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Hoffmann, M. (1994). Grundfragen der grenzüberschreitenden Verbringung von Abfall nach nationalem Recht und nach EG-Recht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48100-2
Hoffmann, Michael. Grundfragen der grenzüberschreitenden Verbringung von Abfall nach nationalem Recht und nach EG-Recht. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48100-2
Hoffmann, M (1994): Grundfragen der grenzüberschreitenden Verbringung von Abfall nach nationalem Recht und nach EG-Recht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48100-2

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Grundfragen der grenzüberschreitenden Verbringung von Abfall nach nationalem Recht und nach EG-Recht

Hoffmann, Michael

Schriften zum Umweltrecht, Vol. 43

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhalt 7
Abkürzungen 12
Erster Teil: Grundlagen des Rechts der grenzüberschreitenden Abfallverbringung 17
A. Problemstellung 17
B. Bedeutung der grenzüberschreitenden Abfallverbringung 19
C. Gesetzliche Regelungen 22
I. Völkerrechtliche Regelungen 22
II. Gemeinschaftsrechtliche Regelungen 26
1. Primäres und sekundäres Gemeinschaftsrecht 26
2. Regelungen des primären Gemeinschaftsrechts über grenzüberschreitende Verbringung von Abfall 27
3. Sekundäres Gemeinschaftsrecht zur Regelung der grenzüberschreitenden Verbringung von Abfall 28
a) Bedeutung sekundären Gemeinschaftsrechts 28
b) Abfallrichtlinien der Europäischen Gemeinschaft 29
c) Die EG-Richtlinie über die grenzüberschreitende Verbringung von gefährlichen Abfällen 30
d) Die EG-Abfallverbringungsverordnung vom 1. Februar 1993 31
aa) Neue Regelungen des Rechts der grenzüberschreitenden Abfallverbringung 31
bb) Systematik der Bestimmungen der EG-AbfVerbrV 33
cc) Regelungen der grenzüberschreitenden Verbringung zwischen den Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaft 34
4. Planungen der Europäischen Gemeinschaft für zukünftige Aktivitäten 35
IV. Bundesgesetzliche Regelungen 36
1. Das Abfallgesetz 36
2. Die Abfallverbringungsverordnung 39
3. Die Reststoffbestimmungs-Verordnung und die Abfallbestimmungs-Verordnung 40
4. Geplante Neuregelungen 41
D. Gang der Untersuchung 41
Zweiter Teil: Der Abfallbegriff als zentrales Steuerungselement zur Anwendung des Abfallrechts 44
A. Bedeutung des Abfallbegriffs 44
B. Der Abfallbegriff des Rechts der Europäischen Gemeinschaft 45
I. Der Abfallbegriff des Verbringungsrechts 45
1. Gefährliche Abfälle im Sinne der Verbringungsrichtlinie 84/631/EWG 45
2. Abfälle im Sinne der Abfallverbringungsverordnung der Europäischen Gemeinschaft 48
3. Definition von Abfall durch eine Richtlinie 48
II. Die einzelnen Merkmale des gemeinschaftsrechtlichen Abfallbegriffs 50
1. Stoffe oder Gegenstände 50
2. Die Stoffgruppen des Anhangs I 51
3. Subjektiver Abfallbegriff: Grundlagen 54
4. Der Entledigungswille des Abfallbesitzers 56
a) Auslegung nach dem Wortsinn des Begriffs “Entledigung” 56
b) Berücksichtigung der Funktion des subjektiven Abfallbegriffs 59
c) Einschränkung nach dem Regelungszweck der Richtlinie 60
5. Objektiver Abfallbegriff 65
6. Bereichsausnahmen 69
C. Der Abfallbegriff der §§ 13 bis 13c AbfG 71
I. Grundlagen 71
II. Der subjektive Abfallbegriff 72
1. Der Entledigungsbegriff nach deutschem Recht 72
a) Der Entledigungsbegriff nach deutschem Verständnis 72
b) Kritische Ansätze 75
c) Verwertung von Reststoffen nach § 1a AbfG 77
2. Richtlinienkonforme Auslegung des deutschen Entledigungsbegriffes 78
a) Grundlagen der richtlinienkonformen Auslegung 78
b) Voraussetzungen richtlinienkonformer Auslegung 80
c) Anwendung auf den Entledigungsbegriff 82
d) Zusammenfassung 86
