Menu Expand

Die Bestimmung der gesetzlichen Zinshöhe nach dem deutschen Internationalen Privatrecht

Cite BOOK

Style

Königer, U. (1997). Die Bestimmung der gesetzlichen Zinshöhe nach dem deutschen Internationalen Privatrecht. Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Artt. 78 und 84 I UN-Kaufrecht (CISG). Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49134-6
Königer, Ursula. Die Bestimmung der gesetzlichen Zinshöhe nach dem deutschen Internationalen Privatrecht: Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Artt. 78 und 84 I UN-Kaufrecht (CISG). Duncker & Humblot, 1997. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49134-6
Königer, U (1997): Die Bestimmung der gesetzlichen Zinshöhe nach dem deutschen Internationalen Privatrecht: Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Artt. 78 und 84 I UN-Kaufrecht (CISG), Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49134-6

Format

Die Bestimmung der gesetzlichen Zinshöhe nach dem deutschen Internationalen Privatrecht

Eine Untersuchung unter besonderer Berücksichtigung der Artt. 78 und 84 I UN-Kaufrecht (CISG)

Königer, Ursula

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 92

(1997)

Additional Information

Book Details

Pricing

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 15
Α. Einleitung 21
Β. Zinsen 23
I. Der Zinsbegriff 23
1. Der allgemeine Zinsbegriff 23
2. Entwicklung und Etymologie der Bezeichnungen für Kapitalzinsen 23
3. Der juristische Zinsbegriff 25
a) Der Zinsbegriff des BGB 25
b) Weiter Zinsbegriff im deutschen Internationalen Privatrecht 26
c) Weiter Zinsbegriff in CISG und EKG 27
II. Vertragliche und gesetzliche Zinsen 28
1. Zinsanspruch 28
2. Zinshöhe 30
3. Beschränkung auf gesetzliche und damit auf Geld-Zinsen 31
ΙII. Aspekte der historischen Entwicklung von Verzugszinsen 32
1. Ursprünge des Zinsnehmens 32
2. Römisches Recht 34
3. Älteres deutsches Recht 36
4. Das kanonische Recht 37
5. Das Recht des späten Mittelalters 38
6. Das gemeine Recht 40
7. Von den Partikularrechten zum BGB 41
8. Ergebnis 43
IV. Zur gesetzlichen Zinshöhe im einzelnen 43
1. Die Funktion gesetzlicher Zinsen 43
a) Zinsen nach §§ 288 I 1 BGB 44
b) Rückabwicklungszinsen nach § 347 S. 3 BGB 45
2. Anlage- und Kreditzinsen 47
3. Unterschied zwischen Inlands- und Auslandsgeschäften 47
4. Geldentwertungsschaden und Kreditkosten 48
5. Kritik an dem gesetzlichen Zinsfuß des BGB 49
6. Unterschiede zwischen den Rechtsordnungen 50
a) Andere Beurteilung der Funktion einzelner Zinsansprüche 51
b) Umfang des Verzugsschadens 51
7. Ergebnis 52
C. Anknüpfung der gesetzlichen Zinshöhe in den sog. reinen IPR-Fällen 53
I. Prozessuale und materiellrechtliche Qualifikation der gesetzlichen Zinshöhe 53
II. Lösung im 19. Jahrhundert 54
1. Rechtsprechung 54
2. Literatur 55
3. Ergebnis 57
IIΙ. Die heutige Lösung 57
1. Die Behandlung dieser Frage in der Rechtsprechung 57
2. Die Auffassung in der Literatur 58
3. Ergebnis 61
IV. Die Problematik dieser Lösung 61
V. Andere Lösungsansätze 63
1. Anknüpfung an die Währung 63
2. Die Ansicht Grubers 65
VI. Art. 32 I Nr. 3 EGBGB 65
1. Geltung für Verzugs- und Rückabwicklungszinsen 65
a) Verzugszinsen 66
b) Rückabwicklungszinsen 66
c) Ergebnis 67
2. EG-Übereinkommen 67
a) Berücksichtigung ausländischer Lösungen 67
b) Behandlung der Zinsfrage in England 69
c) Bedeutung der englischen Lösung 71
3. Ergebnis 71
VII. Sonderanknüpfung 71
1. Sonderanknüpfung kraft Parteiwillens 72
2. Sonderanknüpfung nach Art. 28 I 2 EGBGB 72
a) Gesetzlicher Zinsfuß als „Teil des Vertrages" 73
