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Die EG-Öko-Audit-Verordnung

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Nissen, U. (1999). Die EG-Öko-Audit-Verordnung. Determinanten ihrer Wirksamkeit. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49830-7
Nissen, Ulrich. Die EG-Öko-Audit-Verordnung: Determinanten ihrer Wirksamkeit. Duncker & Humblot, 1999. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49830-7
Nissen, U (1999): Die EG-Öko-Audit-Verordnung: Determinanten ihrer Wirksamkeit, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49830-7

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Die EG-Öko-Audit-Verordnung

Determinanten ihrer Wirksamkeit

Nissen, Ulrich

Beiträge zum Europäischen Wirtschaftsrecht, Vol. 10

(1999)

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Abstract

Der Autor beschäftigt sich einerseits mit den Bedingungen, die erfüllt sein müßten, um die mit der Verordnung verfolgten umweltpolitischen Ziele erreichen zu können. Andererseits wird geklärt, durch welche politischen Maßnahmen sich die Wirksamkeit des Regelungssystems beeinflussen läßt und ob die Regelungsstruktur geeignet erscheint, zum einen Deregulierungsmaßnahmen im Umweltrecht zu unterstützen sowie zum anderen auf andere regelungsbedürftige Bereiche übertragen zu werden. Umfassend behandelt Nissen auch die der Verordnung als partiell äquivalent anerkannte ISO-Umweltmanagementnorm 14.001 sowie die Relevanz der EG-Öko-Audit-Verordnung für Kreditinstitute, Versicherungsunternehmen und das öffentliche Beschaffungswesen.

Nissen kommt zu dem Ergebnis, daß die Audit-Verordnung eine hohe potentielle Eignung besitzt, die mit ihr verfolgten Ziele zu erreichen. Damit dieses Regelungssystem in der Realität eine hohe Wirksamkeit entfalten kann, bedarf es jedoch der Schaffung verschiedener Rahmenstrukturen durch staatliche Gestaltungsmaßnahmen.

Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Hermann-Gutmann-Stiftung 1998.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 11
Abkürzungsverzeichnis 22
Mehrfach zitierte Rechtsnormen und Verwaltungsvorschriften 29
Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 32
Hintergrund der Arbeit 33
Zielsetzung und Aufbau der Arbeit 38
Kapitel 1: Vorstellung der EG-Öko-Audit-Verordnung 41
A. Ziele der EG-Öko-Audit-Verordnung 41
B. Regelungsstruktur der EG-Öko-Audit-Verordnung 44
C. Entstehungsgeschichte der EG-Öko-Audit-Verordnung 51
I. Hintergrund der EG-Öko-Audit-Verordnung 51
II. Entwicklungsgeschichte von der Idee bis zur Verabschiedung 56
III. Kritik an dem Regelungsvorhaben 61
IV. Rechtsgrundlage der EG-Öko-Audit-Verordnung 67
D. Regelungsaufträge der Kommission an die Mitgliedstaaten 74
E. Das Umweltauditgesetz 78
I. Die Regelungsobjekte „Zulassungssystem“ und „zuständige Stelle“ 78
II. Notwendigkeit einer gesetzlichen Regelung 79
III. Entwicklungsgeschichte des Umweltauditgesetzes 80
IV. Das Zulassungssystem nach dem Umweltauditgesetz 83
V. Die zuständige Stelle nach dem Umweltauditgesetz 88
Kapitel 2: Wesentliche Regelungsbündel der Verordnung 90
A. Validierung der Umwelterklärung und Standortregistrierung 92
I. Validierung der Umwelterklärung 92
II. Eintragung in das Standortverzeichnis 93
III. Streichung aus dem Standortverzeichnis und vorübergehende Aufhebung der Eintragung 94
1. Streichung der Eintragung 94
2. Vorübergehende Aufhebung der Eintragung 95
IV. Verwendung der Teilnahmegrafik und Teilnahmeerklärung 97
B. Die Regelung über die Einhaltung der Umweltvorschriften 98
