Die Erforschung des Sachverhalts im Prozeß
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Döhring, E. (1964). Die Erforschung des Sachverhalts im Prozeß. Beweiserhebung und Beweiswürdigung. Ein Lehrbuch. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40320-2
Döhring, Erich. Die Erforschung des Sachverhalts im Prozeß: Beweiserhebung und Beweiswürdigung. Ein Lehrbuch. Duncker & Humblot, 1964. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-40320-2
Döhring, E (1964): Die Erforschung des Sachverhalts im Prozeß: Beweiserhebung und Beweiswürdigung. Ein Lehrbuch, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-40320-2
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Die Erforschung des Sachverhalts im Prozeß
Beweiserhebung und Beweiswürdigung. Ein Lehrbuch
(1964)
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | VII | ||
Inhalt | IX | ||
Abkürzungen | XXV | ||
Erster Teil | 1 | ||
Erstes Kapitel: Grundlegung | 1 | ||
Die Stellung der Wahrheitsforschung innerhalb der Rechtspflege | 1 | ||
Allgemeine Bedeutung der Tatsachenforschung | 1 | ||
Mittel zur Ausbildung auf diesem Gebiet | 2 | ||
Hindernisse für die wissenschaftliche Bearbeitung | 4 | ||
Sinn der aufzustellenden Grundsätze und Richtlinien | 4 | ||
Die Bedeutung der materiellen Wahrheit für das Prozeßverfahren | 6 | ||
Ausklammerung der erkenntnistheoretischen Bedenken | 6 | ||
Verstärktes Streben nach Erfassung der ganzen Wahrheit | 6 | ||
Gründe für diese Tendenz | 7 | ||
Abbau prozessualer Schranken für die Wahrheitsfindung | 8 | ||
Wahrheitsforschung im Zivilprozeß | 9 | ||
Neigung zu kritischer Betrachtung | 10 | ||
Ständige Vervollkommnung der Arbeitsmethoden | 10 | ||
Die Tatsachenfeststellung als Teil der Rechtsfindung | 12 | ||
Zweck der Beweisbemühungen | 12 | ||
Der Gegenstand der Beweisarbeit | 13 | ||
Zusammenhang zwischen Beweistätigkeit und juristischer Erwägung | 13 | ||
Zeitliches Verhältnis zwischen Tatsachenermittlung und rechtlicher Durchdenkung | 14 | ||
Phasen des Beweisvorgangs | 15 | ||
Aufgabe der Beweissammlung | 15 | ||
Zeitliche Aufeinanderfolge von Beweissammlung und Beweiswürdigung | 16 | ||
Beweis im Anfangsstadium | 17 | ||
Eigenart der vorläufigen Beweiswürdigung | 18 | ||
Notwendigkeit wiederholter Prüfung der Beweislage | 18 | ||
Beweismittel | 19 | ||
Allgemeine Übersicht | 19 | ||
Personal- und Sachbeweis | 20 | ||
Direkter und indirekter Beweis | 20 | ||
Merkmale des Personalbeweises | 20 | ||
Praktische Bedeutung des Personalbeweises | 21 | ||
Zweites Kapitel: Allgemeine Grundsätze für den Personalbeweis | 23 | ||
Vorfragen | 23 | ||
Wer vernimmt die Aussageperson? | 23 | ||
Haupteigenschaften eines guten Vernehmungsleiters | 23 | ||
Selbsterkenntnis des Vernehmenden | 24 | ||
Erschwerungen für die Erkenntnis eigner Schwächen | 25 | ||
Vorausschau auf den Hergang der Vernehmung | 26 | ||
Die Vernehmung als Gemeinschaftsleistung | 27 | ||
Kontaktnahme | 28 | ||
Ihre Bedeutung für das Zustandekommen einer guten Aussageleistung | 28 | ||
Hindernisse für einen befriedigenden Kontakt | 29 | ||
Erhaltung einer guten Arbeitsatmosphäre im weiteren Verlauf der Vernehmung | 30 | ||
Vorbereitung der Beweisperson auf ihre Aufgabe | 30 | ||
Beseitigung von gedanklichen Hindernissen | 30 | ||
Einweisung des Aussagenden in seine Aufgabe | 31 | ||
Darstellung im Zusammenhang | 32 | ||
Tatsachenannahmen als Mittel der Wahrheitsforschung | 34 | ||
Ordnung des Materials | 34 | ||
Erarbeiten des Gesamtbildes | 34 | ||
Hypothesenbildung im Zivilprozeß | 35 | ||
Die Tatsachenannahme als Wegweiser | 35 | ||
Erschwerte Hypothesenbildung im Anfangsstadium | 35 | ||
Schnelles Herausfinden der zutreffenden Deutung | 36 | ||
Das Risiko beim Umgang mit Tatsachenannahmen | 36 | ||
Zusammenfassung | 37 | ||
Kritische Haltung gegenüber der Arbeitshypothese | 37 | ||
Richtige Auffassung des Inhalts der Bekundungen | 39 | ||
Mißverständliche Ausdrucksweise der Beweisperson | 39 | ||
Stillschweigende Voraussetzungen, mit denen einer der Gesprächspartner nicht rechnet | 39 | ||
Aufforderung zu ergänzenden Darlegungen | 40 | ||
Aufspüren von Unstimmigkeiten im allgemeinen | 40 | ||
Schwer erkennbare Diskrepanzen | 40 | ||
Widerspruch zum Erfahrungswissen | 41 | ||
Prüfung der Unstimmigkeit | 41 | ||
Maßnahmen zur Lösung des Widerspruchs | 42 | ||
Mitteilungen an den Aussagenden über die besondere Prozeßsituation | 43 | ||
Das Problem | 43 | ||
Einzelgesichtspunkte | 43 | ||
Günstige Wirkung sparsamer Angaben über die Prozeßlage | 44 | ||
Hinweise auf die rechtliche Bewertung bestimmter Angaben | 45 | ||
Nachträgliche Informierung des Aussagenden | 45 | ||
Besonderheiten in gewissen Verfahrensarten | 46 | ||
Sofortige Mitteilung von Gegenargumenten | 46 | ||
Verschiedene Möglichkeiten des Vorgehens | 46 | ||
Auswahl der richtigen Verhaltensweise | 47 | ||
Korrektes Verfahren bei Vorenthaltung von Belastungsmomenten | 47 | ||
Methodenverbindung | 48 | ||
Fragetaktik | 48 | ||
Reihenfolge der Erörterung | 48 | ||
Der Zeitpunkt der Fragestellung | 50 | ||
Sachgemäße Vorbereitung der Erkundigung | 50 | ||
Eindeutigkeit der Frage | 50 | ||
Geradezu gerichtete Fragen | 51 | ||
Sachaufklärung durch Situationsfragen | 52 | ||
Allgemeines | 52 | ||
Die Wirkungsweise von Situationsfragen | 52 | ||
Rücksichtnahme auf die psychische Eigenart des Aussagenden | 53 | ||
Die Suggestivfrage | 54 | ||
