Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip
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Brosius-Gersdorf, F. (1997). Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip. Eine verfassungsrechtliche Studie zur Bundesbankautonomie vor und nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49219-0
Brosius-Gersdorf, Frauke. Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip: Eine verfassungsrechtliche Studie zur Bundesbankautonomie vor und nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49219-0
Brosius-Gersdorf, F (1997): Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip: Eine verfassungsrechtliche Studie zur Bundesbankautonomie vor und nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49219-0
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Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip
Eine verfassungsrechtliche Studie zur Bundesbankautonomie vor und nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion
Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 736
(1997)
Additional Information
Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 13 | ||
Einführung | 25 | ||
I. Problemaufriß und geschichtlicher Rückblick | 25 | ||
II. Zielsetzung und Plan der Untersuchung | 28 | ||
Erster Teil: Das Demokratieprinzip als Organisationsprinzip des Grundgesetzes | 30 | ||
Kapitel 1: Modell demokratischer Legitimation | 30 | ||
I. Grundlegung | 30 | ||
II. Legitimationssubjekt: Das Volk als Quelle demokratischer Legitimation | 32 | ||
IIΙ. Legitimationsobjekt: Staatsgewalt als Bezugspunkt demokratischer Legitimation | 33 | ||
1. Staatsgewalt im formellen Sinne | 34 | ||
2. Staatsgewalt im materiellen Sinne | 34 | ||
a) Wahrnehmung von Staatsaufgaben | 35 | ||
b) Einschränkungen und Vorbehalte | 35 | ||
aa) Einschränkung nach der Art und Weise staatlichen Handelns? | 35 | ||
bb) „Gewalt"-Moment: Bagatellvorbehalte? | 36 | ||
cc) „Gewalt"-Moment: Entscheidungsleistung als notwendiges Einschränkungskriterium | 38 | ||
IV. Verwirklichungskomponenten im Modell demokratischer Legitimation | 39 | ||
1. Institutionelle Legitimation | 40 | ||
2. Personelle Legitimation | 41 | ||
3. Sachlich-inhaltliche Legitimation und deren rechtstechnisches Verwirklichungsinstrumentarium | 44 | ||
a) Legislatorische Steuerungsinstrumente | 45 | ||
aa) Parlamentarische Kontrolle | 45 | ||
bb) Parlamentarische Lenkung | 46 | ||
b) Exekutive Steuerungsinstrumente | 47 | ||
aa) Abstrakte Steuerungsmittel | 47 | ||
bb) Konkrete Steuerungsmittel | 48 | ||
(1) Weisung | 48 | ||
(2) Rechtsaufsicht | 49 | ||
Kapitel 2: Legitimationsniveau und Komplementarität der Legitimationskomponenten | 51 | ||
I. Ziel demokratischer Legitimationsvermittlung: "Bestimmtes Legitimationsniveau" | 51 | ||
1. Legitimationsniveau als Zielvorgabe | 51 | ||
2. Gewährleistung von Volkssouveränität als maßgebliches Legitimationsniveau | 52 | ||
3. Verfassungsrechtliche Organisationsbestimmungen: Konkretisierung des Legitimationsniveaus oder Rechtfertigung von Legitimationsdefiziten? | 55 | ||
II. System funktional komplementärer Legitimationsstränge | 66 | ||
1. Kompensations- und Substitutionsverhältnis der Legitimationsformen | 66 | ||
2. Bedeutungsgefälle zwischen sachlich-inhaltlicher und personeller Legitimation? | 67 | ||
