Gesetzgeberische Gestaltungsfreiheit und öffentliche Kontrolle im Verfahren zur Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung
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Gesetzgeberische Gestaltungsfreiheit und öffentliche Kontrolle im Verfahren zur Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung
Beiträge zum Parlamentsrecht, Vol. 47
(2000)
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Abstract
Ausgelöst durch die 1995 gescheiterte Verfassungsänderung des Art. 48 Abs. 3 GG untersucht der Autor das Verfahren zur Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung. Dargestellt werden die historische Entwicklung der Abgeordnetenentschädigung und des Festsetzungsverfahrens sowie der bisherige Meinungsstand.Die weitere Untersuchung zeigt, daß die Regelungsform heute eine funktionsgerechte Entscheidungsstruktur aktivieren soll. Bei einer anschließenden Beurteilung der kollektiven Willensbildung erweist sich diese als besorgnisbehaftet. Eine effektive, aber nicht überzubewertende Kontrolle wird dabei durch die Öffentlichkeit gewährleistet. Die insoweit abgeleitete akzessorische Pflicht zur Gewährleistung des öffentlichen Kontrollbedürfnisses begrenzt den gesetzgeberischen Spielraum zur Wahl eines Festsetzungsverfahrens. Als zulässig erweisen sich demnach die selbständige Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung sowie eine Indexierung. Bedenklich erscheinen eine Staffelung, eine Kopplung an die Beamten- oder Richterbesoldung sowie eine Festsetzung mit volksunmittelbarer Beteiligung. Verfassungswidrig ist eine Festsetzung durch ein parlamentarisches Hilfsorgan, eine mit Entscheidungsbefugnissen ausgestattete Kommission sowie eine Regelung im Haushaltsgesetz.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 20 | ||
Einleitung | 25 | ||
Erster Teil: Der Gegenstand des Gesetzesvorbehalts, Art. 48 Abs. 3 S. 1 | 28 | ||
A. Historische Entwicklung der Abgeordnetenentschädigung | 29 | ||
I. Entwicklung bis 1871 | 30 | ||
1. Der Vormärz | 31 | ||
2. Die belgische und französische Lösung | 34 | ||
3. Die Paulskirche | 35 | ||
4. Preußen | 37 | ||
II. Entwicklung im Deutschen Reich | 38 | ||
1. Der Reichstag | 39 | ||
2. Die Stellung der Abgeordneten | 40 | ||
3. Die Abgeordnetenentschädigung | 40 | ||
a) Vor 1906 | 40 | ||
b) Nach 1906 | 41 | ||
III. Entwicklung in der Weimarer Republik | 42 | ||
1. Der staatliche Wandel | 42 | ||
2. Die Abgeordnetenentschädigung | 43 | ||
IV. Entwicklung in der Bundesrepublik | 45 | ||
1. Der staatsrechtliche Wandel | 45 | ||
2. Die Abgeordnetenentschädigung | 47 | ||
a) Die Regelung des Art. 48 Abs. 3 und deren inhaltliche Ausgestaltung | 47 | ||
b) Das heutige Verständnis der Abgeordnetenentschädigung | 49 | ||
V. Zusammenfassung der geschichtlichen Entwicklung | 51 | ||
1. Staatsrechtliche Entwicklung | 51 | ||
2. Entwicklung der Abgeordnetenentschädigung | 52 | ||
a) Historische Interdependenz zwischen Abgeordnetenentschädigung und Repräsentationsverständnis | 52 | ||
b) Heutige Interdependenz zwischen Abgeordnetenentschädigung und der Stellung des Abgeordneten im demokratischen Willensbildungsprozeß | 53 | ||
B. Das Wesen der Abgeordnetenentschädigung | 56 | ||
I. Die Rechtsnatur der Abgeordnetenentschädigung | 56 | ||
II. Die Abgeordnetenentschädigung als politische Frage | 57 | ||
III. Die Abgeordnetenentschädigung als rechtliches Problem | 59 | ||
1. Die Abgeordnetenentschädigung im (innenwirksamen) Parlamentsinteresse | 60 | ||
2. Die Abgeordnetenentschädigung im (außenwirksamen) Abgeordneteninteresse | 60 | ||
3. Exkurs: Rechtswegproblematik | 62 | ||
IV. Die Abgeordnetenentschädigung und mandatsbedingte Sonderabgaben | 63 | ||
