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Bundesverwaltung unter Landesgewalt

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Schoenenbroicher, K. (1995). Bundesverwaltung unter Landesgewalt. Exekutive des Bundes als Adressat und als Vollzugsinstanz des Landesrechts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48272-6
Schoenenbroicher, Klaus. Bundesverwaltung unter Landesgewalt: Exekutive des Bundes als Adressat und als Vollzugsinstanz des Landesrechts. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48272-6
Schoenenbroicher, K (1995): Bundesverwaltung unter Landesgewalt: Exekutive des Bundes als Adressat und als Vollzugsinstanz des Landesrechts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48272-6

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Bundesverwaltung unter Landesgewalt

Exekutive des Bundes als Adressat und als Vollzugsinstanz des Landesrechts

Schoenenbroicher, Klaus

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 676

(1995)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungen 13
Erster Teil: Einleitung 15
A. Gegenstand der Abhandlung 15
I. Ausgang: Die „Polizeipflichtigkeit von Hoheitsträgern" 17
II. Der bundesstaatliche Gesichtspunkt 20
III. Behandlung des Untersuchungsgegenstands in der Literatur 29
B. Gang der Untersuchung 30
Zweiter Teil: Bestandsaufnahme 32
A. Bundesverwaltung 32
I. Eisenbahnen des Bundes 33
II. Bundespost 37
III. Verteidigung 38
IV. Bundeswasserstraßenverwaltung 40
B. Maßgebliche Landeshoheit 41
I. Landesrecht 41
1. Bauordnungsrecht 41
2. Denkmalschutzrecht 42
3. Straßen-und Wegerecht 43
4. Polizei- und Ordnungsrecht 43
5. Wasserrecht 44
6. Recht des Naturschutzes und der Landschaftspflege 44
7. Weitere Rechtsgebiete 45
II. Landesverwaltung 46
C. Bewertung 46
Dritter Teil: Die föderal-kompetentiellen Vorgaben für das Verhältnis von Bundesverwaltung und Landesrecht 48
A. Die These von der generellen Freistellung der Bundesverwaltung 48
B. Die Bedeutung der Verwaltungszuständigkeiten des Bundes 51
C. Die Bedeutung der Gesetzgebungszuständigkeiten des Bundes und der Länder 56
I. Problemaufriß 56
II. Meinungsstand in Rechtsprechung und Literatur 56
1. Rechtsprechung 56
a) Bundesverfassungsgericht 56
b) Bundesverwaltungsgericht 57
2. Literatur 59
3. Eigener Vorschlag: Distinktion nach dem Vorliegen einer speziellen bundesgesetzlichen Ausführungsvorschrift 63
III. Kompetenzabgrenzung beim Aufeinandertreffen einer bundesrechtlichen Vorschrift über die Aufgabenerfüllung und einer landesrechtlichen Beachtensvorschrift (eigentlicher kompetentieller Konfliktfall) 65
1. Vorrangigkeit der Auslegung der Kompetenznormen 65
2. Einwände gegen die ,3undestreuelösung" und die „Abwägungslösung" 68
3. Kriterien für die Auslegung der Gesetzgebungskompetenznormen 74
4. Folgerungen - Anwendung der gewonnenen Erkenntnisse am Beispiel praktisch bedeutsamer bundesrechtlicher Ausführungsvorschriften 84
a) § 4 AEG n.F. (§ 38 BBahnG a.F.) 84
aa) Geltung materieller landesrechtlicher Vorschriften für die Eisenbahnen des Bundes 85
bb) Geltung formellrechtlicher Vorschriften des Landesrechts; Anordnungsbefugnisse der Landesbehörden 87
b) § 48 WaStrG 90
5. Ergebnis 90
IV. Bindung der Bundesverwaltung an das Landesrecht bei NichtVorliegen einer speziellen bundesgesetzlichen Ausführungsregelung (scheinbarer kompetentieller Konfliktfall) 90
1. Vorüberlegung 91
2. Nichterlaß eines Bundesgesetzes als „Indiz" für die fehlende Unerläßlichkeit einer bundesgesetzlichen Regelung? 92
3. Doppelzuständigkeiten von Bund und Ländern? 93
4. Zuständigkeit der Länder im Regelfall aus einer (Verfassungs-)Analogie zu Art. 74 Nr. 14 GG 95
a) Die Bedeutung des Art. 74 Nr. 14 GG 95
b) Voraussetzungen der Analogie 96
5. Die Bedeutung des Bundestreueprinzips 99
6. Folgerungen 100
7. Ergebnis 100
V. Die Bedeutung landesrechtlicher Befreiungs-oder Milderungsnormen 101
VI. Zuständigkeitsabgrenzungen durch Vereinbarungen 102
VII. Zusammenfassung: Die föderal-kompetentiellen Vorgaben für das Verhältnis von Bundesverwaltung und Landesrecht 103
Vierter Teil: Die bundesstaatlichen Vorgaben für das Verhältnis von Bundesverwaltung und Landesverwaltung 105
A. Problemaufriß 105
B. Die Bedeutung der Regelzuständigkeit der Länder und die allgemeinen Grundlagen der Abgrenzung der Verwaltungskompetenzräume von Bund und Ländern 106
I. Die Regelzuständigkeit der Länder zum Gesetzesvollzug (Art. 30, 83 ff. GG) 106