I. Begriffsklärung 99
II. Die „Einhaltung der einschlägigen Umweltvorschriften“ – eine Anforderung aus der Verordnung? 99
C. Umweltziele und Umweltprogramme 105
I. Anforderungen an die Festlegung von Umweltzielen 107
II. Einhaltung der Umweltziele – eine Anforderung aus der Verordnung? 108
III. Kontinuierliche Verbesserung des Umweltschutzes durch Umsetzung der Umweltziele 110
IV. „Angemessene kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes“ und „Anwendung der besten verfügbaren Technik“ als Vorgaben des Umweltzielesystems 112
1. Angemessene kontinuierliche Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes 113
2. Der Rechtsbegriff „beste verfügbare Technik“ 113
3. Anwendung der „besten verfügbaren Technik“ 122
D. Die Umwelterklärung 124
I. Hintergrund und Zweck der Umwelterklärung 125
II. Anforderungen an den Inhalt der Umwelterklärung und deren Bedeutung 127
III. Nationale Auslegung der Anforderungen an die Umwelterklärung 136
IV. Erstellung einer Umwelterklärung nach der „ersten Umweltprüfung“? 137
V. Veröffentlichung der Umwelterklärung 140
E. Prüfung des Systems durch den Umweltgutachter 143
I. Aufgabenkatalog des Umweltgutachters 144
II. Hat der Umweltgutachter die Einhaltung der einschlägigen Umweltvorschriften zu prüfen? 148
1. Tragweite der Frageklärung 148
2. Auswertung des Schrifttums 149
3. Klärung der Frage 154
III. Regelung der Prüfungsumfangs und der Prüfungstiefe durch nationale öffentliche Stellen 163
IV. Überprüfung der „Einhaltung der einschlägigen Umweltvorschriften“ durch den Umweltgutachter nach dem UAG 164
1. Verordnungskonforme Auslegung des § 15 Abs. 2 Nr. 5 UAG 169
2. Verordnungskonforme Auslegung des § 16 Abs. 2 Nr. 1 UAG 169
F. Die Aufsicht über die Tätigkeit des Umweltgutachters 171
I. Die Aufsichtsregelungen nach der EG-Öko-Audit-Verordnung 172
II. Die Aufsichtsregelungen nach dem UAG 173
1. Aufsicht über inländische Umweltgutachter 174
2. Aufsicht über im Ausland zugelassene und in der Bundesrepublik tätige Umweltgutachter 176
III. Die Aufsichtsregelungen nach der UAG-AufsR 177
1. Aufsicht über inländische Umweltgutachter 179
2. Aufsicht über im Ausland zugelassene und in der Bundesrepublik tätige Umweltgutachter 181
a) Rechtsprobleme bei der Anwendung des Abschnitts VI Uabs. 1 der UAG-AufsR 181
b) Rechtsprobleme bei der Anwendung des Abschnitts VI Uabs. 2 der UAG-AufsR 184
G. Zwischenfazit 185
H. Einsatz der validierten Umwelterklärung ohne Standortregistrierung – ein Szenario 186
Kapitel 3: Wirksamkeit der Verordnung – Untersuchungsgrundlagen 190
A. Ziel der Untersuchung und methodisches Vorgehen 190
B. Der Zielkatalog der EG-Öko-Audit-Verordnung 197
I. Herleitung der Verordnungsziele aus dem EWGV 198
II. Herleitung der Verordnungsziele aus dem 5. EG-Umweltaktionsprogramm 199
III. Herleitung der Verordnungsziele aus der Begründung zur Verordnung 201
IV. Herleitung der Verordnungsziele aus dem Verordnungstext 201
V. Die verordnungsrelevanten umweltpolitischen Ziele der Europäischen Union 203
VI. Interpretation der umweltpolitischen Ziele der EG-Öko-Audit-Verordnung 205
1. Die Förderung der „Nachhaltigen Entwicklung“ als Ziel der EG-Öko-Audit-Verordnung 206
a) Hintergrund des Begriffs „Nachhaltige Entwicklung“ 206
b) Hintergrund des politischen Leitbildes der „Nachhaltigen Entwicklung“ 210
c) Konkretisierung des Leitbildes „Nachhaltige Entwicklung“ 213
d) Stand der Operationalisierung des Leitbildes „Nachhaltige Entwicklung“ in Deutschland 216
aa) Managementregeln der Nachhaltigen Entwicklung 216
