||
1. Die Rechte des Präsidenten des Senats nach Art. 41 Abs. 2 HV | 65 | ||
a) Der Wortlaut von Art. 41 Abs. 2 HV | 65 | ||
b) Die Leitung der Senatsgeschäfte | 66 | ||
c) Die Überwachung des Staatswesens | 67 | ||
d) Die persönliche Übernahme wichtiger Staatsangelegenheiten | 68 | ||
e) Die Förderung grundlegender Arbeiten | 68 | ||
f) Die Eilzuständigkeit | 69 | ||
2. Das Verhältnis der Präsidialrechte zu dem Kollegialprinzip | 69 | ||
3. Die Rechte des Präsidenten des Senats nach dem Senatsgesetz und der Geschäftsordnung des Senats | 70 | ||
a) Die Regelungen im Senatsgesetz | 70 | ||
b) Die Bestimmungen der Geschäftsordnung des Senats | 70 | ||
c) Die Sonderstellung des Präsidenten des Senats | 74 | ||
II. Die institutionellen und personellen Hilfsmittel des Präsidenten des Senats | 75 | ||
1. Das „Syndikat" als Machtinstrument des Ersten Bürgermeisters | 75 | ||
a) Die Entwicklung der Senatssyndici zu Mitarbeitern des Präsidenten des Senats | 75 | ||
b) Die Senatssyndici/Staatsräte nach 1952 | 77 | ||
2. Die Senatskanzlei mit Planungsstab | 79 | ||
a) Die Senatskanzlei | 80 | ||
b) Der Planungsstab | 81 | ||
c) Die Staatliche Pressestelle | 83 | ||
III. Zusammenfassung | 84 | ||
D. Die historische Entwicklung der verfassungsrechtlichen Stellung des Ersten Bürgermeisters in Hamburg | 87 | ||
I. Die Stellung des Ersten Bürgermeisters nach älterem Verfassungsrecht (bis 1918) | 87 | ||
1. Bis zur Verfassung von 1860 | 87 | ||
2. Die Situation ab 1860 bis 1918 | 88 | ||
II. Die Verfassungsberatungen von 1919 und 1920 und die Verfassung von 1921 | 91 | ||
1. Das Gesetz über die vorläufige Staatsgewalt | 91 | ||
2. Die Beratungen der Verfassung von 1921 | 92 | ||
a) Vorfragen der Beratung | 92 | ||
b) Der Senatsentwurf | 92 | ||
c) Die Stellung des Präsidenten des Senats im Verfassungsentwurf des Senats | 93 | ||
d) Die Beratungen im Verfassungsausschuß der Bürgerschaft | 96 | ||
e) Die Diskussion im Plenum der Bürgerschaft | 102 | ||
3. Die Stellung des Präsidenten des Senats in der Kommentierung zur Verfassung von 1921 und die Verfassungswirklichkeit | 104 | ||
a) Die Kommentierung von Art. 41 und die gesetzliche Ausgestaltung des Amtes des Präsidenten des Senats | 104 | ||
b) Die politische Praxis | 106 | ||
III. Die Entstehung der Verfassung von 1952 | 107 | ||
1. Die „Vorläufige Verfassung" vom 15.5.1946 - die kurze Geltung des „Ministerpräsidentenprinzips" in Hamburg | 107 | ||
2. Die Beratungen der Verfassung von 1952 | 109 | ||
a) Der Senatsentwurf | 109 | ||
b) Die Beratungen des Senatsentwurfs im Verfassungsausschuß und im Plenum der Bürgerschaft | 112 | ||
IV. Zusammenfassung | 116 | ||
E. Mängelanalyse | 119 | ||
I. Einführung und Problemstellung | 119 | ||
II. Die Stärkung der Richtlinienkompetenz des Senats mit dem Recht, die Senatoren auszuwählen und zu entlassen | 120 | ||
III. Die Folgen einer Stärkung der verfassungsrechtlichen Position des Ersten Bürgermeisters | 123 | ||
1. Die Notwendigkeit der Personalisierung der Regierungsführung – die Richtlinienkompetenz für den Ersten Bürgermeister | 123 | ||
2. Die Notwendigkeit der Verbindung von Richtlinienkompetenz mit dem Recht, die Senatsmitglieder zu berufen und abzuberufen | 132 | ||
3. Die Schaffung der notwendigen Kongruenz zwischen der politischen und der verfassungsrechtlichen Verantwortlichkeit des Ersten Bürgermeisters in Hamburg | 140 | ||
4. Die Erhöhung der Geschlossenheit im Senat | 146 | ||
5. Zurückdrängen des Einflusses der Parteien | 151 | ||
F. Zusammenfassung und Empfehlungen für Änderungen der Hamburger Verfassung | 160 | ||
Literaturverzeichnis | 162 |