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Sparkassenfusionen

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Keßler, K. (1996). Sparkassenfusionen. Eine Konzeption für die systemorientierte Analyse von Betriebsgrößeneffekten in der Bankwirtschaft. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48763-9
Keßler, Klaus Ulrich. Sparkassenfusionen: Eine Konzeption für die systemorientierte Analyse von Betriebsgrößeneffekten in der Bankwirtschaft. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48763-9
Keßler, K (1996): Sparkassenfusionen: Eine Konzeption für die systemorientierte Analyse von Betriebsgrößeneffekten in der Bankwirtschaft, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48763-9

Format

Sparkassenfusionen

Eine Konzeption für die systemorientierte Analyse von Betriebsgrößeneffekten in der Bankwirtschaft

Keßler, Klaus Ulrich

Untersuchungen über das Spar-, Giro- und Kreditwesen. Abteilung A: Wirtschaftswissenschaft, Vol. 159

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Geleitwort 5
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abbildungsverzeichnis 17
Abkürzungsverzeichnis 18
KAPITEL 1: EINLEITUNG 21
A. Begründung der Themenwahl 21
B. Anliegen der Untersuchung 25
C. Abfolge der Ausführungen 27
KAPITEL 2: GRUNDLEGUNG FÜR EINE SYSTEMORIENTIERTE ANALYSE DEUTSCHER SPARKASSEN 29
A. Zum Wesen deutscher Sparkassen 29
I. Sparkassen als Ausprägungsform der Bank 29
II. Öffentlich-rechtliche Rechtsform und Implikationen 30
III. Geschäftspolitische Ausrichtung von Sparkassen 33
1. Geographische Beschränkungen 33
2. Geschäftsbezogene Einschränkungen 35
3. Der öffentliche Auftrag 36
a) Sozialpolitische Aufgaben 36
b) Kommunalpolitische Aufgaben 37
c) Wettbewerbspolitische Aufgaben 39
IV. Einbindung der Sparkassen in den Verbund der Sparkassenorganisation 42
B. Systemorientierter Analyserahmen für die Evaluation von Betriebsgrößeneffekten 44
I. Historischer Abriß der Kontroverse zwischen Ganzheitsidee und Mechanismus 45
1. Verfolgung des holistischen Prinzips in den Anfängen der abendländischen Philosophie 45
2. Wendung wissenschaftlicher Forschung zur resolutiven Methode im späten Mittelalter 47
3. Renaissance des ganzheitlichen Denkens im 20. Jahrhundert 48
II. Systemtheorie als Wissenschaftsprogramm und Anwendungsbezug der Arbeit 50
1. Modellbildung und Abstraktion 50
2. Gegenwärtiger Stand der Systemforschung 52
III. Betrachtungsebenen betrieblicher Systeme 54
1. Funktionale Systemkonstruktion 54
2. Strukturale Systemkonstruktion 55
a) Subsystembildung als Mittel der Komplexitätsreduktion 55
b) Wesentliche betriebliche Subsysteme 60
(1) Produktions-Subsystem 60
(2) Unterstützungs-Subsysteme 60
(3) Erhaltungs-Subsystem 61
(4) Anpassungs-Subsystem 62
(5) Management-Subsystem 62
3. Hierarchische Systemkonstruktion 63
KAPITEL 3: FUNKTIONALE ANALYSE VON BETRIEBSGRÖSSENEFFEKTEN 65
A. Produktions- und Kostentheorie als betriebswirtschaftliche Ausprägung funktionaler Systembetrachtung 65
I. Erfassung funktionaler Systemtatbestände durch Produktions- und Kostenfunktionen 65
II. Betriebsgröße als Kosteneinflußgröße 68
1. Rückblick auf Betriebsgrößenforschung als Gegenstand der Wirtschaftswissenschaften 68
2. Betriebsgröße als Wettbewerbsfaktor 69
3. Betrieb und Unternehmung als Objekte der Betriebsgrößenforschung 72
B. Produktionswirtschaftliche Aussagensysteme im Bankbereich 76
I. Anmerkungen zur Produktions- und Kostentheorie bei Banken 77
1. Output-Ermittlung als bankspezifisches Problemfeld 77
a) Grundgedanken des intermediation approach 78