C. Schlußbetrachtung | 66 | ||
I. Verfassungswandel des Gesetzesvorbehalts des Art. 48 Abs. 3 S. 3 | 66 | ||
II. Verfassungsdurchbrechung durch Verfassungswandel? | 69 | ||
III. „Gesteigerte Gefahr mißbräuchlicher Selbstbedienung“? | 70 | ||
Zweiter Teil: Kriterien zur rechtlichen Beurteilung des Festsetzungsverfahrens, Art. 48 Abs. 3 S. 1 | 72 | ||
A. Die Rechtsprechung zum bisherigen Verfahren | 72 | ||
B. Stellungnahmen in der Literatur | 74 | ||
I. Gruppe 1: Verfassungsrechtlicher Zwang zur Entscheidung in eigener Sache | 75 | ||
1. Zwang zur Entscheidung in eigener Sache | 75 | ||
2. Verfassungsrechtliche Pflicht zur jeweils selbständigen Entscheidung | 76 | ||
II. Gruppe 2: Verfassungsrechtlich änderbare Pflicht zur jeweils selbständigen Parlamentsentscheidung über die Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 77 | ||
III. Gruppe 3: Verfassungsrechtlich unabänderbare Pflicht zur jeweils selbständigen Parlamentsentscheidung über die Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 77 | ||
IV. Gruppe 4: Keine verfassungsrechtliche Pflicht zur jeweils selbständigen Parlamentsentscheidung über die Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 78 | ||
V. Gruppe 5: Verfassungswidrigkeit des bisherigen Verfahrens | 79 | ||
C. Schlußfolgerungen aus dem Meinungsstand für den weiteren Gang der Untersuchung und Herleitung geeigneter Kriterien zur rechtlichen Bewertung des Verfahrens | 80 | ||
D. Historische Entwicklung der (formalen) Festsetzungsverfahren | 82 | ||
I. Deutsches Reich | 82 | ||
II. Weimarer Republik | 83 | ||
III. Bundesrepublik Deutschland | 84 | ||
IV. Zusammenfassung der historischen Entwicklung der (formalen) Festsetzungsverfahren | 86 | ||
E. Funktion und Bedeutung des Parlamentsgesetzes | 87 | ||
I. Begriffliche Abgrenzungen | 87 | ||
1. Parlamentsvorbehalt | 88 | ||
2. Vorbehalt des Gesetzes / Rechtssatzvorbehalt | 88 | ||
II. Vorkonstitutionelle Funktion und Bedeutung des Parlamentsgesetzes | 89 | ||
1. Grundsätzliche Funktion und Bedeutung des Parlamentsgesetzes | 89 | ||
a) Die Zeit vor dem Deutschen Reich | 90 | ||
b) Im Deutschen Reich | 92 | ||
c) In der Weimarer Republik | 94 | ||
2. Bedeutung für die Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 94 | ||
a) Deutsches Reich | 94 | ||
b) Weimarer Republik | 98 | ||
III. Funktion und Bedeutung des Parlamentsgesetzes unter dem Grundgesetz | 98 | ||
1. Grundsätzliche Funktion und Bedeutung des Parlamentsgesetzes | 99 | ||
a) Wesentlichkeitstheorie | 99 | ||
b) Staatsrechtliche Veränderungen | 101 | ||
c) Rechtsstaatlicher Begründungsansatz | 102 | ||
d) Demokratischer Begründungsansatz | 103 | ||
e) Funktioneller Begründungsansatz | 104 | ||
2. Bedeutung für die Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 106 | ||
a) Regelung durch Geschäftsordnung? | 107 | ||
b) Regelung durch Verordnung? | 110 | ||
F. Typologie der „Entscheidungen in eigener Sache“ | 111 | ||
I. Begriffsklärung: Befangenheit /Betroffenheit | 113 | ||
II. Abgrenzung zu anderen „Entscheidungen in eigener Sache“ | 114 | ||
1. Allgemein | 114 | ||
2. Speziell: Verlängerung der Wahlperiode | 116 | ||
G. Die individuelle Willensbildung und Entscheidung der Abgeordneten | 117 | ||
I. Problemstellung | 117 | ||
II. Bisherige Bewertung durch die Rechtsprechung und Literatur | 118 | ||
1. Stellungnahme der Rechtsprechung | 119 | ||
2. Stellungnahmen in der Literatur | 119 | ||
3. Ergebnis | 121 | ||
III. „Besonderheit“ in bezug auf einen überverfassungsrechtlichen Rechtssatz | 122 | ||
1. Der Ansatz von Knebel-Pfuhl | 123 | ||
2. Stellungnahme | 123 | ||
IV. „Besonderheit“ in bezug auf das Rechtsstaatsprinzip | 124 | ||