Die mit ihr verbundene Gefahr | 54 | ||
Inwieweit sind Suggestivfragen zulässig? | 55 | ||
Wahl der richtigen Formulierung | 56 | ||
Suggestion durch die Umstände | 57 | ||
Unschädlichkeit von Suggestivfragen in bestimmten Fällen | 57 | ||
Protokollierung suggestiver Vorhalte | 58 | ||
Die Notwendigkeit, das Gespräch in Gang zu halten | 58 | ||
Überwindung des toten Punkts | 59 | ||
Mehrfache Wiederholung der gleichen Frage? | 59 | ||
Gründliche Erörterung des Sachverhalts | 59 | ||
Hinwirken auf eine spontane Darstellung | 60 | ||
Pflicht zu schonendem Vorgehen | 61 | ||
Überlegenheit, die sich unauffällig durchsetzt | 61 | ||
Fälle, in denen milde Mittel allein nicht verfangen | 62 | ||
Beachtung der persönlichen Eigenheiten des Vernommenen | 62 | ||
Begrenzte Bedeutung der hier gegebenen Richtlinien | 62 | ||
Angemessenes Verhalten gegenüber den verschiedenen Charaktertypen | 62 | ||
Sichabfinden mit den Unzulänglichkeiten des Aussagenden | 63 | ||
Änderung der bisherigen Art des Vorgehens | 63 | ||
Überprüfung der Aussage mit Hilfe der Erfahrung | 64 | ||
Intensive Befragung ohne Gewaltsamkeit | 65 | ||
Allgemeine Gesichtspunkte | 65 | ||
Beispiel aus der Praxis | 65 | ||
Verläßlichkeitsanzeichen aus der äußeren Erscheinung des Aussagenden | 67 | ||
Ihre allgemeine Bedeutung | 67 | ||
Schlußfolgerungen aus der Physiognomie | 69 | ||
Mienen und Gesten | 69 | ||
Kontrast zur bisherigen Aufführung | 70 | ||
Doppeldeutigkeit vieler Zeichen im äußeren Gebaren | 70 | ||
Analyse der zum persönlichen Eindruck gehörenden Elemente | 71 | ||
Zeichen der Resignation beim Beschuldigten | 71 | ||
Freimütiges Auftreten | 72 | ||
Das Lächeln | 73 | ||
Fälschung der Verläßlichkeitsindizien durch den Aussagenden | 73 | ||
Intensives Forschen nach weiteren Anhaltspunkten | 74 | ||
Systematische Erprobung der Auskunftsperson | 74 | ||
Begrenzter Wert der im persönlichen Eindruck enthaltenen Beweiselemente | 75 | ||
Persönlichkeitsforschung | 76 | ||
Ihre zunehmende Wichtigkeit | 76 | ||
Notwendigkeit der Persönlichkeitsanalyse beim Beschuldigten | 76 | ||
Persönlichkeitsforschung | 77 | ||
a) beim Beweis der Täterschaft | 77 | ||
b) beim Nachweis psychischer Tatsachen | 77 | ||
c) bei Klarstellung des Beweggrundes zur Tat | 78 | ||
d) in sonstigen Fällen | 78 | ||
Erforschung der Zeugenpersönlichkeit | 79 | ||
Grundsätze für die außerstrafrechtlichen Verfahrensarten | 80 | ||
Zeitlicher Umfang der Ermittlungen | 80 | ||
Hergang der Persönlichkeitsforschung im einzelnen | 81 | ||
Ermittlung der geistigen Gesamtstruktur | 81 | ||
Typische Wesensmerkmale eines Volksteils als Hilfsmittel der Persönlichkeitsforschung | 82 | ||
Gesichtspunkte für die Vernehmung jugendlicher Zeugen | 83 | ||
Allgemeines | 83 | ||
Befragung ohne schroffes Auftreten | 83 | ||
Kindgemäße Sprache? | 84 | ||
Aufspüren der kindlichen Denkweise | 84 | ||
Eingehende Befragung | 84 | ||
Überwindung von Hindernissen für eine wahrheitsgemäße Darstellung | 85 | ||
Berücksichtigung der Entwicklungsphase, in der sich das Kind befindet | 85 | ||
Welcher Beweiswert darf den Bekundungen eines Kindes beigemessen werden? | 85 | ||
Bekundungen kindlicher Gruppenzeugen und ihre Bewertung | 87 | ||
Schriftliche Niederlegung der Aussage | 87 | ||
Große Verantwortung des Wahrheitsforschers in dieser Hinsicht | 87 | ||
Vorsicht bei der Harmonisierung von Unstimmigkeiten | 88 | ||
Die Wiedergabe der Bekundungen im einzelnen | 88 | ||
Kraftausdrücke des Aussagenden | 89 | ||
Kenntlichmachung der Glaubwürdigkeitsindizien | 89 | ||
Kasuistik | 89 | ||
Niederschrift von Frage und Antwort | 90 | ||
Der persönliche Eindruck der Aussageperson als Bestandteil des Protokolls | 90 | ||
Protokollierung als Schutz gegen taktische Manöver des Aussagenden | 91 | ||
Drittes Kapitel: Die Zeugenvernehmung | 92 | ||
Allgemeines | 92 | ||
Gesunde Skepsis gegenüber der Darstellung des Zeugen | 92 | ||
Der moderne Zeuge als Eideshelfer | 93 | ||
Gewissenhafte Prüfung auch bei redlichen Zeugen | 93 | ||
Kritische Haltung gegenüber Vielwissern | 94 | ||
Wachsamkeit auch bei scheinbar geringfügigen Anlässen | 95 | ||
Wahrnehmung | 95 | ||
Plan der Darstellung | 95 | ||
Beobachtungsfähigkeit | 96 | ||
Wahrnehmungsbedingungen | 96 | ||
Schnelligkeit des Ablaufs, abgelenkte Aufmerksamkeit | 97 | ||
Hochgradige Aufregung | 98 | ||
Übermüdung, seelische Belastungen | 99 | ||
Schmerzeinwirkung | 99 | ||
Alkoholeinfluß | 99 | ||
Erinnerung | 100 | ||
Umstände, die die Reproduktionsfähigkeit fördern bzw. erschweren | 100 | ||
Erinnerungsmöglichkeit bei häufig wiederholten Vernehmungen | 101 | ||
Weit zurückliegende Vorgänge | 101 | ||
Gedächtnisbrücken | 102 | ||
Eidetische Veranlagung | 102 | ||
Nachträgliche Erinnerung | 103 | ||
Kopfverletzungen | 103 | ||
Teilvertauschungen | 104 | ||
Irrtum hinsichtlich der Aufeinanderfolge | 105 | ||
Verarbeitung der Wahrnehmungen durch den Zeugen | 105 | ||
Ihre funktionelle Bedeutung | 105 | ||
Etappen der Verarbeitung | 105 | ||
Kritische Betrachtung der vom Zeugen dabei erbrachten Leistung | 107 | ||
Ermittlung des Fundaments der Zeugenaussage | 109 | ||
Besonderheiten der Vernehmung in bestimmten Einzelfällen | 109 | ||
Angaben über fremdpsychische Tatsachen | 109 | ||
Erhöhte Feststellungsschwierigkeiten | 109 | ||
Fehlen greifbarer Anhaltspunkte | 109 | ||
Richtlinien für die Würdigung | 110 | ||
Kasuistik | 110 | ||
Bekundungen über eigenpsychische Tatsachen | 111 | ||
