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Ebsen, I. (1985). Das Bundesverfassungsgericht als Element gesellschaftlicher Selbstregulierung. Eine pluralistische Theorie der Verfassungsgerichtsbarkeit im demokratischen Verfassungsstaat. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45781-6
Ebsen, Ingwer. Das Bundesverfassungsgericht als Element gesellschaftlicher Selbstregulierung: Eine pluralistische Theorie der Verfassungsgerichtsbarkeit im demokratischen Verfassungsstaat. Duncker & Humblot, 1985. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-45781-6
Ebsen, I (1985): Das Bundesverfassungsgericht als Element gesellschaftlicher Selbstregulierung: Eine pluralistische Theorie der Verfassungsgerichtsbarkeit im demokratischen Verfassungsstaat, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-45781-6

Format

Das Bundesverfassungsgericht als Element gesellschaftlicher Selbstregulierung

Eine pluralistische Theorie der Verfassungsgerichtsbarkeit im demokratischen Verfassungsstaat

Ebsen, Ingwer

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 483

(1985)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung und Problemstellung 11
Erster Teil: Verfassungsgerichtsbarkeit und juristische Methodik 17
Kapitel 1: Begriff und Möglichkeit rechtlicher Determinierung 17
1.1 Gesetzesbindung als Determinierung durch juristische Argumentationsregeln 20
1.2 Dogmatischer Konsens als Kriterium rechtlicher Determinierung 22
1.3 Juristische Argumentationsregeln als Gegenstände dogmatischen Konsenses 29
1.4 Intensität und Grenzen rechtlicher Determinierung durch juristische Argumentationsregeln 32
1.4.1 Die Unterscheidung von Erkenntnisregeln, Relevanzregeln und Diskursregeln 32
1.4.2 Die wesentlichen juristischen Erkenntnisregeln 40
1.4.3 Die wesentlichen juristischen Relevanzregeln 43
Kapitel 2: Verfassungsbindung – spezifische Probleme rechtlicher Determinierung durch die Verfassung 48
2.1 Unbestimmtheit – die Spielräume grammatischer und historischer Auslegung 52
2.2 Prinzipienhaftigkeit – zur Determinierungskraft komparativ normierter Ziele 57
2.3 Ideologiehaltigkeit der Verfassung – Hinderungsgründe für die Bildung dogmatischer Systeme 63
Kapitel 3: Bundesverfassungsgericht und rechtliche Determinierung 69
3.1 Abwägungsrechtsprechung als Situationskasuistik 72
3.1.1 Abwägungsdogmatiken 72
3.1.1.1 Spannungslagen 72
3.1.1.2 Wechselwirkungen 73
3.1.1.3 Verhältnismäßigkeit 75
3.1.2 Abwägung als nichtuniversalistisches Entscheidungsverfahren und rechtliche Determinierung 77
3.1.2.1 Der „Normalfall": universalistische Rechtsprechung 78
3.1.2.2 Prinzipien und deduktiv vollständige Entscheidungsbegründungen 81
3.1.2.3 „Gesamtabwägung" und die „Umstände des Einzelfalls" als Faktoren nichtuniversalistischer Begründung auf der Verfassungsebene 84
3.2 Spielräume hinsichtlich der konkreten Rechtsfolgeanordnung bei Normenkontrollen 89
3.2.1 Verfassungskonforme Auslegung 90
3.2.2 „Appellentscheidungen" 95
3.2.3 Feststellung der Verfassungswidrigkeit 97
3.3 Entscheidungsspielräume hinsichtlich des Entscheidungsgegenstandes 98
3.3.1 Die Verfassungsbeschwerden als Selektionsmaterial 99
3.3.2 Gegenstandserweiterungen durch obiter dicta 102
Zweiter Teil: Verfassungsgerichtsbarkeit im Spiegel der Verfassungstheorie – Ansätze zu Funktion und Legitimation des Bundesverfassungsgerichts 105
Kapitel 4: Verfassungsgerichtsbarkeit als „reine Rechtskontrolle" 105
4.1 Der naive Ansatz 108
4.2 Der restriktive Ansatz 112
4.2.1 Rekonstruktion 112
4.2.2 Exkurs: Scheinbar restriktive Ansätze 123
4.2.3 Kritik 128
4.2.3.1 Der funktionelle Unterschied von Verfassungsrechtsprechung und einfachgesetzlicher Rechtsprechung 128
4.2.3.2 Rechtsmethodische Einwände gegen das klassifikatorische Rahmendenken 131
4.2.3.3 Verfassungstheoretische Einwände gegen das Postulat eines gesetzgeberischen Konkretisierungsprimats 136
