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Neue, gefahrverdächtige Technologien als Rechtsproblem

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Determann, L. (1996). Neue, gefahrverdächtige Technologien als Rechtsproblem. Beispiel: Mobilfunk-Sendeanlagen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48668-7
Determann, Lothar. Neue, gefahrverdächtige Technologien als Rechtsproblem: Beispiel: Mobilfunk-Sendeanlagen. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48668-7
Determann, L (1996): Neue, gefahrverdächtige Technologien als Rechtsproblem: Beispiel: Mobilfunk-Sendeanlagen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48668-7

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Neue, gefahrverdächtige Technologien als Rechtsproblem

Beispiel: Mobilfunk-Sendeanlagen

Determann, Lothar

Schriften zum Umweltrecht, Vol. 68

(1996)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Erster Teil: Einleitung und Problemstellung 17
Zweiter Teil: Die Rechtslage nach einfachem Gesetz 26
A. Immissionsschutzrecht 28
I. Anwendbarkeit von § 22 I 1, 2 BImSchG 28
II. Anwendbarkeit landesgesetzlicher Vorschriften über Vorsorgepflichten, z. B. § 3 V LImSchG in Brandenburg 30
III. Immissionsschutzrechtliche Pflichten 32
1. Terminologie des allgemeinen Ordnungsrechts 34
2. Probleme bei der Übertragung 34
a) Betrachtungszeitpunkt 35
b) Objektiver – subjektiver Gefahrbegriff 36
c) Gefahrverdacht 36
d) Wahrscheinlichkeitsbegriff 38
e) Allgemeine Lebenserfahrung 39
f) Risiko – Restrisiko 40
g) Schaden 41
h) Gefahr – Eignung 42
i) Begriffsvarianten 42
j) Vermeiden, Reduzieren 42
k) Einordnung der Vorsorgepflicht 43
3. Struktur des BImSchG 43
a) Prüfungsschema 45
aa) Klassische Eingriffsverwaltung durch nachträgliche Polizeiverfügung 46
bb) Erlaubnisverwaltung 47
b) Erläuterung 48
aa) Eingriffstatbestand 48
bb) Schädliche Umwelteinwirkung 48
cc) Unsicherheiten 49
dd) Prognose 50
ee) Emission – Immission 52
ff) Gefahr – Eignung 52
gg) Vier Stufen von Beeinträchtigungen anstelle des Schadensbegriffs 58
hh) Vermeiden, Reduzieren 60
ii) Vorsorgepflicht 63
c) Vergleich mit der h. M., die die Systematik des allgemeinen Ordnungsrechts auf das Immissionsschutzrecht überträgt 65
IV. Pflichtverletzungen durch Mobilfunk-Sendeanlagen 67
1. Naturwissenschaftliche Grundlagen 67
a) Felder 68
b) Thermische Wirkungen 69
c) Athermische Wirkungen 70
aa) Beobachtungen 71
(1) Hühnereier, Hefe, Bienen 71
(2) Hirnströme 72
(3) Ionenwanderung in den Zellen 73
(4) Interzelluläre Kommunikation 73
(5) Frequenzfenster 74
(6) Analog – digital 74
(7) Technische Geräte 74
bb) „Läßt sich nicht ausschließen“ 75
cc) Nicht reproduzierbare Versuchsergebnisse 76
dd) Epidemologische Untersuchungen 76
ee) Wissenschaft und Scharlatanerie 77
2. Pflichten nach § 22 I 1 BImSchG 78
a) Schädliche Umwelteinwirkungen 78
b) Vermeidbar/reduzierbar 86
3. Vorsorge 88
4. Zwischenergebnis 89
B. Baurecht 90
I. Bauordnungsrecht 92
II. Bauplanungsrecht 93
1. BauNVO 94
2. Bebauungsplan 95
3. Ausnahmen/Befreiungen 95
4. Außenbereich 95
5. Unbeplanter Innenbereich 98
III. Zusammenfassung 99
C. Naturschutzrecht 99
I. Eingriff in Natur und Landschaft 99
1. Verdrängung durch das Baurecht 100
2. Positivkatalog 100
3. Definition des § 8 I BNatSchG 100
a) Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts 101
b) Landschaftsbild 102
4. Zusammenfassung 103
II. Pflichten 103
III. Zusammenfassung 106
D. Fernmeldeanlagengesetz 106
E. Gesetz über die elektromagnetische Verträglichkeit von Geräten (EMVG) 109
F. Umweltverträglichkeitsprüfung 110
G. Strafrecht 111
H. Zivilrecht 113
I. Zusammenfassung 115
Dritter Teil: Die verfassungsrechtliche Lage 117
A. Meinungsstand zum Recht auf Leben und Gesundheit aus Art. 2 II 1 GG 119
I. Die grundsätzliche Meinungsverschiedenheit 119
II. Ansatzpunkte für einen erweiterten Anwendungsbereich der Grundrechte 120