Einzelfälle dieser Art | 111 | ||
Tendenz des Zeugen zur Verschönerung | 111 | ||
Äußerungen über eigene Beweggründe | 112 | ||
Werturteile des Zeugen | 112 | ||
In welchem Umfang sind Beurteilungen des Zeugen zulässig? | 113 | ||
Analyse von Zeugenbeurteilungen | 114 | ||
Prüfung von Zeugenurteilen, wenn die Ausgangstatsachen fehlen | 116 | ||
Aussagen über Charakter und Wesensart eines Dritten | 118 | ||
Beurteilungsfehler | 118 | ||
Urteile des Zeugen vom Hörensagen | 119 | ||
Einzelfälle | 120 | ||
Zeugnisse über Mitteilungen eines ungenannten Dritten | 121 | ||
Der Prozeß Bullerjahn | 122 | ||
Volle Ausnutzung der Prüfungsmöglichkeiten | 123 | ||
Schlußfolgerungen im engeren Sinn | 124 | ||
Gedankliche Rekonstruktion des Sachverhalts durch den Zeugen | 124 | ||
Der Wert von Schlußfolgerungen des Zeugen | 125 | ||
Sonderung von Tatsachenangaben und Schlußfolgerungen | 125 | ||
Schlüsse, die als Tatsachenangaben frisiert sind | 126 | ||
Klarstellung versteckter Schlußfolgerungen | 126 | ||
Angaben des Zeugen über den Sinn einer Äußerung | 127 | ||
Kann die Meinung der Beweisperson über die Bedeutung bestimmter Redensarten zur Klärung beitragen? | 127 | ||
Wiedergabe bestimmter Stellen aus einer Rede | 127 | ||
Zusammenfassender Bericht des Zeugen über längere Besprechungen | 128 | ||
Widerspruchsvoller Inhalt von Parteiverhandlungen | 128 | ||
Einzelgesichtspunkte für die Beweiswürdigung | 129 | ||
Hypothetische Stellungnahmen des Zeugen | 130 | ||
Ihre Eigenart und mannigfache Gestalt | 130 | ||
Absehenmüssen des Zeugen von gegenwärtigen Kenntnissen und Einsichten | 131 | ||
Angaben des Zeugen über seine eigenen Ziele | 132 | ||
Beurteilung früherer Vorgänge auf Grund von nachträglich erworbenem Wissen | 132 | ||
Ordnungsgemäße Lenkung des Aussagenden in solchen Fällen | 133 | ||
Suggestive Beeinflussung der Beweisperson als Fehlerquelle | 134 | ||
Entstehung von Suggestionen vor der Vernehmung | 134 | ||
Klarstellung stattgehabter Beeinflussungen | 134 | ||
Möglichkeiten zur Verhinderung außergerichtlicher Suggestionen | 135 | ||
Der Wahrheitswille als Glaubwürdigkeitsindiz | 135 | ||
Seine Bewertung in früherer Zeit | 135 | ||
Heutige Bedeutung der Bereitschaft zur wahrheitsgemäßen Aussage | 136 | ||
Der Wahrheitswille als richtungweisendes Moment in besonderen Fällen | 137 | ||
Typische Formen einer fehlerhaften allgemeinen Einstellung des Zeugen | 137 | ||
a) Ideelle Befangenheit | 137 | ||
Bedeutung weltanschaulicher und politischer Ansichten der Beweisperson | 138 | ||
Große Durchschlagskraft einer einseitigen Grundhaltung | 139 | ||
Aufdeckung versteckter Befangenheit | 139 | ||
Voreilige Ansichten des Zeugen über den vermutlichen Hergang | 140 | ||
Allgemeiner Verfolgungseifer der Bevölkerung | 140 | ||
Die Ansicht der Auskunftsperson über den Stand des Beweisverfahrens | 141 | ||
Anpassungsbedürfnis des Zeugen | 141 | ||
b) Gruppengeist | 142 | ||
Personengruppen ohne organisatorische Grundlage | 142 | ||
Die Dorfgemeinschaft als Gruppe | 143 | ||
c) Allgemeine Nützlichkeitserwägungen des Zeugen | 143 | ||
Vernehmung von Zeugen mit einseitiger Grundhaltung | 144 | ||
Kampf gegen eine verkehrte Einstellung der Beweisperson | 145 | ||
Nachdrückliche Hinweise | 145 | ||
Bewußtmachen der Voreingenommenheit | 146 | ||
Notwendigkeit von Geduld und Ausdauer | 146 | ||
Verhalten bei sehr starken Vorurteilen des Zeugen | 146 | ||
Rücksicht auf die Besonderheiten des Falles | 147 | ||
Bewertung von Bekundungen befangener Zeugen | 147 | ||
Wert oder Unwert solcher Aussagen | 147 | ||
Momente, die für die Glaubwürdigkeit sprechen | 148 | ||
Geringe Handhaben zur Nachprüfung | 148 | ||
Neigung des Zeugen zur Wahrnehmung seiner eigenen Belange | 149 | ||
Umfang des wahrheitswidrigen Einflusses | 150 | ||
Beweiswürdigung bei einzelnen Kategorien von Auskunftspersonen | 150 | ||
1. Polizeibeamte als Zeugen | 150 | ||
2. Der Verletzte als Beweisperson | 151 | ||
Gründe für seine etwaige Befangenheit | 151 | ||
Haltung des Geschädigten bei schweren Schicksalsschlägen | 151 | ||
Vortäuschen einer Straftat durch den „Verletzten“ | 151 | ||
3. Angaben eines Mitbeschuldigten | 152 | ||
Der zu Strafe Verurteilte als Auskunftsperson | 152 | ||
Der rechtskräftig Freigesprochene als Zeuge | 153 | ||
Belastende Angaben eines Beschuldigten über den in das gleiche Verfahren verwickelten Mitbeschuldigten | 153 | ||
Belastung eines Verdächtigen durch den zwar noch nicht abgeurteilten, aber voll geständigen Tatbeteiligten | 154 | ||
Große Bedeutung von Angaben Mitbeschuldigter in bestimmten Fällen | 154 | ||
Zusammenfassung | 155 | ||
Bewertung von Aussagen, die in einem Punkt erweislich unrichtig sind | 155 | ||
Fragwürdigkeit der älteren Auffassung darüber | 175 | ||
Nachwirkungen des früheren Standpunkts in der Gegenwart | 156 | ||
Feststellung, wie die Unrichtigkeit zustande gekommen ist | 156 | ||
Eingrenzen der Fehlerursache | 157 | ||
Unrichtigkeiten bezüglich eines Nebenumstands | 157 | ||
Verständliche Ursachen für kleinere Fehlleistungen | 158 | ||
Strenge Bewertung in besonderen Fällen | 159 | ||
Mehrfache Unrichtigkeiten | 160 | ||
Bewußt falsche Angaben | 160 | ||
Zusammenfassung | 161 | ||
Beweiswürdigung bei wechselnden Angaben des Zeugen | 162 | ||
Mögliche Ursachen für eine Aussageänderung | 162 | ||
Welche der verschiedenen Darstellungen ist die zutreffende? | 163 | ||
