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Rußig, V., Deutsch, S., Spillner, A. (1996). Branchenbild Bauwirtschaft. Entwicklung und Lage des Baugewerbes sowie Einflußgrößen und Perspektiven der Bautätigkeit in Deutschland. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48812-4
Rußig, Volker Deutsch, Susanne and Spillner, Andreas. Branchenbild Bauwirtschaft: Entwicklung und Lage des Baugewerbes sowie Einflußgrößen und Perspektiven der Bautätigkeit in Deutschland. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48812-4
Rußig, V, Deutsch, S and Spillner, A (1996): Branchenbild Bauwirtschaft: Entwicklung und Lage des Baugewerbes sowie Einflußgrößen und Perspektiven der Bautätigkeit in Deutschland, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48812-4

Format

Branchenbild Bauwirtschaft

Entwicklung und Lage des Baugewerbes sowie Einflußgrößen und Perspektiven der Bautätigkeit in Deutschland

Rußig, Volker | Deutsch, Susanne | Spillner, Andreas

Schriftenreihe des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Vol. 141

(1996)

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Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort V
Hinweise zu Auftrag und Inhalt sowie Bearbeitern der Studie VII
Kapitelübersicht IX
Inhaltsverzeichnis X
Verzeichnis der Tabellen XXII
Verzeichnis der Abbildungen XXVII
1 Untersuchungsziele sowie gesamtwirtschaftliche Bedeutung der deutschen Bauwirtschaft 1
1.1 Anlaß, Ziele und Inhalt der Studie 1
1.1.1 Hintergrund und Ansatzpunkte der Untersuchung 1
1.1.2 Problemstellung, Einordnung und Aufbau der Untersuchung 3
1.2 Begriffsbestimmungen und Abgrenzungen sowie Besonderheiten der (deutschen) “Bauwirtschaft” 6
1.2.1 Begriffserklärungen und Abgrenzungen 7
1.2.2 Spezifika des Bausektors und der Bautätigkeit 14
1.3 Datengrundlagen, Variablen und Meßkonzepte sowie Systematiken des Bausektors 16
1.3.1 Informationen über Bauwerksbestände und ihre Nutzung 17
1.3.2 Primärerhebungen zu Bauleistungen und Bautätigkeit 21
1.3.3 Informationen über Veränderungen der Bauwerksbestände sowie über Neuerrichtung und Erhaltung von Bauwerken 24
1.3.4 Bereitstellung von Informationen über Bauwerksbestände und Bautätigkeit in der DDR 29
1.4 Bedeutung der westdeutschen Bauwirtschaft im Rahmen der Gesamtwirtschaft 34
1.4.1 Anteil der Bruttowertschöpfung am Bruttoinlandsprodukt 34
1.4.2 Anteil der Bauinvestitionen am Bruttosozialprodukt 37
1.4.3 Internationaler Quervergleich der Bauanteile 38
2 Entwicklung und Stand der Leistungserstellung in den Betrieben des Bauhaupt- und Ausbaugewerbes 41
2.1 Bauhaupt- und Ausbaugewerbe in Westdeutschland 42
2.1.1 Produktionsstätten 42
2.1.1.1 Unternehmen, Betriebe und Arbeitsstätten 43
2.1.1.2 Größenstruktur der Betriebe 51
2.1.1.3 Umsatzkonzentration 54
2.1.1.4 Arbeitsgemeinschaften 56
2.1.1.5 Insolvenzen 57
2.1.2 Produktionsfaktoren 58
2.1.2.1 Arbeit 59
2.1.2.2 Sachkapital 69
2.1.2.3 Einsatz von Geräten, Energie und Material 79
2.1.2.4 Reststoffverwertung und Umweltschutz 93
2.1.3 Meßgrößen der Produktion 100
2.1.3.1 Baugewerblicher Umsatz 100
2.1.3.2 Produktionswert 103
2.1.3.3 Bruttowertschöpfung 105
2.1.3.4 Index der Nettoproduktion 106
2.1.4 Produktivitätskennziffern 109
