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Die Pflichtverletzung im System des Leistungsstörungsrechts als Modell de lege ferenda

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Anders, H. (2001). Die Pflichtverletzung im System des Leistungsstörungsrechts als Modell de lege ferenda. Eine systematische Darstellung, untersetzt durch alternative Vorschläge unter besonderer Berücksichtigung kaufrechtlicher Bestimmungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50457-2
Anders, Holm. Die Pflichtverletzung im System des Leistungsstörungsrechts als Modell de lege ferenda: Eine systematische Darstellung, untersetzt durch alternative Vorschläge unter besonderer Berücksichtigung kaufrechtlicher Bestimmungen. Duncker & Humblot, 2001. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-50457-2
Anders, H (2001): Die Pflichtverletzung im System des Leistungsstörungsrechts als Modell de lege ferenda: Eine systematische Darstellung, untersetzt durch alternative Vorschläge unter besonderer Berücksichtigung kaufrechtlicher Bestimmungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-50457-2

Format

Die Pflichtverletzung im System des Leistungsstörungsrechts als Modell de lege ferenda

Eine systematische Darstellung, untersetzt durch alternative Vorschläge unter besonderer Berücksichtigung kaufrechtlicher Bestimmungen

Anders, Holm

Schriften zum Bürgerlichen Recht, Vol. 252

(2001)

