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Die Auseinandersetzung um den Körperschaftsbegriff in der Rechtslehre des 19. Jahrhunderts

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Schikorski, F. (1978). Die Auseinandersetzung um den Körperschaftsbegriff in der Rechtslehre des 19. Jahrhunderts. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44232-4
Schikorski, Felix. Die Auseinandersetzung um den Körperschaftsbegriff in der Rechtslehre des 19. Jahrhunderts. Duncker & Humblot, 1978. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-44232-4
Schikorski, F (1978): Die Auseinandersetzung um den Körperschaftsbegriff in der Rechtslehre des 19. Jahrhunderts, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-44232-4

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Die Auseinandersetzung um den Körperschaftsbegriff in der Rechtslehre des 19. Jahrhunderts

Schikorski, Felix

Schriften zur Rechtsgeschichte, Vol. 17

(1978)

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Table of Contents

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Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Einleitung 13
Erster Teil: Die im Körperschaftsbegriff enthaltenen juristischen Grundprobleme 18
I. Vorbemerkung 18
II. Problemaufriß 25
Zweiter Teil: Die romanistisch-individualistische Konzeption des Körperschaftsbegriffs 32
A. Allgemeine Charakterisierung 32
B. Zum Problem eines allgemeinen Personenbegriffs 37
I. Vorbemerkung 37
II. Savignys zwiespältiger Personenbegriff 42
III. Der rechtspositivistische Personenbegriff Puchtas 58
C. Zum Problem der dogmatischen Konstruktion 73
I. Zur Korporation als Rechtssubjekt 74
1. Die kontroversen Fragestellungen 74
2. Zum Problem einer Phänomenologie des Korporationswesens 75
3. Die Frage nach dem korporativen Substrat 78
a) Die Natur des korporativen Substrats 79
b) Der Subjektscharakter des korporativen Substrats 83
4. Die Entstehungsvoraussetzungen der korporativen Rechtspersönlichkeit 85
5. Art und Umfang der Rechtsfähigkeit 90
a) Die Handlungsfähigkeit der Korporationen 90
b) Die Haftung für die korporativen Verbindlichkeiten 91
c) Der subjektive Rechtskreis 91
II. Zum Problem der Korporation als Rechtsverhältnis 93
D. Zwischenergebnis 96
E. Die Stellung der publizistischen Körperschaften 99
I. Die Bedeutung des publizistischen Korporationsbegriffs für die Fragestellung des Themas 99
II. Allgemeines Erscheinungsbild der Stellungnahmen der romanistisch- individualistischen Jurisprudenz zum publ. Korporationsbegriff 100
III. Die publizistischen Korporationen bei Savigny 106
IV. Die publizistischen Korporationen bei Puchta 107
1. Volk/Staat und die „engeren Verbände" als Korporationen im öff. Recht 108
2. Staat/Volk als Subjekt 108
a) Das Volk als natürliches Subjekt 109
b) Das Kriterium der Subjektivität 109
c) Das Willensorgan: Die Obrigkeit 110
d) Die Normativbedingung der Volkssubjektivität: Recht und Staat 111
f) Zusammenfassung 117
3. Staat/Volk als Rechtsverhältnis 120
4. Ergebnis 122
V. Die publizistischen Korporationen bei Gerber und Laband 124
1. Der romanistische Charakter der Staatsrechtstheorie Gerbers und Labands 124
2. Gerbers publizistischer Korporationsbegriff 130
a) Gerbers Staatsbegriff nach seiner Schrift: „Über öff. Rechte" (1852) 131
aa) Gerbers Staatsrechtstheorie 131
bb) Die Ablehnung der Rechtspersönlichkeit des Staates 134
cc) Gerbers jur. Konstruktion des Staates — Kritik 138
b) Gerbers Staatsbegriff nach seiner Schrift „Grundzüge des Dt. Staatsrechts" (1865 - 1880) 140
aa) Die Persönlichkeit des Staates 141
bb) Der Staat als rechtliches Verhältnis 146
c) Zusammenfassung und Ergebnis 151
3. Labands publizistischer Korporationsbegriff 153
a) Der Staat als Subjekt 155
b) Der Staat als rechtliches Verhältnis 160
4. Zusammenfassung und Ergebnis 161
a) Zusammenfassung 161
b) Zum pandektischen Charakter des Gerber-Labandschen Staatsbegriffs 162
c) Beziehungen zur Spätantike 165
d) Ergebnis: Verrechtlichung des Staatsrechts? 167
VI. Abschließende Betrachtung 169
Dritter Teil: Gierkes Kritik und eigene Konstruktion des Körperschaftsbegriffs 173
A. Die theoretischen Grundlagen: Gierkes Personenbegriff 173
I. Der Personenbegriff als historisches Entwicklungsprodukt 177
1. Der Entwicklungsgang und sein Resultat 177
2. Kritik 184
II. Die philosophische Argumentation 189
1. Der Normativcharakter des Personenbegriffs 189
2. Die Lehre von der Verbandspersönlichkeit 193
3. Die Stellung des Staates 198
4. Staat — Recht — Person 202
5. Recht — Sittlichkeit Rechtsidee 208
B. Gierkes Konzeption der Körperschaft als Rechtssubjekt 214
I. Das Problem der phänomenologischen Bestimmung 214
II. Die Entstehungsvoraussetzungen der korporativen Persönlichkeit 216
1. Die Frage der staatlichen Mitwirkung 216
2. Der korporative Entstehungsakt 218
3. Das korporative Substrat 218
III. Die subjektive Rechtsmacht der Korporationen 219
1. Die Handlungsfähigkeit 219
2. Die Träger der korporativen Rechte und Pflichten 220
3. Der subjektive Rechtskreis 221
4. Das Verhältnis der Korporation zu ihren Mitgliedern 224
C. Gierkes Auffassung von der Korporation als Rechtsverhältnis 225
D. Gierkes Lehre von den publizistischen Verbänden 229
E. Zusammenfassung und Ergebnis 233
Vierter Teil: Schlußbetrachtung 238
Literaturverzeichnis 252