b) Der user cost approach beziehungsweise Produktionsansatz 80
2. Externe Faktoren als Produktionsfaktoren bei Banken 83
3. Aussagenrelevanz traditioneller Produktions- und Kostenfunktionen 88
a) Mathematische Grundlegung 88
b) Erste Ansätze mit neoklassischen Cobb-Douglas- und CES-Produktionsfunktionen 91
II. Translog-Funktionen als Ausprägung parametrischer Ansätze zur Erfassung produktiver Zusammenhänge im Bankbetrieb 98
1. Herleitung der Translog-Funktion 98
a) Grundlegung 98
b) Funktionale Strukturen in Multi-Output-Unternehmen 100
2. Konzeptionelle Auseinandersetzung mit der Translog-Funktion 106
III. Nichtparametrische Ansätze als Grundlage der Erfassung funktionaler Zusammenhänge im Bankbetrieb 111
1. Effizienzforschung als Ziel nicht-parametrischer Ansätze 112
2. Data-Envelopment-Analysis 113
C. Überblick über Studien zu Betriebsgrößeneffekten 121
I. Parametrische Ansätze 121
1. Technologisch-funktionale Charakterisierung von Kosten-Subadditivitäten bei Banken 121
a) Ray scale economies (RSC) 122
b) Expansion path scale economies (EPSCE) 124
c) Scope economies (SCOPE) 125
d) Expansion path subadditivity (EPSUB) 129
2. Ergebnisse auf parametrischen Ansätzen fußender empirischer Untersuchungen zu Betriebsgrößeneffekten 130
a) Grundlegende Erläuterungen zur Auswahl der empirischen Studien 130
b) Europabezogene Studien 131
(1) Die Sheldon-Studie zum Schweizer Bankenmarkt 131
(a) Zielsetzung der Studie 131
(b) Methodologische Vorgehensweise 131
(c) Interpretation der Ergebnisse 134
(2) Die Studie von Lang/Welzel zu den bayerischen Genossenschaftsbanken 138
(a) Zielsetzung der Studie 138
(b) Methodologische Vorgehensweise 138
(c) Interpretation der Ergebnisse 140
(3) Die Studien von Kolari/Zardkoohi zu finnischen Sparkassen und Genossenschaftsbanken 141
(a) Zielsetzung der Studie 141
(b) Methodologische Vorgehensweise 142
(c) Interpretation der Ergebnisse 143
c) US-amerikanische Studien 146
(1) Die Studie von Gilligan/Smirlock/Marshall 147
(a) Zielsetzung der Studie 147
(b) Methodologische Vorgehensweise 148
(c) Interpretation der Ergebnisse 149
(2) Die Studie von Mester zu kalifornischen Savings & Loans 150
(a) Zielsetzung der Studie 150
(b) Methodologische Vorgehensweise 150
(c) Interpretation der Ergebnisse 151
(3) Die Studie von Berger/Hanweck/Humphrey 152
(a) Zielsetzung der Studie 152
(b) Methodologische Vorgehensweise 152
(c) Interpretation der Ergebnisse 153
(4) Die Studie von Hunter/Timme/Yang 155
(a) Zielsetzung der Studie 155
(b) Methodologische Vorgehensweise 155
(c) Interpretation der Ergebnisse 156
(5) Die Studie von Noulas/Ray/Miller 157
(a) Zielsetzung der Studie 157
(b) Methodologische Vorgehensweise 157
(c) Interpretation der Ergebnisse 158
3. Aussageninhalt parametrischer Ansätze 159
a) Schlußfolgerungen aus parametrischen Ansätzen 159
b) Methodologisches Problem der Translog-Funktion 162
c) Verwendung von Störtermen 163
d) Zwischenergebnis 164
II. Nicht-parametrische Ansätze 165
1. Grundlegendes zur Auswahl der Studien 165
2. Ergebnisse ausgewählter Studien 166
III. Schlußfolgerungen für den weiteren Fortgang der Arbeit 169
KAPITEL 4: STRUKTURALE ANALYSE VON BETRIEBSGRÖSSENEFFEKTEN 172
A. Subsystembildung als Mittel der strukturalen Systembetrachtung von Sparkassen 172
I. Begründung für die strukturale Systemanalyse auf der Grundlage der durch die funktionale Systemanalyse gewonnenen Erkenntnisse 172
II. Subsysteme als Schlüsselvariablen des Systems Sparkasse 174
III. Die Besonderheit des Zeitfaktors bei der Beurteilung von Sparkassenfusionen 176
