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Der Regreß im Sozial- und Privatversicherungsrecht als Regelungsgegenstand der Gesamtschuld

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Hasse, A. (1992). Der Regreß im Sozial- und Privatversicherungsrecht als Regelungsgegenstand der Gesamtschuld. Eine rechtsvergleichende Untersuchung zum deutschen und französischen Recht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47491-2
Hasse, Andreas. Der Regreß im Sozial- und Privatversicherungsrecht als Regelungsgegenstand der Gesamtschuld: Eine rechtsvergleichende Untersuchung zum deutschen und französischen Recht. Duncker & Humblot, 1992. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47491-2
Hasse, A (1992): Der Regreß im Sozial- und Privatversicherungsrecht als Regelungsgegenstand der Gesamtschuld: Eine rechtsvergleichende Untersuchung zum deutschen und französischen Recht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47491-2

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Der Regreß im Sozial- und Privatversicherungsrecht als Regelungsgegenstand der Gesamtschuld

Eine rechtsvergleichende Untersuchung zum deutschen und französischen Recht

Hasse, Andreas

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 58

(1992)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort VIII
Inhaltsverzeichnis X
Abkürzungsverzeichnis XVII
Einleitung 1
Erster Teil: Die Regelungsmöglichkeiten der Anspruchskonkurrenz im Mehrpersonenverhältnis zwischen Verletztem, Schädiger und Versorgungsträger 5
A. Die rechstspolitisch denkbaren Lösungen im einzelnen und deren Realisierung in anderen Rechtsordnungen 5
I. Subsidiarität 6
1. Subsidiäre Haftung des Versorgungsträgers oder des Dritten 6
2. Subsidiäre Haftung innerhalb des Systems konkurrierender Ersatzansprüche 8
II. Die Kumulation und Anrechnung: Zwei Wege zur Lösung des Konkurrenzproblems 8
1. Die Kumulation von Schadensersatzleistungen in US-amerikanischem Recht 9
2. Die Anrechnung der Versorgungsleistung auf den Schadensersatzanspruch nach den skandinavischen Rechtsordnungen und den rechtspolitischen Vorschlägen zum englischen Recht 11
III. Die rechtspolitische Diskussion in Deutschland 12
IV. Der Regreß 15
Zweiter Teil: Das deutsche Recht 17
A. Regreßmethoden im deutschen Recht; die Legalzession äls vorrangiges Regreßinstrument 17
I. Unterschiede der in § 67 W G und § 116 SGB X angeordneten Legalzession im Hinblick auf den Zeitpunkt des Anspruchsübergangs 18
II. Sinn und Zweck der Legalzession 23
III. Die Einordnung der Legalzession in die Zivilrechtsdogmatik 24
1. Die versicherungsrechtliche Sichtweise 24
2. Die Legalzession nach der Regreßkonstruktion der herrschenden Meinung; ein Problem versagter Vorteilsausgleichung 25
3. Die Mittelmeinung; die Legalzession läßt ein Problem der Vorteilsausgleichung gar nicht erst entstehen 28
4. Die Mindermeinung; Gesamtschuld als zentrales Abwicklungsmodell für Schuldnermehrheiten 30
5. Stellungnahme; "Gesamtschuldtheorie" 34
IV. Ansprüche neben der Legalzession 40
1. Ansprüche aus Geschäftsführung ohne Auftrag und Bereicherungsrecht 40
a) Geschäftsführung ohne Auftrag 40
b) Bereicherungsrecht 41
2. Orginärer deliktischer Schadensersatzanspruch des Versorgungsträgers gegen den Schädiger 43
a) Vorsätzliche sittenwidrige Schädigung 43
b) Fahrlässige Schädigung 44
B. Einzelprobleme der Legalzession 45
I. Legalzession und Internationales Privatrecht 45
II. Der Umfang des Anspruchsübergangs und das Quotenvorrecht 46
1. Kongruenzgrundsatz 46
2. Quotenvorrecht 48
a) Das Quotenvorrecht im Privatversicherungsrecht 50
b) Das Quotenvorrecht in der Sozialversicherung 51
III. Ausschluß des Anspruchsübergangs 52
1. Arbeitsunfälle 53
2. Das Familienprivileg 53
a) Familienangehörigkeit 54
aa) Die nichteheliche Lebensgemeinschaft 54
b) Häusliche Gemeinschaft 57
c) Maßgeblicher Zeitpunkt für das Bestehen der häuslichen Gemeinschaft 58
aa) § 116 Abs. 6 SGB X 58
bb) § 67 Abs. 2 W G 58
(1) Zeitpunkt des Schadensereignisses 58
(2) Zeitpunkt der Erbringung der Versicherungsleistung 59
d) Regreßausschluß trotz Bestehens einer Haftpflichtversicherung? ... 60
e) Das Schicksal des Schadensersatzanspruchs bei Anspruch auf oder nach Leistung der Versorgungsleistung 63
IV. Teilungs- und Regreß Verzichtsabkommen 66
Dritter Teil: Das französische Recht 69
A. Regreßmethoden im französischen Recht; die Subrogation als vorrangiges Regreßinstrument 69
I. Gesamtschuldnerregreß 70
1. "Solidarité" 70
2. "Obligatio in solidum" 71
II. Die Subrogation 73
1. Die "subrogation réelle" 74
