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Die Widmung als Schlüsselbegriff des Rechts der öffentlichen Sachen

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Axer, P. (1994). Die Widmung als Schlüsselbegriff des Rechts der öffentlichen Sachen. Zur Identität des Rechts der öffentlichen Sachen als Rechtsgebiet. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47858-3
Axer, Peter. Die Widmung als Schlüsselbegriff des Rechts der öffentlichen Sachen: Zur Identität des Rechts der öffentlichen Sachen als Rechtsgebiet. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47858-3
Axer, P (1994): Die Widmung als Schlüsselbegriff des Rechts der öffentlichen Sachen: Zur Identität des Rechts der öffentlichen Sachen als Rechtsgebiet, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47858-3

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Die Widmung als Schlüsselbegriff des Rechts der öffentlichen Sachen

Zur Identität des Rechts der öffentlichen Sachen als Rechtsgebiet

Axer, Peter

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 651

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 17
Α. Die Widmung als identitätstiftender Grundbegriff des Rechts der öffentlichen Sachen 23
I. Das Recht der öffentlichen Sachen 23
II. Die öffentliche Sache 26
1. „Sache" 27
2. „Öffentlich" 28
a) „Öffentlich" als Charakterisierung der Allgemeinzugänglichkeit 28
b) „Öffentlich" als Kennzeichnung der Einbeziehung der Sache in das Öffentliche Recht 29
ΙII. Die Widmung als Kreationsakt der öffentlichen Sachen 30
1. Historische Bedeutung 30
a) Otto Mayer 31
b) Das Preußische Oberverwaltungsgericht 32
2. Die Widmung als Rechtsakt 33
3. Widmung und Indienststellung 34
IV. Die Widmung als Grund der öffentlichen Sachherrschaft 35
1. Der Basier Schanzenstreit 36
a) Sachverhalt 36
b) Die Rechtsgutachten 37
aa) Das Gutachten Dernburgs 38
bb) Die Gutachten von Jhering 39
c) Das Urteil 39
d) Auswirkungen des Urteils 40
2. Publizistische Theorien 41
a) Das öffentliche Eigentum 41
b) Renaissance des öffentlichen Eigentums 42
c) Hoheitliche Sachherrschaft 43
d) Rezeption des „öffentlichen Eigentums" in der Rechtsordnung 43
aa) Öffentliches Eigentum in den Landesgesetzen 43
bb) Öffentliches Eigentum und Gemeineigentum (Art. 15 GG) 44
cc) Öffentliches Eigentum und Eigentum nach Art. 89 GG und Art. 90 GG 45
dd) Öffentliches Eigentum und Euratom 46
ee) Öffentliches Eigentum und Völkerrecht 47
ff) Zusammenfassung 48
3. Die Theorie des modifizierten Privateigentums 48
a) Verfassungsrechtliche Bedenken gegen die dualistische Konstruktion 49
b) Stellungnahme 50
V. Die Widmung als Instrument der Nutzungsregelung 51
VI. Zusammenfassung und Erläuterung der weiteren Vorgehensweise 53
B. Die Widmung im Straßenrecht 54
I. Straße und Straßenrecht 54
1. Die Straße 54
2. Das Straßenrecht 55
II. Die Widmung als Kreationsakt der öffentlichen Straße 57
1. Die Widmung durch Verwaltungsakt 57
a) Die Widmung als dinglicher Verwaltungsakt 57
aa) Der dingliche Verwaltungsakt 58
bb) Rechtsnorm — Einzelakt 59
cc) Rechtsnachfolge 60
b) Die Widmung als Ermessensverwaltungsakt 62
aa) Ermessen 63
bb) Gebundener Verwaltungsakt? 63
aaa) Verpflichtung zur Widmung aus der Straßenbaulast? 64
bbb) Verpflichtung zur Widmung aus einzelnen landesrechtlichen Vorschriften? 65
cc) Das Ermessen der Straßenbaubehörde 66
aaa) Entschließungsermessen 66
bbb) Auswahlermessen 67
c) Die Widmungsbefugnis 68
