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Demokratie ohne Dogma

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Geiger, T.Rehbinder, M. (Ed.) (1991). Demokratie ohne Dogma. Die Gesellschaft zwischen Pathos und Nüchternheit. 4. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47191-1
Geiger, TheodorRehbinder, Manfred. Demokratie ohne Dogma: Die Gesellschaft zwischen Pathos und Nüchternheit. (4).Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47191-1
Geiger, TRehbinder, M (ed.) (1991): Demokratie ohne Dogma: Die Gesellschaft zwischen Pathos und Nüchternheit, 4,Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47191-1

Format

Demokratie ohne Dogma

Die Gesellschaft zwischen Pathos und Nüchternheit

Geiger, Theodor

Editors: Rehbinder, Manfred

Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung, Vol. 71

(1991)

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Abstract

Mit der Begründung dieser Schriftenreihe im Jahre 1966 ging es dem Berliner Handels- und Wirtschaftsrechtler Ernst E. Hirsch, wie er damals schrieb, um den Nachweis, »daß die Wiederaufnahme der durch die nationalsozialistische Herrschaft unterbundenen Bemühungen von Arthur Nussbaum um Erforschung der Rechtstatsachen für eine Rechtswissenschaft stricto sensu ebenso unentbehrlich ist wie die im deutschen Rechtskreis von Eugen Ehrlich begründete, aber noch immer vor allem von Juristen teils abgelehnte, teils beargwöhnte Rechtssoziologie.« Entsprechend dieser (unveränderten) Aufgabenstellung ist die Schriftenreihe zum einen der Beschäftigung mit den Klassikern der Vergangenheit und ihrer Relevanz für das Heute und zum anderen aktuellen Fragestellungen der Gegenwart gewidmet.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Offener Brief an den Leser 7
Inhalt 9
Einleitung des Herausgebers 11
Prolog: Aufruhr der Gefühle 37
Erstes Buch: Die gesellschaftliche Wirklichkeit 59
§ 1 Die Massengesellschaft der Neuzeit. Verfall oder folgerichtige Entwicklung? 59
§ 2 Die gesellige Lebenswelt des Menschen der Gegenwart. Ein selbst-soziographischer Versuch 99
I. Zwei Aspekte der Vergesellschaftung 99
II. Verfahren der Selbstbeobachtung 107
III. Zahlenmäßige Ergebnisse 109
IV. Kommentar zu den Tabellen 110
V. Soziologische Analyse und Würdigung 119
VI. Wo bleibt das anonyme Massendasein? 129
Zweites Buch: Gefühlsgemeinschaft auf Irrwegen 137
§ 3 Societas hominis sapientis 137
§ 4 Die Legende von der Volksgemeinschaft. Massengesellschaften sind nicht durch sympathetische Gemeinschaftsgefühle zusammengehalten 159
§ 5 Nationalgefühl und Klassenbewußtsein. Pathetische Kollektivgefühle sind gegnerisch gespannt 172
§ 6 Des Kaisers Bart. Wertgemeinschaft und Wertverwirrung 198
Drittes Buch: Die nüchterne Gesellschaft 231
§ 7 Die Bande der Großgesellschaft. Ordnung und intellektuelle Zucht 231
§ 8 Vollendung der unterbrochenen Aufklärung 260
I. Erste und zweite Phase der Aufklärung 260
II. Ideologiekritik – die dritte Phase 272
III. Gesellschaft ohne Metaphysik 285
IV. Praktischer Wertnihilismus 304
V. Gesellschaft ohne Propaganda 312
VI. Die Flucht vor der Aufklärung 325
§ 9 Die Schicksalsstunde der Demokratie 344
I. Von der bürgerlichen zur Massendemokratie 346
II. Erweiterung der Staatsaufgaben 355
III. Es wird immer schwieriger, Bescheid zu wissen 357
Epilog 379
Anmerkungen 383
Namenregister 389
Sachregister 391