b) Ergebnis 74
3. Gesetzlicher Zinsfuß als Gegenstand des Währungsrechts 74
4. Gesetzlicher Zinsfuß als Eingriffsnorm 76
5. Ergebnis 77
VIII. Grundsatz des Einheitsstatuts und gesetzliche Zinshöhe 77
IX. Ergebnis 80
D. Zinsansprüche aus internationalem Einheitsrecht 81
I. Die Zinsansprüche des CISG als Untersuchungsgegenstand 81
1. Das CISG als internationales Einheitsrecht 81
2. Das CISG als materielles Einheitsrecht 82
3. Geltung des CISG nur für internationale Handelskäufe 83
II. Die Zinsansprüche des CISG im einzelnen 83
1. Art. 78 CISG 83
a) Entwicklung zu Art. 78 CISG 83
(1) Art. 83 EKG 83
(2) Von den Entwürfen zu Art. 78 CISG 84
b) Genaue Bedeutung des Art. 78 CISG 86
(1) Gesetzlicher Zinsanspruch 86
(2) Andere Beträge 87
(3) Fälligkeit als einzige Voraussetzung 88
(4) Bedeutung neben Art. 74 CISG 89
(5) Funktion des Art. 78 CISG 90
c) Ermittlung der Zinshöhe 93
(1) Allgemeiner Grundsatz des CISG 94
(2) Berufung des IPR 96
2. Art. 84 I CISG 97
a) Entwicklung zu Art. 84 I CISG 97
b) Genaue Bedeutung des Art. 84 I CISG 98
(1) Vertragsaufhebung als Voraussetzung 98
(2) Funktion des Zinsanspruchs 98
c) Ermittlung der Zinshöhe 99
(1) Allgemeiner Grundsatz des CISG 99
(2) Berufung des IPR 100
d) Verhältnis zu Art. 78 CISG 100
3. Ergebnis 102
III. Die heutige Lösung 102
1. Die Behandlung dieser Frage in der Rechtsprechung 102
2. Die überwiegende Meinung in der Literatur 103
IV. Andere Lösungsansätze 105
1. Ansätze in der Rechtsprechung 105
a) Urteile staatlicher Gerichte 105
b) Urteile internationaler Schiedsgerichte 106
2. Ansätze in der Literatur 107
a) Die frühere Ansicht Stolls 107
b) Weitere Vorschläge 108
V. Ergebnis 109
Ë. Bestimmung der Zinshöhe für die Zinsansprüche aus internationalem Einheitsrecht 110
I. Geltung des hypothetischen Vertragsstatuts 110
1. Unmittelbare Geltung 111
2. Art. 28 II EGBGB als Verweis auf das Gesamtvertragsstatut 113
3. Sonstige Begründung der Anwendbarkeit 114
4. Ergebnis 116
II. Anwendbarkeit des Art. 28 EGBGB auf die Teilfrage 116
1. Art. 28 I 1 und 2 EGBGB als Ausgangspunkt 117
2. Analoge Anwendung des Art. 28 Π EGBGB 118
3. Sonderanknüpfung nach Art. 28 V EGBGB 119
ΙII. Recht der engsten Beziehung 119
1. Ermittlung der engsten Beziehung 119
a) Verweis auf einen nationalen gesetzlichen Zinsfuß 119
b) Engste Beziehung und hypothetischer Parteiwille 121
c) Erarbeiten einer Vermutungsregel 122
2. Recht des Käufer- und Recht des Verkäuferlandes 122
3. Recht des Erfüllungsortes 123
4. Recht des Forumstaates 125
5. Darlehensstatut 126
6. Recht des Schuldnerlandes 127
a) Vertrags- und Nutzungswährung 127
b) Ergebnis 131
7. Recht des Währungslandes 131
a) Bestimmung der Währung 132
b) Bedeutung der Währung 134
8. Anzuwendendes Recht 135
IV. Ergebnis 135
F. Einzelfragen 137
I. Fehlen eines gesetzlichen Zinssatzes und das Problem der Zinsverbote in Fällen, die dem CISG unterliegen 137
1. Fehlen eines gesetzlichen Zinssatzes 137
2. Das Problem der Zinsverbote 138
a) Der Zinsanspruch 139
b) Die Zinshöhe 140
(1) Existenz eines Zinsverbots 141
(2) Fehlen des Instituts der Zinsen 142
c) Rechtslage in den islamischen Vertragsstaaten 142
d) Ergebnis 144
II. Heranziehung der kaufmännischen Zinshöhe 144
1. Die Bestimmung der Kaufmannseigenschaft 144
2. Subsumtion unter die deutschen Normen 146
3. Kaufmannseigenschaft auch bei CISG-Fällen erforderlich 148
4. Ergebnis 149
III. Einschränkungen durch die lex fori 149
1. Verbraucherschutz 149
2. Der ordre public-Vorbehalt 151
3. Ergebnis 154
G. Ergebnis und Schlußbemerkungen 155
Literaturverzeichnis 158
Sachverzeichnis 169