Kapitel 3: Kollegialorgane als Problemfall demokratischer Legitimation | 70 | ||
I. Erscheinungsformen kollegialer Entscheidungsgremien | 71 | ||
1. Kollegialorgane als demokratisch legitimierte Staatsorgane | 72 | ||
2. Kollegialorgane als demokratielegitimatorisches Problem | 73 | ||
II. Demokratische Legitimation kollegialer Entscheidungsgremien | 76 | ||
1. Mögliche Bezugspunkte für die demokratische Legitimation kollegialer Entscheidungsgremien | 77 | ||
2. Stellungnahme und eigener Standpunkt | 78 | ||
a) Mitgliedermehrheit als Bezugspunkt demokratischer Legitimation | 78 | ||
b) Einstimmigkeitsprinzip als Sicherungsinstrument? | 83 | ||
c) Mitgliedergesamtheit als Bezugspunkt demokratischer Legitimation | 84 | ||
d) Fazit: Demokratieverträgliche Ausgestaltungsmöglichkeiten kollegialer Entscheidungsgremien | 86 | ||
Kapitel 4: Demokratische Legitimation der staatlichen Verwaltung | 88 | ||
I. Ministerialverwaltung als Regeltypus staatlicher Verwaltung | 88 | ||
II. Weisungsrecht als Regelinstrument im demokratischen Legitimationsgefüge | 92 | ||
1. Dogmatische Verankerung der exekutiven Weisungsbefugnis | 92 | ||
2. Weisungsrecht als unabdingbarer Baustein im sachlich-inhaltlichen Legitimationsgefüge | 96 | ||
a) Legitimationsstifìende Steuerungskraft des Gesetzes bei Konditional- und Zweckprogrammen | 97 | ||
b) Korrelativer Zusammenhang zwischen Gesetz und Weisungsgewalt | 98 | ||
c) Weisung als unverzichtbares Instrument sachlich-inhaltlicher Legitimation | 100 | ||
Kapitel 5: Ministerialfreie Räume als zulässige Erscheinungsformen im demokratischen Legitimationsmodell? | 103 | ||
I. Ministerialfreie Räume: Begriffsbestimmung | 103 | ||
II. Ministerialfreie Räume: Dogmatischer Standort der verfassungsrechtlichen Problemschichten | 106 | ||
ΙII. Gewährleistungsebene des Demokratieprinzips: Modifizierung des demokratischen Regelmodells? | 109 | ||
1. Weisungsrecht als schlichtes Akzidens im demokratischen Legitimationsmodell? | 109 | ||
a) Der Argumentationsansatz C. P. Fichtmüllers | 109 | ||
b) Der Argumentationsansatz J. Oebbeckes | 111 | ||
aa) Die Argumentation J. Oebbeckes | 111 | ||
bb) Kritik | 113 | ||
2. Verzichtstheorie als Begründungsversuch für Lücken im sachlich-inhaltlichen Legitimationsgefüge? | 116 | ||
3. „Neutralisierung" und „Selbstbeschränkung" als Begründungsversuche für Lücken im sachlich-inhaltlichen Legitimationsgefüge? | 119 | ||
4. „Treuhänderische Verantwortung" als demokratischer Legitimationstyp? | 121 | ||
Erster Teil: Ergebnis | 125 | ||
Zweiter Teil: Demokratische Legitimation der Deutschen Bundesbank vor der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion | 127 | ||
Kapitel 1: Einführung | 127 | ||
Kapitel 2: Personelle Legitimation der Deutschen Bundesbank | 129 | ||
I. Personelle Legitimation des Zentralbankrates der Deutschen Bundesbank | 130 | ||
1. Personelle Legitimation der Direktoriumsmitglieder | 131 | ||
2. Personelle Legitimation der Landeszentralbankpräsidenten | 134 | ||
a) Das Landesvolk als Legitimationssubjekt bei der Berufung der Landeszentralbankpräsidenten | 134 | ||
b) Ernennung durch den Bundespräsidenten als Unterbrechung des Legitimationszusammenhangs? | 136 | ||
II. Fazit: Der Zentralbankrat der Bundesbank als nicht demokratisch legitimiertes Kollegialorgan | 141 | ||
