Nachbarschutz und Rechtssicherheit im baurechtlichen Anzeigeverfahren
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Nachbarschutz und Rechtssicherheit im baurechtlichen Anzeigeverfahren
Am Beispiel des Kenntnisgabeverfahrens nach § 51 LBOBW
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 797
(1999)
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Abstract
Gegenstand der Arbeit ist das baurechtliche Anzeigeverfahren, das im Zuge der Bestrebungen zur Verfahrensbeschleunigung in die Bauordnungen vieler Bundesländer neu integriert wurde. Dabei wurde beispielhaft das Kenntnisgabeverfahren nach § 51 der Landesbauordnung Baden-Württemberg herangezogen.Nach der Darstellung des Verfahrensablaufes und der Regelungstechnik des Anzeigeverfahrens wendet sich der Verfasser den Konsequenzen zu, die sich aus der Verfahrensänderung für den Bauherrn und die Nachbarn ergeben. Es wird aufgezeigt, daß die Abschaffung des Baugenehmigungsverfahrens zugunsten eines Anzeigeverfahrens für die von dem Bauvorhaben betroffenen Nachbarn eine erhebliche Rechtsschutzverkürzung bedeuten kann. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet die sich hieran anschließende Frage nach der Notwendigkeit einer Kompensation des im Anzeigeverfahren nur eingeschränkt vorhandenen Nachbarschutzes. Als Ausgangspunkt und Maßstab für den staatlich zu gewährleistenden Nachbarschutz arbeitet der Verfasser die grundrechtliche Schutzpflicht für das Eigentum heraus. Hierauf aufbauend werden konkrete Handlungspflichten der Baubehörden festgelegt, die geeignet wären, den erforderlichen staatlichen Schutz des Nachbareigentums sicherzustellen. Hinsichtlich des Bauherrn erörtert Karsten Kruhl insbesondere, inwieweit dieser bei einem Vorhaben, das aufgrund eines Anzeigeverfahrens errichtet wird, eine rechtlich gesicherte Position erlangt, die ihn vor späteren bauaufsichtsrechtlichen Maßnahmen schützt. In diesem Zusammenhang geht der Autor insbesondere auf Fragen des Bestands- und Vertrauensschutzes sowie auf Probleme der Verwirkung und der Verjährung ein. Es wird ausführlich erörtert, welche Folgen sich aus einer eventuellen Nichtigkeit des Bebauungsplanes für den Bauherrn ergeben können.Mit dieser Arbeit gibt der Autor eine umfassende Übersicht über das Verfahren und die Problemlagen der zunehmend an Bedeutung gewinnenden baurechtlichen Anzeigeverfahren. Die Publikation ist daher auch für den praktischen Rechtsanwender von Interesse.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Einleitung | 17 | ||
Α. Einfuhrung in die Problematik | 17 | ||
B. Gang der Untersuchung | 18 | ||
1. Kapitel: Die Einführung des Kenntnisgabeverfahrens vor dem Hintergrund der Verwaltungsrechtsreform | 20 | ||
A. Das Kenntnisgabeverfahren zwischen Beschleunigung, Privatisierung und Deregulierung | 20 | ||
1. Beschleunigung | 22 | ||
2. Privatisierung | 24 | ||
3. Deregulierung | 25 | ||
a) Ursachen für die hohe Regelungsdichte im Baurecht | 27 | ||
