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Geiger, T.Rehbinder, M. (Ed.) (1987). Vorstudien zu einer Soziologie des Rechts. 4. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46308-4
Geiger, TheodorRehbinder, Manfred. Vorstudien zu einer Soziologie des Rechts. (4).Duncker & Humblot, 1987. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-46308-4
Geiger, TRehbinder, M (ed.) (1987): Vorstudien zu einer Soziologie des Rechts, 4,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-46308-4

Format

Vorstudien zu einer Soziologie des Rechts

Geiger, Theodor

Editors: Rehbinder, Manfred

Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung, Vol. 65

(1987)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhalt V
Einleitung des Herausgebers VII
Vorwort 1
Erster Teil 5
I. Soziale Ordnung 5
Den Begriff des Rechts zu bestimmen. 5
Arbeits- und Darstellungsmethode. 6
Soziale Interdependenz. 8
Gesellige Ordnung als Gebarens-Koordination. 10
Gebarens-Modell und Gebarens-Erwartung. 11
Handelns-und Zustandsordnung. 13
Regelhaftigkeit und gesellige Ordnung. 15
Freiheit des Willens? 16
Ordnung und Norm. 19
Habituelle Ordnung – unreflektiertes Gebaren. 22
Norm und Normsatz. – Wesen der Norm. 23
Die Norm ist kein Befehl oder Imperativ. 26
Die Wirklichkeit der Norm. – Problemstellung. 27
Die Wirklichkeit der Norm ist ihre Wirkungs-Chance. 30
Wer ist Ω? 34
Intermutation der Rollen und „doppelte Moral“. 36
Arten und Wirkungen des sozialen Drucks. 40
Kontroll-Mechanismus. 43
Ursache des mit v ausgedrückten Wirklichkeitszusammenhangs. 44
Die Wortnorm als Realität. 46
Die Norm als „Vorstellung“. 48
II. Genesis der sozialen Ordnung 54
Vorbemerkung. 54
Von der Handlung zur Gewohnheit. 54
Von der individuellen Gewohnheit zum allgemeinen Gebarens-Modell. 55
Vom Gebarensmodell zur subsistenten Norm. 57
Latente Norm – potentielle Reaktion. 58
Zwei Dimensionen der sogenannten Ordnungssicherheit. 63
Auslese habitueller Gebarensmodelle. – Fragestellung. 66
Der Mythos der Zweckmäßigkeit. 67
Das sogenannte Rechtsbewußtsein. 71
Ignoramus. 73
Von der habituellen zur statuierten Norm („Satzung“). 82
Zweiter Teil 85
III. Recht als Ordnungstypus 85
Embryonales Recht. 85
Recht als Sonderart sozialer Ordnung. 86
Eine „Zentralmacht“. 88
Apparat- und Organbildung. 90
Das Rechtsverhältnis als Sozialtypus. 93
Von spontaner Reaktion zu organisierter Sanktion. 98
Zweierlei Reaktion. 99
Die Reaktionsnorm („sekundäre“ Norm). 104
Veränderungen der Reaktion durch Auftreten der Instanz Δ. 109
Die Gegensätze der Rechtsordnung. 117
„Rechtsinteresse“ und „Rechtsgut“. 121
Rechtspflicht und subjektives Recht. 126
Zusammenfassung. 128
IV. Unorthodoxe Bemerkungen zur Frage der Rechtsquellen 129
Vorbemerkung. 129
Verschiedene Bedeutung des Begriffs der Rechtsquelle. 129
Die Gewohnheit. – Gewohnheit und Gesetz im archaischen Rechtszustand. 137
Gewohnheit und Gewohnheitsrecht. 142
Genuin rechtliche Gewohnheiten. 150
Metamorphosen der gewohnheitsrechtlichen Norm. 151
Die rechtskonstruktive Tätigkeit der Instanzen Θ und Δ. 155
Norm und Normgefüge. 159
Ist die Rechtsnorm ein Imperativ? 162
V. Die Verbindlichkeit der Rechtsnorm 165
Wiederanknüpfung. 165
Rechtsrealität und Rechtsidealität. 165
Verbindlichkeit und Verbindlichkeitskalkül. 167
Worauf bezieht sich die Frage nach der „Geltung“? 171
Der Mechanismus der Verbindlichkeit. 174
Unvollständiges Recht. 180
Es gibt keine ungenormten Situationen. 185
Über die Ineffektivitäts-Quote der Rechtsnorm. 188
Exkurs über materielles und formelles Recht. 193
Norm und Tatbestand. 202
Normsatz und substantielle Geltungsfrage. 206
Gerichtspraxis und sogenannter Normirrtum. 209
Wissen die Juristen das? – Kritik der juridischen Geltungsfrage. 213
Die Funktion des Normsatzes. 221
Rückwirkende Kraft der Norm. 226
Noch einmal die Größe i. – Konkurrenz konträrer Normen. 231
Das Verbindlichkeitskalkül. 237
Dritter Teil 251
VI. Recht und Moral 251
Vorbemerkung. 251
Genetischer Zusammenhang zwischen Recht und Moral. 251
Die Moral und das Gute. 255
Spiritualisierung. 258
Drei Formen der Moral. 261
Sozialstruktur und Schisma der Moralen. 266
Antikritisches über den Charakter der Wertaussagen. 271
Praktischer Wertnihilismus. 283
Recht und Moral. 287
VII. Recht und Macht, Variationen zu einem alten Thema 295
Hintergrund der Fragestellung. 295
Recht und Macht sind keine Gegensätze. 296
Die Machtstruktur der Gesellschaft. 298
Beziehungen zwischen Recht und Macht. 306
Der Primat der Macht vor dem Recht. 310
Antwort an Karl Olivecrona. 313
Der Wille hinter dem Recht. 322
Kann der Machthaber sich selbst verpflichten? 332
VIII. Einige Bemerkungen zum Thema Rechtsbewußtsein 340
Empirischer Inhalt des Begriffs Rechtsbewußtsein. 340
Erkenntnisfunktionen des Begriffs Rechtsbewußtsein. – Kreatives Rechtsbewußtsein. 343
Rechtsbewußtsein als kritische Instanz. 345
Konstitutives Rechtsbewußtsein: psychologische Fassung. 353
Rechtsbewußtsein als Rechtsgewissen und Verwandtes. 362
Die Subjekte des Rechtsbewußtseins. 365
Positives Rechtsbewußtsein. 369
Symbole 377
Namenverzeichnis 380
Sachverzeichnis 381