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Handlungsspielräume gemeindlicher Umweltpolitik am Beispiel des Abfallrechts

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Haaß, B. (1992). Handlungsspielräume gemeindlicher Umweltpolitik am Beispiel des Abfallrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47637-4
Haaß, Bernhard. Handlungsspielräume gemeindlicher Umweltpolitik am Beispiel des Abfallrechts. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47637-4
Haaß, B (1992): Handlungsspielräume gemeindlicher Umweltpolitik am Beispiel des Abfallrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47637-4

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Handlungsspielräume gemeindlicher Umweltpolitik am Beispiel des Abfallrechts

Haaß, Bernhard

Schriften zum Umweltrecht, Vol. 27

(1992)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 11
Einleitung 15
1. Die Gemeinden als potentielle Träger innovativer Umweltpolitik 17
2. Zum Begriff “Rechtliche Handlungsspielräume” 19
3. Zur Vorgehensweise 21
Teil I: Bewertungsgrundlagen 26
1. Rationalität des Handlungszieles 27
a) Umweltschutz als Ziel staatlichen Handelns 28
b) Materiale Rationalität von Umweltschutz 31
2. Handlungsrationalität der Zielverwirklichung 39
3. Systematisierung der Problembewältigungsphasen 40
a) Abfallvermeidung 41
b) Abfallverwertung 44
c) Endgültige Entsorgung 46
aa) Verbrennung 47
bb) Deponierung 49
d) Zielhierarchie 50
Teil II: Zuständigkeiten der Gemeinden 51
1. Allgemeine Zentralisierungstendenz 51
2. Zentralisierungstendenz bei Umweltschutzaufgaben 52
3. Funktionen kommunaler Selbstverwaltung 57
a) Verwaltungsorganisatorische Funktion 59
b) Politisch-demokratische Funktion 62
aa) Demokratische Binnenlegitimation 63
bb) Kommunale Demokratie als Partikularwille 70
(1) Egalitäre Demokratie und kommunale Willensbildung 70
(2) Grenzen des Partikularwillens 74
c) Vorrang der politisch-demokratischen vor der verwaltungsorganisatorischen Funktion 78
4. Die verfassungsrechtlich verbürgte Allzuständigkeit und Eigenverantwortlichkeit der Gemeinden 79
a) Institutionelle Garantie 80
b) Allzuständigkeit und Eigenverantwortlichkeit als Inhalt der Einrichtungsgarantie 86
aa) Allgemeine Ausgestaltungsfreiheit des Gesetzgebers 87
(1) Neustrukturierung des Rechts gemeindlicher Selbstverwaltung durch BVerfGE 79, 127 87
(2) Abkehr von der grundrechtsähnlichen Dogmatik 92
(3) Örtlichkeit als ausschließendes Merkmal 94
(4) Rechtfertigung staatlicher Steuerung im Hinblick auf die “Ordnungsgemäßheit” der Aufgabenerfüllung 99
bb) Gezielte staatliche Eingriffe gegenüber konkret-individuellen Gemeinden 106
c) Geltungsrichtung der Gewährleistung 114
d) Verwaltungsrechtliche Systematisierung der Aufgaben 118
5. Zuständigkeitsentzug durch Bundesrecht 121
a) Kein Aufgabenentzug durch Bundesrecht 122
b) Sicherung ordnungsgemäßer Aufgabenerledigung durch materielle und instrumentelle Vorgaben 124
c) Bundesrechtliche Vorgaben zur Hierarchie der Problembewältigungsstrategien 128
aa) Vorrang der Abfallvermeidung 129
bb) Regelungen der Abfallverwertung 137
(1) Vorrang der Verwertung vor sonstiger Entsorgung 138
(2) Rangfolge der Verwertungsverfahren 140
d) Zusammenfassendes Ergebnis 145
6. Zuständigkeitsentzug durch Landesrecht 146
a) Landesrechtliche Regelungen der Entsorgungszuständigkeit 147
b) Besondere landesrechtliche Vorschriften zur Altlastensanierung 151
c) Landesrechtliche Sicherung ordnungsgemäßer Aufgabenerfüllung 155
d) Abfallwirtschaftliche Pflichten 158
7. Abfallwirtschaftliche Gestaltungsmöglichkeiten der nicht-entsorgungspflichtigen Gemeinden – ein Fazit 160
Teil III: Instrumente gemeindlicher Umweltpolitik 163
1. Umweltschutz innerhalb der gemeindlichen Verwaltungsorganisation 165
a) Organisationshoheit der Gemeinden 165
b) Organisation der Abfallentsorgung 169
2. Umweltschutz in der gemeindlichen Planung 171
a) Naturschutzrechtliche Landschaftspläne 173
b) Umweltschutz in der Bauleitplanung 174
c) Umweltschutzrelevante Fachpläne als Aufgabe staatlicher Behörden 177
d) Gemeindliche Umweltverträglichkeitsprüfung 178
3. Direkte Verhaltenssteuerung durch Gebots- und Verbotsvorschriften 180
a) Satzungshoheit und Gesetzesvorbehalt 181
b) Kein Vorbehalt des Gesetzes gegenüber gemeindlicher Satzungsgebung 188
c) Rechtsstaatliche Instrumente der Sicherung rechtmäßiger Satzungsgebung 193
4. Umweltfreundliche Bedarfsdeckung 197
a) Zulässigkeit produkt- bzw. produktionsbezogener Anforderungen 198
aa) Vergaberechtliche Vorschriften 199
bb) Der haushaltsrechtliche Grundsatz der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit 201
cc) Rechtspflicht zu einer umweltfreundlichen Beschaffung 204
b) Zulässigkeit produktfremder Maßgaben bei der Auftragsvergabe (konditionierte Bedarfsdeckung) 204
aa) Rechtsstaatliche Einwände gegen die Handlungsform als solche 206
bb) Durchsetzung von rechtlichen Pflichten 208
cc) Bindung an gesetzlich nicht pflichtiges Verhalten 208
5. Gemeindliche Umweltberatung 215
a) Formen der Umweltberatung 216
b) Umweltberatung als legitimer Wissenstransfer in einer wettbewerblichen Marktwirtschaft 217
c) Die kompetenzrechtliche Seite gemeindlicher Umweltberatung 219
d) Rechtsstaatliche Grenzen und grundrechtlicher Gesetzesvorbehalt 221
6. Finanzielle und sächliche Förderung von Umweltschutzmaßnahmen 224
a) Direkte Subventionierung umweltfreundlicher Maßnahmen 225
b) Indirekte Subventionierung durch Verschonung von Abgabepflichten 233
7. Abgaben als Instrument gemeindlicher Umweltpolitik 234
a) Gemeindesteuern als Instrument der Umweltpolitik 239
aa) Die gemeindliche Steuerhoheit 239
(1) Verbrauch- und Aufwandsteuern 242
(2) Die “Örtlichkeit” gemeindlicher Steuern 243
(3) Keine “Gleichartigkeit” mit Bundessteuern 246
bb) Sachzuständigkeit als Kompetenzvoraussetzung? 248
cc) Rechtsauf sichtliche Genehmigung von Steuersatzungen als gebundene Entscheidung bloßer Rechtmäßigkeitskontrolle 251
dd) EG-rechtliche Unbedenklichkeit 252
b) Sonderabgaben 253
c) Umweltschutzorientierte Gestaltung der Vorzugslasten 254
Ergebnisse 259
Literaturverzeichnis 266