b) Fehlende Deregulierungsmaßnahmen in der neuen LBO | 28 | ||
B. Die Baufreistellungsverordnung als Vorläufer des Kenntnisgabeverfahrens | 29 | ||
2. Kapitel: Verfahrensrechtliche Ausgestaltung und dogmatische Einordnung des Kenntnisgabeverfahrens | 31 | ||
A. Die Ausgestaltung des Verfahrensrechts | 31 | ||
1. Verfahrensdreiteilung in Baden-Württemberg | 31 | ||
2. Anwendungsbereich des Kenntnisgabeverfahrens | 31 | ||
3. Der Verfahrensablauf im Kenntnisgabeverfahren | 32 | ||
B. Überblick über das Verfahrensrecht in den Bundesländern | 34 | ||
1. Genehmigungsfreistellungsverfahren in Niedersachsen | 35 | ||
2. Bundesländer mit Anzeigeverfahren | 36 | ||
3. Bundesländer mit vereinfachtem Genehmigungsverfahren | 36 | ||
4. Bundesländer mit Genehmigungsfreistellungsverfahren und vereinfachtem Genehmigungsverfahren | 37 | ||
5. Bundesländer mit Anzeigeverfahren und vereinfachtem Genehmigungsverfahren | 40 | ||
C. Rechtsdogmatische Einordnung des Kenntnisgabeverfahrens | 41 | ||
1. Genehmigungspflicht als präventives Verbot mit Erlaubnisvorbehalt | 43 | ||
2. Verfahrensfreiheit als Erlaubnis mit Verbotsvorbehalt | 45 | ||
3. Kenntnisgabepflicht als präventives Verbot mit Anzeigevorbehalt und Untersagungsmöglichkeit im Einzelfall | 45 | ||
a) Die Regelungstechnik des Kenntnisgabeverfahrens | 45 | ||
b) Abgrenzung des Kenntnisgabeverfahrens von den rein informatorischen Anzeigepflichten | 48 | ||
c) Abgrenzung des Kenntnisgabeverfahrens von den Genehmigungsfreistellungsverfahren | 49 | ||
d) Abgrenzung des Kenntnisgabeverfahrens von den früheren Anzeigeverfahren | 50 | ||
D. Weitere dogmatische Einordnung des Kenntnisgabeverfahrens | 52 | ||
1. Das Erlöschen des Bauverbotes als Verfahrensziel | 53 | ||
2. Zielgerichtetheit der Verwaltung der Bauvorlagen auf eine effektive Gefahrenabwehr | 53 | ||
3. Beteiligung der Angrenzer | 54 | ||
4. Fazit | 56 | ||
3. Kapitel: Verfassungsrechtliche Relevanz von Verfahrensabhängigkeit und Verfahrensdauer | 57 | ||
A. Verfahrensabhängigkeit der Baufreiheit | 57 | ||
B. Verfassungsrechtliche Relevanz der Verfahrensdauer | 60 | ||
1. Relevanz der Verfahrensdauer für Art. 14 Abs. 1 GG | 61 | ||
2. Relevanz der Verfahrensdauer für Art. 3 Abs. 1 GG | 63 | ||
3. Relevanz der Verfahrensdauer für Art. 19 Abs. 4 GG | 64 | ||
4. Relevanz der Verfahrensdauer für die Rechtsstaatlichkeit | 67 | ||
5. Pflicht des Staates zur Verfahrensbeschleunigung | 68 | ||
6. Ergebnis | 69 | ||
4. Kapitel: Zulässigkeit der Aufgabenprivatisierung im Kenntnisgabeverfahren | 71 | ||
A. Privatisierung administrativer Kontrolle im Kenntnisgabeverfahren | 71 | ||
B. Zulässigkeit der Privatisierung | 74 | ||
1. Art. 33 Abs.4 GG als Privatisierungssperre | 75 | ||
2. Das Rechtsstaatsprinzip als Privatisierungssperre | 80 | ||
a) Qualifikation und Zuverlässigkeit der Privaten bei der Kontrolle des Bauvorhabens | 80 | ||
b) Kenntniserlangung von rechtswidrigen Bauwerken | 83 | ||