III. Die herrschende Meinung 121
IV. Aspekt des Gewaltenteilungsgrundsatzes 122
V. Überblick 124
B. Abwehrrecht 125
I. Schutzbereich 125
II. Eingriff 126
1. Grundrechtsgefährdung als Eingriff 127
2. Staatlich 128
a) Klassische Betrachtungsweise 128
b) Zurechnung nach anderen Kriterien 133
3. Sonstige Eingriffsmerkmale 141
4. Klassische Eingriffsabwehr und Schutzpflicht 142
5. Zusammenfassung 146
III. Schranken 147
1. Gesetz 148
2. Konkretisierende Verordnungen 149
3. Verwaltungspraxis 150
IV. Zusammenfassung 157
C. Schutzpflicht, Schutzanspruch, Leistungsanspruch 158
I. Adressat der Pflichten 160
II. Inhalt und Reichweite der Pflichten 162
III. Verletzung der Pflicht 164
IV. Gebotene Schutzhandlungen des Staates 167
1. Vorsorgliches Verbot neuer Technologien insgesamt oder aber speziell des Hervorrufens elektromagnetischer Felder 168
2. Grundsatzentscheidung über elektromagnetische Felder oder aber Technologien insgesamt 169
3. Parlamentsentscheidung über den Nichterlaß eines Gesetzes 171
4. Erlaß einer VO i. S. v. § 23 BImSchG oder § 2 a FAG oder Aufnahme von Mobilfunk-Sendeanlagen in die 4. BImSchV 171
5. Erforschung der neuen Technologie 173
6. Zwischenergebnis 174
V. Anspruch und Durchsetzbarkeit 174
VI. Zusammenfassung 176
D. Aussagen des Grundgesetzes zugunsten neuer Technologien 176
I. Der allgemeine Freiheitssatz 177
II. Freiheitsrechte der Betreiber 177
1. Art. 12 I, 14 I GG 177
2. Art. 5 III 1 GG 179
III. Öffentliche Belange 183
E. Staatsorganisation 184
I. Gewaltenteilung 185
1. Neue Technologie vor Regelungsreife 185
a) Grenze der Leistungsfähigkeit als Grenze der Kompetenz der Legislative 186
b) Demokratieprinzip und Gesetzesvorbehalt 188
c) Leistungsfähigkeit der Exekutive 193
d) Judikative, Kontrolldichte 194
e) Zusammenfassung 195
2. Situation nach Eintritt der Regelungsreife 195
II. Art. 100 GG 197
1. Vor Regelungsreife 197
2. Nach Regelungsreife 197
3. Eilverfahren 199
III. Art. 20 a GG 199
F. Die Sicht der Rechtsprechung 199
I. Sicht des BVerfG 200
1. Herleitung der Schutzpflicht 200
2. Anspruch auf Schutz 200
3. Gewaltenteilung 201
4. Kontroll-, Beobachtungs- und Nachbesserungspflichten 203
5. Abwägung 204
6. Prozessuales 206
7. Zusammenfassung 208
II. VGH Kassel 208
III. VG Gelsenkirchen 211
IV. Bewertung 213
V. Normerlaßklage 213
G. Ergebnis 214
Vierter Teil: Verbesserungsvorschläge 217
A. Verschärfte zivilrechtliche Haftung 217
B. Strafrecht 218
C. Lösungsansätze aus dem Bereich anderer ordnungsrechtlicher Materien 219
D. Die Public-Concern-Klausel 221
E. Lösungsansätze des Professorenentwurfs eines Umweltgesetzbuchs 222
Fünfter Teil: Der kanadische Lösungsansatz 224
A. Einleitung 224
B. Überblick über das kanadische Rechtssystem 226
I. Gewaltenteilung 226
1. Exekutive – Legislative 226
2. Exekutive – Judikative 228
II. Verwaltungsermessen 229
C. Die rechtliche Behandlung von Mobilfunk-Sendeanlagen in Kanada 230
I. Fernmelderecht 230
1. Örtliche Installation der Anlage 232
2. Übereinstimmung mit Safety Code 6 235
3. EARP-GO 236
II. Umweltrecht 236
1. Umweltrecht und Verfassung 237
2. Gesetze der Provinz Saskatchewan 238
a) Klassische Eingriffsverwaltung nach dem EMPA 238
b) Erlaubnisverwaltung nach dem EAA 240
3. Föderale Umweltgesetze 242
a) EARP-GO 243
b) CEAA 244
4. Environmental Assessment – die Umweltverträglichkeitsprüfung 246
III. Sonstige rechtliche Aspekte 249
1. Rechtsschutz 250
2. Strafrecht 250
3. Zivilrecht 250
IV. Zusammenfassung 251
Sechster Teil: Umsetzung der Public-Concern-Klausel 253
A. Vor- und Nachteile 253
I. Erfahrungen in Kanada 253
II. Rechtsunsicherheit 254
III. Repräsentative Demokratie 255
IV. Pluralismus 256
V. Innovationserschwerung, Betreiberrechte 257
B. Umsetzungsvorschlag 257
I. Gesetz über neue Technologien 257
II. Bestimmtheit 258
III. Rechtsfolgen 260
IV. Kosten 261
Siebter Teil: Ergebnisse 262
Literaturverzeichnis 264
Sachverzeichnis 283