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Brosius-Gersdorf, F. (1997). Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip. Eine verfassungsrechtliche Studie zur Bundesbankautonomie vor und nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49219-0
Brosius-Gersdorf, Frauke. Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip: Eine verfassungsrechtliche Studie zur Bundesbankautonomie vor und nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion. Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49219-0
Brosius-Gersdorf, F (1997): Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip: Eine verfassungsrechtliche Studie zur Bundesbankautonomie vor und nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49219-0

Format

Deutsche Bundesbank und Demokratieprinzip

Eine verfassungsrechtliche Studie zur Bundesbankautonomie vor und nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion

Brosius-Gersdorf, Frauke

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 736

(1997)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsübersicht 9
Inhaltsverzeichnis 13
Einführung 25
I. Problemaufriß und geschichtlicher Rückblick 25
II. Zielsetzung und Plan der Untersuchung 28
Erster Teil: Das Demokratieprinzip als Organisationsprinzip des Grundgesetzes 30
Kapitel 1: Modell demokratischer Legitimation 30
I. Grundlegung 30
II. Legitimationssubjekt: Das Volk als Quelle demokratischer Legitimation 32
IIΙ. Legitimationsobjekt: Staatsgewalt als Bezugspunkt demokratischer Legitimation 33
1. Staatsgewalt im formellen Sinne 34
2. Staatsgewalt im materiellen Sinne 34
a) Wahrnehmung von Staatsaufgaben 35
b) Einschränkungen und Vorbehalte 35
aa) Einschränkung nach der Art und Weise staatlichen Handelns? 35
bb) „Gewalt"-Moment: Bagatellvorbehalte? 36
cc) „Gewalt"-Moment: Entscheidungsleistung als notwendiges Einschränkungskriterium 38
IV. Verwirklichungskomponenten im Modell demokratischer Legitimation 39
1. Institutionelle Legitimation 40
2. Personelle Legitimation 41
3. Sachlich-inhaltliche Legitimation und deren rechtstechnisches Verwirklichungsinstrumentarium 44
a) Legislatorische Steuerungsinstrumente 45
aa) Parlamentarische Kontrolle 45
bb) Parlamentarische Lenkung 46
b) Exekutive Steuerungsinstrumente 47
aa) Abstrakte Steuerungsmittel 47
bb) Konkrete Steuerungsmittel 48
(1) Weisung 48
(2) Rechtsaufsicht 49
Kapitel 2: Legitimationsniveau und Komplementarität der Legitimationskomponenten 51
I. Ziel demokratischer Legitimationsvermittlung: "Bestimmtes Legitimationsniveau" 51
1. Legitimationsniveau als Zielvorgabe 51
2. Gewährleistung von Volkssouveränität als maßgebliches Legitimationsniveau 52
3. Verfassungsrechtliche Organisationsbestimmungen: Konkretisierung des Legitimationsniveaus oder Rechtfertigung von Legitimationsdefiziten? 55
II. System funktional komplementärer Legitimationsstränge 66
1. Kompensations- und Substitutionsverhältnis der Legitimationsformen 66
2. Bedeutungsgefälle zwischen sachlich-inhaltlicher und personeller Legitimation? 67
Kapitel 3: Kollegialorgane als Problemfall demokratischer Legitimation 70
I. Erscheinungsformen kollegialer Entscheidungsgremien 71
1. Kollegialorgane als demokratisch legitimierte Staatsorgane 72
2. Kollegialorgane als demokratielegitimatorisches Problem 73
II. Demokratische Legitimation kollegialer Entscheidungsgremien 76
1. Mögliche Bezugspunkte für die demokratische Legitimation kollegialer Entscheidungsgremien 77
2. Stellungnahme und eigener Standpunkt 78
a) Mitgliedermehrheit als Bezugspunkt demokratischer Legitimation 78
b) Einstimmigkeitsprinzip als Sicherungsinstrument? 83