bb) Umweltziele, Umweltqualitätsziele, Umwelthandlungsziele und Indikatoren 218
e) Anforderungen an unternehmensorientierte „Nachhaltigkeits“-Instrumente 219
2. Herleitung der „Mikro-Ziele“ der EG-Öko-Audit-Verordnung 224
a) Schutzgüter der EG-Öko-Audit-Verordnung 225
b) Schutzumfang der EG-Öko-Audit-Verordnung 227
aa) Kontinuierliche „Verbesserung“ 228
bb) „Kontinuierliche“ Verbesserung 229
c) „Förderung“ der kontinuierlichen Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes? 230
d) Schutzansatz der EG-Öko-Audit-Verordnung 231
aa) Gefahrenabwehrprinzip 231
bb) Vorsorgeprinzip 232
cc) Verursacherprinzip 233
dd) Kooperationsprinzip 233
ee) Zusammenfassende Herleitung der Mikro-Ziele 236
3. Herleitung der „Makro-Ziele“ der EG-Öko-Audit-Verordnung 239
C. Die Bedeutung der Gewinnmaximierungsprämisse für die Untersuchung der Wirksamkeit 242
Kapitel 4: Untersuchung der potentiellen Wirksamkeit der EG-Öko-Audit-Verordnung und der Wirksamkeitsdeterminanten 244
A. Herleitung der „Grundbedingungen einer hohen Wirksamkeit“ 244
B. Eignung der Verordnung zur Verbesserung des Umweltschutzes im Betrieb 247
I. Voraussetzungen eines umweltschützenden Unternehmensverhaltens 247
1. Bestimmungsfaktoren des umweltschutzorientierten Handlungswillens von Unternehmen 248
2. Bestimmungsfaktoren der Handlungsfähigkeit 252
II. Schutzpotential der EG-Öko-Audit-Verordnung 256
1. Vorbestimmung des umweltschützenden Handlungswillens durch die EG-Öko-Audit-Verordnung 256
a) Vorschriften der EG-Öko-Audit-Verordnung, die die materielle Ausgestaltung der betrieblichen Umweltpolitik bestimmen 257
aa) Vorschriften aus Anh. I Teil C der EG-Öko-Audit-Verordnung 258
bb) Vorschriften aus Anh. I Teil D der EG-Öko-Audit-Verordnung 261
b) Zwischenfazit 264
2. Stärkung der umweltschützenden Handlungsfähigkeit durch die EG-Öko-Audit-Verordnung 268
a) Stärkung der Handlungsfähigkeit im Hinblick auf die Einhaltung des einschlägigen Umweltrechts 270
b) Stärkung der Handlungsfähigkeit im Hinblick auf die Verhinderung von Störfällen 272
c) Stärkung der Handlungsfähigkeit durch den Aufbau eines Kontroll- und Informationssystems 276
aa) Kontrollsystem 276
bb) Informationssystem 278
cc) Umweltschützende Wirkungen des Kontroll- und Informationssystems 279
d) Stärkung der Handlungsfähigkeit durch Maßnahmen zur umweltschutzorientierten Sensibilisierung und Ausbildung der Mitarbeiter 281
e) Stärkung der Handlungsfähigkeit durch eine Aufbau- und Ablauforganisation des betrieblichen Umweltschutzes 283
III. Zusammenfassung 284
C. Der Steuerungsmechanismus der Verordnung – marktorientiert oder reflexiv? 290
I. Marktorientierte Steuerung 291
II. Reflexive Steuerung/reflexives Recht 294
III. Der marktorientiert-reflexive Steuerungsmechanismus der EG-Öko-Audit-Verordnung 297
D. Bedingungen einer aktiven Beteiligung am EG-Öko-Audit-System 303
I. Bestimmungsfaktoren der Teilnahmenutzen und deren Bedeutung für die Wirksamkeit der Verordnung 305
1. Herleitung der Nutzenarten 308
2. Vorteile beim Verkauf von Produkten an private Konsumenten aufgrund der Teilnahme am EG-Öko-Audit-System 311
a) Varianten eines geänderten Verbraucherverhaltens 312
b) Bedingungen einer Änderung des Kaufverhaltens 313
c) Bedeutung des Wettbewerbs 320
d) Zusammenfassende Herleitung von Ansatzpunkten zur Einflußnahme auf das Konsumentenverhalten im Hinblick auf die Verwirklichung der Verordnungsziele 325
aa) Berücksichtigung der Produktumweltgerechtheit in Umwelterklärungen 325
bb) Aufklärungsmaßnahmen über das EG-Öko-Audit-System 326