2.2 Entwicklungstendenzen im Baugewerbe der ehemaligen DDR bis zum Strukturbruch 1989/90 121
2.2.1 Begriffsbestimmungen und Zuordnungen 122
2.2.2 Produktionsstätten 123
2.2.2.1 Organisationsformen 123
2.2.2.2 Betriebsgrößen 124
2.2.3 Produktionsfaktoren 127
2.2.3.1 Arbeit 127
2.2.3.2 Sachkapital 131
2.2.3.3 Geräte- und Materialeinsatz, Forschung und Entwicklung 137
2.2.4 Produktion 141
2.2.4.1 Organisatorische Besonderheiten 141
2.2.4.2 Niveau, Entwicklung und Struktur der Bauproduktion 143
2.2.4.3 Produktionswert, Wertschöpfung und Nettoproduktion 146
2.2.5 Produktivitätskennziffern 147
2.3 Bauhaupt- und Ausbaugewerbe in den neuen Bundesländern und in Gesamtdeutschland seit 1990 149
2.3.1 Anzahl und Größenstruktur der Betriebe 150
2.3.2 Anzahl und Qualifikation der Baubeschäftigten 154
2.3.3 Meßziffern der Bauproduktion 157
3 Umfang und Nutzung der Bauwerksbestände sowie Stand und Entwicklung der Bautätigkeit zur Errichtung und Erhaltung von Bauwerken 161
3.1 Niveau und Veränderung von Bauvermögen und Bauwerksbeständen in Westdeutschland 163
3.1.1 Bruttoanlage- und -bauvermögen 163
3.1.1.1 Niveau und Struktur des Anlagevermögens 163
3.1.1.2 Entwicklung und Zusammensetzung des Bauvermögens 166
3.1.1.3 Altersstruktur des Bruttobauvermögens 170
3.1.2 Bestand an Wohngebäuden und Wohnungen 172
3.1.2.1 Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung 1987 173
3.1.2.2 Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungsstichprobe 1993 175
3.1.2.3 Determinanten und Entwicklung der Wohnungsversorgung 177
3.2 Werte und Mengen der Bautätigkeit in Westdeutschland 178
3.2.1 VGR-Bauinvestitionen 179
3.2.1.1 Anlage- sowie Ausrüstungs- und Bauinvestitionen 179
3.2.1.2 Entwicklung der Bauinvestitionen im Wirtschaftsbau 184
3.2.1.3 Entwicklung der Bauinvestitionen im öffentlichen Bau 189
3.2.1.4 Entwickung der Wohnungsbauinvestitionen 191
3.2.2 DIW-Bauvolumen 193
3.2.2.1 Umfang und Zusammensetzung des Bauvolumens 193
3.2.2.2 Anteile der Produzentengruppen am Bauvolumen 194
3.2.2.3 Differenzierung des Bauvolumens nach Bausparten 196
3.2.2.4 Struktur des Wohnungsbauvolumens 196
3.2.3 Fertigstellungen im Wohnungs- und Nichtwohnbau 198
3.2.3.1 Entwicklung der Fertigstellungen im Nicht-Wohnbau 199
3.2.3.2 Struktur der Fertigstellungen im gewerblichen Hochbau 200
3.2.3.3 Struktur der Fertigstellungen im öffentlichen Hochbau 202
3.2.3.4 Niveau und Struktur der Fertigstellungen im Wohnungsbau 204
3.3 Bauvermögen und Bauwerksbestände sowie Bautätigkeit in der DDR 209
3.3.1 Determinanten von Niveau und Struktur der Bauleistungen 209
3.3.2 DDR-Bauvermögen und -Bauwerksbestände 211
3.3.2.1 Grundmittelbestand 211
3.3.2.2 Wohnungsbestand und Wohnungsversorgung 212
3.3.2.3 Modernisierungsbedarf 216
3.3.3 Investitionen und Bauinvestitionen 217
3.3.3.1 Investitionen insgesamt sowie Niveau und Struktur der Bauinvestitionen 218
3.3.3.2 Verwendung des Bauaufkommens 219
3.3.4 Wohnungsfertigstellungen in der DDR 221
3.4 Bauwerksbestände und Verwendung der Bauleistungen in den neuen Ländern und in Gesamtdeutschland 223
3.4.1 Anlagevermögen: Schätzverfahren und Entwicklung 224
3.4.1.1 Berechnung des Kapitalstocks der neuen Länder 224
3.4.1.2 Bauvermögen der Unternehmen und der Wohnungsvermietung 225