V. „Besonderheit“ in bezug auf die Stellung des Abgeordneten | 126 | ||
1. In Betracht kommende Maßstäbe | 126 | ||
2. Das Abgeordnetenamt | 127 | ||
a) Grundsätzlicher Inhalt des Amtsbegriffs | 127 | ||
b) Anwendbarkeit auf Abgeordnete | 130 | ||
aa) Grundsätzliche Erwägungen | 131 | ||
bb) Vergleich mit anderen Ämtern | 132 | ||
cc) Das freie Mandat (Art. 38 Abs. 1 S. 2) | 133 | ||
(1) Auftrags- und Weisungsfreiheit | 134 | ||
(2) Gewissensunterwerfung | 138 | ||
dd) Gemeinwohlverpflichtung des Abgeordneten | 143 | ||
ee) Kontrollüberlegung anhand des Merkmals der funktionsgerechten Organstruktur | 148 | ||
3. „Besonderheit“ aufgrund der Repräsentantenstellung | 150 | ||
a) Gemeinwohlverpflichtung | 150 | ||
b) Interessen- und Rollendistanz | 151 | ||
c) Gleichheitsgebot | 152 | ||
VI. Ergebnis | 154 | ||
H. Die kollektive Willensbildung | 154 | ||
I. Problemstellung | 155 | ||
II. Bisherige Bewertung durch die Rechtsprechung und Literatur | 156 | ||
III. Beurteilungsmaßstäbe für die kollektive Willensbildung | 158 | ||
IV. „Besonderheit“ aufgrund der Kompetenzzuweisung des Art. 48 Abs. 3 S. 3 bei der parlamentarischen Willensbildung | 159 | ||
1. Der prozedurale Gemeinwohlbegriff | 159 | ||
a) Interessenpluralität im Parlament | 159 | ||
b) Interessenpluralität durch Öffentlichkeit | 160 | ||
c) Distanz durch eine Mehrheit von Entscheidungsträgern | 162 | ||
2. Bedeutung für das Verfahren zur Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 162 | ||
a) Rechtstatsächliche Ausgangslage | 162 | ||
b) Bewertung | 163 | ||
aa) Kritik an der Rechtsprechung und einem Teil der Literatur | 164 | ||
bb) Eigener Ansatz | 165 | ||
cc) Kritik an diesem Ansatz und Stellungnahme | 169 | ||
dd) Widerspruch zum Ergebnis der individuellen Willensbildung? | 170 | ||
V. Verfahrensdefizit aufgrund mangelnder parlamentarischer Kontrolle | 172 | ||
1. Kontrolle im Gesetzgebungsverfahren | 172 | ||
2. Kontrolle im Verfahren zur Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 173 | ||
3. Kontrolle durch den Bundesrat | 173 | ||
a) Grundsätzliche Kontrolle durch den Bundesrat im Gesetzgebungsverfahren | 174 | ||
b) Im Verfahren zur Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 175 | ||
aa) Überblick zum Meinungsstand | 175 | ||
bb) Versuch einer normativen Erfassung des Bundesratsverhaltens | 175 | ||
cc) Problem der Erfassung und Bewertung des tatsächlichen Bundesratsverhaltens | 177 | ||
dd) Ergebnis | 179 | ||
4. Kontrolle durch die Bundesregierung | 180 | ||
5. Kontrolle durch den Bundespräsidenten | 181 | ||
6. Ergebnis | 182 | ||
VI. Kontrolle durch die Öffentlichkeit | 182 | ||
1. Grundsätzliche Funktion und Bedeutung der Öffentlichkeit im Gesetzgebungsverfahren | 182 | ||
2. Bedeutung für das Verfahren zur Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 186 | ||
a) Grundsätzlich | 186 | ||
b) Öffentlichkeit als einzige wirksame Kontrolle? | 187 | ||
VII. Ergebnis | 188 | ||
I. Demokratie- und Rechtsstaatsprinzip | 189 | ||
1. Demokratieprinzip | 189 | ||
2. Rechtsstaatsprinzip | 190 | ||
J. Zusammenfassung | 190 | ||
Dritter Teil: Verfassungsrechtliche Anforderungen an das Festsetzungsverfahren | 192 | ||
A. Verfassungsmäßigkeit des bisherigen Verfahrens | 192 | ||
I. Grundsätzlich | 192 | ||
1. Die Ansicht von Henke | 192 | ||
2. Kritik | 193 | ||
3. Weiterer Ansatz zur Begründung der Rechtsstaatswidrigkeit | 193 | ||
4. Verwerfung auch dieses zweiten Ansatzes | 194 | ||
II. Erhöhung in der laufenden Wahlperiode verfassungswidrig? | 198 | ||
B. Grundgesetzliche Anforderungen an das Festsetzungsverfahren | 200 | ||
I. Verhaltenskontrolle gegenüber dem Gesetzgeber? | 200 | ||
