Die Staatswahrheit
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Die Staatswahrheit
Macht zwischen Willen und Erkenntnis
(1999)
Additional Information
Book Details
Pricing
Abstract
Die »Macht des Staates« wird heute immer lauter kritisiert, abgebaut, geleugnet - und sie wird immer stärker in ihren Techniken, an denen herkömmliche Betrachtung vorbeigeht.»Wahrheit im Staatsrecht« war bisher, soweit ersichtlich, nie Gegenstand vertiefender Betrachtung. Hier wird eine solche versucht, zu den Formen einer »Staatswahrheit«, in deren Namen die Staatsgewalt Wahrheiten einfangen, sich auf sie gründen, dies anderen, staatsfernen Wahrheiten entgegenhalten, sie zurückdrängen will, mit ihrem Staatsrecht.Das Recht wird herkömmlich als eine »Sollensordnung« begriffen, welche der »Seinsordnung« der geglaubten oder festgestellten Realität gegenübertritt. Recht wird als Ausdruck des Willens verstanden, in der Demokratie als Entscheidung des Volkssouveräns; »richtig« soll es sein, nicht wahr. Diese Sicht verkennt die traditionellen geistigen Grundlagen der Volksherrschaft wie, zunehmend, die politische Wirklichkeit - ja die Richtigkeitskategorie selbst: Staatsmacht läßt sich heute nicht mehr allein stützen auf Willen, etwa den der Mehrheit: seine Anordnungen müssen sich legitimieren aus einem Wahrheitsgehalt, gerichtet sein auf Staatswahrheit; der »mündige Bürger« kann und will sie erkennen. So wird denn hier etwas in dieser Form Neuartiges vorgelegt: Der Versuch einer Staatslehre des Erkennens.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsverzeichnis | 7 | ||
A. Staatswahrheit und Staatswille | 15 | ||
I. „Staatsrecht der Wahrheit“ – eine historische Ewigkeitsfrage | 15 | ||
II. Der philosophische Voluntarismus im Staatsrecht | 17 | ||
III. Entvoluntarisierungstendenzen: Grundrechte – Stabilitätssuche – Rechtstatsachenforschung: Realität als Wahrheit | 20 | ||
IV. Realitätsverändernder Normwille – die Fiktionskraft des Rechts | 26 | ||
a) Fiktion als „normative Wirklichkeit“ | 26 | ||
b) Die notwendige Realitätsnähe der Fiktion | 28 | ||
V. Am Ende „reiner Gewalt“ – zurück zur Wahrheit als Machttechnik | 29 | ||
VI. Der Staat – Gott der Wahrheit auf Erden | 31 | ||
B. Begriff und Erscheinungsformen der Staatswahrheit – Allgemeines | 33 | ||
I. Tatsache als Wahrheit – Wertung als Tatsache | 33 | ||
1. „Wahre Tatsachenbehauptung“ – ein Verfassungsbegriff der Wahrheit? | 33 | ||
2. Sein und Sollen – Recht jenseits aller Wahrheitsfragen? | 36 | ||
3. Der weite Wahrheitsbegriff – die Wertungs-Wahrheit | 37 | ||
4. Tatsachen und Wertungen – untrennbar; Primat der Wertung | 39 | ||
II. Rezipierte und gesetzte Wertungs-Wahrheiten – eine Staatswahrheit | 41 | ||
1. Staatsübernommene und staatsgeschaffene Wahrheiten | 41 | ||
2. Rechtsrezeption als Rechtssetzung | 42 | ||
III. Staatswahrheiten – Staatswahrheitssysteme | 43 | ||
1. Staatskirchenwahrheiten – Staatsideologien | 43 | ||
2. Am Ende der systematischen Staatswahrheit | 45 | ||
IV. Staatsbestimmte Formen der Wahrheitssuche – verfahrensrechtliche Staatswahrheiten | 46 | ||
1. Prozeß | 47 | ||
2. Mehrheitsentscheidung | 48 | ||
3. Abwägung | 49 | ||
4. Wissenschaftsförderung, staatliche Bildung – Wege zu Staatswahrheiten | 50 | ||
5. „Wahrheit durch Verfahren“: die Gefahr der Krypto-Manipulation | 52 | ||
V. Von den wandelbaren Staatswahrheiten | 53 | ||
VI. Das Ziel der Macht: staatsgesetzte Wahrheit | 56 | ||
1. Staatswahrheit – notwendige Machtlegitimation der Gegenwart | 56 | ||
2. Machtsteigerung durch Staatswahrheit | 56 | ||