3.4.2 Höhe und Entwicklung des Wohnungsbestandes 227
3.4.3 Niveau, Veränderung und Struktur von Bauinvestitionen und Bauvolumen 229
3.4.4 Fertigstellungen im Wohnungs- und Nichtwohnbau 232
4 Ausgewählte internationale und nationale Aspekte der Strukturdynamik auf der Produktions- und Nachfrageseite des deutschen Bausektors 237
4.1 Internationalisierung der (deutschen) Bauwirtschaft 238
4.1.1 Entwicklung, Stand und Effekte des (west-) deutschen Auslandsbaus 239
4.1.1.1 Zuordnungen, Abgrenzungen und Datengrundlagen 240
4.1.1.2 Entwicklung von Umfang, regionaler Verteilung und Finanzierung des traditionellen Auslandsbauvolumens 243
4.1.1.3 Bedeutung des Auslandsbaus für die deutsche Bauwirtschaft 249
4.1.1.4 Auslandsbau der ehemaligen DDR und der neuen Bundesländer 251
4.1.2 Auslandsbautätigkeit von Tochter- und Beteiligungsgesellschaften deutscher Firmen 252
4.1.2.1 Umfang und regionale Verteilung der Auftragswerte von Tochtergesellschaften und aus Beteiligungen 252
4.1.2.2 Internationaler Wettbewerb um Auslandsbauaufträge 257
4.1.2.3 Bewertung und Effekte der Auslandsaktivitäten von Tochter- und Beteiligungsgesellschaften 259
4.2 Veränderungen auf der Produktions- bzw. Angebotsseite der Bauleistungsmärkte 260
4.2.1 Struktur, Herkunft und Produktpalette der Bauleistungen anbietenden Unternehmen 261
4.2.2 Zusammensetzung, Herkunft und Qualifikation der Bauarbeitskräfte sowie Ansätze zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen im Bausektor 264
4.2.2.1 Akteure bei der Erbringung von Bauleistungen 264
4.2.2.2 Status quo-Prognose der Baubeschäftigung 266
4.2.2.3 Alternativ-Szenarien zur Entwicklung der Belegschaften im Bauhauptgewerbe 271
4.2.2.4 Bestrebungen zur saisonalen Einkommensverstetigung und zur Flexibilisierung des Arbeitseinsatzes 274
4.2.3 Einsatz von langlebigen Kapitalgütern und Baugeräten sowie von neuen Bautechniken 277
4.2.3.1 Anwendung der Mikroelektronik in Baumaschinen 278
4.2.3.2 Automatisierung und Roboterisierung im Bauwesen 283
4.2.3.3 Informationstechnologie für Baustellenorganisation und Projektmanagement 289
4.2.3.4 Technologien des Baustoff-Recyclings 293
4.2.4 Kombination des Einsatzes der Produktionsfaktoren und Organisation von Baustellen und Baubetrieben 296
4.3 Nachfrageseitige Veränderungen bei Auftraggebern, Bauherren und Einflußfaktoren 298
4.3.1 Privatisierung und private Finanzierung öffentlicher Infrastruktureinrichtungen 298
4.3.1.1 Definition und Grenzen sowie Vorteile der Privatisierung 299
4.3.1.2 Formen der Privatisierung und Vertragsbeziehungen 302
4.3.1.3 Auswirkungen auf die Gesamtwirtschaft und auf die Bauwirtschaft sowie Wertung von Privatisierungsmaßnahmen 307
4.3.2 Stand und Entwicklung der Privatisierung von Wohnungen und Unternehmen in den neuen Bundesländern 311
4.3.3 Verschiebungen sowie Quervergleiche bei der Bauherren- und Gebäudestruktur im Wohn- und Nichtwohnbau 317
4.3.4 Systematische und nachhaltige Veränderungen bei Rahmenbedingungen und Determinanten der Nachfrage nach Bauleistungen und Bauwerksnutzungen 325
5 Mittel- und längerfristige Perspektiven für die Bauwirtschaft in (West- und Ost-)Deutschland 327
5.1 Trendprognosen für Bausparten und Baubereiche in Westdeutschland 329
5.1.1 Rahmenbedingungen und Einflußfaktoren der Bautätigkeit 329