c) Mitgliedergesamtheit als Bezugspunkt demokratischer Legitimation 84
d) Fazit: Demokratieverträgliche Ausgestaltungsmöglichkeiten kollegialer Entscheidungsgremien 86
Kapitel 4: Demokratische Legitimation der staatlichen Verwaltung 88
I. Ministerialverwaltung als Regeltypus staatlicher Verwaltung 88
II. Weisungsrecht als Regelinstrument im demokratischen Legitimationsgefüge 92
1. Dogmatische Verankerung der exekutiven Weisungsbefugnis 92
2. Weisungsrecht als unabdingbarer Baustein im sachlich-inhaltlichen Legitimationsgefüge 96
a) Legitimationsstifìende Steuerungskraft des Gesetzes bei Konditional- und Zweckprogrammen 97
b) Korrelativer Zusammenhang zwischen Gesetz und Weisungsgewalt 98
c) Weisung als unverzichtbares Instrument sachlich-inhaltlicher Legitimation 100
Kapitel 5: Ministerialfreie Räume als zulässige Erscheinungsformen im demokratischen Legitimationsmodell? 103
I. Ministerialfreie Räume: Begriffsbestimmung 103
II. Ministerialfreie Räume: Dogmatischer Standort der verfassungsrechtlichen Problemschichten 106
ΙII. Gewährleistungsebene des Demokratieprinzips: Modifizierung des demokratischen Regelmodells? 109
1. Weisungsrecht als schlichtes Akzidens im demokratischen Legitimationsmodell? 109
a) Der Argumentationsansatz C. P. Fichtmüllers 109
b) Der Argumentationsansatz J. Oebbeckes 111
aa) Die Argumentation J. Oebbeckes 111
bb) Kritik 113
2. Verzichtstheorie als Begründungsversuch für Lücken im sachlich-inhaltlichen Legitimationsgefüge? 116
3. „Neutralisierung" und „Selbstbeschränkung" als Begründungsversuche für Lücken im sachlich-inhaltlichen Legitimationsgefüge? 119
4. „Treuhänderische Verantwortung" als demokratischer Legitimationstyp? 121
Erster Teil: Ergebnis 125
Zweiter Teil: Demokratische Legitimation der Deutschen Bundesbank vor der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion 127
Kapitel 1: Einführung 127
Kapitel 2: Personelle Legitimation der Deutschen Bundesbank 129
I. Personelle Legitimation des Zentralbankrates der Deutschen Bundesbank 130
1. Personelle Legitimation der Direktoriumsmitglieder 131
2. Personelle Legitimation der Landeszentralbankpräsidenten 134
a) Das Landesvolk als Legitimationssubjekt bei der Berufung der Landeszentralbankpräsidenten 134
b) Ernennung durch den Bundespräsidenten als Unterbrechung des Legitimationszusammenhangs? 136
II. Fazit: Der Zentralbankrat der Bundesbank als nicht demokratisch legitimiertes Kollegialorgan 141
Kapitel 3: Sachlich-inhaltliche Legitimation der Deutschen Bundesbank 143
I. Parlamentarische Kontrolle der Deutschen Bundesbank 143
II. Parlamentarische Lenkung der Deutschen Bundesbank 146
1. Legislatorische Steuerung durch das Bundesbankgesetz 146
2. Legislatorische Steuerung durch das Stabilitätsgesetz 149
a) Bindung der Deutschen Bundesbank an das Stabilitätsgesetz 149
b) Sachlich-inhaltliche Steuerungskraft des Stabilitätsgesetzes 154
ΙII. Weisungsunabhängigkeit der Deutschen Bundesbank 155
1. Weisungsunabhängigkeit der Deutschen Bundesbank gem. § 12 Satz 2 BBankG 155
2. Zum Verhältnis des § 12 Satz 2 zu § 12 Satz 1 BBankG: Durchbrechung der Weisungsunabhängigkeit? 157
a) Verhältnis des § 12 Satz 2 zu § 12 Satz 1 BBankG: Weisungsunabhängigkeit nur bei Ausübung währungspolitischer Befugnisse? 157
b) Verhältnis des § 12 Satz 2 zu § 12 Satz 1 BBankG: Unterstützungspflicht nur im außermonetären Aufgabenbereich? 160
c) Verhältnis des § 12 Satz 2 zu § 12 Satz 1 BBankG: Unterstützungspflicht unter dem Vorbehalt mangelnder Beeinträchtigung der Währungssicherung 162
3. Weitere Unterstützungs- und Kooperationspflichten der Deutschen Bundesbank 163
a) Beratungs- und Auskunftsrecht nach § 13 Abs. 1 BBankG 163