2. Die "subrogation personelle" 74
a) "Subrogation conventionelle" 74
b) "subrogation légale" 75
3. Voraussetzungen und Rechtsfolgen der "subrogation personelle" 76
a) Die Erfullungswirkung der Subrogation (P effet dv extinction) 79
b) Die verschiedenen Subrogationstheorien (lx effet translatif) 80
4. Die Abgrenzung der Subrogation vom Rechtsinstitut der "cession" 81
5. Zusammenfassung 83
III. Die Anordnung der Subrogation in Einzelgesetzen 84
1. Allgemeiner Überblick 85
2. Die historische Entwicklung im Privatversicherungsrecht 86
3. Die Regreßregelung in der französischen Sozialversicherung 91
a) Kurzer Überblick über die französische Sozialversicherung 92
b) Die Regreßregeln der Sozialversicherung im einzelnen; Historische Entwicklung 95
aa) 1945 bis 1973 96
(1) "Normale" Unfälle 96
(2) Arbeitsunfälle 97
(3) Die Gesetzesnovelle vom 27. Dezember 1973 98
bb) Von 1973 bis 1985 99
IV. Eigener Anspruch des Versorgungsträgers nach Art 1382 C.civ 100
1. Definition des Begriffs "droit propre" 100
2. Dogmatische Grundlage des "droit propre" nach Art. 1382 C.civ 101
a) "Dommage direct" - "dommage par ricochet 102
b) "lien de causalité" 102
3. Auswirkungen einer stringenten Anwendung von Art. 1382 C.civ. auf die Regreßkonstruktion 103
4. Anwendbarkeit des "droit propre" auf die Fallkonstellation der Anspruchskonkurrenz 105
a) Kein Grundsatz des "non cumul" wie im Vertragsrecht 105
b) Art. 1382 ff. C.civ. ist neben der Subrogation anwendbar 106
aa) Ansprüche des Staates als Versorgungsträger bzw. als Arbeitgeber; Ordonnance no. 76 v. 7. janv. 1959 107
bb) Private Versicherungen 107
cc) Sozialversicherung 108
dd) Die Zusatzrentenversicherungskassen; Caisse de retraite complémentaire 109
(1) bis 1985 (loi Badinter): Eigener Schadensersatzanspruch der Zusatzrentenversicherungskassen als Hauptanwendungsfall des "droit propre" 110
V. Die Neuregelung des Regreßrechts in Frankreich durch die loi Badinter von 1985 im einzelnen 112
1. Die Rechtsgrundlage des Regreßanspruchs 113
2. Anwendungsbereich der loi Badinter 113
3. Regreßberechtigung 114
a) Art. 29-1 loi Badinter 114
b) Art. 29-2 "L'Etat et les personnes publiques mentionnés à l'article 7 des l'ordonnance du 7. janv. 1959" 115
c) Art. 29-3 "Tout organisme ayant versée des sommes en remboursement des frais de traitement medical et de rééducation 115
d) Art. 29-4 "Lv employeur de la victime" 115
e) Art. 29-5 "Les groupements mutualistes régis par la code de la mutualité" 115
4. Regreßverpflichteter 116
5. Das Verhältnis der Regreßregelung der loi Badinter zu Art. 1382 C.civ 116
a) Privatversicherung und "régime général" der Sozialversicherung 117
b) Die Folgen des Ausschlusses der Generalklausel des Art. 1382 C.civ. auf die Zusatzrentenkassen 117
c) Anrechnung oder Kumulation mit dem Schadensersatzanspruch 118
aa) H.M.: Kumulation 119
bb) M.M.: Es bleibt beim Grundsatz der Anrechnung 121
VI. Die Anrechnung als schadensrechtliches Instrument im Sinne der Vorteilsausgleichung 124
VII. Regreßkonstruktion über Geschäftsführung ohne Auftrag und Bereicherungsrecht 126
1. Geschäfts fuhrung ohne Auftrag 126
2. Bereicherungsrecht 126
B. Einzelprobleme der Subrogation 127
I. Kollisionsrechtliche Fragen 127
II. Der Umfang des Anspruchsübergangs und das "Quotenvorrecht" 127
1. Kongruenzgrundsatz 128
2. Quotenvorrecht 130
a) Quotenvorrecht in der Privatversicherung 131
b) Das Quotenvorrecht der Sozialversicherungsträger 133
III. Ausschluß des Anspruchsübergangs gegen verschiedene privilegierte Schadensurheber 134
1. Der Ausschluß des Anspruchsübergangs gegen den Arbeitgeber und dessen Mitarbeiter bei Arbeitsunfällen 135
2. Der Ausschluß des Anspruchsübergangs aufgrund familiärer und ähnlicher Beziehungen 137
a) In der Sachversicherung (Art. 121-12 al. 3 Code des assurances 137
b) Die Regelung für Personenschäden 138
c) Das Schicksal des Schadensersatzanspruchs des Verletzten beim Ausschluß des Anspruchsübergangs 142
IV. Teilungsabkommen; Le Protocole d'accord Organisme sociaux/Entreprise d'assurance vom 24. Mai 1983 143
Vierter Teil: Rechtsvergleichende Zusammenfassung 145
A. Einleitung 145
B. Zusammenfassende rechtsvergleichende Betrachtung 146
I. Originärer deliktischer Schadensersatzanspruch 146
II. Der Regreß durch Legalzession bzw. "subrogation légale" 148
III. Rechts vergleichende Erkenntnisse hinsichtlich einzelner Problemzonen 152
1. Zeitpunkt des Anspruchsübergangs 153
2. Vertragliche Abtretungs- bzw. Subrogationsklauseln 153
3. Kongruenz und Quotenvorrecht 154
4. Das Familienprivileg 154
Literaturverzeichnis 157
Anhang 181