aa) Die Widmung in der kommunalrechtlichen Aufgabensystematik 69
aaa) Gemeinden und Kreise 70
bbb) Die Landschaftsverbände 70
(1) Bundesfernstraßen 70
(2) Landesstraßen 71
bb) Die organisationsrechtliche Zuständigkeit für die Widmung 73
aaa) Die Gemeinde 73
bbb) Der Kreis 75
ccc) Die Landschaftsverbände 76
d) Die Widmung als mehrstufiger und mitwirkungsbedürftiger Verwaltungsakt 77
aa) § 6 Abs. 2 S. 2 StrWG NW 77
bb) § 6 Abs. 5 StrWG NW 78
aaa) Der Zustimmende 79
bbb) Die Folgen einer fehlerhaften bzw. fehlenden Zustimmung 81
e) Das Verfahren der Widmung 83
f) Die Form des Verwaltungsaktes „Widmung" 86
aa) Schriftform 86
bb) Inhaltliche Bestimmtheit 86
g) Rücknahme und Widerruf der Widmung? 87
2. Die Widmung in anderen Formen 90
a) Die Widmung im Rahmen eines Planfeststellungsverfahrens 90
b) Die „fiktive" Widmung 92
c) Die Widmung durch öffentlich-rechtlichen Vertrag 93
d) Widmung kraft unvordenklicher Verjährung? 94
3. Ergebnis 96
III. Die Widmung als Grund der öffentlichen Sachherrschaft an öffentlichen Straßen 96
1. § 6 Abs. 6 StrWG NW 98
a) „Nicht berührt" 98
aa) § 6 Abs. 6 StrWG NW und der gutgläubige Erwerb im Liegenschaftsrecht 100
bb) Die Eintragungsfähigkeit der Widmung 100
aaa) Die Buchungspflicht 101
bbb) Die Eintragungsfähigkeit der Widmung 102
cc) Zwischenergebnis 103
b) Der Umfang der Belastung 103
c) Die Art der Verfügung 105
aa) Privatrechtliche Verfügungen 105
bb) Verfügungen im Wege der Zwangsvollstreckung 106
cc) Verfügungen im Wege der Enteignung 107
d) § 6 Abs. 6 StrWG NW als Ausdruck der öffentlichen Sachherrschaft im Straßenrecht 108
2. Die Befugnisse des öffentlichen Sachherrn 108
a) Straßen- und wegerechtliche Befugnisse 109
aa) Die Sondernutzung 109
bb) Die Reinigungspflicht (§ 17 StrWG NW) 110
b) Befugnisse aus der öffentlich-rechtlichen Sachherrschaft 112
aa) Öffentliche Sachherrschaft an öffentlichen Straßen in Rechtsprechung und Literatur 112
aaa) Die Dinglichkeit 113
bbb) „Dienstbarkeit" 114
(1) Die Dienstbarkeiten nach §§ 1018 ff. BGB 115
(2) Die öffentlich-rechtliche Sachherrschaft als Dienstbarkeit 116
bb) Die öffentlich-rechtliche Sachherrschaft als Eigentum 117
cc) Die Befugnisse des öffentlichen Sachherrn 118
aaa) Unzulässigkeit der Anwendung zivilrechtlicher Vorschriften? 119
bbb) Die Durchsetzung der Ansprüche 121
3. Ergebnis 122
IV. Die Widmung als Instrument der Nutzungsregelung 122
1. Gemeingebrauch und Sondernutzung 123
2. Die Widmung 125
a) Der Verkehrsbegriff 126
aa) Der kommunikative Verkehr 126
bb) Der kommunikative Verkehrsbegriff als Zerstörung straßenrechtlicher Strukturen 127
b) Die Widmung — nur zum Verkehr? 132
c) Der zulässige Inhalt der Widmung 133
3. Die Widmung als Anspruchsgrundlage 134
V. Straßenrecht als Recht der öffentlichen Sachen 136
C. Die Widmung im Recht der gemeindlichen öffentlichen Einrichtungen 138
I. Die gemeindliche öffentliche Einrichtung 138
1. Die gesetzlichen Regelungen 138
2. Begriffsbestimmung 140
a) Öffentliche Anstalt — Öffentliche Einrichtung 140
b) Öffentliches Unternehmen — Öffentliche Einrichtung 141
c) Die Unmöglichkeit einer Definition der „öffentlichen Einrichtung" 143
II. Die Widmung als Kreationsakt der öffentlichen Einrichtung 145
1. Form und Verfahren der Widmung 145
2. Inhalt der Widmung 146
III. Die Widmung als Schlüssel für das Verhältnis von öffentlicher Sache und öffentlicher Einrichtung 147
1. Die öffentliche Einrichtung ist eine öffentliche Sache 148
