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Die posthumen Auflagen von Feuerbachs Lehrbuch

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Neh, S. (1991). Die posthumen Auflagen von Feuerbachs Lehrbuch. Zu der Konzeption C. J. A. Mittermaiers und seinem Wissenschaftsverständnis. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47223-9
Neh, Siegfried W.. Die posthumen Auflagen von Feuerbachs Lehrbuch: Zu der Konzeption C. J. A. Mittermaiers und seinem Wissenschaftsverständnis. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47223-9
Neh, S (1991): Die posthumen Auflagen von Feuerbachs Lehrbuch: Zu der Konzeption C. J. A. Mittermaiers und seinem Wissenschaftsverständnis, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47223-9

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Die posthumen Auflagen von Feuerbachs Lehrbuch

Zu der Konzeption C. J. A. Mittermaiers und seinem Wissenschaftsverständnis

Neh, Siegfried W.

Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 50

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Α. Problemstellung, methodisches Vorgehen und Darstellung 11
I. Das „historische" Unbehagen an der Disposition der von Mittermaier redigierten Ausgaben des Feuerbachschen Lehrbuchs 12
II. Das Feuerbachsche Lehrbuch in den posthumen Ausgaben als linguistisches Problem und als historisches Werk 16
1. Die Problematik aus linguistischer Perspektive 18
2. Die historische Problematik 23
3. Die Darstellungsschwerpunkte 25
B. Historischer Abriß hinsichtlich der Beziehung Mittermaiers zu Feuerbach und dessen Lehrbuch des gemeinen in Deutschland gültigen peinlichen Rechts 26
I. Die Entwicklung des persönlichen Verhältnisses der beiden Rechtsgelehrten 26
1. Die Jugendjahre Mittermaiers bis zur Begegnung mit Feuerbach 26
2. Der erstmalige Kontakt des Rechtskandidaten Mittermaier mit dem Staatsrat Feuerbach und die anschließende Assistenztätigkeit bei diesem 29
a) Die Kollegmitschrift Mittermaiers - ein dubioses Dokument 29
b) Das historische Geschehen unter Berücksichtigung der Urkunde in ihrer ersten Textstufe 33
3. Stationen der Beziehung bis zum Tode Feuerbachs 38
4. Die Qualität des persönlichen Verhältnisses 57
II. Die Verwendung des Feuerbachschen Lehrbuchs und die redaktionelle Tätigkeit an ihm durch Mittermaier 60
1. Studien und Redaktionsarbeiten unter der Federführung Feuerbachs 60
2. Frühe Textvorläufer der späteren Lehrbuchbeiträge Mittermaiers 62
3. Mittermaiers Absicht, ein eigenes Lehrbuch zum Kriminalrecht herauszugeben 67
C. Textanalyse des posthum erschienenen Lehrbuchs in seinen Varianten 72
I. Die thematisierten Gegenstände 75
1. Der Gegenstand der Strafrechtswissenschaft bei Feuerbach 77
a) Systembildung unter gesetzespositivistischem Primat 79
b) Spekulative Elemente im Bereich der Dogmatik 82
c) Die Durchbrechung der gesetzespositivistischen Methode im Lehrbuch 86
2. Der Gegenstand der „Strafrechtswissenschaft" bei Mittermaier 91
a) Das allgemeine wissenschaftliche Anliegen Mittermaiers 94
aa) Zum wissenschaftstheoretischen Grundverständnis 94
α) Der philosophische Antipositivismus und die idealistische Ontologie 94
β) Das Postulat der politischen Verantwortlichkeit der Jurisprudenz 103
γ) Die Theorie einer rechtspolitischen Ethik 105
bb) Die gesetzeswissenschaftliche Prägung der sog. „Kriminalrechtswissenschaft" 109
α) Der Objektbereich der „Kriminalrechtswissenschaft" 109
β) Die sog. „praktische Methode" als ein gesetzeswissenschaftliches Verfahren 111
γ) Das Anwendungsgebiet der „praktischen Methode" in gesetzeskomparatistischer Hinsicht 119
cc) Die Strafgesetzgebung als relevanter wissenschaftlicher Gegenstand 122
b) Die Zusätze der posthum herausgegebenen Lehrbücher als Folgen einer kriminalpolitisch motivierten, gesetzeswissenschaftlichen Perspektive 123
aa) Thematische Schwerpunkte der Textvarianten Mittermaiers in quantitativer Hinsicht 125
α) Die 12. Auflage von 1836 125
β) Die 13. Auflage von 1840 127
γ) Die 14. Auflage von 1847 129
bb) Thematische Schwerpunkte der Textvarianten Mittermaiers in qualitativer Hinsicht 132
α) Die bereits bei der 12. Auflage latent existierende gesetzeswissenschaftliche Intention 133
β) Die vorherrschend dogmatische Prägung der 12. Auflage 135
αα) Historische Elemente 137
ββ) Dogmatische kritikleitende Axiome und Theorien Mittermaiers 139
(I) Die Kritik an der Rechtsverletzungslehre Feuerbachs 140
(1) Funktion der Lehre Feuerbachs sowohl zu Legitimations- als auch zu Klassifikationszwecken 140
(2) Die Kritikpunkte Mittermaiers 145
(3) Mittermaiers Reflexionen über die „Grundrichtungen von Verbrechen" 151
(II) Die Kritik der Straftheorie Feuerbachs 155
(1) Grundzüge der Theorie des psychologischen Zwanges 155
(2) Die Kritikpunkte Mittermaiers 156
(3) Das täterschuldangemessene Gerechtigkeitsprinzip Mittermaiers 158
γ) Die gesetzeskomparatistische Prägung der 13. und 14. Auflage 163
3. Zusammenfassende Darstellung der thematischen Besonderheit des posthumen Lehrbuchs 166
II. Die Aktualität der erörterten Objektbereiche 168
1. Die rechtspolitische Lage gegen Mitte des 19. Jahrhunderts 169
2. Reformerische Impulse und konservative Orientierungen in der Strafrechtswissenschaft 170
a) Die wissenschaftlichen Impulse der Hegelianer 170
b) Traditionalistische Konzepte 174
3. Die Reaktion Mittermaiers auf die veränderten kontextuellen Umstände 175
III. Methodische Darstellung 177
1. Die Funktionalität eines wissenschaftlichen Textes und ihr Einfluß auf die Textdisposition 177
2. Die besondere Funktionalität eines wissenschaftlichen Lehrbuchs, insbesondere nach den Intentionen Feuerbachs und Mittermaiers 181
3. Die Lehrbuchdispositionen nach den wissenschaftlichen Funktionsfestlegungen der beiden Herausgeber 184
a) Die Systemdisposition des Lehrbuchs als Folge der Axiomenfindung in der „Revision" bei Feuerbach 185
b) Die inkohärente Disposition der posthumen Lehrbuchauflagen 188
c) Die Disposition des Lehrbuchs unter Mittermaier als Resultat eines textfunktionalen Wertungswiderspruchs 192
D. Ergebnis 197
I. Gesamtbeurteilung des posthumen Konzepts 197
II. Die Bedeutung der Konzeption für eine Einschätzung von Wirken und Werken Mittermaiers 199
E. Quellenverzeichnis 203
I. Archivalien 203
II. Literatur 205