Kapitel 3: Sachlich-inhaltliche Legitimation der Deutschen Bundesbank | 143 | ||
I. Parlamentarische Kontrolle der Deutschen Bundesbank | 143 | ||
II. Parlamentarische Lenkung der Deutschen Bundesbank | 146 | ||
1. Legislatorische Steuerung durch das Bundesbankgesetz | 146 | ||
2. Legislatorische Steuerung durch das Stabilitätsgesetz | 149 | ||
a) Bindung der Deutschen Bundesbank an das Stabilitätsgesetz | 149 | ||
b) Sachlich-inhaltliche Steuerungskraft des Stabilitätsgesetzes | 154 | ||
ΙII. Weisungsunabhängigkeit der Deutschen Bundesbank | 155 | ||
1. Weisungsunabhängigkeit der Deutschen Bundesbank gem. § 12 Satz 2 BBankG | 155 | ||
2. Zum Verhältnis des § 12 Satz 2 zu § 12 Satz 1 BBankG: Durchbrechung der Weisungsunabhängigkeit? | 157 | ||
a) Verhältnis des § 12 Satz 2 zu § 12 Satz 1 BBankG: Weisungsunabhängigkeit nur bei Ausübung währungspolitischer Befugnisse? | 157 | ||
b) Verhältnis des § 12 Satz 2 zu § 12 Satz 1 BBankG: Unterstützungspflicht nur im außermonetären Aufgabenbereich? | 160 | ||
c) Verhältnis des § 12 Satz 2 zu § 12 Satz 1 BBankG: Unterstützungspflicht unter dem Vorbehalt mangelnder Beeinträchtigung der Währungssicherung | 162 | ||
3. Weitere Unterstützungs- und Kooperationspflichten der Deutschen Bundesbank | 163 | ||
a) Beratungs- und Auskunftsrecht nach § 13 Abs. 1 BBankG | 163 | ||
b) Teilnahme- und Aussetzungsrecht nach § 13 Abs. 2 BBankG | 165 | ||
c) Sanktionsmöglichkeiten der Bundesregierung | 166 | ||
IV. Rechtsaufsicht der Bundesregierung über die Deutsche Bundesbank | 169 | ||
Zweiter Teil: Ergebnis | 173 | ||
Dritter Teil: Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Demokratiedefizits der Deutschen Bundesbank vor der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion | 174 | ||
Kapitel 1: Verfassungsrechtliche Rechtfertigung demokratiedefizitärer Staatsverwaltung: Verfassungsexplizite und verfassungsimplizite Ausnahmeregelungen | 174 | ||
Kapitel 2: Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Demokratiedefizits der Deutschen Bundesbank | 178 | ||
I. Unzulässige Rechtfertigungsversuche für die Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank | 178 | ||
1. „Sachverstand" als Begründungsversuch für die verfassungsrechtliche Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank? | 179 | ||
2. „Effizienz" als Rechtfertigungsgrund für Legitimationseinbußen? Der Begründungsversuch G. F. Schupperts | 180 | ||
3. Verfassungsorganqualität der Deutschen Bundesbank als Beleggrund für ihre verfassungsrechtliche Unabhängigkeit? | 183 | ||
4. Rechtsstaatsprinzip als Fundament für die verfassungsrechtliche Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank? | 186 | ||
5. Vorverfassungsrechtliches Gesamtbild einer unabhängigen Notenbank? | 188 | ||
II. Die Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank als Organisationsprinzip des Art. 88 Satz 1 GG | 192 | ||
1. Wortlaut | 192 | ||
2. Systematik | 194 | ||
a) Systematische Stellung des Art. 88 Satz 1 GG innerhalb des verfassungsrechtlichen Katalogs der Bundesverwaltung | 194 | ||
b) Systematischer Zusammenhang zwischen Art. 88 Satz 1 und Art. 88 Satz 2 GG | 197 | ||
3. Sinn und Zweck: Funktionssicherung als Organisationsprinzip des Art. 88 Satz 1 GG | 197 | ||
a) Dimensionen des Art. 88 Satz 1 GG: Kompetenz-, Aufgaben- und Organisationsnorm | 200 | ||