cc) Rankings von Umwelterklärungen 326
dd) Küren von Pionieren 331
e) Exkurs: Anforderungen an Rankingsysteme 332
aa) Anforderungen an die Festlegung der Bewertungskriterien 333
bb) Anforderungen an das Punktevergabeverfahren 334
cc) Sonstige Anforderungen an Rankingsysteme 334
3. Vorteile bei der Versicherung von Umweltrisiken aufgrund der Teilnahme am EG-Öko-Audit-System 336
a) Gesetzliche Grundlage für die Haftung für Umweltschäden 337
b) Festlegung der Versicherungsprämie 339
c) Ansatzpunkte für eine Prämienreduzierung aufgrund der Teilnahme am EG-Öko-Audit-System 342
aa) Prämiensenkungen aufgrund einer Reduzierung des Umwelt(haftungs)risikos 343
bb) Prämiensenkung aufgrund einer Reduzierung der Transaktionskosten 347
cc) Prämiensenkung aufgrund eines Ausschlusses der Kausalitätsvermutung nach § 6 Abs. 2 UmweltHG 347
d) Zusammenfassung 353
4. Vorteile bei der Fremdkapitalbeschaffung aufgrund der Teilnahme am EG-Öko-Audit-System 357
a) Beeinflussung des Kreditrisikos durch Umweltschutz 358
b) Berücksichtigung des Umweltschutzes bei der Kreditwürdigkeitsprüfung 363
c) Ansatzpunkte zur Beeinflussung des Kreditrisikos durch die Teilnahme am EG-Öko-Audit-System 364
d) Mögliche Wirkungen der UNEP-Erklärung „Banken und Umwelt“ auf die Bedeutung von Umweltmanagementsystemen im Firmenkundengeschäft von Kreditinstituten 369
e) Mögliche Wirkungen der UAG-ErwV auf die Bedeutung von Umweltmanagementsystemen im Firmenkundengeschäft von Kreditinstituten 371
f) Zusammenfassung 372
5. Vorteile bei der Vergabe öffentlicher Aufträge aufgrund der Teilnahme am EG-Öko-Audit-System 374
a) Stellungnahmen im Schrifttum 375
b) Berücksichtigung des Umweltschutzes bei der öffentlichen Auftragsvergabe 379
c) Berücksichtigung des Umweltschutzes in der VOL 381
d) Möglichkeiten zur Berücksichtigung von Umweltschutzaspekten bei der Produktbeschaffung 384
e) Problematik bei der Bewertung der Umweltgerechtheit von Produkten 385
f) Verhältnis des Kriteriums Umweltschutz zu den haushaltsrechtlichen Grundsätzen der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit 388
g) Ein geprüftes Umweltmanagementsystem als Leistungsmerkmal bei der öffentlichen Auftragsvergabe? 392
h) Berücksichtigung von Umweltmanagementsystemen bei der öffentlichen Auftragsvergabe – Bekundungen auf politischer Ebene 395
i) Zusammenfassung 399
6. Erhöhung des Teilnahmenutzens durch Aufklärung der Öffentlichkeit über die EG-Öko-Audit-Verordnung 401
II. Bestimmungsfaktoren der Teilnahmekosten und deren Einfluß auf die Wirksamkeit der Verordnung 404
1. Kategorisierung der Teilnahmekosten 405
2. Vorbereitungs- und Einführungskosten 407
3. Aufrechterhaltungskosten 407
4. Kosten für die Umsetzung der Umweltziele 408
a) Ermittlung der Verbesserungskostenkurve 409
b) Ermittlung der Nutzenkurve und des optimalen Zielniveaus 413
5. Kosten für die Durchführung einer Umweltbetriebsprüfung und Erstellung einer Umwelterklärung 419
6. Begutachtungskosten 419
a) Herleitung einer Angebotskurve der Umweltgutachter 421
aa) Begutachtungskosten bei ausgelasteter Personalkapazitätsdecke 422
bb) Begutachtungskosten bei nicht-ausgelasteter Personalkapazitätsdecke 423
cc) Begutachtungskosten bei notwendiger Personalkapazitätserhöhung 424
b) Darstellung einer Angebotskurve der Umweltgutachter 424
7. Kosten für die Eintragung eines geprüften Standortes in das Standortregister 425
III. Gegenüberstellung der Gesamtteilnahmekosten und -nutzen 426
IV. Das Angebots-/Nachfrage-Diagramm der Systemteilnahme 431
V. Zusammenfassung 441