3. Die drei Schritte der Staatswahrheitssetzung durch die Macht | 58 | ||
4. Staatsgrundgefahr: machtmanipulierte Wahrheit | 59 | ||
C. Die Demokratie zwischen Wahrheitsstreben und Machtwille – die „demokratische Staatswahrheit“ | 61 | ||
I. Volksherrschaft – Antithese zu „alten Staatswahrheiten“ | 61 | ||
1. Staatsbegründungen aus „Tradition“ | 61 | ||
a) Herkommen – Macht aus historischer Wahrheit | 61 | ||
b) Römisches Staatsrecht – reine Geschichtswahrheit | 63 | ||
c) „Urkundenbeweis der Macht“ | 64 | ||
d) „Tradition als Staatswahrheit“ – Grundlage aller nichtdemokratischen Ordnungen | 65 | ||
2. Gottesgnadentum als Staatswahrheit | 66 | ||
3. Staatskirchentum – Verbindung von Macht und Wahrheit | 68 | ||
II. Volkssouveränität – entstanden aus einer „Wahrheitsrevolution“ | 71 | ||
1. Die Französische Revolution als staatsreligiöse Umwälzung | 71 | ||
2. 1789 – Aufbau einer „ganz neuen“ Staatswahrheit | 73 | ||
III. Die neue Staatswahrheit der Demokratie: aus Vernunft statt aus Glauben | 74 | ||
1. Freiheit als ursprüngliche Rechtstatsache | 74 | ||
2. Gleichheit – unmittelbar einsichtig wie die Glaubenswahrheit | 76 | ||
3. Staatswahrheit aus Vernunft: Verlust der organisierten Wahrheitsinstanz | 78 | ||
4. Demokratische Staatswahrheit: Kontinuität zu früheren Wahrheitsgrundlagen der Macht? | 79 | ||
IV. Diskutabilität: Auflösung oder Beweis demokratischer Staatswahrheiten? | 81 | ||
1. Demokratie: Wahrheit aus Diskussion | 81 | ||
2. Politische Diskussion: ernstgenommene Staatswahrheit | 82 | ||
3. Diskussionswahrheit – zu Glaubenssicherheit gesteigert | 84 | ||
4. Abgebrochene Diskussion: Wesen aller Staatswahrheits-Suche | 85 | ||
V. Die demokratische Staatswahrheit der Aufklärung: Fortschrittsglaube im Diesseits | 87 | ||
1. Aufklärung als Diesseitsglaube – an erkennbare Wahrheit | 87 | ||
2. Aufklärerischer Fortschrittsoptimismus – Dynamisierung der Staatswahrheit | 88 | ||
3. Aufklärung: Wahrheit statt Macht | 92 | ||
VI. Die normative Staatswahrheit | 94 | ||
1. Das Gesetz als erkannte Staatswahrheit | 94 | ||
a) Die Norm: Erkenntnis, nicht Befehl | 94 | ||
b) Der Rechtsstaat – Systematisierung normativer Staatswahrheit | 96 | ||
c) Die „Norm als Sollen“ – eine antiaufklärerische Vorstellung | 98 | ||
d) Reine Rechtslehre und Staatswahrheit | 99 | ||
e) Selbstgesetzlichkeit des Rechts – gerade in der „Norm als Staatswahrheit“ | 100 | ||
2. Gesetzesanwendung – Entfaltung von Staatswahrheiten | 101 | ||
a) Gesetzesanwendung: mehr als Ausdruck eines Machtwillens | 101 | ||
b) Das Gesetz und seine Anwendung – Erkenntnis der Staatswahrheit in Annäherungen | 102 | ||
c) Objektive Gesetzesinterpretation als Erkenntnisvorgang | 105 | ||
d) Gesetzeskomplikation – Ausdruck komplexer Wahrheit | 107 | ||
VII. Die Grundrechte: erkannte Wahrheitsgrundlage der Demokratie | 108 | ||
1. Die Grundrechte – Werte als Staatswahrheiten | 109 | ||
2. Die Menschen- und Bürgerrechte – höchste Staatswahrheiten der Demokratie | 110 | ||
a) Grundrechte als proklamierte Tatsachenwahrheiten | 110 | ||
b) Die Grundrechte als vorstaatliche, naturrechtliche – Staatswahrheiten | 111 | ||
c) Freiheit – die reine Staatswahrheit | 112 | ||
3. Die unabänderlichen Grundrechts-Inhalte: absolute Staatswahrheiten | 113 | ||
a) Unabänderlichkeit – Wesen höchster Staatswahrheit | 113 | ||
b) Menschenwürde – tatsachennahe Staatswahrheit | 114 | ||
c) Die Ausstrahlung der Staatswahrheit in alle Grundrechte und Normen | 115 | ||
4. Grundrechtseingriff – Beschränkung von Staatswahrheit durch Staatswahrheit | 116 | ||