2. Die öffentliche Einrichtung hat öffentliche Sachen 149
3. Die Widmung als Schlüssel 150
IV. Die Widmung als Grund der öffentlichen Sachherrschaft an öffentlichen Einrichtungen? 150
1. Der „sachenrechtliche" Sonderstatus 151
2. Der „schuldrechtliche" Sonderstatus 153
a) Die Literatur 153
b) Die Problematik des „schuldrechtlichen" Sonderstatus 154
3. Öffentlich-rechtliche Sachherrschaft und Grundgesetz 155
a) Art. 14 GG 156
aa) Die öffentlich-rechtliche Sachherrschaft im System des Art. 14 GG 158
bb) Die öffentlich-rechtliche Sachherrschaft als Inhalts- und Schrankenbestimmung 159
aaa) § 18 Abs. 1 GO NW 160
bbb) Die kommunale Satzung 160
(1) Eigene Angelegenheiten 161
(2) Erfordernis einer speziellen Ermächtigung 161
ccc) Gewohnheitsrecht 162
ddd) Zusammenfassung 164
cc) Die öffentliche Sachherrschaft als Enteignung 164
b) Der Vorbehalt des Gesetzes 165
aa) Die Regelung der sachenrechtlichen Wirkung der Widmung als Aufgabe des Parlaments 166
bb) Die Zustimmung als Grund der öffentlichen Sachherrschaft? 167
4. Ergebnis 168
V. Die Widmung als Instrument der Nutzungsregelung 168
1. § 18 Abs. 2 GO NW 168
a) Subjektiv-öffentliches Recht oder privatrechtlicher Anspruch? 169
b) Recht auf Benutzung oder Recht auf Zulassung? 170
c) Nutzungsberechtigter: nur der Einwohner? 171
d) Anspruchsverpflichteter: nur die Gemeinde? 173
e) Zwei-Stufen-Theorie oder einheitliches Nutzungsverhältnis? 174
2. Die Ungeeignetheit des § 18 Abs. 2 GO NW zur Lösung der Nutzungsproblematik 176
3. Die Widmung als Anspruchsgrundlage 176
a) Die Anspruchsberechtigten 178
b) Der Anspruch auf Benutzung 179
c) Die öffentlich-rechtliche Natur des Benutzungsanspruchs 181
4. Widmung und Benutzungsordnung 183
5. Die Widmung öffentlicher Einrichtungen als Allgemeinverfügung 185
6. Widmung und Sonderbenutzung 186
VI. Ergebnis 188
D. Die Widmung bei den Sachen im Verwaltungsgebrauch 189
I. Die Widmung als Grund der öffentlichen Sachherrschaft? 189
1. Konstruktive Bedenken 190
2. Verstoß gegen Art. 14 GG und den Vorbehalt des Gesetzes 191
II. Widmung und Hausrecht 192
1. Das Hausrecht 192
2. Die Irrelevanz der Widmung für das Hausrecht 194
III. Die Widmung als Instrument der Nutzungsregelung? 195
IV. Die Zuordnungsfünktion der Widmung 196
1. Die Sondervermögen Deutsche Bundespost und Deutsche Bundesbahn 197
2. Art. 134 GG 197
3. Der Einigungsvertrag 199
V. Ergebnis 201
E. Die Widmung bei den res sacrae 202
I. Die res sacrae als öffentliche Sachen? 203
II. Die res sacrae als Objekte des Zivilrechts? 205
III. Die staatliche Widmung als Kreationsakt der öffentlichen Sache „res sacrae"? 207
1. Staatliche Widmung durch kirchliches Handeln? 207
2. Die kirchliche Handlung als Anknüpfungspunkt für den öffentlich-rechtlichen Sonderstatus 208
IV. Die verfassungsrechtliche Garantie des öffentlich-rechtlichen Sonderstatus der res sacrae 209
1. Art. 140 GG i. V. m. Art. 137 Abs. 5 WRV — der Körperschaftsstatus 209
2. Art. 140 GG i. V. m. Art. 138 Abs. 2 WRV — die Kirchengutsgarantie 211
a) Die Bedeutung der Kirchengutsgarantie als Funktionsgarantie 211
b) Art. 140 GG i. V. m. Art. 138 Abs. 2 WRV als Bestandsgarantie 212
V. Konsequenzen für die res sacrae 215
VI. Zusammenfassung 216
F. Abschied vom Recht der öffentlichen Sachen 218
I. Die Schutzfunktion 218
II. Die Verteilungsfunktion 222
III. Konsequenzen für das Rechtsgebiet „Recht der öffentlichen Sachen" 223
G. Thesen 225
Literaturverzeichnis 228