c) Ergebnis | 83 | ||
3. Die staatliche Schutzpflicht als Privatisierungssperre | 85 | ||
4. Fazit | 85 | ||
5. Kapitel: Konsequenzen aus der staatlichen Schutzpflicht für den Nachbarschutz im Kenntnisgabeverfahren | 86 | ||
A. Nachbarschutz durch das Kenntnisgabeverfahren | 87 | ||
1. Fehlender Schutz präventiver staatlicher Kontrolle im Kenntnisgabeverfahren | 88 | ||
a) Nachbarschutzfunktion der Amtsermittlung | 89 | ||
b) Selbstverantwortlichkeit im Kenntnisgabeverfahren | 90 | ||
c) Fazit | 91 | ||
2. Einschränkung der Verfahrensbeteiligung im Kenntnisgabeverfahren | 91 | ||
a) Problematik der Informationsbeschaffung von dem geplanten Vorhaben | 92 | ||
b) Beteiligung der Angrenzer durch die Möglichkeit des Vorbringens von Bedenken | 94 | ||
c) Ergebnis zur Verfahrensbeteiligung | 95 | ||
3. Ergebnis zum Nachbarschutz durch das Kenntnisgabeverfahren | 96 | ||
B. Rechtsschutzverkürzung durch das Opportunitätsprinzip | 96 | ||
1. Präventiver Schutz des Nachbarn vor Beeinträchtigungen durch die Errichtung eines nachbarrechtsverletzenden Bauwerks | 96 | ||
a) Nachbarschutz im Genehmigungsverfahren – der nachbarrechtliche Genehmigungsabwehranspruch | 96 | ||
b) Rechtsschutzverkürzung durch Ermessensentscheidung im Kenntnisgabeverfahren | 98 | ||
aa) Anforderungen der herrschenden Meinung an eine Ermessensreduzierung auf Null bei einem Antrag auf Einschreiten | 100 | ||
bb) Ergebnis zum präventiven Nachbarschutz bei Zugrundelegung der bisher herrschenden Meinung | 101 | ||
c) Ergebnis | 101 | ||
2. Repressiver Schutz des Nachbarn gegen die unter Verletzung der Nachbarrechte geschaffene Bausubstanz | 101 | ||
a) Die Rechtslage bei nachträglicher Aufhebung der nachbarrechtsverletzenden Baugenehmigung | 102 | ||
b) Die Rechtslage im Kenntnisgabeverfahren | 104 | ||
c) Ergebnis | 104 | ||
3. Ergebnis zum Nachbarschutz im Kenntnisgabeverfahren bei einem Antrag auf baupolizeiliches Einschreiten | 105 | ||
C. Vorläufiger Rechtsschutz des Nachbarn im Kenntnisgabeverfahren | 105 | ||
1. Konsequenzen der Verfahrensänderung für den vorläufigen Rechtsschutz | 106 | ||
2. Risiko von Schadensersatzansprüchen gem. § 945 ZPO? | 107 | ||
3. Ergebnis | 109 | ||
D. Zwischenergebnis | 109 | ||
E. Der Meinungsstand zur Gewährleistung des Nachbarschutzes in den genehmigungsfreien Verfahren | 110 | ||
1. Weiterer Rückzug der Baurechtsbehörde aus dem repressiven Nachbarschutz als Folge einer Grundentscheidung des Gesetzgebers | 110 | ||
2. Aufrechterhaltung der bisherigen Voraussetzungen für eine Ermessensreduzierung auf Null | 113 | ||
3. Kompensation des verringerten Nachbarschutzes durch eine Absenkung der Anforderungen an eine Ermessensreduzierung | 113 | ||
F. Die staatliche Schutzpflicht im Nachbarschaftsverhältnis | 115 | ||
1. Ausgestaltung und Schutz des Eigentums | 116 | ||
2. Die grundrechtliche Schutzpflicht als Maßstab für den zu gewährleistenden Nachbarschutz | 118 | ||
3. Umfang der Schutzpflicht | 120 | ||