b) Art. 88 Satz 1 GG als Aufgabennorm: Geldwertstabilität als verfassungsrechtliches Ziel | 204 | ||
aa) Wortlaut des Art. 88 Satz 1 GG: Geldwertstabilität als verfassungsrechtliches Ziel? | 204 | ||
bb) Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht als verfassungsrechtliches Ziel der Geldwertstabilität | 207 | ||
cc) Geldwertstabilität als Bestandteil der Eigentumsgarantie des Art. 14 GG? | 213 | ||
dd) Sozialstaatsprinzip als verfassungsrechtliches Ziel der Geldwertstabilität? | 217 | ||
c) Art. 88 Satz 1 GG als aufgabenspezifische Organisationsnorm | 221 | ||
ΙII. Auflösung des verfassungsrechtlichen Spannungsverhältnisses zwischen Art. 20 Abs. 2 und Art. 88 Satz 1 GG | 226 | ||
1. Genereller Vorrang des Demokratieprinzips? | 228 | ||
2. Genereller Vorrang des Unabhängigkeitsgebots? | 232 | ||
3. Auflösung des verfassungsrechtlichen Spannungsverhältnisses nach Maßgabe der Entstehungsgeschichte des Art. 88 Satz 1 GG | 234 | ||
a) Bedeutung der Entstehungsgeschichte als Auslegungsprinzip | 234 | ||
b) Auflösung des verfassungsrechtlichen Spannungsverhältnisses im Lichte der Entstehungsgeschichte des Art. 88 Satz 1 GG | 239 | ||
4. Einschränkung des Ausgestaltungsspielraums in Art. 88 Satz 1 GG im Lichte des Art. 23 Abs. 1 GG | 244 | ||
a) Einschränkung des Ausgestaltungsspielraums in Art. 88 Satz 1 GG: Gemeinschaftsrecht und nationales Recht als monistische Rechtsordnung? | 246 | ||
b) Einschränkung des Ausgestaltungsspielraums in Art. 88 Satz 1 GG: Verfassungsrechtliches Gebot gemeinschaftsrechtskonformer Auslegung | 251 | ||
aa) Sedes materiae der Einschränkung nationaler Normspielräume: Verfassungsrechtliches Gebot gemeinschaftsrechtskonformer Auslegung oder Vorrangprinzip? | 251 | ||
bb) Einwände gegen das verfassungsrechtliche Prinzip gemeinschaftsrechtskonformer Auslegung | 256 | ||
Dritter Teil: Ergebnis | 264 | ||
Vierter Teil: Demokratische Legitimation der Deutschen Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion | 266 | ||
Kapitel 1: Problemaufriß und Untersuchungsgang | 266 | ||
Kapitel 2: Entstehung und Hintergründe der Europäischen Währungsunion | 268 | ||
Kapitel 3: Der Weg zur Europäischen Währungsunion nach dem EG-Vertrag | 275 | ||
I. Erste Stufe der Europäischen Währungsunion | 275 | ||
II. Zweite Stufe der Europäischen Währungsunion | 276 | ||
ΙII. Dritte Stufe der Europäischen Währungsunion | 278 | ||
Kapitel 4: Aufbau und Organisation des ESZB | 282 | ||
I. Zuständigkeits- und Aufgabenverteilung im ESZB | 282 | ||
II. Steuerungsmöglichkeiten der Europäischen Zentralbank im ESZB | 287 | ||
IIΙ. Hierarchischer Aufbau des ESZB | 290 | ||
Kapitel 5: Demokratische Legitimation der Deutschen Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion | 292 | ||
I. Legitimationsobjekt: Die Deutsche Bundesbank als legitimationsbedürftige Staatsgewalt im ESZB | 292 | ||
1. Deutsche Bundesbank als Staatsgewalt im formellen Sinne | 293 | ||
2. Deutsche Bundesbank als Staatsgewalt im materiellen Sinne | 296 | ||
a) Entscheidungsbefugnis bei rechtsunverbindlichem Handeln? | 296 | ||
b) Entscheidungsbefugnis bei Ingerenzvorbehalten? | 299 | ||
aa) Eigener Standpunkt: Einzelfallbezogene Differenzierung | 299 | ||
bb) Bundesverfassungsgericht: Kompensation fehlender Entscheidungsbefugnisse durch „wertende Gesamtschau" | 302 | ||