Der Zeuge gibt zu, gelogen zu haben und verspricht, nunmehr die Wahrheit zu sagen | 164 | ||
Übereinstimmung und Gegensätzlichkeit in den Aussagen verschiedener Zeugen | 165 | ||
Das Problem | 165 | ||
Notwendigkeit einer theoretischen Durchdenkung | 166 | ||
Vorteile, die das Vorhandensein mehrerer Zeugen bietet | 166 | ||
Übereinstimmung mehrerer Aussagen als Indiz für deren Richtigkeit? | 167 | ||
Milieubedingte Gleichförmigkeit der Bekundungen | 167 | ||
Wachsamkeit, die den Umständen angemessen ist | 168 | ||
Würdigung widersprechender Angaben im allgemeinen | 168 | ||
Leicht auflösbare Disharmonien | 168 | ||
Harmonisierung der Abweichungen nur in gewissen Grenzen | 169 | ||
Vorgehen, wenn die Differenzen nicht sogleich zu beheben sind | 170 | ||
Wertung sich widersprechender Aussagen, wenn der Einfluß von Gruppengeist in Betracht kommt | 170 | ||
Isolierte Zeugen | 171 | ||
Zusammentreffen von Aussagefehlern verschiedener Art | 172 | ||
Zusammensetzen von Teilergebnissen | 172 | ||
Vergleich der Zeugenaussage mit Augenscheinsergebnissen, Urkunden usw. | 173 | ||
Viertes Kapitel: Die Befragung des Beschuldigten | 174 | ||
Haltung des Vernehmenden | 174 | ||
Unechtes Überlegenheitsgefühl | 174 | ||
Innerer Widerwille gegenüber der Verhörsperson? | 174 | ||
Menschliches Interesse | 175 | ||
Distanzierung vom Beschuldigten | 175 | ||
Joviales Gebaren | 176 | ||
Zielbewußtes Verhalten | 176 | ||
Verbot unwürdiger Behandlung | 176 | ||
Autoritäres Auftreten | 177 | ||
Innere Sicherheit | 177 | ||
Benehmen gegenüber aufsässigen Beschuldigten | 178 | ||
Das Recht des Beschuldigten zu schweigen | 178 | ||
Keine Pflicht zur Mitwirkung bei der Aufklärung | 178 | ||
Die angloamerikanische Auffassung im Vergleich zur kontinentalen | 179 | ||
Verweigerte Mitarbeit als Schuldindiz im Strafverfahren | 180 | ||
Schweigen der Partei im Zivilprozeß und vor den Verwaltungsgerichten | 180 | ||
Auswertung dieses Beweisanzeichens im einzelnen | 181 | ||
Freiwillige Mitarbeit des Beschuldigten bei der Sachaufklärung | 181 | ||
Allgemeines | 181 | ||
Anregung des Verdächtigen zur Mitarbeit | 182 | ||
Das Ziel der Vernehmung | 183 | ||
Doppelte Zweckbestimmung | 183 | ||
Herbeischaffung von Verteidigungsmaterial | 183 | ||
Besondere Obacht auf entlastende Tatsachen | 184 | ||
Spezielle Haltung des Verhörsleiters | 185 | ||
Gute Arbeitsatmosphäre | 185 | ||
Kritische Einstellung | 185 | ||
Individuelle Behandlung | 185 | ||
Geistige Auseinandersetzung zwischen den Gesprächspartnern | 185 | ||
Selbstbeherrschung des Vernehmenden | 186 | ||
Ständige Beobachtung des Beschuldigten | 186 | ||
Allzu starkes Erfolgsstreben des Verhörsleiters als Hindernis | 187 | ||
Sofortige Auswertung des Materials | 188 | ||
Haushalten des Vernehmenden mit seiner Kraft | 188 | ||
Formen der Gegenwehr des Beschuldigten | 189 | ||
Hochfahrendes Benehmen | 189 | ||
Gespielte Entrüstung | 189 | ||
Ausweichtaktik des Vernommenen | 190 | ||
Offene Widersetzlichkeit | 190 | ||
Unvoreingenommenheit auch gegenüber schwierigen Verhörspersonen | 191 | ||
Starrsinn, Verstocktheit, Trotz | 191 | ||
Wert der gesammelten taktischen Erfahrungen für spätere Fälle | 192 | ||
Förderung der Geständnisbereitschaft | 193 | ||
Darf der Vernehmende auf ein Geständnis hinwirken? | 193 | ||
Fragwürdiges Hinarbeiten auf Geständniserklärungen | 193 | ||
Nutzen des Geständnisses für die Wahrheitsforschung | 194 | ||
Indirekte Methode der Geständnisförderung | 194 | ||
Mitteilungsbedürfnis des Täters | 195 | ||
Benutzung affektiver Regungen | 195 | ||
Wirkung bestimmter Ehrauffassungen | 196 | ||
Streben des Beschuldigten nach Anerkennung | 196 | ||
Direkte Methode | 196 | ||
Bedeutung der psychischen Zwangslage | 197 | ||
Unzulässige Vernehmungsmethoden | 199 | ||
Allgemeine Gesichtspunkte | 199 | ||
Gesetzliche Verbote | 199 | ||
Starke Versuchung zu Pflichtwidrigkeiten dieser Art | 200 | ||
Abgrenzung zwischen erlaubten und unerlaubten Mitteln | 202 | ||
Die verbotenen Maßnahmen und Behelfe im einzelnen | 202 | ||
1. Körperliche Mißhandlung | 203 | ||
2. Täuschung | 203 | ||
Rechtschaffene Grundhaltung des Vernehmenden | 203 | ||
Argumente gegen die Zulässigkeit von Täuschungshandlungen | 204 | ||
Ausnutzung eines bereits vorhandenen Irrtums | 205 | ||
Täuschungshandlungen außerhalb der Vernehmung | 205 | ||
Nicht zu beanstandende Überlistung | 205 | ||
3. Drohung (Warnung, Belehrung) | 206 | ||
Begriffliche Grundlagen | 206 | ||
Korrektes Vorgehen beim Hinweis auf zu erwartende Nachteile | 207 | ||
Hinweis auf die bevorstehende Verhaftung | 208 | ||
Beurteilung, ob der Beschuldigte korrekt vernommen worden ist | 208 | ||
Abstellen auf die individuelle Eigenart des Beschuldigten | 209 | ||
4. Ermüdung | 209 | ||
Einführung in die Problematik | 209 | ||
Maßgebende Gesichtspunkte | 210 | ||
Beweisschwierigkeiten | 211 | ||
Erschöpfung bereits zu Beginn der Vernehmung | 212 | ||
Nächtliche Verhöre | 213 | ||
5. Versprechen und Gewähren von Vergünstigungen | 213 | ||
Gesetzliche Regelung | 213 | ||
Ursächlicher Zusammenhang zwischen Versprechen und Aussage | 214 | ||
Versprechungen, deren Erfüllung der Vernehmende nicht völlig in der Hand hat | 214 | ||
Erfüllung von Zusagen | 215 | ||
6. Quälerei | 216 | ||
7. Chemische Mittel | 217 | ||
Haltung der Gesetzgebung und der Rechtsprechung | 217 | ||