b) Teilnahme- und Aussetzungsrecht nach § 13 Abs. 2 BBankG 165
c) Sanktionsmöglichkeiten der Bundesregierung 166
IV. Rechtsaufsicht der Bundesregierung über die Deutsche Bundesbank 169
Zweiter Teil: Ergebnis 173
Dritter Teil: Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Demokratiedefizits der Deutschen Bundesbank vor der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion 174
Kapitel 1: Verfassungsrechtliche Rechtfertigung demokratiedefizitärer Staatsverwaltung: Verfassungsexplizite und verfassungsimplizite Ausnahmeregelungen 174
Kapitel 2: Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Demokratiedefizits der Deutschen Bundesbank 178
I. Unzulässige Rechtfertigungsversuche für die Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank 178
1. „Sachverstand" als Begründungsversuch für die verfassungsrechtliche Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank? 179
2. „Effizienz" als Rechtfertigungsgrund für Legitimationseinbußen? Der Begründungsversuch G. F. Schupperts 180
3. Verfassungsorganqualität der Deutschen Bundesbank als Beleggrund für ihre verfassungsrechtliche Unabhängigkeit? 183
4. Rechtsstaatsprinzip als Fundament für die verfassungsrechtliche Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank? 186
5. Vorverfassungsrechtliches Gesamtbild einer unabhängigen Notenbank? 188
II. Die Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank als Organisationsprinzip des Art. 88 Satz 1 GG 192
1. Wortlaut 192
2. Systematik 194
a) Systematische Stellung des Art. 88 Satz 1 GG innerhalb des verfassungsrechtlichen Katalogs der Bundesverwaltung 194
b) Systematischer Zusammenhang zwischen Art. 88 Satz 1 und Art. 88 Satz 2 GG 197
3. Sinn und Zweck: Funktionssicherung als Organisationsprinzip des Art. 88 Satz 1 GG 197
a) Dimensionen des Art. 88 Satz 1 GG: Kompetenz-, Aufgaben- und Organisationsnorm 200
b) Art. 88 Satz 1 GG als Aufgabennorm: Geldwertstabilität als verfassungsrechtliches Ziel 204
aa) Wortlaut des Art. 88 Satz 1 GG: Geldwertstabilität als verfassungsrechtliches Ziel? 204
bb) Gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht als verfassungsrechtliches Ziel der Geldwertstabilität 207
cc) Geldwertstabilität als Bestandteil der Eigentumsgarantie des Art. 14 GG? 213
dd) Sozialstaatsprinzip als verfassungsrechtliches Ziel der Geldwertstabilität? 217
c) Art. 88 Satz 1 GG als aufgabenspezifische Organisationsnorm 221
ΙII. Auflösung des verfassungsrechtlichen Spannungsverhältnisses zwischen Art. 20 Abs. 2 und Art. 88 Satz 1 GG 226
1. Genereller Vorrang des Demokratieprinzips? 228
2. Genereller Vorrang des Unabhängigkeitsgebots? 232
3. Auflösung des verfassungsrechtlichen Spannungsverhältnisses nach Maßgabe der Entstehungsgeschichte des Art. 88 Satz 1 GG 234
a) Bedeutung der Entstehungsgeschichte als Auslegungsprinzip 234
b) Auflösung des verfassungsrechtlichen Spannungsverhältnisses im Lichte der Entstehungsgeschichte des Art. 88 Satz 1 GG 239
4. Einschränkung des Ausgestaltungsspielraums in Art. 88 Satz 1 GG im Lichte des Art. 23 Abs. 1 GG 244
a) Einschränkung des Ausgestaltungsspielraums in Art. 88 Satz 1 GG: Gemeinschaftsrecht und nationales Recht als monistische Rechtsordnung? 246
b) Einschränkung des Ausgestaltungsspielraums in Art. 88 Satz 1 GG: Verfassungsrechtliches Gebot gemeinschaftsrechtskonformer Auslegung 251
aa) Sedes materiae der Einschränkung nationaler Normspielräume: Verfassungsrechtliches Gebot gemeinschaftsrechtskonformer Auslegung oder Vorrangprinzip? 251
bb) Einwände gegen das verfassungsrechtliche Prinzip gemeinschaftsrechtskonformer Auslegung 256
Dritter Teil: Ergebnis 264
