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Kodifikationsgeschichtliche Zusammenhänge des Abtretungsverbots

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Hoop, G. (1992). Kodifikationsgeschichtliche Zusammenhänge des Abtretungsverbots. Die vermögensrechtliche Konzeption ausgewählter naturrechtlicher und pandektistischer Kodifikationen und deren Verflechtung (ABGB, ALR, CC, ZGB, BGB, Liechtenstein): Der weite Sachbegriff als Bindeglied zwischen Sachen- und Schuldrecht zum Oberbegriff Ver. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47419-6
Hoop, Gerold. Kodifikationsgeschichtliche Zusammenhänge des Abtretungsverbots: Die vermögensrechtliche Konzeption ausgewählter naturrechtlicher und pandektistischer Kodifikationen und deren Verflechtung (ABGB, ALR, CC, ZGB, BGB, Liechtenstein): Der weite Sachbegriff als Bindeglied zwischen Sachen- und Schuldrecht zum Oberbegriff Ver. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47419-6
Hoop, G (1992): Kodifikationsgeschichtliche Zusammenhänge des Abtretungsverbots: Die vermögensrechtliche Konzeption ausgewählter naturrechtlicher und pandektistischer Kodifikationen und deren Verflechtung (ABGB, ALR, CC, ZGB, BGB, Liechtenstein): Der weite Sachbegriff als Bindeglied zwischen Sachen- und Schuldrecht zum Oberbegriff Ver, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47419-6

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Kodifikationsgeschichtliche Zusammenhänge des Abtretungsverbots

Die vermögensrechtliche Konzeption ausgewählter naturrechtlicher und pandektistischer Kodifikationen und deren Verflechtung (ABGB, ALR, CC, ZGB, BGB, Liechtenstein): Der weite Sachbegriff als Bindeglied zwischen Sachen- und Schuldrecht zum Oberbegriff Ver