Unsichere Würdigung der unter dem Einfluß von Medikamenten gemachten Aussagen | 218 | ||
Anhaltspunkte für die Bewertung | 218 | ||
8. Lügendetektor | 219 | ||
Hergang des Geständnisses | 220 | ||
Erste Anzeichen der Geständnisbereitschaft | 220 | ||
Verhalten des Vernehmenden | 221 | ||
Feststellung des Geständnisinhalts | 221 | ||
Notwendigkeit einer Prüfung des Geständnisses | 222 | ||
Erfragen der konkreten Tatumstände | 223 | ||
Sicherung des Geständnisses gegen Widerruf | 224 | ||
Vorgehen beim Widerruf des Geständnisses | 225 | ||
Haltung des Vernehmenden | 225 | ||
Ermittlung, auf welcher Grundlage der Widerruf beruht | 225 | ||
Mehrfacher Wechsel zwischen Geständnis und Widerruf | 226 | ||
Aufklärungswert der von der Prozeßpartei gemachten Angaben | 227 | ||
Verschiedene Arten von Stellungnahmen | 227 | ||
Bedeutung der Regel „in dubio pro reo“ | 227 | ||
Vergleich des Werts von Beschuldigtenangaben und von Zeugenaussagen | 228 | ||
Einfluß der Parteilichkeit des Beschuldigten auf die Bewertung seiner Angaben | 229 | ||
Umstände, die den Angaben des Beschuldigten Glaubhaftigkeit verschaffen können | 230 | ||
Zivil-, Verwaltungs-, Finanz- und Sozialgerichtssachen | 231 | ||
Würdigung von Schutzbehauptungen des Beschuldigten | 232 | ||
Notwendigkeit ihrer vorurteilslosen Bewertung | 232 | ||
Kasuistik | 233 | ||
Bewertung von Widersprüchen | 235 | ||
Mögliche Ursachen für widersprüchliches Vorbringen | 235 | ||
Widersprüchliche Sachdarstellung auf Grund prozeßtaktischer Erwägungen | 236 | ||
Andere Prozeßarten | 237 | ||
Unrichtige Angaben des Beschuldigten als Schuldindiz | 237 | ||
Schwäche und Stärke dieses Beweisanzeichens | 237 | ||
Spezielle Lagen | 238 | ||
Allgemeine Richtlinie | 239 | ||
Zivilprozeß | 239 | ||
Unzulängliche Verteidigung des Beschuldigten als Belastungsmoment | 240 | ||
Eigenart dieses Beweisanzeichens | 240 | ||
Voraussetzungen für die Brauchbarkeit des Arguments | 240 | ||
Besonderheiten bei Darlegung des Alibi | 240 | ||
Hinreichende Gelegenheit zu wohlüberlegten Verteidigungserklärungen | 241 | ||
Ergebnis | 241 | ||
Ungenügende Rechtfertigung außerhalb des Strafverfahrens | 242 | ||
Würdigung von einräumenden Erklärungen | 242 | ||
Mögliche Ursachen für ein falsches Geständnis | 242 | ||
Geständnis infolge von Ruhmsucht | 243 | ||
Taktische Erwägungen des Beschuldigten | 243 | ||
Kombination von uneigennützigen und selbstsüchtigen Beweggründen | 244 | ||
Falsches Geständnis auf Grund von Irrtum | 245 | ||
Zu kurze Beobachtungszeit | 245 | ||
Hochgradige Erregung | 246 | ||
Sonstige Gründe | 246 | ||
Irrtum des Beschuldigten über den belastenden Charakter einer zugestandenen Tatsache | 247 | ||
Anzeichen für die Richtigkeit des Geständnisses | 248 | ||
Konkretes Wissen des Beschuldigten, das auf seine Täterschaft hindeutet | 248 | ||
Das Geständnismotiv als Glaubwürdigkeitsindiz | 248 | ||
Beweggründe, die für die Richtigkeit des Geständnisses sprechen | 249 | ||
Ermittlung des Geständnismotivs in besonderen Fällen | 249 | ||
Verwertung von Geständnissen, die unter Druck zustande gekommen sind? | 250 | ||
Inwieweit in solchen Fällen eine Beweiswürdigung notwendig werden kann | 250 | ||
Gesichtspunkte für die Beurteilung | 251 | ||
Bewertung des Geständniswiderrufs | 251 | ||
Grundsätzliche Einstellung der Gerichte | 251 | ||
Die Bewertungsprinzipien im einzelnen | 252 | ||
Würdigung des Widerrufs im Gesamtzusammenhang | 253 | ||
Klärung des Motivs für den Widerruf | 254 | ||
Fünftes Kapitel: Die Vernehmung des Sachverständigen | 256 | ||
Grundfragen | 256 | ||
Aufgabe des Sachverständigen | 256 | ||
Geltungsbereich der auf den Experten bezüglichen Grundsätze | 256 | ||
Die Eigenart der Sachverständigentätigkeit | 257 | ||
Herstellung günstiger Arbeitsbedingungen | 258 | ||
Art der Befragung | 259 | ||
Suggestivfragen | 260 | ||
Bewertung des Sachverständigengutachtens im allgemeinen | 260 | ||
Pflicht des Vernehmenden zur kritischen Würdigung | 260 | ||
Eigene Meinungsbildung auch unter ungünstigen Umständen | 262 | ||
Herzhaftes, aber gleichwohl maßvolles Vorgehen | 263 | ||
Würdigung der Stellungnahme des Sachverständigen aus sich heraus | 263 | ||
Ansatzpunkte für eine Kritik des Gutachtens | 264 | ||
Anregung zu eingehenderen Darlegungen | 264 | ||
Die Arbeitsweise des Gutachters | 264 | ||
Einfluß der fachlichen Grundeinstellung des Sachverständigen | 264 | ||
Bestimmtheitsgrad der gutachtlichen Äußerungen | 265 | ||
Genauere Erprobung des Bestimmtheitsgrades | 265 | ||
Kompliziertheit der dem Gutachter gestellten Aufgabe | 266 | ||
Welche Beweiskraft hat die Stellungnahme des Gutachters im Einzelfall? | 268 | ||
Hauptgesichtspunkte für die Bewertung | 268 | ||
Der Bildungsgang des Sachverständigen und sein Einfluß auf die Beweiswürdigung | 268 | ||
Prozessuales Verhalten des Sachverständigen als Indiz | 269 | ||
Hohes berufliches Ansehen des Sachverständigen als Beweisanzeichen | 270 | ||
Mögliche Voreingenommenheit des Gutachters | 270 | ||
Übertriebenes Wohlwollen des Experten gegenüber einem Berufsgenossen | 270 | ||
Private Sachverständige | 270 | ||
Störender Einfluß der Aktenlage und der augenblicklichen Beweissituation | 271 | ||
Voreingenommenheit des Sachverständigen auf Grund seiner früheren Stellungnahmen | 271 | ||
Fachkundliche Einseitigkeit | 272 | ||
Irrationale Grundlagen des Gutachtens | 272 | ||
Beschränkung des Sachverständigen auf die zu seinem Fachgebiet gehörigen Fragen | 273 | ||