4. Zivilrechtlicher Nachbarschutz | 124 | ||
5. Fazit | 129 | ||
G. Die staatliche Schutzpflicht als Ausgangspunkt für einen systematischen Nachbarschutz | 129 | ||
1. Die Genehmigung als Eingriff | 130 | ||
2. Privates Handeln als staatlicher Eingriff kraft Zurechnung? | 131 | ||
3. Systematische Einwendungen gegen die Anwendbarkeit des Folgenbeseitigungsanspruchs | 134 | ||
4. Ergebnis | 136 | ||
H. Die Verpflichtung der Baurechtsbehörde zum Schutz des Nachbareigentums | 136 | ||
1. Die Bindung der Verwaltung an die grundrechtliche Schutzpflicht | 137 | ||
2. Gesetzesmediatisierte Schutzpflichten der Eingriffsverwaltung | 137 | ||
3. Bedeutung der grundrechtlichen Schutzpflicht für den Gesetzesvollzug | 138 | ||
4. Befugnis zur Kompensation defizitärer legislativer Schutzpflichterfüllung durch die Exekutive | 139 | ||
5. Pflicht der Baurechtsbehörde zu einer Kompensation defizitärer legislativer Schutzpflichterfüllung | 140 | ||
6. Keine Kollision der Handlungspflicht mit dem Erfordernis polizeilicher Flexibilität | 141 | ||
7. Administrative Freiheit bei der Wahl des Schutzmittels | 142 | ||
8. Ergebnis | 143 | ||
I. Kompensation des defizitären Nachbarschutzes im Kenntnisgabeverfahren | 143 | ||
1. Kompensation des defizitären präventiven Nachbarschutzes | 144 | ||
a) Notwendigkeit von Prävention | 144 | ||
aa) Faktische Hindernisse für die Beseitigung einer Beeinträchtigung des Nachbareigentums | 145 | ||
bb) Rechtliche Hindernisse für die Beseitigung einer Beeinträchtigung des Nachbareigentums | 145 | ||
cc) Fazit | 147 | ||
b) Handlungspflicht der Baurechtsbehörde zur Gewährleistung effektiven präventiven Nachbarschutzes im Kenntnisgabeverfahren | 148 | ||
aa) Unzulässigkeit einer umfassenden Kompensation im Kenntnisgabeverfahren | 148 | ||
bb) Kompensation durch administrative Handlungspflicht bei Zweifeln an der Rechtmäßigkeit des Bauvorhabens | 149 | ||
(1) Ermächtigung zum präventiven Einschreiten bei Zweifeln | 150 | ||
(2) Vermutung für die Einhaltung der baurechtlichen Vorschriften? | 151 | ||
(3) Pflicht der Baurechtsbehörde zum Einschreiten bei Zweifeln | 152 | ||
(4) Fazit | 155 | ||
cc) Folgerungen aus der Pflicht der Behörde zu einem effektiven Eigentumsschutz für die anspruchsbegründende Beeinträchtigungsintensität | 155 | ||
(1) Verpflichtung zu einem effektiven präventiven Nachbarschutz unabhängig von der Intensität der Beeinträchtigung im Kenntnisgabeverfahren | 155 | ||
(2) Verpflichtung zu einem effektiven präventiven Nachbarschutz unabhängig von der Intensität der Beeinträchtigung bei "Schwarzbauten" | 156 | ||
2. Folgerung aus der Pflicht der Behörde zu einem effektiven Eigentumsschutz für einen Anspruch auf repressives Einschreiten | 157 | ||
a) Grundsätzliche Pflicht zum Einschreiten bei rechtswidrigen Beeinträchtigungen des Nachbarn | 158 | ||
b) Ergebnis | 159 | ||
c) Systemgerechtigkeit beim repressiven Nachbarschutz auf der Grundlage der staatlichen Schutzpflicht als Ausgangspunkt | 159 | ||