Kapitel 5: Der aporetische Ansatz – Auseinanderfallen von Funktionsbestimmung und Legitimation in der „herrschenden" Verfassungstheorie 142
5.1 Rekonstruktion 143
5.1.1. Der Statusbericht 143
5.1.2. Der aporetische Ansatz in der Staatsrechtswissenschaft 155
5.1.3 Der aporetische Ansatz bei den Mitgliedern des Bundesverfassungsgerichts 170
5.2 Kritik 176
Kapitel 6: Der dualistische Ansatz – Verfassungsgerichtsbarkeit als autonomer Gegenspieler des demokratischen Prozesses 179
6.1 Rekonstruktion 180
6.2 Kritik 186
6.2.1 Zur Legitimation des dualistischen Ansatzes 186
6.2.2 Zur empirischen Basis des dualistischen Ansatzes 190
Kapitel 7: Der pluralistische Ansatz – Das Bundesverfassungsgericht als relativ autonome Steuerungsinstanz 192
7.1 Rekonstruktion 193
7.2 Kritische Würdigung und Ausblick 212
Dritter Teil: Verfassungsgerichtsbarkeit als Medium gesellschaftlicher Selbstregulierung 218
Kapitel 8: Verfassungsfunktionen im demokratischen Verfassungsstaat als Sollgrößen der Verfassungsgerichtsbarkeit 218
8.1 Zur Rechtfertigung des kybernetischen Paradigmas 218
8.2 Der demokratische Verfassungsstaat als Herrschaftsform einer zugleich selbstregulierenden und prozeßhaften Gesellschaft 221
8.3 Von Funktionen der Verfassung zu Zielfunktionen der Verfassungsgerichtsbarkeit 226
Kapitel 9: Das Bundesverfassungsgericht im Schnittfeld von Systemen strategischen und diskursiven Handelns 230
9.1 Handlungssysteme als analytische und wirkliche Interaktionszusammenhänge 230
9.2 Die Unterscheidung von Systemen diskursiven und strategischen Handelns 233
9.3 Die Identität der Handlungssysteme 235
9.3.1 Politik als Interessenkampf und Machtkampf 235
9.3.1.1 Verfassungspolitischer Interessenkampf als Kampf um Verteilungsstrukturen 237
9.3.1.2 Politischer Machtkampf als Kampf um Ämter und Kompetenzen 247
9.3.2 Allgemeiner praktischer Diskurs und juristischer Diskurs als Systeme der Bewertung von Handlungen 249
9.3.2.1 Der allgemeine praktische Diskurs 250
9.3.2.2 Der juristische Diskurs 252
Kapitel 10: Der Entscheidungsprozeß des Bundesverfassungsgerichts als Gegenstand struktureller Einflüsse 255
10.1 Entscheidungsfaktoren im juristischen Diskurs 256
10.2 Entscheidungsfaktoren im allgemeinen praktischen Diskurs 258
10.3 Entscheidungsfaktoren im Interessenkampf 263
10.4 Entscheidungsfaktoren im System des Machtkampfes 270
Kapitel 11: Konfliktmuster in den Entscheidungssituationen des Bundesverfassungsgerichts 275
11.1 Konflikttypen 275
11.1.1 Das System der Verfahrensarten als Ordnungsgesichtspunkt 275
11.1.2 Verfassungsmaterien als Ordnungsgesichtspunkte 281
11.1.3 Der Konfliktsinn als Ordnungsgesichtspunkt 283
11.2 Das Entscheidimgsmaterial 285
11.2.1 Die Auswahlkriterien 285
11.2.2 Ordnung des Entscheidungsmaterials nach Konflikttypen und Konfliktuntergruppen 294
11.2.2.1 Interessenkonflikte 294
11.2.2.2 Politische Machtkonflikte 299
11.2.2.3 Meinungskonflikte 302
Kapitel 12: Dispositionen des Bundesverfassungsgerichts im Hinblick auf seine normativen Funktionen 320
12.1 Sicherung individueller Freiheit als konsensgetragene Korrekturfunktion 321
12.1.1 Präzisierung der Funktion 321
12.1.2 Zur Funktionalität der Einflußstrukturen 325
12.1.3 Überprüfung anhand des Entscheidungsmaterials 326
12.1.3.1 Sorgfalts- und Sensibilitätskontrolle gegenüber dem Gesetzgeber 327
12.1.3.2 Verfahrens-und Billigkeitskontrolle gegenüber der Justiz 332
12.1.3.3 Überlagerung von Interessenkampf und Diskurs in den Ausgrenzungskonflikten 336
12.2 Offenhaltung des politischen Machtprozesses als konsensgetragene Schiedsrichterfunktion 340
12.2.1 Präzisierung der Funktion 340
12.2.2 Zur Funktionalität der Einflußstrukturen 341
12.2.3 Überprüfung anhand des Entscheidungsmaterials 343
12.3 Die Integrationsfunktion 346
12.3.1 Präzisierung der Integrationsfunktion 346
12.3.2 Zur Funktionalität der Einflußstrukturen 348
12.3.3 Überprüfung anhand der Entscheidungen 351
Literaturverzeichnis 360