Vierter Teil: Demokratische Legitimation der Deutschen Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion 266
Kapitel 1: Problemaufriß und Untersuchungsgang 266
Kapitel 2: Entstehung und Hintergründe der Europäischen Währungsunion 268
Kapitel 3: Der Weg zur Europäischen Währungsunion nach dem EG-Vertrag 275
I. Erste Stufe der Europäischen Währungsunion 275
II. Zweite Stufe der Europäischen Währungsunion 276
ΙII. Dritte Stufe der Europäischen Währungsunion 278
Kapitel 4: Aufbau und Organisation des ESZB 282
I. Zuständigkeits- und Aufgabenverteilung im ESZB 282
II. Steuerungsmöglichkeiten der Europäischen Zentralbank im ESZB 287
IIΙ. Hierarchischer Aufbau des ESZB 290
Kapitel 5: Demokratische Legitimation der Deutschen Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion 292
I. Legitimationsobjekt: Die Deutsche Bundesbank als legitimationsbedürftige Staatsgewalt im ESZB 292
1. Deutsche Bundesbank als Staatsgewalt im formellen Sinne 293
2. Deutsche Bundesbank als Staatsgewalt im materiellen Sinne 296
a) Entscheidungsbefugnis bei rechtsunverbindlichem Handeln? 296
b) Entscheidungsbefugnis bei Ingerenzvorbehalten? 299
aa) Eigener Standpunkt: Einzelfallbezogene Differenzierung 299
bb) Bundesverfassungsgericht: Kompensation fehlender Entscheidungsbefugnisse durch „wertende Gesamtschau" 302
c) Entscheidungsbefugnis bei inhaltlicher Programmierung? 303
aa) Entscheidung durch faktische Möglichkeit zu rechtswidrigem Handeln? 306
bb) Modifizierung des Legitimationsniveaus als Folge inhaltlicher Aufgabenprogrammierung? 309
II. Personelle Legitimation der Deutschen Bundesbank 311
1. Berufung der Mitglieder des Zentralbankrates der Deutschen Bundesbank 312
2. Amtszeit der Präsidenten der nationalen Zentralbanken nach Art. 14.2. Satz 1 ESZB-Satzung 312
3. Abberufung der Präsidenten der nationalen Zentralbanken nach Art. 14.2. Satz 2 ESZB-Satzung 313
ΙII. Sachlich-inhaltliche Legitimation der Deutschen Bundesbank 314
1. Dogmatische Grundlage des Gebots verfassungsrechtlicher demokratischer Legitimation der Europäischen Union 317
a) Art. 23 Abs. 1 Satz 1 GG als Gebot verfassungsrechtlicher demokratischer Legitimation der Europäischen Union? 318
aa) Systematische Auslegung des Art. 23 Abs. 1 Satz 1 GG 320
bb) Teleologische Auslegung des Art. 23 Abs. 1 Satz 1 GG 321
(1) Regelungsziel der Struktursicherungsklausel des Art. 23 Abs. 1 Satz 1 GG 322
(2) Regelungsziel der Integrations- und Öffnungsklausel des Art. 23 Abs. 1 Satz 1 und 2 GG 325
b) Art. 20 Abs. 2 GG als Gebot verfassungsrechtlicher demokratischer Legitimation der Europäischen Union 327
aa) Wortlaut des Art. 20 Abs. 2 Satz 1 GG 327
bb) Systematischer Gesamtzusammenhang des Art. 20 Abs. 2 GG zu anderen Verfassungsbestimmungen 330
(1) Systematischer Zusammenhang zwischen den Begriffen „Staatsgewalt" und „Volk" in Art. 20 Abs. 2 GG 330
(2) Systematik des Art. 20 Abs. 2 zu Art. 38 Abs. 1 GG 331
(3) Systematischer Zusammenhang zwischen Art. 20 Abs. 1 und 2 GG 331
cc) Teleologische Auslegung des Art. 20 Abs. 2 GG 333
2. Doppelte Legitimationsbasis der Europäischen Union 335
3. Zusammenspiel zwischen Art. 23 Abs. 1 Satz 1 und Art. 20 Abs. 2 GG: Wechselseitige Komplementarität gemeinschaftsrechtlicher und verfassungsrechtlicher Legitimation 336
4. Fazit: Legitimationsanforderungen für die Deutsche Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion 339
5. Zur Frage nach dem verfassungsrechtlichen demokratischen Legitimationsniveau der Europäischen Union 340
a) Systematischer Zusammenhang zwischen Art. 20 Abs. 2 und Art. 23 Abs. 1 Satz 1 GG als Modifizierung des demokratischen Legitimationsniveaus? 342
b) Art. 88 Satz 2 GG als Modifizierung des demokratischen Legitimationsniveaus? 344