c) Entscheidungsbefugnis bei inhaltlicher Programmierung? | 303 | ||
aa) Entscheidung durch faktische Möglichkeit zu rechtswidrigem Handeln? | 306 | ||
bb) Modifizierung des Legitimationsniveaus als Folge inhaltlicher Aufgabenprogrammierung? | 309 | ||
II. Personelle Legitimation der Deutschen Bundesbank | 311 | ||
1. Berufung der Mitglieder des Zentralbankrates der Deutschen Bundesbank | 312 | ||
2. Amtszeit der Präsidenten der nationalen Zentralbanken nach Art. 14.2. Satz 1 ESZB-Satzung | 312 | ||
3. Abberufung der Präsidenten der nationalen Zentralbanken nach Art. 14.2. Satz 2 ESZB-Satzung | 313 | ||
ΙII. Sachlich-inhaltliche Legitimation der Deutschen Bundesbank | 314 | ||
1. Dogmatische Grundlage des Gebots verfassungsrechtlicher demokratischer Legitimation der Europäischen Union | 317 | ||
a) Art. 23 Abs. 1 Satz 1 GG als Gebot verfassungsrechtlicher demokratischer Legitimation der Europäischen Union? | 318 | ||
aa) Systematische Auslegung des Art. 23 Abs. 1 Satz 1 GG | 320 | ||
bb) Teleologische Auslegung des Art. 23 Abs. 1 Satz 1 GG | 321 | ||
(1) Regelungsziel der Struktursicherungsklausel des Art. 23 Abs. 1 Satz 1 GG | 322 | ||
(2) Regelungsziel der Integrations- und Öffnungsklausel des Art. 23 Abs. 1 Satz 1 und 2 GG | 325 | ||
b) Art. 20 Abs. 2 GG als Gebot verfassungsrechtlicher demokratischer Legitimation der Europäischen Union | 327 | ||
aa) Wortlaut des Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG | 327 | ||
bb) Systematischer Gesamtzusammenhang des Art. 20 Abs. 2 GG zu anderen Verfassungsbestimmungen | 330 | ||
(1) Systematischer Zusammenhang zwischen den Begriffen „Staatsgewalt" und „Volk" in Art. 20 Abs. 2 GG | 330 | ||
(2) Systematik des Art. 20 Abs. 2 zu Art. 38 Abs. 1 GG | 331 | ||
(3) Systematischer Zusammenhang zwischen Art. 20 Abs. 1 und 2 GG | 331 | ||
cc) Teleologische Auslegung des Art. 20 Abs. 2 GG | 333 | ||
2. Doppelte Legitimationsbasis der Europäischen Union | 335 | ||
3. Zusammenspiel zwischen Art. 23 Abs. 1 Satz 1 und Art. 20 Abs. 2 GG: Wechselseitige Komplementarität gemeinschaftsrechtlicher und verfassungsrechtlicher Legitimation | 336 | ||
4. Fazit: Legitimationsanforderungen für die Deutsche Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion | 339 | ||
5. Zur Frage nach dem verfassungsrechtlichen demokratischen Legitimationsniveau der Europäischen Union | 340 | ||
a) Systematischer Zusammenhang zwischen Art. 20 Abs. 2 und Art. 23 Abs. 1 Satz 1 GG als Modifizierung des demokratischen Legitimationsniveaus? | 342 | ||
b) Art. 88 Satz 2 GG als Modifizierung des demokratischen Legitimationsniveaus? | 344 | ||
c) Supranationalität der Europäischen Union als spezifischer Grund für ein geringeres Legitimationsniveau? | 347 | ||
d) Konklusion: Europäische Union und demokratische Legitimation | 354 | ||
6. Demokratische Legitimation der Europäischen Zentralbank | 355 | ||
a) Legitimationsobjekt | 355 | ||
b) Legitimationssubjekt | 357 | ||
c) Personelle Legitimation der Europäischen Zentralbank | 357 | ||
aa) Personelle Legitimation des Direktoriums | 358 | ||
(1) Berufung der Direktoriumsmitglieder | 358 | ||
(2) Personeller Legitimationsbeitrag durch Beteiligungsrechte nach Art. 109a Abs. 2b) EGV, Art. 11.2. ESZB-Satzung? | 361 | ||