Hoop, Gerold

Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 58

(1992)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
TEIL 1: Das Abtretungsverbot unter Berücksichtigung des Forderungsbegriffs und der Sachtradition 15
A. Das Abtretungsverbot: Hindernis der Refinanzierung durch Zessionskredite oder Factoring 15
I. Einleitung 15
II. Die rechtliche Wirkung des Abtretungsverbots 16
III. Abwägung von Interessenbewertungen 20
1. Die gesetzliche Regelung 21
2. Die Position des Gläubigers 22
B. Entstehungszusammenhänge und Verflechtung verschiedener Rechtsordnungen in vermögensrechtlichen Fragen 23
I. Einführung 23
II. Begriff der Sache im römisch-gemeinen Recht 25
III. Geschichte der Forderungsabtretung 27
1. Römisches Recht 27
2. Glossatoren und Kommentatoren 28
3. Das deutsche Recht 29
4. Usus modernus pandectarum 31
5. Vernunftrecht 32
IV. Das ABGB 33
1. Begründung einer eigenständigen österreichischen Rechtswissenschaft 33
2. Der Sachbegriff des ABGB 36
3. Der Eigentumsbegriff des ABGB 38
4. Die Zession des ABGB 40
5. Folgerungen für die Wirkung des Abtretungsverbots 41
V. Der Einfluß der rechtshistorischen Schule 43
1. Bestrebungen der pandektistischen Interpretation des ABGB 43
a) Versuch der Proskription von Martinis und Zeillers naturrechtlichen Lehrbüchern 46
b) Wiedereingliederung der österreichischen Rechtswissenschaft in die gesamtdeutsche durch die Universitätsreform des Ministers Thun-Hohenstein 48
2. Die Rückkehr zum ABGB 55
VI. Argument für die relative Wirkung des Abtretungsverbots aus dem Publizitätsprinzip 59
VII. Das Allgemeine Landrecht für die Preußischen Staaten (ALR) von 1794 62
1. Der Sachbegriff des ALR 64
2. Der Eigentumsbegriff des ALR 65
3. Die Zession des ALR 66
a) Die Lehre des ALR und der Einfluß der Pandektistik 68
b) Die Zession unter Einwirkung der Pandektistik 69
4. Das Verfügungsverbot bei körperlichen Sachen und das Abtretungsverbot 70
VIII. Einwirkung des ALR, des gemeinen Rechts und des BGB auf das Abtretungsverbot des ABGB 72
1. Bezugnahme auf das ALR bei der Beratung des BGB 72
2. Bezugnahme auf das gemeine Recht bei der Beratung des BGB 74
a) Angleichung der Entwicklungslinien des romanistischen mit dem germanistischen und vernunftrechtlichen Zessionsrecht 74
b) Die Entstehungsgeschichte des Abtretungsverbots im BGB 77
c) Die Forderung und Zession des BGB 80
3. Verfügungsbefugnis im BGB 81
IX. Absolutes Zessionsverbot und Pfändbarkeit 82
X. Das schweizerische Zivilgesetzbuch und Obligationenrecht 83
1. Rechtszustand vor den kantonalen Kodifikationen 83
2. Die kantonalen Kodifikationen 84
a) Die Anlehnung von Kodifikationen an das österreichische ABGB 84
b) Österreichische Einwirkung auf die Rechtswissenschaft 86
3. Der Weg zur Rechtseinheit 87
4. Ausstrahlung der Historischen Schule und Pandektistik auf das schweizerische Recht und der Widerstand Bluntschlis 89
a) Bluntschli und das Privatrechtliche Gesetzbuch für den Kanton Zürich (PGB) von 1853–1856 89
b) Der Sachbegriff des PGB 92
c) Die Zession des PGB 94
5. Der Sach-, Forderungs- und Zessionsbegriff des ZGB und OR 95
a) Einfluß der Pandektistik auf Gesetz, Gerichtsgebrauch und Lehre 95
aa) Eugen Huber als Romanist 95
bb) Einfluß auf Gesetzgeber, Richter und Lehre 96
cc) Der Sachbegriff des ZGB 97
b) Die rechtliche Struktur der Obligation 98
aa) Forderungen als Rechtsobjekte von Nutznießung und Pfandrecht 99
bb) Die Globalzession und ihr Verfügungsobjekt Forderung 101
6. Verfügungsbeschränkungen und Abtretungsverbot 103
XI. Das französische Recht 104
1. Die Zeit der Coutumes 106
2. Signifikation und Tradition 109
3. Die Forderung als Vermögensgegenstand 114
4. Die Veräußerungsbeschränkung körperlicher Sachen und das Abtretungsverbot 117
5. Die Subrogation und das „Dailly-Gesetz“ 118
XII. Liechtenstein 119
1. Die Rezeption von österreichischem und schweizerischem Privatrecht 119
2. Das Zusammenspiel von Schuld- und Sachenrecht 122
3. Das Begriffspaar „res corporales – res incorporales“ und das subjektive Recht 124
a) Von der Trichotomie des Gaiussystems zur Vierteilung der Glossatoren in personae, res, obligationes und actiones 127
b) Der Gang zur Zweiteilung in dominium und obligatio 129
c) Die strikte Trennung von Sachen- und Schuldrecht 130
4. Die vernunftrechtliche Konzeption des Vermögensrechts und die Zession 132
5. Relativierung der Trennung von Schuld- und Sachenrecht 135
6. Der „weite Sachbegriff“, die Rechtszuständigkeit und das Abtretungsverbot 140
XIII. Ausblick 143
TEIL 2: Politische Absicht und rechtstheoretisches Programm der Historischen Schule und der Grund für die Ablehnung der Kodifikationen durch Savigny 145
I. Einwirkung der Pandektistik auf das Recht der Schweiz und Österreichs 145
1. Gründe des Einflusses in Österreich 147
2. Gründe des Einflusses in der Schweiz 148
3. Die Erwerbsgesellschaft 148
4. Die Begleitumstände 149
II. Savigny und die Gründung der Historischen Schule 150
1. Savignys Lebensweg 151
2. „Recht des Besitzes“ und seine Wirkung 152
a) Leitbild für Mühlenbruchs Zessionslehre 153
b) Gründe und Methode der Änderung dieser Lehre 154
c) Rechtsbesitz im ALR, ABGB, BGB und ZGB 155
d) Der Widerstand von Gans 159
3. Ursachen und Vorgang der Nationalisierung des Rechts 162
4. Wirtschaftliche Verhältnisse um 1814 162
5. Der Vorschlag Thibauts 163
6. Die Antwort Savignys 164
7. Die Entstehung des Rechts und Gründe der Rezeption nach der Historischen Schule 166
8. Volksrecht und Juristenrecht: Einfluß auf die Schweiz 169
III. Der Grund für Savignys Ablehnung der Kodifikationen 171
1. Ausbildung des römischen Vermögensrechtssystems 171
2. Savignys Rechtsquellenlehre in seiner „Methodenlehre“ 1803 174
3. Die geänderte Rechtsquellenlehre 1814 174
a) Die formale Rechtsauffassung 176
b) Anpassung der Volksgeistlehre 178
c) Völkerschlacht bei Leipzig 179
4. Der Wunsch nach der Einheit Deutschlands 180
5. Rechtseinheit durch die Rechtswissenschaft 182
6. Recht, Gesetz und Staat 183
7. Die Germanisten und das Naturrecht 187
8. Anforderungen an das Recht im Wandel der Zeit 190
a) Aufgaben für die Germanistik und Pandektistik 190
b) Die Verkörperung der Obligation 191
9. Aufklärung und Naturrecht 192
Literaturverzeichnis 196