B. Entwicklung eines Fusionsmodells als Grundlage für die systemorientierte Beurteilung 177
I. Modell einer kleinen Sparkasse 177
II. Modell einer fusionierten größeren Sparkasse 178
C. Das Verhalten der wesentlichen Subsysteme infolge des Betriebsgrößenwachstums 182
I. Steuerungs-Subsystem 183
1. Grundlegendes zum Steuerungs-Subsystem 183
a) Abgrenzung des Steuerungs-Subsystems 183
b) Koordinationsfunktion des Steuerungs-Subsystems 185
(1) Zur typischen Struktur von Sparkassen 186
(2) Allokation von Entscheidungskompetenzen als Koordinationsinstrument 190
(3) Effizienzkriterien der Koordination 191
2. Fusionsmodell und Steuerungs-Subsystem 195
3. Koordinationsspezifische Implikationen des Betriebsgrößenwachstums 197
a) Strukturierungsabhängige Implikationen 197
(1) Koordination durch Hierarchie 197
(2) Funktionen der Hierarchiebildung 199
(3) Autonomiekosten wachsender Strukturierung 201
(4) Zur Effizienz Abstimmungskosten implizierender Koordinationsmaßnahmen in größeren Sparkassen 205
(a) Partizipationsmechanismen 205
(b) Einräumung von Entscheidungskompetenzen 207
b) Segmentierungsabhängige Implikationen 212
(1) Autonomiekosten der Segmentierung 212
(a) Marktseitige Interdependenzineffizienzen als Einflußfaktor 213
(b) Prozessuale Interdependenzineffizienzen als Einflußfaktor 217
(2) Zur Effizienz segmentierungsbedingte Autonomiekosten verringernder Maßnahmen (Abstimmungskosten) 223
(a) Minderung marktseitiger Interdependenzineffizienzen 223
(b) Minderung prozessualer Interdependenzineffizienzen 225
4. Synopsis der Betriebsgrößenwirkungen auf das Steuerungs-Subsystem 232
II. Beschaffungs-Subsystem 233
1. Wesen des Beschaffungs-Subsystems 234
a) Verrichtung als Komponente der Beschaffungsaufgabe 234
b) Objekte als Komponenten der Beschaffungsaufgabe 235
2. Konkretisierung des bankbetrieblichen Beschaffungs-Subsystems 236
3. Verhalten des Beschaffungs-Subsystems als Folge von Betriebsgrößenvariationen 238
a) Planbarkeit der Liquiditätsreserve 238
b) Dispositionsfreiheitsgrade beim Liquiditätsmanagement 242
c) Leistungsfähigkeit der Sparkasse als Prädikator des Beschaffungs-Marketing 243
4. Synopsis der Betriebsgrößenwirkungen auf das Beschaffungs-Subsystem 245
III. Leistungserstellungs-Subsystem 245
1. Zur Abgrenzung des Leistungserstellungs-Subsystems 245
2. Finanzintermediationstätigkeit als Anknüpfungspunkt für die Leistungspotentialbestimmung 248
a) Grundlegendes 248
b) Erklärungsansätze für Finanzintermediation 250
(1) Der Transaktionskostenansatz 250
(2) Der Fristentransformationsansatz 252
(3) Asymmetrische Informationen und Delegated monitoring 253
(a) Adverse selection 254
(b) Moral hazard 257
3. Die Wirkungen des Betriebsgrößenwachstums auf das Leistungserstellungs-Subsystem 259
a) Betriebsgröße und Transaktionskostenverhalten 259
(1) Verhalten unmittelbar leistungsbezogener Kosten in Abhängigkeit von der Betriebsgröße 261
(a) Entwicklung eines Schematisierungsansatzes für Größeneffekte 261
(b) Zur Relevanz von indivisibilities als Vorteilhaftigkeitskriterium größerer Sparkassen 264
(c) Zur Relevanz von Lerneffekten als Vorteilhaftigkeitskriterium größerer Sparkassen 277
(2) Verhalten mittelbar leistungsbezogener Kosten in Abhängigkeit von der Betriebsgröße 281
(3) Zusammenfassende Erörterung des betriebsgrößenabhängigen Kostenverhaltens 286
b) Betriebsgröße und Fristentransformation 288
c) Betriebsgröße und delegated monitoring 291
(1) Größenabhängige Determinanten der Risikokosten vor Kapitalüberlassung 291