II. Überblick zu den bisherigen Stellungnahmen – Pflicht zur jeweils selbständigen Parlamentsentscheidung zur Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 201 | ||
III. Der Ansatz von Häberle | 203 | ||
IV. Der Ansatz von v. Arnim | 203 | ||
V. Eigener Ansatz zur Begründung einer Pflicht zur jeweils selbständigen Parlamentsentscheidung über die Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 205 | ||
1. Funktionelles Argument | 205 | ||
2. Historisches Argument | 208 | ||
VI. Zielkonflikt der grundgesetzlichen Anforderungen an das Festsetzungsverfahren | 209 | ||
1. Die Abgeordnetenentschädigung als bedeutende politische Frage | 210 | ||
2. Bedürfnis der öffentlichen Kontrolle | 211 | ||
3. Rationalität und Kompensation der staatlichen Willensbildung durch die Beteiligung der Öffentlichkeit | 214 | ||
4. Funktions- und Bedeutungswandel des Parlamentsgesetzes | 215 | ||
5. Integrität des Parlaments | 216 | ||
6. Ergebnis | 218 | ||
VII. Neuere Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts | 219 | ||
1. BVerfGE 76, S. 256 ff. | 219 | ||
2. BVerfGE 85, S. 264 ff. | 220 | ||
VIII. Bindungswirkung bundesverfassungsgerichtlicher Entscheidungen | 222 | ||
1. Bindung des Bundesgesetzgebers an das sog. Diätenurteil | 223 | ||
2. Exkurs: Das Problem des Normwiederholungsverbots | 227 | ||
a) Überblick zum Problem des Normwiederholungsverbots | 227 | ||
b) Rechtskraft | 229 | ||
c) Gesetzeskraft gem. § 31 Abs. 2 BVerfGG | 230 | ||
d) Bindungswirkung gem. § 31 Abs. 1 BVerfGG | 231 | ||
e) Ergebnis zum Exkurs über das Problem des Normwiederholungsverbots und Übertragung auf die Bindung des Gesetzgebers an das sog. Diätenurteil | 236 | ||
3. Ergebnis zur Bindungswirkung bundesverfassungsgerichtlicher Urteile | 237 | ||
IX. Ergebnis zu den grundgesetzlichen Anforderungen an das Festsetzungsverfahren | 238 | ||
X. Verfassungsrechtlicher Rang dieser grundgesetzlichen Anforderungen | 238 | ||
1. Pflicht zur selbständigen Parlamentsentscheidung über die Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung? | 239 | ||
2. „Verfassungsänderungsfeste“ Pflicht zur Beachtung der öffentlichen Kontrolle? | 241 | ||
a) Überblick zum Meinungsstand | 241 | ||
b) Grundsätzliches zu den Grenzen einer Verfassungsänderung | 243 | ||
c) Grundsatz des Demokratieprinzips | 244 | ||
d) Grundsatz des Gewaltenteilungsprinzips | 248 | ||
e) Zulässigkeit der systemimmanenten Modifikation | 249 | ||
f) Ergebnis | 250 | ||
C. Weitere Anforderungen an das Festsetzungsverfahren | 251 | ||
I. Öffentlichkeit der parlamentarischen Willensbildung | 251 | ||
II. Transparenz der Entscheidung | 252 | ||
1. Inhaltliche Klarheit und Bestimmtheit der Regelungen zur Abgeordnetenentschädigung | 253 | ||
2. Bedeutung einer Verfassungsänderung des Art. 48 Abs. 3 S. 3 im Hinblick auf das Transparenzgebot | 255 | ||
III. Gesetzesbegründung und Methodik der Gesetzgebung | 255 | ||
IV. Einhaltung der Fristen und Lesungen | 260 | ||
Vierter Teil: Staatenvergleich | 263 | ||
A. Neuseeland | 264 | ||
B. Großbritannien | 266 | ||
C. Österreich | 269 | ||
D. Vereinigte Staaten von Amerika | 270 | ||
E. Schlußfolgerung | 271 | ||
Fünfter Teil: Vorstellung und Diskussion von Alternativmodellen | 273 | ||
A. Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung am Ende einer Wahlperiode mit Wirkung für die gesamte nächste Wahlperiode | 273 | ||
I. Gründe für dieses Verfahren | 274 | ||
II. Kritische Stellungnahme | 274 | ||
III. Ergebnis | 277 | ||
B. Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung mit volksunmittelbarer Beteiligung | 278 | ||
I. Grundsätzliche Erwägungen | 278 | ||
II. Ausschluß der Abgeordnetenentschädigung von einer volksunmittelbaren Gesetzgebung? | 280 | ||