Aufdeckung von Fragwürdigkeiten in der gutachtlichen Stellungnahme | 273 | ||
Klärung der Beweislage, wenn zwei Experten sich widersprechen | 274 | ||
Ernennung eines dritten Sachverständigen? | 274 | ||
Gewissenhafte Erprobung der Differenzen | 274 | ||
Einzelhinweise für die Würdigung von Unstimmigkeiten | 274 | ||
Besonderheiten der Bewertung bei einzelnen Gutachtentypen | 275 | ||
Buchführungsgutachten | 276 | ||
Allgemeines | 276 | ||
Lückenhafte Unterlagen | 276 | ||
Kritik der Bilanz | 276 | ||
Prüfung der Belege | 276 | ||
Betrachtung des Unternehmens im ganzen | 277 | ||
Feststellung der Schriftidentität | 277 | ||
Auswahl des Sachverständigen | 277 | ||
Grundvoraussetzungen | 278 | ||
Einzelgesichtspunkte | 278 | ||
Wertung der Schriftzüge im ganzen | 278 | ||
Prüfung von Fingerabdrücken | 279 | ||
Blutgruppenuntersuchung | 280 | ||
Feststellung von Alkohol im Blut | 281 | ||
Anthropologisch-erbbiologischer Vaterschaftsnachweis | 283 | ||
Testpsychologische Gutachten | 285 | ||
Begrenzter Nutzen des psychologischen Tests | 285 | ||
Reichweite der testpsychologischen Arbeit | 286 | ||
Notwendigkeit einer Bewertung der Ergebnisse | 286 | ||
Nachprüfung der Sachverständigentätigkeit | 286 | ||
Vervollständigung des durch Testversuche beschafften Beweismaterials | 287 | ||
Zweiter Teil | 289 | ||
Erstes Kapitel: Der Urkundenbeweis | 289 | ||
Seine charakteristischen Besonderheiten | 289 | ||
Stellung im System der Beweismittel | 289 | ||
Eigenart des Urkundenbeweises im Vergleich zum Personalbeweis | 289 | ||
Übersicht über den Gang der Erörterung | 290 | ||
Echtheit und Unversehrtheit der Urkunde | 290 | ||
Feststellung, wie eine echte Urkunde zustande gekommen ist | 291 | ||
Nachträgliche Änderungen | 291 | ||
Maßnahmen zur Klärung von Bedenken dieser Art | 292 | ||
Das Ausstellungsdatum | 293 | ||
Interpretation von Urkunden | 293 | ||
Klarstellung, ob die in der Urkunde gemachten Angaben zutreffen | 294 | ||
Einführende Hinweise | 294 | ||
Zufalls- oder Absichtsurkunden | 295 | ||
Briefe als Aufklärungsmaterial | 296 | ||
Beweiswert der Korrespondenz im allgemeinen | 296 | ||
Klärung interner Vorgänge durch den Briefwechsel | 296 | ||
Einzelgesichtspunkte für die Bewertung von persönlicher Korrespondenz | 297 | ||
Würdigung von Geschäftsbriefen | 298 | ||
Vorprozeßakten | 298 | ||
Häusliche Notizen als Beweismittel | 298 | ||
Ihr Beweiswert im allgemeinen | 299 | ||
Kasuistik | 299 | ||
Behördliche Auskünfte | 301 | ||
Ihre Stellung im Beweisrecht | 301 | ||
Amtliche Stellungnahmen mit Beurteilungscharakter | 302 | ||
Das der Auskunft zugrunde liegende Tatsachenmaterial | 302 | ||
Begrenztes Blickfeld der sich äußernden Behörde | 303 | ||
Mögliche Voreingenommenheiten | 303 | ||
Sonstige Fehlerquellen | 304 | ||
Buchführungsunterlagen | 304 | ||
Verläßlichkeitsindizien | 305 | ||
Wirkung einzelner Fehler auf die Würdigung der Buchführung im ganzen | 305 | ||
Verdacht absichtlicher Falschbuchungen | 306 | ||
Würdigung von Urkunden, denen Mängel anhaften | 306 | ||
Zeugnisurkunden mit Formfehlern | 206 | ||
Unbeglaubigte Abschriften | 307 | ||
Nachlässigkeiten bei Herstellung der Abschrift | 307 | ||
Nichtige Verträge als Beweishilfen | 308 | ||
Würdigung von kommissarischen Zeugenvernehmungen | 308 | ||
Arbeiten mit unzulänglichen Vernehmungsniederschriften | 309 | ||
Schriftliche Aussagen, die nicht auf mündlicher Erörterung mit dem Vernehmenden beruhen | 310 | ||
Zweites Kapitel: Die Augenscheinseinnahme | 312 | ||
Prinzipielle Bemerkungen | 312 | ||
Ihre Wesensmerkmale | 312 | ||
Unterschiedliche Formen des Augenscheins | 313 | ||
Wichtigkeit der unmittelbaren Besichtigung | 313 | ||
Auftreten der Augenscheinseinnahme im Zusammenhang mit Beweisführungen der verschiedensten Art | 314 | ||
Verläßlichkeit der Augenscheinsergebnisse? | 314 | ||
Vorzüge und Nachteile des Augenscheinsbeweises | 315 | ||
Einzelne Gefahrenpunkte | 316 | ||
Zu enge Blickrichtung als Hindernis | 317 | ||
Unzulängliche Verarbeitung | 317 | ||
Unkontrollierte Schlußfolgerungen | 318 | ||
Übermächtige Gewalt dessen, was man sieht | 318 | ||
Allgemeine Richtlinie | 319 | ||
Unzulänglichkeiten des besichtigten Gegenstands | 320 | ||
Inaugenscheinnahme eines falschen Objekts | 320 | ||
Das Augenscheinsobjekt ist nach der Tat umgestaltet worden | 320 | ||
Mehrfache Veränderungen | 322 | ||
Wiederholung des Vorgangs als Erforschungsmittel | 322 | ||
Wesensmerkmale der Rekonstruktion | 322 | ||
Nachprüfung von Verteidigungsbehauptungen | 323 | ||
Vorteile der Rekonstruktion für die Sachaufklärung | 323 | ||
Herstellung der Bedingungen, wie sie zur Tatzeit vorhanden waren | 324 | ||
Sonstige Augenscheinssurrogate | 325 | ||
Karten, Risse, graphische Darstellungen | 325 | ||
Photos als Beweismittel | 326 | ||
Irreführende Lichtbilder | 326 | ||
Die Person des Photographen | 327 | ||
Klarstellung des einem Lichtbild zukommenden Wahrheitswerts | 327 | ||
Drittes Kapitel: Der Indizienbeweis | 329 | ||
Allgemeine Grundlagen | 329 | ||
Der Indizienschluß als selbständiges Beweisverfahren | 329 | ||
Zivilprozeß | 330 | ||
Notwendigkeit gediegener allgemeiner Grundsätze für diesen Bereich | 330 | ||
Plan der Darstellung | 331 | ||
Heranschaffung des Indizienmaterials | 331 | ||
Form der Indiziensuche | 331 | ||
Sicherung der Indizien | 332 | ||
Mehrfache Sicherheit | 333 | ||