E. Bedingungen einer kontinuierlichen Teilnahmefortsetzung 444
I. Herleitung wirtschaftlich optimaler oder systemimmanenter Ausstiegszeitpunkte 445
II. Zusammenfassende Herleitung von Ansatzpunkten zur Erhöhung der Teilnahmedauer 451
F. Einflußfaktoren auf die Ordnungsmäßigkeit des Verordnungsvollzugs 454
I. Sprachliche und regelungstechnisch nachvollziehbare Ausformung der EG-Öko-Audit-Verordnung 455
1. Beurteilung des Bestimmtheitsgrades der Verordnungsregelungen 456
2. Beurteilung der sprachlichen Präzision der EG-Öko-Audit-Verordnung 462
3. Beurteilung der Komplexität der EG-Öko-Audit-Verordnung 466
II. Regelungsunterbau 468
1. Komplexitätserhöhung des Gemeinschaftssystems duch das UAG 469
2. Sprachliche Übereinstimmung von UAG und EG-Öko-Audit-Verordnung 470
3. Veränderungen des Anforderungsniveaus durch das UAG 471
4. Beeinträchtigung der Glaubwürdigkeit des EG-Öko-Audit-Systems durch das UAG 472
III. Selbstregulativer Charakter der Verordnung 474
IV. Sanktionswahrscheinlichkeit und Sanktionsmaß 476
1. Sanktionsmöglichkeiten gegenüber Standorten 478
2. Sanktionsmöglichkeiten gegenüber Umweltgutachtern 478
3. Diskrepanzen hinsichtlich der Sanktionswahrscheinlichkeit zwischen der EG-Öko-Audit-Verordnung und dem UAG 479
V. Einfluß des Wettbewerbs auf die Ordnungsmäßigkeit der Umweltbegutachtung 480
VI. Zusammenfassung 485
G. Einfluß technischer Umweltmanagementnormen auf die Wirksamkeit der EG-Öko-Audit-Verordnung 486
I. Art. 12 als Rechtsgrundlage für die Verknüpfung technischer Umweltmanagementnormen mit der EG-Öko-Audit-Verordnung 487
1. Anerkennung von technischen Umweltmanagementnormen 489
2. Zulassung von Zertifizierungsstellen und Anerkennung von Zertifizierungsverfahren 493
3. Verknüpfungsmöglichkeiten der ISO-14001-Norm mit der EG-Öko-Audit-Verordnung 494
II. Mögliche Probleme, die sich im Hinblick auf die Wirksamkeit der EG-Öko-Audit-Verordnung durch technische Umweltmanagementnormen ergeben können 496
III. Hintergründe der Berücksichtigung von technischen Umweltmanagementnormen im Verordnungstext 498
1. Ableitung der Hintergründe aus amtlichen Texten 499
2. Ableitung der Hintergründe aus dem CEN-Normungsmandat 501
a) Verankerung der Umweltschutznormung beim Europäischen Komitee für Normung (CEN) 501
b) Das CEN-Mandat zur Erarbeitung von Umweltmanagementnormen 503
3. Zusammenfassende Darstellung der Hintergründe des Art. 12 und Herleitung von Anforderungen an eine verordnungsgerechte Umweltmanagementnormung 505
IV. Eignung der ISO 14001 und ihrer Ergänzungsnormen zur Ausfüllung des Art. 12 der EG-Öko-Audit-Verordnung 509
1. Herleitung der ISO-Zielvorgaben aus der Entwicklungsgeschichte der ISO 14001 und ihrer Ergänzungsnormen 509
a) Normungsaktivitäten auf ISO-Ebene 509
b) Normungsaktivitäten auf DIN-Ebene 519
2. Zusammenfassende Gegenüberstellung der unterschiedlichen Interessen, die bei der Entwicklung der ISO-14001-Norm verfolgt wurden 525
3. Materielle Niveauunterschiede zwischen der ISO-14001-Norm und der EG-Öko-Audit-Verordnung 528
a) Äquivalenz der Normziele 530
b) Durchführung von Umweltprüfungen 531
c) Differenzen hinsichtlich der Anforderungen an die Umweltpolitik, Umweltziele und Umweltprogramme 531
d) Durchführung von Umweltaudits 534
e) Umwelterklärung 537
f) Kontrolle über registrierte Standorte und zertifizierte Unternehmen 538
g) Zusammenfassende Darstellung der materiellen Niveauunterschiede 539
V. Probleme, die sich aus einem Wettbewerb zwischen der ISO-14001-Norm und der EG-Öko-Audit-Verordnung ergeben können 542
