Menu Expand

Cite BOOK

Style

Ling, M. (1996). Die Unterbrechung des Kausalzusammenhanges durch willentliches Dazwischentreten eines Dritten. Eine dogmengeschichtliche Untersuchung. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48871-1
Ling, Michael A.. Die Unterbrechung des Kausalzusammenhanges durch willentliches Dazwischentreten eines Dritten: Eine dogmengeschichtliche Untersuchung. Duncker & Humblot, 1996. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48871-1
Ling, M (1996): Die Unterbrechung des Kausalzusammenhanges durch willentliches Dazwischentreten eines Dritten: Eine dogmengeschichtliche Untersuchung, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48871-1

Format

Die Unterbrechung des Kausalzusammenhanges durch willentliches Dazwischentreten eines Dritten

Eine dogmengeschichtliche Untersuchung

Ling, Michael A.

Schriften zum Strafrecht, Vol. 108

(1996)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
A. Prolegomena 13
I. Die Grundfrage hinter dem Kausalproblem 13
II. Die heute im Strafrecht herrschende Äquivalenztheorie 19
1. Ihre Grundaussage 19
2. Ihr Herkommen 22
3. Anmerkung zum philosophischen Hintergrund 24
III. Kausalitätsverständnis allgemein: Die zwei Möglichkeiten 28
1. Vorbemerkung: Zum Erfahrungsverständnis 28
2. Das andere Verständnis von Verursachung 34
IV. Verursachung im Recht – ein Überblick 37
B. Die Unterbrechungslehre bei Ludwig v. Bar 43
I. Der „Vater der Lehre von der Unterbrechung des Kausalzusammenhanges“ 43
II. Das Programm v. Bars nach den „Grundlagen des Strafrechts“ von 1869 45
III. Die Entwicklung der Lehre vom Kausalzusammenhang in der gleichlautenden Schrift von 1871 50
1. Das „psychologische System“ 50
2. Die idealistischen Wurzeln 51
3. Das Folgeproblem: Die Trennung von Verursachung und Verschulden 54
4. v. Bars Kausallehre – der anthropozentrische Ansatz 55
5. Einschaltung: Die „Regel des Lebens“ 57
6. v. Bars Kausallehre – Die „reflektierende Ursache“ 60
7. Die Lehre von der Unterbrechung des Kausalzusammenhanges 62
IV. Die Vertiefung der Kausallehre – die Unterbrechung des Kausalzusammenhanges als Prinzip 65
1. Der Anlaß der Arbeit von 1877: Die Konfrontation v. Bars mit der Moderne und den Gegnern 65
2. Die Unterbrechung des Kausalzusammenhangs als Prinzip 66
V. Vertiefung und Bestätigung – Das Spätwerk 69
1. Noch einmal: der Ausgang vom Menschenbild 69
2. Die Kausallehre des Spätwerkes 72
VI. Versuch einer Würdigung 75
C. Varianten der Unterbrechungslehre 85
I. Die Unterscheidung zwischen Unterbrechungslehre und Zurechnungstechnik 85
II. Dem Positivgesetz verpflichtet – Die Unterbrechungslehre bei Franz v. Liszt 87
III. Relevanz und Irrelevanz: Max Ernst Mayer 94
IV. Zwischenergebnis: Der Lehre von der objektiven Zurechnung entgegen 99
V. Die Lehre vom Regreßverbot bei Reinhard Frank 101
VI. Menschenbild und Verursachung bei Karl Binding 106
1. Hinführung 106
2. Handeln und Verursachen in der ersten Auflage des ersten Bandes der „Normen“ 108
3. Die Freiheit als Ursache der Handlung: Die erste Auflage des zweiten Bandes 111
4. Die esoterische Psychologie des Rechts 117
5. Die „Anerkennung eines schöpferischen Princips in der Welt“ 120
6. Zusammenfassung 124
VII. Im Anschluß an Binding? Die Lehren Birkmeyers und Ortmanns 125
1. Birkmeyers Theorie der wirksamsten Bedingung und der Unterbrechungsgedanke 125
2. Das unterscheidend Menschliche bei Ortmann 128
VIII. Zusammenfassung: Die Unterbrechungslehre im Spannungsfeld zwischen Naturkausalismus und Anthropozentrismus 131
D. Von der Ursache zum Kausalzusammenhang – zur Vorgeschichte der Unterbrechungslehre 135
I. Auf der Suche nach verwandten Gedanken 135
II. Zu den mittelalterlichen deutschen Strafrechten 137
III. Die Lehre von der Letalität der Wunden 139
IV. Der Gedanke der Monokausalität 142
V. Pufendorf – Grotius – Thomasius: Freiheit und Zurechnung im Naturrecht 144
VI. Benedict Carpzov und die Unbeachtlichkeit der causa remota 150
VII. Anselm Feuerbach 154
VIII. Christoph Carl Stübel 160
1. Grundlagen 160
2. Die Kritik an der Lehre von der Letalität der Wunden 163
IX. Auswirkungen 170
1. Die Gesetzgebung 170
2. Die Lehre 173
X. Die strafrechtlichen Hegelianer 175
XI. Die Folgen der idealistischen Zurechnungslehre für den Begriff der Verursachung 181
1. Reinhold Köstlin 181
2. Heinrich Luden 184
3. Der Unterbrechungslehre entgegen 186
XII. Zusammenfassung 191
E. Ansätze zur Deutung 193
I. Erklären – Verstehen 193
1. Rückblick 193
2. Erkennen – Erklären – Verstehen 194
3. Zur Umsetzung des geisteswissenschaftlichen Ansatzes 199
4. Die Lehre Bindings und ihre Beeinflussung durch die verstehende Methode 205
II. Zum „Anfangen einer Kausalreihe“ bei Kant 207
1. Fragestellung 207
2. Materialien 208
3. „Anfangen einer Kausalreihe“ im Strafrecht 214
III. Impulse des Idealismus 224
IV. Schlußbetrachtung: Ein alter Topos 230
1. Zur Beziehung zwischen Verursachen und Verantworten 230
2. Beschreibung und Zuschreibung 234
3. Die Schöpfung im Kleinen oder Über die Isolierung von Systemen 236
4. Anthropozentrismus als Gegenbewegung 239
5. Eine alte Wurzel 241
Literaturverzeichnis 247