5.1.1.1 Übergeordnete Einflüsse und Entscheidungsketten sowie Bedarf an Bauwerksnutzungen 329
5.1.1.2 Baubedarf und demographische Entwicklungstendenzen 331
5.1.1.3 Kaufkraft und relative Zahlungsbereitschaft 341
5.1.1.4 Preise für Faktoren und Nutzungen sowie Preisrelationen 345
5.1.1.5 Staatseinflüsse: Steuerliche Regelungen, Fördermaßnahmen und Transferzahlungen 349
5.1.2 Perspektiven der westdeutschen Bautätigkeit nach Sparten 352
5.1.2.1 Wohnungsbau: Bauvolumen und Fertigstellungen 352
5.1.2.2 Wirtschaftsbau (Hoch- und Tiefbau) 358
5.1.2.3 Öffentlicher und Verkehrsbau 361
5.1.3 Aggregation und räumliche Differenzierung der Trendvorausschätzungen des Bauvolumens 364
5.1.3.1 Vergleich der Bausparten und zusammengefaßte Trendprognosen des Bauvolumens 365
5.1.3.2 Räumliche Differenzierung der Trendentwicklungen 368
5.2 Projektion der Bautätigkeit in Ostdeutschland bis 1999 371
5.2.1 Baubedarf und weitere Einflußfaktoren der Bautätigkeit 373
5.2.1.1 Baubedarf und demographische Entwicklungstendenzen 373
5.2.1.2 Kaufkraft und relative Zahlungsbereitschaft 378
5.2.1.3 Preise für Faktoren und Nutzungen sowie Preisrelationen 379
5.2.1.4 Staatseinflüsse (steuerliche Regelungen, Fördermaßnahmen und Transferzahlungen) 380
5.2.2 Entwicklungstendenzen der Bautätigkeit in den Sparten sowie insgesamt 383
5.2.2.1 Wohnungsbauinvestitionen und -fertigstellungen 383
5.2.2.2 Bauinvestitionen der Unternehmen und des Staates 385
5.2.2.3 Gegenüberstellung der Bausparten und aggregierte Bauinvestitionen 386
5.3 Zusammenfassung der Tendenzaussagen für West- und Ostdeutschland zu langfristigen Perspektiven für den gesamtdeutschen Bausektor 389
5.3.1 Annahmen zu Rahmenbedingungen und Einflußfaktoren 390
5.3.2 Ansätze zur Einschätzung der Langfristentwicklung der Bautätigkeit 395
6 Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und Empfehlungen für die Wirtschafts- und Unternehmenspolitik 399
6.1 Zielsetzungen dieses “Branchenbildes Bauwirtschaft” und gesamtwirtschaftliche Bedeutung des deutschen Bausektors 399
6.1.1 Reiz und Risiko einer Strukturuntersuchung des Bausektors an der Nahtstelle einschneidender Veränderungen durch Internationalisierung sowie auf der Angebots- und Nachfrageseite 400
6.1.2 Produktion des Baugewerbes und Veränderungen des Bauvermögens durch Bautätigkeit als Gegenpole eines wichtigen Sektors mit vielfältigen Besonderheiten 401
6.1.3 Verwirrende, aber zielführende Vielfalt an Systematiken und Datenquellen zur Erfassung und Analyse von Bauwerksbeständen und Bautätigkeit 403
6.1.4 “Schlüsselsektor” Bauwirtschaft und ökonomisches “Gesetz” vom fallenden Bauanteil am Bruttoinlandsprodukt 404
6.2 Entwicklung und Stand der Leistungserstellung in den Betrieben des deutschen Baugewerbes (Bauhauptgewerbe und Ausbaugewerbe) 405
6.2.1 Dominanz der Klein- und Mittelbetriebe im westdeutschen Bauhauptgewerbe mit über einer Million Beschäftigten bei Schwerpunkt im Hochbau mit anhaltenden Spezialisierungstendenzen und stark schwankender Rentabilität 405
6.2.2 Wenige Kombinate mit Großbetrieben und starker vertikaler Integration sowie formal hochqualifizierten Arbeitskräften, aber gleichwohl niedriger Produktivität prägten die DDR-Bauwirtschaft 414