III. Der objektive Abfallbegriff 87
1. Stellung innerhalb der Abfalldefinition 87
2. Anwendbarkeit der Eigentumsregelungen des Bürgerlichen Rechts 88
3. Besitz 90
4. Abfallbeseitigung zur Wahrung des Wohls der Allgemeinheit 90
a) Ausgestaltung der eigentumsrechtlichen Position durch die Entledigungspflicht 90
b) Der Begriff des Wohls der Allgemeinheit 92
c) Bestimmung durch den Normzusammenhang 95
5. Gesetzliche Erweiterungen des objektiven Abfallbegriffs 98
IV. Bereichsausnahmen 99
D. Der neue Abfallbegriff des Entwurfs zu einem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz 100
I. Reform des Abfallrechts 100
II. Abfälle als Teilmenge der Rückstände nach § 3 Abs. 3 KrW-/ AbfGE 103
III. Entfallen des subjektiven Abfallbegriffs? 104
IV. Erweiterung des objektiven Abfallbegriffs? 109
E. Richtlinienkonformität des deutschen Abfallbegriffs 110
I. Äquivalenz der Abfallbegriffe 110
II. Bedeutung der richtlinienkonformen Auslegung im nationalen und im Gemeinschaftsrecht 111
III. Anforderungen des Gemeinschaftsrechts an die Richtlinienumsetzung 113
1. Regelungsintensität der Richtlinie und Inhaltstreue des § 1 Abs. 1 AbfG 113
2. Kongruenz des Anwendungsbereichs der verbringungsrechtlichen Regelungen 119
IV. Richtlinienkonformität des Abfallbegriffs des Entwurfs zu einem Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz 120
Dritter Teil: Der Anspruch des Abfallverbringers auf Erteilung der Verbringungsgenehmigung und der Notifizierungsbestätigung 121
A. § 13 Abs. 1 S. 2 AbfG als ermessensgewährende Norm 121
I. Inhalt des durch § 13 Abs. 1 S. 2 AbfG vermittelten Ermessens 121
1. Anspruch auf ermessensfehlerfreie Entscheidung 121
2. Systematik gesetzlicher Verbotsregelungen 125
a) Präventive Verbote mit Erlaubnisvorbehalt 125
b) Repressive Verbote mit Dispensvorbehalt 126
c) Ausnahmefall: § 7 Abs. 2 AtG 127
d) Brauchbarkeit der dargestellten Abgrenzung 128
II. Analyse der Ermessensgewährung in § 13 Abs. 1 S. 2 AbfG 129
1. Grenzen des gewährten Ermessens 129
2. Begrenzung durch das Wohl der Allgemeinheit 133
a) Der Begriff des Wohles der Allgemeinheit in § 13 Abs. 1 AbfG 133
b) Abfallplanerische Aspekte 136
c) Einbeziehung außenpolitischer Interessen 138
d) Besorgnis der Beeinträchtigung 140
e) Zusammenfassende Bewertung 141
III. Einordnung des Genehmigungstatbestandes des § 13 Abs. 1 AbfG 142
B. Übereinstimmung der nationalen Regelung mit den Anforderungen der Verbringungsrichtlinie 84/631/EWG 144
I. Der Begriff des Ermessens im Recht der Europäischen Gemeinschaft 144
II. Ermessenseinräumung durch die Verbringungsrichtlinie 146
1. Gleichsetzung von Notifizierungsverfahren und Genehmigungsverfahren 146
2. Das Einwandsystem der Verbringungsrichtlinie 149
a) Ermessensspielraum durch die Einwendungsmöglichkeit der zuständigen Behörde 149
b) Ermessensspielraum durch die einzelnen Einwendungstatbestände 152
III. Umsetzung durch die Regelungen des § 13 Abs. 1 AbfG 154
1. Schutzgüter des Art. 4 Abs. 3 der Verbringungsrichtlinie 154
a) Voraussetzungen 154
b) Zu berücksichtigende Aspekte 155
c) EG-rechtskonforme Auslegung 157
2. Übereinstimmung mit anderen Vorschriften – Beeinträchtigung der gemeinschaftsvertraglichen Grundfreiheiten 158
a) Verstoß gegen Art. 30 EGV 158
b) Rechtfertigung des Eingriffs 160
c) Zusammenfassung 166
C. Ermessenseinräumung durch die Regelungen der Abfallverbringungsverordnung der Europäischen Gemeinschaft vom 1. Februar 1993 167
I. Ermessensgewährung durch Art. 4 Abs. 3 EG-AbfVerbrV 167
II. Ablauf des Verfahrens nach der EG-Verbringungsverordnung 169
III. Möglichkeiten der Mitgliedstaaten zur Ausgestaltung ihrer nationalen Vorschriften 171
Vierter Teil: Zusammenfassung 173
Literatur 176