(a) Zur Kreditwürdigkeitsprüfungshypothese 292
(b) Zur Diversifikationshypothese 294
(2) Größenabhängige Determinanten der Risikokosten nach Kapitalüberlassung 296
4. Synopsis der Betriebsgrößenwirkungen auf das Leistungserstellungs-Subsystem 299
IV. Erhaltungs-Subsystem 300
1. Grundlegung und Kennzeichnung der Ausgangslage 300
2. Rekrutierung der Potentialfaktoren zugleich Diskussion derzeit praktizierter Einstellungspolitik 305
3. Erhaltung des Leistungspotentials 311
a) Erhaltung der Leistungsfähigkeit durch Weiterbildung 311
b) Erhaltung der Leistungswilligkeit 314
4. Die Wirkungen des Betriebsgrößenwachstums auf das Erhaltungs-Subsystem 316
a) Möglichkeiten der Signalisierung bei Rekrutierung 316
(1) Einstiegsgehälter 317
(2) Karrierechancen 319
(3) Zuweisung von Verantwortung 319
b) Leistungspotentialpolitische Implikationen des Betriebsgrößenwachstums 320
(1) Möglichkeiten der Weiterbildung 320
(2) Möglichkeiten der Erhaltung der Leistungswilligkeit 322
5. Synopsis der Betriebsgrößenwirkungen auf das Erhaltungs-Subsystem 324
V. Anpassungs-Subsystem 325
1. Grundlegende Charakterisierung des Anpassungs-Subsystems bei Banken und dessen zeitbedingte Relevanz 325
2. Planung und Kontrolle als den Flexibilitätsbedarf determinierende Faktoren 331
a) Grundlegungen 331
(1) Begriffliche und inhaltliche Abgrenzungen 331
(2) Allgemeiner Überblick über Bedeutung und Determinanten der Planungs- und Kontrolleffizienz 334
(3) Bedingungsfaktoren effizienter rollender Planung 336
(a) Kennzeichnung der rollenden Planung 336
(b) Informationsspezifische Effizienzmerkmale 327
(c) Komplexitätsspezifische Effizienzmerkmale 340
b) Zur Interdependenz zwischen Betriebsgröße und Planung und Kontrolle bei Sparkassen 341
(1) Informationswirtschaftliche Flexibilitätskomponente 341
(a) Informationsgewinnungsphase 341
(b) Auswertungs- und Kommunikationsphase 345
(2) Komplexitätsbedingte Konsequenzen der Betriebsgrößenerweiterung auf den Mechanismus der rollenden Planung 349
3. Die Wirkungen des Betriebsgrößenwachstums auf die Dimensionen des bankspezifischen Anpassungs-Subsystems 352
a) Das operative Anpassungsverhalten 353
(1) Allgemeine Aussagen zum operativen Anpassungsverhalten im Bankensektor 353
(2) Verhalten der operativen Anpassungsqualität infolge des Betriebsgrößenwachstums 353
b) Das taktische Anpassungsverhalten 358
(1) Allgemeine Aussagen zum taktischen Anpassungsverhalten im Bankensektor 358
(2) Verhalten der taktischen Anpassungsqualität infolge des Betriebsgrößenwachstums 360
(a) Kontraktive Anpassungsfähigkeit 361
(b) Expansive Anpassungsfähigkeit 365
c) Das strategische Anpassungsverhalten 368
(1) Allgemeine Aussagen zum strategischen Anpassungsverhalten im Bankensektor 368
(a) Grundsätzliche Anmerkungen 371
(b) Identifikation flexibilitätsfördernder Strukturmerkmale 380
(2) Verhalten der strategischen Anpassungsqualität infolge des Betriebsgrößenwachstums 380
(a) Betriebsgrößenspezifische Flexibilitätswirkungen des Potentialfaktorbestands 380
(b) Betriebsgrößenspezifische Flexibilitätswirkungen der Aufbauorganisation 384
(c) Betriebsgrößenspezifische Flexibilitätswirkungen der Unternehmenskultur 390
4. Synopsis betriebsgrößenspezischer Wirkungen auf das Anpassungs-Subsystem 398
KAPITEL 5: KONKRETISIERUNG UND BEWERTUNG VON BETRIEBSGRÖSSENEFFEKTEN 400
A. Synopsis mittels funktionaler und strukturaler Systemanalyse eruierter Betriebsgrößenwirkungen 401
B. Implikationen der Effekte des Betriebsgrößenwachstums für die geschäftspolitische Ausrichtung der Sparkassen 406
Literaturverzeichnis 409