6.2.3 Trotz hoher Angleichungsdynamik im Osten immer noch beträchtliche Unterschiede bei den über 100 000 Betrieben sowie bei über 2 Millionen Beschäftigten und steigenden Umsätzen des gesamtdeutschen Baugewerbes 418
6.3 Höhe und Nutzung der Bauwerksbestände sowie Niveau und Entwicklung der Bautätigkeit zur Errichtung und Erhaltung von Bauwerken 421
6.3.1 Hohes und stetig wachsendes, aber rasch alterndes Bauvermögen bei Eigentümern und Nutzern von Gebäuden und Tiefbauten sowie anhaltend große Wohnungsdefizite trotz Rekordniveau des Wohnungsbestandes (28 Millionen) in Westdeutschland 422
6.3.2 Heftige konjunkturelle Schwankungen der westdeutschen Bautätigkeit und der Wohnungsfertigstellungen überlagern Trendverluste des öffentlichen Baus, der Wohnungsneubau verzeichnete aber zuletzt einen kräftigen Niveausprung 424
6.3.3 Trotz überhöhtem Nachweis blieben Bauvermögen und Bauinvestitionen sowie Wohnungsbestand und -fertigstellungen in der DDR weit hinter den Bedarfsanforderungen bzw. dem zur Substanzerhaltung notwendigen Umfang zurück 428
6.3.4 Obwohl zunehmend verläßliche Datengrundlagen verfügbar sind oder geschaffen werden, entsteht erst langsam das Bild eines gesamtdeutschen Baumarktes mit Tempobestimmung, aber wachsenden Risiken, durch die neuen Länder 429
6.4 Ausgewählte internationale und nationale Aspekte der Strukturdynamik auf der Produktions- und Nachfrageseite des deutschen Bausektors 431
6.4.1 Die Internationalisierung der (deutschen) Bauwirtschaft vollzieht sich auf der Angebots- und Nachfrageseite der Bau(leistungs)märkte in unterschiedlichen Formen und durch verschiedene Akteure mit dem Nebeneffekt von “Türöffnern” und des “Finanz-Recyclings” 431
6.4.2 Dekonzentration in der Konzentration mit vielen “sonstigen” Arbeitskräften und anteilig mehr Hochqualifizierten bei “schlanken” Strukturen, weiterentwickelten Bautechniken, Mikroelektronikeinsatz und effizienten Vernetzungen kennzeichnen die Angebotsseite des Bauleistungsmarktes 435
6.4.3 Erhöhte Strukturdynamik auch auf der Nachfrageseite der Baumärkte durch die staatliche Finanzklemme und Privatisierungen von Aufgaben und Bauwerksbeständen sowie durch Auslagerungen auf Bauträger und die Folgewirkungen des west-östlichen Strukturbruches 439
6.5 Mittel- und längerfristige Perspektiven für die Bauwirtschaft in (West- und Ost-)Deutschland 444
6.5.1 Sprunghaft gestiegener Baubedarf bei verlangsamter Einkommenszunahme, hohem Preisniveau und dämpfendem Staatseinfluß ergeben anfangs beträchtliche, dann nurmehr moderate Trendwachstumsraten des Bauvolumens und der Fertigstellungen in Westdeutschland 444
6.5.2 Hoher Baubedarf wegen maroder Bausubstanz und niedrigem Ausgangsniveau sorgt zusammen mit enormen Transferzahlungen und rasch steigender Kaufkraft für dynamische Ausweitung der Bauinvestition in Ostdeutschland 450
6.5.3 Nach überwundener Struktur- und Anpassungskrise wächst zwar das Bauvolumen in den alten Bundesländern wieder, aber aus den neuen Ländern kommen doch die entscheidenden Impulse für ein beachtlich hohes Trendwachstum des gesamtdeutschen Bauvolumens 454
6.6 Ansätze zu Konsequenzen und Empfehlungen an die Wirtschafts-, Verbands- und Unternehmenspolitik 456
Literaturverzeichnis 459
Anhang 469