VIII. Staatsform als Staatswahrheit | 119 | ||
1. Das Problem der unabänderlichen Regime-Grundlagen | 119 | ||
2. Regime-Wahrheit aus – als Grundrechts-Wahrheit | 120 | ||
3. Regime-Wahrheiten als typische Staatswahrheiten | 121 | ||
IX. Der Richter als demokratisches Wahrheitsorgan | 122 | ||
1. Richtende Tätigkeit: Von der Wahrheit der Beweise zur Wahrheit der Urteile | 123 | ||
a) Gerichtsbarkeit – auf der Grundlage tatsächlicher Wahrheit | 123 | ||
b) Urteile als Wahrheit | 124 | ||
c) Urteil als Erkenntnis – Selbstverständnis von Rechtssuchenden und Richtern | 126 | ||
2. Der demokratische Drang zur Judikative als Institutionalisierung der Staatswahrheit | 127 | ||
a) Richtertum – Institution der Staatswahrheit | 127 | ||
b) Demokratische Expertokratie – Wahrheitsdominanz | 129 | ||
c) Ein größeres Phänomen: Entpolitisierung als Wendung zur Realität als Wahrheit | 130 | ||
X. Staatsschutz für Staatswahrheit | 131 | ||
1. Die politische Schwäche der Staatswahrheit | 131 | ||
a) Erkenntnisschwäche gegen Willensstärke | 131 | ||
b) Die typisch demokratischen Schwächen der Staatswahrheit: Eudämonismus statt Erkenntnis | 132 | ||
2. Die historischen Wahrheitsängste der Demokratie – von den Ursprüngen des Staatsschutzes | 133 | ||
3. Staatsschutz – Kategorie der Staatswahrheit | 135 | ||
XI. Die demokratische Anti-(Wahrheits-)These: Volkssouveräner Wille gegen Staatswahrheit – die große Versuchung der Demokratie | 136 | ||
1. Die Grundantinomie: Volkswille gegen Bürgerfreiheit | 136 | ||
a) Freiheit und Gleichheit – eine unauflösliche demokratische Spannung demokratischer Staatswahrheiten | 136 | ||
b) Gleichheit – Grundlage der Mehrheit als Instrument eigentumsverteilender Staatswahrheit | 137 | ||
2. Wahrheitssetzender Willensstaat – Ausdruck der Staatswahrheit? | 138 | ||
XII. Staatswahrheit aus demokratischer Erkenntnis: Meinungsfreiheit – Öffnung zur Realität | 140 | ||
1. Meinungsfreiheit – Versöhnung von Staatswahrheit und Staatswillen? | 140 | ||
a) Meinungsfreiheit – Bekenntnis zur Staatswahrheit | 140 | ||
b) In Staatsrichtung privilegierte Meinungsfreiheit | 142 | ||
c) Meinungsfreiheit – Streben nach breitester Staatswahrheit | 144 | ||
2. Sokrates: der Prozeß der Staatswahrheit | 146 | ||
D. Macht statt Wahrheit | 148 | ||
I. Wahrheitsaneignung durch Macht | 149 | ||
1. Staatsgelehrte Wahrheit | 150 | ||
a) Schule – Wahrheitsvermittlung oder Wahrheitssetzung? | 150 | ||
b) Universitäten: Vom Heiligtum der Erkenntnis zum Tempel der Staatswahrheit | 154 | ||
2. Wissenschaftsförderung als Wahrheitskauf | 156 | ||
3. Der Staat als Wahrheits-Experte | 159 | ||
a) Der Experte – Träger von Kenntnissen, nicht von Erkenntnis | 159 | ||
b) Das Vertrauen in den Staat als Experten | 162 | ||
c) Der staatsintegrierte Sachverstand | 164 | ||
d) Privatisierung sachverständiger Wahrheitssuche? | 167 | ||
4. Staatspropaganda und Öffentlichkeitsarbeit als Staatswahrheit | 170 | ||
5. Selbstdarstellung des Staates: Staatswahrheit von Ideologie bis zur Gemeinschaftsleistung | 175 | ||
a) Staatsideologie | 177 | ||
b) Staatsgeschichte als historische Staatswahrheit | 179 | ||
c) Gemeinschafts(fehl)leistungen | 182 | ||
6. Staatsmonumente, Staatsgesten: geronnene Staatswahrheit | 185 | ||
a) Das Staatsmonument als Beweis der Staatswahrheit | 185 | ||
b) Die Staatsgeste – Staatswahrheit aus einem Augenblick | 188 | ||
II. Negative Staatswahrheit | 190 | ||
1. Die Veränderung der „Wahrheitslage“ | 190 | ||
2. Zurückdrängung privater Wahrheitssuche durch Staatsveranstaltungen der Wahrheitserkenntnis | 192 | ||