Die Struktur des Indizienbeweises | 333 | ||
Die Tatsachengrundlage als Ausgangspunkt | 333 | ||
Der auf der Indizientatsache aufbauende Denkvorgang | 334 | ||
Zusammenwirken der Einzelteile beim Indizienbeweis | 334 | ||
Bemühung um ein Zustandekommen des Indizienschlusses | 334 | ||
Herausarbeiten und Zusammenpassen der Einzelteile | 335 | ||
Mehrfache Irrtumsmöglichkeiten | 335 | ||
Die typische Gefahr des Indizienbeweises | 336 | ||
Zuversichtliche Grundhaltung | 336 | ||
Reihenfolge der Tätigkeiten | 336 | ||
Beweisführung mit Hilfe von fragwürdigem Material | 336 | ||
Richtlinien für das Arbeiten mit unzulänglichen Unterlagen | 337 | ||
Die Klarstellung der Indizientatsache | 338 | ||
Notwendigkeit ihrer Verifizierung | 338 | ||
Der Beweis im einzelnen | 338 | ||
Vielgliedrige Tatsachengrundlage | 339 | ||
Die Erfahrungsregel | 339 | ||
Allgemeine Grundlagen | 339 | ||
Pflicht zum korrekten Arbeiten mit dem Erfahrungsstoff | 340 | ||
Das Tatsachenfundament, auf dem der Erfahrungssatz beruht | 341 | ||
Wichtigkeit der Ausgangserlebnisse | 341 | ||
Zwei Kategorien von tatsächlichen Grundlagen | 341 | ||
Ermittlung des erlebnismäßigen Unterbaus für den Erfahrungssatz | 342 | ||
Vergleich des Tatsachenmaterials, auf dem die Erfahrungsregel beruht, mit dem zu klärenden Sachverhalt | 343 | ||
Analoge Anwendung von Erfahrungswissen | 344 | ||
Analogie zur Aufklärung seelischer Sachverhalte | 344 | ||
Gesichtspunkte für die entsprechende Anwendung psychologischer Erfahrungen | 345 | ||
Herausarbeiten eines brauchbaren Erfahrungssatzes | 346 | ||
Inbetrachtkommen zweier gegensätzlicher Erfahrungsregeln | 346 | ||
Zusammentreffen von Erfahrungen aus verschiedenen Bereichen | 347 | ||
Die Abstimmung des Erfahrungswissens auf die jeweilige Sachgestaltung | 348 | ||
Notwendigkeit einer solchen Anpassung | 348 | ||
Hergang der Angleichung an die konkrete Sachlage | 349 | ||
Prüfung der Erfahrungsregel auf ihre Verläßlichkeit | 350 | ||
Allgemeines | 350 | ||
Die Zahl der Beobachtungsfälle | 351 | ||
Künstliche Erweiterung der Erfahrungsgrundlage | 351 | ||
Unausgeglichene Erfahrungsergebnisse | 351 | ||
Fragwürdige Auslese des Erfahrungsstoffs | 352 | ||
Berichtigung überholter Erfahrungen | 353 | ||
Auseinandersetzung mit Gegenerwägungen, die das Erfahrungsergebnis in Frage stellen | 354 | ||
Notwendigkeit eingehender Prüfung | 354 | ||
Gegenerwägungen allgemeiner Art | 354 | ||
Einwendungen aus der speziellen Sachlage heraus | 355 | ||
Planmäßiges Forschen nach aktuellen Einwänden | 356 | ||
Einseitige Einstellung des Beurteilers als Hindernis | 356 | ||
Trügerische Sicherheit | 357 | ||
Berücksichtigung des Atypischen | 357 | ||
Das Problem | 357 | ||
Atypische Gestaltung seelischer Vorgänge | 358 | ||
Begrenzter Wert von statistisch unterbauten Erfahrungen | 361 | ||
Die Schlußfolgerung | 362 | ||
Feststellung, welche Sicherheit ihr innewohnt | 362 | ||
Häufige Schwäche des Indizienschlusses | 363 | ||
Doppelsinnige Beweisanzeichen | 364 | ||
Beobachtung einer Vielzahl von Indizien in ihrem Zusammenwirken | 365 | ||
Notwendigkeit einer isolierten Prüfung | 365 | ||
Zurechtlegen der Beweisanzeichen nach sachlichen Gesichtspunkten | 365 | ||
Die Zahl der Indizien und ihre Bedeutung für die Beweiswürdigung | 365 | ||
Indizien, die sich gegenseitig verstärken | 366 | ||
Beachtlicher Einfluß, den auch schwächere Indizien mitunter haben können | 367 | ||
Harmonie zwischen den einzelnen Beweisanzeichen | 367 | ||
Geringe Reichweite einer Mehrheit von Indizien | 368 | ||
Beweisanzeichen aus verschiedenen Richtungen | 369 | ||
Ineinandergreifen mehrerer Indizienschlüsse | 370 | ||
Einzelne Indiziengruppen | 373 | ||
Beweisanzeichen für das Vorliegen einer Straftat | 374 | ||
Indizien für und gegen die Täterschaft | 376 | ||
Wichtigkeit dieser Gruppe von Beweiselementen | 376 | ||
Gegenwart am Tatort | 376 | ||
Anwesenheit aus harmlosem Anlaß | 377 | ||
Sichere Feststellung der Tatzeit als Voraussetzung für ein brauchbares Ergebnis | 377 | ||
Niemand war sonst zugegen | 377 | ||
Spezielle Hinweise auf die Anwesenheit am Ort des Geschehens | 378 | ||
Würdigung von Anhaltspunkten dieser Art | 379 | ||
Schlußfolgerungen auf Grund des Fingerabdrucks | 379 | ||
Der Alibibeweis | 380 | ||
Seine systematische Stellung | 380 | ||
Die beim Alibibeweis notwendigen Denkoperationen | 381 | ||
Unpräzise tatsächliche Unterlagen | 382 | ||
Die Bekundungen von Alibizeugen und ihre Bewertung | 382 | ||
Unvoreingenommene Beurteilung der Entlastungsmomente | 383 | ||
Einzelgesichtspunkte für die Beweiswürdigung | 383 | ||
Der mißglückte Alibibeweis als Schuldindiz | 384 | ||
Besitz der Mittel zur Deliktsbegehung | 385 | ||
Besitz von Gegenständen, die durch eine Straftat hervorgebracht worden sind | 386 | ||
Besitz der gestohlenen Sachen als Täterschaftsindiz | 387 | ||
Kann das Stehlgut käuflich erworben worden sein? | 387 | ||
Besitz bestimmter Geldsorten oder Geldstücke als Indiz für Diebstahlsbeteiligung | 388 | ||
Fingierte Beweisanzeichen | 388 | ||
Der Besitz größerer Geldbeträge als Belastungsmoment | 389 | ||
Frühere Äußerungen des Beschuldigten als Indiz | 390 | ||
Sonstiges Verhalten vor oder nach der Tat | 392 | ||
Der Umstand, daß dem Beschuldigten die Tat zuzutrauen ist | 395 | ||
Übersicht | 395 | ||
Umwelteinflüsse | 395 | ||
Vorleben | 396 | ||
Frühere Strafverfahren | 397 | ||
Strenge Erprobung des Materials | 398 | ||