c) Supranationalität der Europäischen Union als spezifischer Grund für ein geringeres Legitimationsniveau? 347
d) Konklusion: Europäische Union und demokratische Legitimation 354
6. Demokratische Legitimation der Europäischen Zentralbank 355
a) Legitimationsobjekt 355
b) Legitimationssubjekt 357
c) Personelle Legitimation der Europäischen Zentralbank 357
aa) Personelle Legitimation des Direktoriums 358
(1) Berufung der Direktoriumsmitglieder 358
(2) Personeller Legitimationsbeitrag durch Beteiligungsrechte nach Art. 109a Abs. 2b) EGV, Art. 11.2. ESZB-Satzung? 361
(3) Amtszeit und Abberufung der Direktoriumsmitglieder 362
bb) Personelle Legitimation der Präsidenten der nationalen Zentralbanken 362
cc) Fazit: Der EZB-Rat als nicht demokratisch legitimiertes Kollegialorgan 364
d) Sachlich-inhaltliche Legitimation der Europäischen Zentralbank 365
aa) Parlamentarische Kontrolle der Europäischen Zentralbank 366
bb) Parlamentarische Lenkung der Europäischen Zentralbank 367
cc) Weisungsunabhängigkeit der Europäischen Zentralbank 369
dd) Sachlich-inhaltlicher Legitimationsbeitrag durch Unterstützungspflicht nach Art. 105 Abs. 1 Satz 2 EGV, Art. 2 Satz 2 ESZB-Satzung? 369
ee) Sachlich-inhaltlicher Legitimationsbeitrag durch Unterstützungs- und Kooperationspflichten nach Art. 109b EGV? 370
7. Auswirkungen des Legitimationsdefizits der Europäischen Zentralbank auf die Legitimation der Deutschen Bundesbank 372
Vierter Teil: Ergebnis 375
Fünfter Teil: Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Demokratiedefizits der Deutschen Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion 377
Kapitel 1: Rechtfertigung des unveränderten Legitimationsdefizits der Deutschen Bundesbank: Art. 88 Satz 2 GG als verfassungskräftige Unabhängigkeitsgarantie 377
I. Grammatikalische Auslegung des Art. 88 Satz 2 GG 379
II. Systematische Stellung des Art. 88 Satz 2 zu Art. 23 Abs. 1 GG 380
III. Verfassungsgesetzgeberischer Wille bei Erlaß des Art. 88 Satz 2 GG 381
IV. Teleologische Auslegung des Art. 88 Satz 2 GG: Verfassungsrechtliche Unabhängigkeit der Deutschen Bundesbank im Interesse der Funktionssicherung der Europäischen Zentralbank 383
Kapitel 2: Rechtfertigung des hinzutretenden Legitimationsdefizits der Deutschen Bundesbank: Art 88 Satz 2 GG als verfassungsrechtlicher Rechtfertigungstitel 389
Fünfter Teil: Ergebnis 393
Gesamtergebnis und Schlußbetrachtung 395
Zusammenfassung in Thesen 397
I. Thema 397
II. Legitimationssubjekt und Legitimationsobjekt im Modell demokratischer Legitimation 397
III. Verwirklichungskomponenten demokratischer Legitimation 398
IV. Art und Maß demokratischer Legitimation 399
V. Legitimationsdefizit der Deutschen Bundesbank vor der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion 400
VI. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Legitimationsdefizits der Bundesbank vor der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion 400
VII. Aufgaben- und Kompetenzverflechtung im ESZB 401
VIII. Die Deutsche Bundesbank als legitimationsbedürftige Staatsgewalt im ESZB 402
IX. Verfassungsrechtliche Grundlagen für die demokratische Legitimation der Europäischen Union 403
X. Konkrete Legitimationserfordernisse für die Deutsche Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion 404
XI. Legitimationsdefizit der Europäischen Zentralbank 405
ΧII. Legitimationsdefizit der Deutschen Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion 406
ΧΙII. Verfassungsrechtliche Rechtfertigung des Legitimationsdefizits der Deutschen Bundesbank nach der dritten Stufe der Europäischen Währungsunion 406
Literaturverzeichnis 409
Sachregister 440