a) Die Organisationskraft der staatlichen Erkenntnisverfahren | 192 | ||
b) Wirkungen der Staatswahrheit auf staatsferne Wahrheitsinhalte | 193 | ||
3. Der wahrheitsneutrale Staat als Instanz negativer Staatswahrheit | 194 | ||
a) Religiös-weltanschauliche Neutralität des Staates – Wahrheitsneutralität? | 194 | ||
b) Die negativen Wahrheitswirkungen der weltanschaulichen Staatsneutralität | 195 | ||
c) Religionsunterricht – staatlich garantierte Wahrheitsrelativierung | 196 | ||
d) Ethikunterricht als Verbreitung von Staatswahrheiten | 198 | ||
4. Staatsverbreitete Wahrheitsskepsis | 200 | ||
III. Macht gegen Wahrheit | 204 | ||
1. Rechtliche Erkenntnisverbote | 204 | ||
a) Von der faktischen Wahrheitsverdrängung zum rechtlichen Eingriff in die Erkenntnisfreiheit | 204 | ||
b) Das rechtliche Wahrheitsverbot als höhere Stufe der negativen Staatswahrheit | 206 | ||
c) Höhere Güter als Wahrheit? | 207 | ||
2. Allgemeine Wahrheits-Erkenntnisverbote? | 208 | ||
a) Erkenntnisverbot im Namen „evidenter Wahrheit“? | 208 | ||
b) Erkenntnisverbot – mehr als ein Aktionsverbot | 209 | ||
c) „Volksverhetzung“ – ein Begriff aus unbewältigter Vergangenheit | 211 | ||
d) Vom Verbrechen zum Fehler | 213 | ||
3. Grenzen der Wissenschaftsfreiheit | 214 | ||
a) Abgrenzung von Aktion und Erkenntnis – keine Lösung | 214 | ||
b) Der Begriff „Verfassungstreue“ – eng zu fassen | 217 | ||
c) Verfassungstreue – ein Wert über aller Wahrheitserkenntnis? | 218 | ||
4. Hoheitliche Wahrheitsverheimlichung – das Staatsgeheimnis als Wahrheitsverbot | 219 | ||
a) Arcanstaatlichkeit – Erkenntnisverbote | 219 | ||
b) Das moderne Staatsgeheimnis als Ausdruck der Arcanstaatlichkeit | 220 | ||
c) Neue Formen der Arcanstaatlichkeit | 221 | ||
d) Erkenntnisverbot zum Schutz der Privatheit | 225 | ||
e) Medien gegen Staatsgeheimnis? | 226 | ||
f) Staatsgeheimnis im Namen der Freiheit – Freiheit gegen Erkenntnis | 227 | ||
5. Staatslüge | 229 | ||
a) Staatsunwahrheit – ein aktuelles Problem | 229 | ||
b) Staatsverpflichtung zur Wahrheit? | 233 | ||
c) Abgeschwächte Wahrheit – bis zur Staatsunwahrheit? | 236 | ||
IV. „Politik“: Gemenge oder Unvereinbarkeit von Macht und Wahrheit? | 237 | ||
1. Politik: Relativierung der Wahrheit zur Staatswahrheit | 237 | ||
a) Das Recht als „Weg der Wahrheit in die Politik“ | 238 | ||
b) Trennung von Recht und Politik – von Politik und Wahrheit? | 239 | ||
c) Unvereinbarkeit von politischem Handeln und Erkennen der Wahrheit | 241 | ||
d) „Gestaltete Wahrheit“ – ein Widerspruch | 243 | ||
e) Politik als „Prognose statt Erkenntnis“ | 244 | ||
f) Politik – Kunst des Möglichen, nicht Erkenntnis von Wahrheit | 245 | ||
2. Machtmensch – Wahrheitspersönlichkeit: zwei Typen | 246 | ||
a) Wahrheitserkenntnis und politische Gestaltung – zwei Formen menschlichen Strebens | 246 | ||
b) Der Machtmensch | 248 | ||
c) Der Wahrheitsmensch – die politische Professoralität des Erkennens | 249 | ||
d) Philosophen als Könige? | 251 | ||
e) Staatswahrheit als Magd der Macht – als „aufgeklärte Macht“ | 252 | ||
E. Rechtswissenschaft: Wahrheitserkenntnis in der Welt der Macht | 254 | ||
I. Rechtswissenschaft – Geisteswissenschaft nur als Wahrheitserkenntnis | 254 | ||
II. Begründungsdefizite einer „Rechtswissenschaft“ | 256 | ||
III. Rechtswissenschaft als Wahrheitserkenntnis – eine Rückbesinnung | 257 | ||
IV. Der Einbruch des Rechtspositivismus – Verlust der Wahrheit im Recht | 260 | ||
V. Verfassungsrecht – die Wissenschaftschance der Jurisprudenz | 262 | ||
Ausblick | 264 | ||
Sachverzeichnis | 266 |