Bloßer Verdacht | 399 | ||
Nachweis des Vorlebens durch Polizeizeugen | 400 | ||
Begrenzter Wert des Arguments, daß dem Beschuldigten die Tat zuzutrauen oder nicht zuzutrauen ist | 400 | ||
Feststellung, daß der Beschuldigte die zur Tatbegehung nötigen Fähigkeiten besitzt | 403 | ||
Indizien für das Vorliegen des Kausalzusammenhangs | 404 | ||
Beweisschwierigkeiten | 404 | ||
Das Problem der ursächlichen Verknüpfung | 404 | ||
Die Erfahrung als Hilfsmittel | 405 | ||
Unmittelbare zeitliche Aufeinanderfolge | 406 | ||
Zeitliches Auseinanderfallen der als Ursache und Wirkung in Betracht kommenden Ereignisse | 407 | ||
Erwiesene Inkorrektheiten des Beschuldigten als Indiz für den Kausalzusammenhang | 408 | ||
Anhaltspunkte für das Vorliegen von Fahrlässigkeit | 410 | ||
Einführung in die Problematik | 410 | ||
Mannigfaltigkeit der Formen, in denen fahrlässiges Verhalten auftritt | 411 | ||
Gestaltungen der Fahrlässigkeit bei falscher Aussage | 412 | ||
Allgemeine Kennzeichnung der Tatsachengrundlage | 413 | ||
Beweisanzeichen für die Berechenbarkeit der eingetretenen Wirkung | 415 | ||
Beweisanzeichen für psychische Tatsachen | 419 | ||
Einführende Bemerkungen | 419 | ||
Kenntnis von Tatumständen | 420 | ||
Kannte der Täter das Alter des Mädchens? | 420 | ||
Wußte der Beschuldigte, daß die Zustimmung seiner (volljährigen) Partnerin zur geschlechtlichen Beiwohnung fehlte? | 420 | ||
Wußte der Beschuldigte, daß die Waren durch strafbare Handlung erlangt wurden? | 422 | ||
Wissen um die Mängel der verkauften Sachen | 423 | ||
Das Maß der Unterrichtung | 423 | ||
Ermittlung der Willensrichtung des Beschuldigten | 423 | ||
Bestechungsvorsatz | 424 | ||
Feststellung, ob Täter- oder Gehilfenvorsatz gegeben war | 425 | ||
Klarstellung des Tätervorsatzes im einzelnen | 427 | ||
Verschiedene Reichweite des Vorsatzes bei einzelnen Mittätern | 427 | ||
Aufhellung sonstiger psychischer Sachverhalte | 428 | ||
Viertes Kapitel: Endgültige Beweiswürdigung | 429 | ||
Allgemeines | 429 | ||
Eigenart der abschließenden Bewertung des Beweisstoffs | 429 | ||
Wesen der Betrachtung im Zusammenhang | 430 | ||
Zustandekommen des Gesamtbildes | 430 | ||
Funktion der Ganzheitsschau im Rahmen der Wahrheitsfindung | 430 | ||
Hemmnisse bei Bildung der Gesamtansicht | 431 | ||
Zwanglosigkeit des Sicheinfügens der Teile | 431 | ||
Berichtigung der bisherigen Ergebnisse | 432 | ||
Beseitigung etwaiger Bedenklichkeiten | 432 | ||
Schrittweises Vorgehen | 433 | ||
Beachtung aller ernst zu nehmenden Möglichkeiten | 433 | ||
Unbeachtlichkeit allzu fernliegender Eventualitäten | 437 | ||
Abgrenzung zwischen aktuellen und bloß theoretischen Möglichkeiten | 438 | ||
Ausschließung zu entfernter Möglichkeiten | 439 | ||
Das dabei zu beobachtende Verfahren | 440 | ||
Muß mit der Täterschaft eines unbekannten Dritten gerechnet werden? | 441 | ||
Argumente aus der Erfahrung | 443 | ||
Ausgleich zwischen Feststellungsoptimismus und Feststellungsvorsicht | 443 | ||
Das Beweismaß | 445 | ||
Problemstellung | 445 | ||
Frühere Lösungsversuche | 447 | ||
Wahrscheinlichkeitserwägungen in den Anfangsstadien der Beweiserhebung | 448 | ||
Abstellen auf volle Sicherheit | 448 | ||
Mindestanforderungen | 449 | ||
Konkretisierung der abstrakten Richtlinie | 449 | ||
Definition der vollen Sicherheit durch die Judikatur | 450 | ||
Beweisquantum in Strafsachen und in Zivilsachen | 450 | ||
Einzelausführungen | 451 | ||
Einfluß der allgemeinen Lebensanschauungen auf das Beweismaß | 452 | ||
Modifikationen der erforderlichen Beweismenge in Krisenzeiten | 453 | ||
Fragwürdigkeit solcher Veränderungen des Beweismaßes | 453 | ||
Beweismaßstab bei schwierigen Sachklärungen | 455 | ||
Notwendigkeit der vollen Sicherheit auch in solchen Fällen | 455 | ||
Modifikation des Beweisquantums durch Gesetz oder Rechtsprechung | 456 | ||
Typische Beweisschwierigkeiten, auf die das Gesetz keine Rücksicht nimmt | 457 | ||
Beweiserleichterung in bestimmten Sonderfällen? | 459 | ||
Allgemeines | 459 | ||
Ursächlicher Zusammenhang | 459 | ||
Negative Tatsachen | 460 | ||
Vorausschauende Feststellungen | 462 | ||
Überzeugung des Beurteilers | 462 | ||
Die bei ihrer Entstehung mitwirkenden Faktoren | 462 | ||
Hoher Wert der persönlichen Gewißheit | 463 | ||
Allgemeine Anerkennung der inneren Stellungnahme als Kontrollmittel | 463 | ||
Die Überzeugung als Teil des gesamten Beweisvorgangs | 464 | ||
Form und Inhalt der Überzeugung | 465 | ||
Die Überwindung von Zweifeln | 466 | ||
Fälle, in denen für Zweifel kein Raum ist | 467 | ||
Beachtlichkeit „leiser“ Zweifel | 467 | ||
Mitwirkung des Willens bei der Überwindung von Bedenken | 467 | ||
Begriff der vollen Überzeugung | 468 | ||
Ungewißheit, ob volle Überzeugung vorliegt | 469 | ||
Bindung des Beurteilers an seine endgültige Überzeugung | 469 | ||
Das Problem | 469 | ||
Einzelfälle | 470 | ||
Zweckerwägungen als Grund für ein Verleugnen der Überzeugung | 471 | ||
Kritik der subjektiven Überzeugung | 472 | ||
Zwei Gruppen von Fehlern | 472 | ||
Prüfungspflicht des Beurteilers | 473 | ||
Welche Möglichkeiten zur Erprobung der inneren Gewißheit sind vorhanden? | 474 | ||
Einzelausführungen dazu | 475 | ||
Die Urteilsgründe als Ausweis für die stattgehabte Selbstprüfung | 475 | ||
Widerstand gegen illegitime Einflüsse auf die Überzeugungsbildung | 476 | ||
Bibliographie | 481 | ||
Sachverzeichnis | 485 |