1. Genereller Nutzen von Umweltmanagementnormen 543
2. Spezifischer Nutzen der ISO-14001-Norm in Abgrenzung zur EG-Öko-Audit-Verordnung 545
3. Gefahr einer Verdrängung der EG-Öko-Audit-Verordnung vom „Umweltmanagement-Normenmarkt“ 547
VI. Zusammenfassung 550
H. Eignung der Verordnung zur Deregulierung des Umweltrechts 556
I. Begriffsabgrenzung 558
II. Veröffentlichte Vorschläge über die Nutzung der EG-Öko-Audit-Verordnung für Deregulierungszwecke 563
1. „Schlichter-Kommission“ 565
2. „Molitor-Arbeitsgruppe“ 566
3. „Ludewig-Arbeitsgruppe“ 567
4. „Umweltpakt Bayern“ 567
5. Sachverständigenrat „Schlanker Staat“ 570
6. Ad-hoc-Bund-Länder-Arbeitskreis „Öko-Audit“ 571
7. Zusammenfassende Darstellung der Deregulierungsvorschläge 573
III. Stand der Deregulierungsaktivitäten auf Legislativ- und Exekutivebene des Bundes 575
1. Verlautbarungen im Rahmen des UAG-Gesetzgebungsverfahrens 576
2. Verlautbarungen im Zuge parlamentarischer Anfragen 578
3. Zusammenfassende Darstellung der Intention des Gesetzgebers hinsichtlich geplanter Deregulierungsaktivitäten auf der Grundlage der EG-Öko-Audit-Verordnung 587
4. Rechtsnormen, in denen auf die EG-Öko-Audit-VO verwiesen wird 590
a) Abfallgesetz Baden-Württemberg 590
b) Untergesetzliche Regelungen des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes 591
c) Verordnung über das Genehmigungsverfahren 595
d) Altauto-Verordnung 595
e) Zusammenfassende Darstellung der Verweisungen auf die EG-Öko-Audit-Verordnung im deutschen Umweltrecht 597
IV. Beurteilung der Deregulierungsansätze 600
1. Erleichterungen im Hinblick auf Informations-, Berichts- und ähnliche Pflichten von Betreibern genehmigter Anlagen 604
2. Erleichterungen im Rahmen von Genehmigungs- und sonstigen Gestattungsverfahren 605
a) Gewährte Einschränkungen des Genehmigungs- und sonstigen Gestattungsverfahrens 606
b) Nutzung von Öko-Audit-Informationen im Rahmen von Genehmigungs- und sonstigen Gestattungsverfahren 607
3. Erleichterungen hinsichtlich der behördlichen Überwachung 610
a) Einschränkung der behördlichen Überwachung 611
b) Nutzung von Öko-Audit-Informationen im Rahmen der Überwachung 613
V. Zusammenfassende Ergebnisdarstellung 615
Kapitel 5: Zusammenfassung und Ausblick 623
A. Zusammenfassende Ergebnisdarstellung 623
I. Erstes und zweites Kapitel 623
II. Drittes und viertes Kapitel 626
1. Die Verordnungsziele 626
2. Eignung der Verordnung zur Verbesserung des Umweltschutzes 628
3. Der marktorientiert-reflexive Steuerungsmechanismus der Verordnung 630
4. Bedingungungen einer aktiven Beteiligung am EG-Öko-Audit-System 630
5. Bedingungen einer kontinuierlichen Teilnahmefortsetzung 633
6. Einflußfaktoren auf die Ordnungsmäßigkeit des Verordnungsvollzugs 634
7. Einfluß technischer Umweltmanagementnormen auf die Wirksamkeit der Verordnung 635
8. Eignung der EG-Öko-Audit-Verordnung zur Deregulierung des Umweltrechts 637
9. Zusammenfassende Darstellung der Wirksamkeitsdeterminanten und -bedingungen sowie der vorgeschlagenen Gestaltungsmaßnahmen 638
B. Zur Übertragbarkeit des Regelungsansatzes der Verordnung auf andere regelungsbedürftige Bereiche 642
I. Herleitung des Regelungsansatzes der EG-Öko-Audit-Verordnung 643
II. Möglichkeiten und Grenzen der Übertragbarkeit des Regelungsansatzes 646
III. Darstellung eines allgemeinen Regelungsansatzes, der dem der EG-Öko-Audit-Verordnung steuerungstechnisch entspricht 650
IV. Bereiche, die sich für eine Übertragung des Regelungsansatzes eignen könnten 652
C. Fazit 653
Literaturverzeichnis 659
Sachwortverzeichnis 701