J. Zusammenfassung | 160 | ||
6. Kapitel: Die Rechtssicherheit des Bauherrn im Kenntnisgabeverfahren | 162 | ||
A. Verfassungsrechtlicher Standort und wirtschaftliche Bedeutung der Rechtssicherheit | 162 | ||
1. Rechtssicherheit als Freiheitssicherung | 162 | ||
2. Rechtssicherheit als Investitionsfaktor | 163 | ||
B. Die Legalisierungswirkung der Baugenehmigung | 164 | ||
1. Der Umfang der Legalisierungswirkung | 165 | ||
2. Die Bindungswirkung der Baugenehmigung | 168 | ||
a) Keine privatrechtsgestaltende Wirkung der Baugenehmigung | 168 | ||
b) Bindung der Zivilgerichte an die Baugenehmigung | 169 | ||
c) Bindung der Verwaltung an die Baugenehmigung | 171 | ||
3. Fazit | 171 | ||
C. Schutz des Bauherrn im Kenntnisgabeverfahren | 172 | ||
1. Bestandsschutz | 172 | ||
2. Vertrauensschutz | 174 | ||
3. Verwirkung | 178 | ||
4. Verjährung | 181 | ||
5. Fazit | 183 | ||
D. Verstärkung der Rechtsunsicherheit im Kenntnisgabeverfahren durch erhöhte Gefahr von Nachbarklagen | 183 | ||
1. Verstärkung der Rechtsunsicherheit durch fehlenden Interessenausgleich im Kenntnisgabeverfahren | 183 | ||
2. Verstärkung der Rechtsunsicherheit aufgrund der Notwendigkeit effektiver präventiver Gefahrenabwehr | 184 | ||
3. Schutz des Bauherrn im Kenntnisgabeverfahren vor zeitlich unbegrenzter Inanspruchnahme aufgrund von Nachbaransprüchen | 185 | ||
4. Fazit | 188 | ||
E. Beurteilung bei unbestimmten Rechtsbegriffen | 188 | ||
F. Die Rechtsstellung des Bauherrn bei Nichtigkeit des Bebauungsplans | 189 | ||
1. Die Rechtslage im Genehmigungsverfahren | 191 | ||
2. Die Rechtslage im Kenntnisgabeverfahren | 192 | ||
a) Bestandsschutz | 193 | ||
b) Schutz des Vertrauens in die Wirksamkeit eines rechtswidrigen Bebauungsplans | 194 | ||
3. Konsequenzen aus der Rechtslage für die Entscheidung der Behörde über ein bauordnungsrechtliches Einschreiten | 196 | ||
4. Staatshaftung | 198 | ||
a) Fehlgeschlagene Planungsaufwendungen | 198 | ||
b) Verlust des Gebäudewertes | 201 | ||
5. Ergebnis | 201 | ||
6. Versuch einer Problemlösung in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen | 202 | ||
G. Wirtschaftliche Konsequenzen der Rechtsunsicherheit im Kenntnisgabeverfahren | 203 | ||
1. Baufinanzierung | 204 | ||
2. Weiterveräußerung | 204 | ||
3. Baulandhandel | 205 | ||
4. Ergebnis | 205 | ||
H. Die Baugenehmigung als staatliche Leistung | 206 | ||
I. Anspruch des Bauherrn auf Erlaß eines feststellenden Verwaltungsakts | 207 | ||
J. Zusammenfassung | 210 | ||
7. Kapitel Vergleich der Beschleunigungsmechanismen in den beschleunigten Verfahren der Bundesländer | 211 | ||
A. Privatisierung administrativer Kontrolle im Genehmigungsfreistellungsverfahren | 211 | ||
B. Verringerung des Prüfungsumfangs im vereinfachten Genehmigungsverfahren | 212 | ||
C. Fiktion der Baugenehmigung nach Fristablauf | 215 | ||
Resümee | 219 | ||
Literaturverzeichnis | 221 | ||
Sachwortverzeichnis | 245 |