(3) Amtszeit und Abberufung der Direktoriumsmitglieder | 362 | ||
bb) Personelle Legitimation der Präsidenten der nationalen Zentralbanken | 362 | ||
cc) Fazit: Der EZB-Rat als nicht demokratisch legitimiertes Kollegialorgan | 364 | ||
d) Sachlich-inhaltliche Legitimation der Europäischen Zentralbank | 365 | ||
aa) Parlamentarische Kontrolle der Europäischen Zentralbank | 366 | ||
bb) Parlamentarische Lenkung der Europäischen Zentralbank | 367 | ||
cc) Weisungsunabhängigkeit der Europäischen Zentralbank | 369 | ||
dd) Sachlich-inhaltlicher Legitimationsbeitrag durch Unterstützungspflicht nach Art. 105 Abs. 1 Satz 2 EGV, Art. 2 Satz 2 ESZB-Satzung? | 369 | ||
ee) Sachlich-inhaltlicher Legitimationsbeitrag durch Unterstützungs- und Kooperationspflichten nach Art. 109b EGV? | 370 | ||
7. Auswirkungen des Legitimationsdefizits der Europäischen Zentralbank auf die Legitimation der Deutschen Bundesbank | 372 | ||
Vierter Teil: Ergebnis | 375 | ||
Fünfter Teil: Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Demokratiedefizits der Deutschen Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion | 377 | ||
Kapitel 1: Rechtfertigung des unveränderten Legitimationsdefizits der Deutschen Bundesbank: Art. 88 Satz 2 GG als verfassungskräftige Unabhängigkeitsgarantie | 377 | ||
I. Grammatikalische Auslegung des Art. 88 Satz 2 GG | 379 | ||
II. Systematische Stellung des Art. 88 Satz 2 zu Art. 23 Abs. 1 GG | 380 | ||
III. Verfassungsgesetzgeberischer Wille bei Erlaß des Art. 88 Satz 2 GG | 381 | ||
IV. Teleologische Auslegung des Art. 88 Satz 2 GG: Verfassungsrechtliche Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank im Interesse der Funktionssicherung der Europäischen Zentralbank | 383 | ||
Kapitel 2: Rechtfertigung des hinzutretenden Legitimationsdefizits der Deutschen Bundesbank: Art 88 Satz 2 GG als verfassungsrechtlicher Rechtfertigungstitel | 389 | ||
Fünfter Teil: Ergebnis | 393 | ||
Gesamtergebnis und Schlußbetrachtung | 395 | ||
Zusammenfassung in Thesen | 397 | ||
I. Thema | 397 | ||
II. Legitimationssubjekt und Legitimationsobjekt im Modell demokratischer Legitimation | 397 | ||
III. Verwirklichungskomponenten demokratischer Legitimation | 398 | ||
IV. Art und Maß demokratischer Legitimation | 399 | ||
V. Legitimationsdefizit der Deutschen Bundesbank vor der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion | 400 | ||
VI. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Legitimationsdefizits der Bundesbank vor der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion | 400 | ||
VII. Aufgaben- und Kompetenzverflechtung im ESZB | 401 | ||
VIII. Die Deutsche Bundesbank als legitimationsbedürftige Staatsgewalt im ESZB | 402 | ||
IX. Verfassungsrechtliche Grundlagen für die demokratische Legitimation der Europäischen Union | 403 | ||
X. Konkrete Legitimationserfordernisse für die Deutsche Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion | 404 | ||
XI. Legitimationsdefizit der Europäischen Zentralbank | 405 | ||
ΧII. Legitimationsdefizit der Deutschen Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion | 406 | ||
ΧΙII. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Legitimationsdefizits der Deutschen Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion | 406 | ||
Literaturverzeichnis | 409 | ||
Sachregister | 440 |