II. Die Abgrenzung der Bundes- und Landesverwaltungskompetenzbereiche 107
C. Unterscheidung nach dem Vorliegen einer bundesgesetzlichen Vollzugszuweisungsvorschrift 108
D. Ausdrückliche Vollzugszuweisung an die Bundesverwaltung 108
I. Verlagerung des Vollzugs von Bundesrecht 108
II. Verlagerung des Vollzugs von Landesrecht 112
1. Die grundsätzliche Problematik 112
2. Die Zuständigkeitskonzentration in der Planfeststellung als föderales Problem 112
a) Die Gesetzgebungs- und Verwaltungszuständigkeit des Bundes für die Zuständigkeitskonzentration - die Vorteile der Zuständigkeitskonzentration 113
b) Die konkrete Reichweite der Erstreckung der Zuständigkeitskonzentration in den Landesbereich - Notwendigkeit einer Bundeskompetenz für das materielle sekundäre Landesrecht 118
c) Verfassungswidriger Vollzug von Landesrecht durch Bundesbehörden? 126
d) Mißbrauchsschranken 132
e) Klagemöglichkeiten der Länder gegen Planfeststellungsbeschlüsse der Bundesverwaltung 133
3. Die Befugnis des Eisenbahn-Bundesamtes zur Erteilung landesrechtlicher Genehmigungen nach § 4 Abs. 2 AEG (n.F.) 144
E. Zuständigkeit im Falle des Fehlens einer ausdrücklichen Vollzugszuständigkeitszuweisung an den Bund 145
I. Fehlende bundesgesetzliche Regelung als „Indiz" für die fehlende Verwaltungskompetenz des Bundes? 145
II. Die Lehre vom institutionellen Gesetzesvorbehalt als Begrenzung der Verwaltungszuständigkeiten des Bundes 146
F. Zusammenfassung: Die bundesstaatlichen Vorgaben für das Verhältnis von Bundesverwaltung und Landes Verwaltung 149
Fünfter Teil: Art und Umfang der Gesetzesbindung der Bundesverwaltung 150
A. Problemaufriß 150
B. Die Bindung der Bundesverwaltung an das Landesrecht als „schlichter Normadressat" 152
I. Meinungsstand 152
1. Rechtsprechung 152
2. Literatur 154
II. Die Bedeutung des Art. 20 Abs. 3 GG und die Tauglichkeit der zur Rechtfertigung eines allgemeinen Abwägungsvorbehalts vorgetragenen Argumente 156
1. Fragestellung, Prüfungsprogramm 156
2. Der dogmatische Ausgangspunkt: Art. 20 Abs. 3 GG 157
3. Die Tauglichkeit der zur Begründung eines allgemeinen AbwägungsVorbehalts vorgebrachten Argumente 157
III. Gesetzesbindung nach der einfachrechtlichen Ausgangslage und dem Geltungsanspruch der landesrechtlichen Beachtensvorschrift 161
1. Explizite spezielle bundes- oder landesrechtliche Regelung mit Bezug auf die landesrechtliche Beachtensvorschrift 161
2. Keine explizite Regelung 162
a) Die Berücksichtigung der Bundesbelange bei Beachtensvorschriften mit unbestimmten Rechtsbegriffen 163
b) Die Berücksichtigung der Bundesbelange im Rahmen von Ermessensentscheidungen 164
c) Die Berücksichtigung der Bundesbelange bei strikt gebundener Verwaltung 165
IV. Ergebnis 166
C. Art und Umfang der Gesetzesbindung bei der Anwendung von Landesrecht in Planfeststellungsverfahren der Bundesverwaltung 166
I. Meinungsstand 167
1. Rechtsprechung 167
2. Literatur 170
II. Stellungnahme 171
III. Ergebnis 174
D. Zusammenfassung: Art und Umfang der Gesetzesbindung 174
Sechster Teil: Die Befugnis der Landesverwaltung zur Einwirkung auf die Aufgabenerfüllung der Bundesverwaltung (Ingerenzbefugnisse im weitesten Sinne) 175
A. Die Befugnis der Landesverwaltung zum Erlaß von Maßnahmen, insbesondere Geund Verboten 175
I. Rechtsprechung 176
II. Literatur 180
III. Stellungnahme 184
1. Spezielle Regelungen hinsichtlich der Eingriffsbefugnisse 184
2. Keine ausdrückliche Regelung 184
a) Veränderung der rechtlichen Ausgangslage 184
b) Ausgangspunkt: Art. 20 Abs. 3 GG 185
c) Die Untauglichkeit der für ein Eingriffsverbot vorgetragenen Argumente 186
d) Die Untauglichkeit der von der Rechtsprechung vorgenommenen Differenzierungen 188
3. Exkurs: Bedeutung des § 4 AEG (n.F.) 189
IV. Ergebnis 189
B. Die Verpflichtung der Bundesverwaltung zur Einholung von Genehmigungen, Erlaubnissen, Dispensen usw. 190
I. Ausdrückliche Regelung 190
1. Ausdrückliche bundesgesetzliche Regelung 191
2. Ausdrückliche landesgesetzliche Regelung 191
II. Keine explizite einfachrechtliche Regelung 192
1. Die Gesetzesbindung der Bundesverwaltung aus Art. 20 Abs. 3 GG 192
2. Die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts im Langeoog-Fall (BVerwGE 82, S. 266 ff.) 195
3. Kritik an der Langeoog-Entscheidung 196
III. Ergebnis 198
C. Vollstreckungsbefugnisse der Landesverwaltung 198
D. Zusammenfassung 199
Literaturverzeichnis 201