III. Ergebnis | 283 | ||
C. Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung zu Beginn der Wahlperiode für die gesamte laufende Wahlperiode („Staffel“) | 284 | ||
I. Gründe für dieses Verfahren | 284 | ||
II. Kritische Stellungnahme | 286 | ||
III. Abwägung | 288 | ||
IV. Ausnahmen | 289 | ||
V. Ergebnis | 290 | ||
D. Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung durch ein Haushaltsgesetz | 291 | ||
I. Funktion, Bedeutung und Rechtsnatur des Haushaltsgesetzes | 291 | ||
II. Gewährleistung des öffentlichen Kontrollbedürfnisses auch durch ein Haushaltsgesetz? | 294 | ||
III. Regelung im Haushaltsgesetz aufgrund spezialgesetzlicher Ermächtigung? | 295 | ||
IV. Ergebnis | 296 | ||
E. Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung durch ein parlamentarisches Hilfsorgan bzw. einen Ausschuß | 296 | ||
I. Grundsätzliche Zulässigkeit der Delegation von Kompetenzen vom Plenum auf ein parlamentarisches Hilfsorgan bzw. einen Ausschuß | 297 | ||
II. Zulässigkeit der Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung durch ein parlamentarisches Hilfsorgan bzw. einen Ausschuß | 298 | ||
III. Ergebnis | 300 | ||
F. Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung durch eine Indexierung | 300 | ||
I. Allgemeines zum Indexierungsverfahren | 301 | ||
II. Vereinbarkeit einer Indexierung mit dem politischen Charakter der Abgeordnetenentschädigung | 302 | ||
III. Gewährleistung der öffentlichen Kontrolle | 303 | ||
IV. Verlagerung von Entscheidungsbefugnissen durch Verweisung? | 304 | ||
1. Verlagerung auf das Statistische Bundesamt | 305 | ||
2. Verlagerung auf Entscheidungen Dritter | 305 | ||
V. Relevanz der Regelungsebene | 306 | ||
1. Gewährleistung der öffentlichen Kontrolle | 306 | ||
2. Verbleib des Letztentscheidungsrechts beim Parlament? | 307 | ||
a) Zwingender Automatismus auf Verfassungsebene | 307 | ||
b) Bloße „Orientierung“ auf Verfassungsebene | 308 | ||
VI. Bestimmung und Ausgestaltung des Indexes | 309 | ||
VII. Ergebnis | 310 | ||
G. Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung durch Kopplung an die Richter- bzw. Beamtenbesoldung | 310 | ||
I. Allgemeines | 311 | ||
II. Anpassung der Beamten- bzw. Richterbesoldung | 312 | ||
III. Gewährleistung der öffentlichen Kontrolle | 312 | ||
1. Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 313 | ||
2. Anpassung der Beamten- bzw. Richterbesoldung | 314 | ||
a) Auswirkung einer Kopplung auf das Anpassungsverfahren der Beamten- bzw. Richterbesoldung | 315 | ||
b) Gewährleistung des öffentlichen Kontrollbedürfnisses | 316 | ||
c) Ergebnis | 317 | ||
IV. Verlagerung von Entscheidungsbefugnissen | 318 | ||
V. Relevanz der Regelungsebene | 319 | ||
VI. Ergebnis | 319 | ||
H. Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung durch eine Kommission | 319 | ||
I. Allgemeines | 320 | ||
1. Vereinbarkeit mit dem politischen Charakter der Abgeordnetenentschädigung | 320 | ||
2. Berufung und Besetzung einer Kommission | 322 | ||
II. Beratende Kommission | 323 | ||
III. Kommission mit Entscheidungsbefugnis | 324 | ||
1. Numerus clausus der Verfassungsorgane und Gesetzgebungsrecht | 324 | ||
2. Demokratische Legitimation, Kontrolle und Gewaltenteilung | 325 | ||
a) Darstellung des Problems | 325 | ||
b) Lösungsansatz | 326 | ||
c) Übertragung auf den Fall der Festsetzung der Abgeordnetenentschädigung | 327 | ||
3. Ergebnis | 329 | ||
IV. Kommission mit Initiativberechtigung | 329 | ||
V. Kommission mit Veto-Recht | 330 | ||
VI. Kombinierte Kommissions-Lösungen | 330 | ||
VII. Ergebnis | 331 | ||
I. Ergebnis | 331 | ||
Schlußbetrachtung | 333 | ||
Zusammenfassung | 334 | ||
Literaturverzeichnis | 337 | ||
Stichwortverzeichnis | 358 |