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Book Details

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 26
Teil A: Einleitung und Gang der Darstellung 33
Teil Β: Die Pflichtverletzung als Haftungsgrund im Recht der „Leistungsstörungen" 42
§ 1 Die Pflichtverletzung im Rechtsvergleich 42
I. Die rechtlichen Ursprünge des Instituts der Pflichtverletzung 42
II. Die Pflichtverletzung im Lichte der einzelnen Rechtskreise 45
1. Der germanische Rechtskreis 45
a) Österreich 45
b) Schweiz 48
2. Der romanische Rechtskreis 52
a) Frankreich 52
b) Italien 57
c) Niederlande 61
3. Der Rechtskreis des Common Law 64
a) England 64
b) Vereinigte Staaten von Amerika 68
4. Internationale Kodifikationen 72
a) UN-Kaufrecht (CISG) 72
b) Principles of International Commercial Contracts (PICC) 78
c) Principles of European Contract Law (PECL) 81
III. Die Pflichtverletzung in der deutschen Rechtsgeschichte 84
1. Vor Inkrafttreten des Bürgerlichen Gesetzbuchs 85
a) Im Allgemeinen 85
b) Entwurf der Ersten Kommission zur Erarbeitung eines Bürgerlichen Gesetzbuchs 87
aa) Ursprung 87
bb) Wesentlicher Inhalt 89
cc) Historische Kritik 92
dd) Bewertung 94
2. Das Bürgerliche Gesetzbuch 95
3. Theorien zur Ergänzung und Überarbeitung des Bürgerlichen Gesetzbuchs 98
a) Hermann Staubs Lehre von den positiven Vertragsverletzungen 98
aa) Ursprung 98
bb) Wesentlicher Inhalt 99
cc) Historische Kritik 103
dd) Bewertung 106
b) Heinrich Stolls Lehre von den Leistungsstörungen 107
aa) Ursprung 107
bb) Wesentlicher Inhalt 109
cc) Historische Kritik 112
dd) Bewertung 114
c) Entwurf eines Gesetzes der Bundesregierung über den Reiseveranstaltungsvertrag aus dem Jahre 1976 115
aa) Ursprung 116
bb) Wesentlicher Inhalt 117
cc) Historische Kritik 118
dd) Bewertung 119
d) Ulrich Hubers Vorschlag zur Überarbeitung des Schuldrechts 120
aa) Ursprung 121
bb) Wesentlicher Inhalt 123
cc) Historische Kritik 127
dd) Bewertung 129
4. Das Recht der ehemaligen DDR 130
a) Ursprung 131
b) Wesentlicher Inhalt 133
aa) Vertragsgesetz 133
bb) Zivilgesetzbuch 136
cc) Gesetz über Internationale Wirtschaftsverträge 139
c) Historische Kritik 142
d) Bewertung 142
IV. Ergebnisse der rechts vergleichenden Untersuchung 143
§ 2 Begriff der Pflicht 146
I. Theoretische Grundlagen 146
1. Einleitung 146
2. Der Pflichtbegriff 148
3. Leistungspflichten 152
a) Inhalt der Leistungspflichten 152
b) Arten der Leistungspflicht 154
aa) Hauptleistungspflichten 154
bb) Nebenleistungspflichten 155
c) Grenze der Leistungspflicht 156
d) Erlöschen der Leistungspflicht 159
aa) Erfüllung 159
bb) Leistungsbefreiung 160
cc) Verlangen der sekundären Leistungspflicht 160
dd) Erfüllungssurrogat 161
ee) Sonstige Erlöschensgründe 161
e) Klagbarkeit 162
4. Schutz-oder weitere Verhaltenspflichten 162
a) Inhalt der Schutz-oder weiteren Verhaltenspflichten 162
b) Arten der Schutz-oder weiteren Verhaltenspflichten 165
aa) Schutzpflichten im eigentlichen Sinne 165
bb) Mitwirkungspflichten 165
cc) Sonstige Schutz- oder weitere Verhaltenspflichten 168
c) Begründung der Schutz-oder weiteren Verhaltenspflichten 169
d) Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte 173
e) Erlöschen der Schutz-oder weiteren Verhaltenspflichten 173
f) Klagbarkeit 174
II. Umsetzung der Theoretischen Grundlagen im Entwurf der Schuldrechtsreformkommission 176
1. Der Pflichtbegriff im Kommissionsentwurf 177
2. Das Merkmal der „besonderen Rücksicht" 180
3. Grenze der Leistungspflicht 181
a) „Inhalt und Natur des Schuldverhältnisses" 181
aa) Unmöglichkeit 182
bb) Unzumutbarkeit 184
b) Stellungnahme 184
4. Alternative Reformvorschläge 186
a) Unbestimmte Rechtsbegriffe 186
b) „Inhalt und Natur des Schuldverhältnisses" als Verhaltensmaßstab? 186
c) Grenze der Leistungspflicht bei Vorhersehbarkeit ihrer Nichterbringlichkeit? 187
d) Aufrechterhaltung einer einheitlichen Leistungsbefreiungs- und Haftungsnorm? 188
III. Zusammenfassung und Bewertung 189
§ 3 Begriff der Pflichtverletzung 190
I. Theoretische Grundlagen 190
1. Allgemeiner Haftungsgrund 190
a) Allgemeiner Haftungsgrund in Form einer Generalklausel 191
aa) Vorteile einer Generalklausel 191
bb) Nachteile einer Generalklausel 193
b) Verhaltensbedingte Ausrichtung eines zentralen Haftungsgrundes im „Leistungsstörungsrecht"? 194
aa) Subjektive Ausrichtung eines allgemeinen Haftungsgrundes 194
bb) Objektive Ausrichtung eines allgemeinen Haftungsgrundes 195
2. Bezeichnung eines allgemeinen Haftungsgrundes im „Leistungsstörungsrecht" 196
a) Begriff der Pflichtverletzung 197
b) Begriff der Nichterfüllung 198
c) Begriff der Vertragsverletzung 200
d) Begriff der „Leistungsstörung" 201
3. Umfang des Tatbestandes 203
a) Allgemeiner Haftungsgrund und Nichterfüllung i.e.S. 203
b) Allgemeiner Haftungsgrund und Verzug 203
c) Allgemeiner Haftungsgrund und Schlechtleistung 205
aa) Spezies- und Gattungskauf 207
bb) Sachmängel-und Rechtsmängelhaftung 210
cc) Zusammenfassung 210
d) Allgemeiner Haftungsgrund und Verletzung einer Schutz- oder weiteren Verhaltenspflicht 210
4. Zusammenfassung und Bewertung 211
II. Umsetzung der theoretischen Grundlagen im Entwurf der Schuldrechtsreformkommission 213
1. Allgemeines 213
a) Grundprinzipien des Entwurfs 214
b) Pflichtverletzung: ein objektiver Haftungsgrund 216
c) Umfang des Haftungsgrundes der Pflichtverletzung 217
aa) Pflichtverletzung und Nichterfüllung 217
bb) Pflichtverletzung und Verzug 217
cc) Pflichtverletzung und Schlechtleistung 219
dd) Pflichtverletzung und Verletzung von Schutz- oder weiteren Verhaltenspflichten 220
2. Erheblichkeit der Pflichtverletzung in synallagmatischen Verträgen 221
3. Unzumutbarkeit des Festhaltens am Vertrag 224
4. Alternative Reformvorschläge 226
a) Konkretisierung des einheitlichen Haftungsgrundes 226
b) Verhältnis von Pflichtverletzung und Schuldnerverzug 227
c) Schaffung der Voraussetzungen zur Einarbeitung einer Richtlinie der EU zur Bekämpfung des Zahlungsverzuges im Handelsverkehr 230
d) Erheblichkeit nur bei Vorhersehbarkeit der Pflichtverletzung 232
III. Zusammenfassung und Bewertung 233
§ 4 Pflichtverletzungen durch den Schuldner 237
I. Nichterfüllung 237
1. Nichterfüllung im eigentlichen Sinne 237
a) Regelung nach dem Kommissionsentwurf 237
aa) Pflichtverletzung 237
(a) Nachträgliches Unmöglich werden der Leistung 238
(b) Ursprüngliche Unmöglichkeit der Leistung 239
(c) Ursprüngliches Unvermögen 241
bb) Erheblichkeit der Pflichtverletzung 242
b) Alternative Reformvorschläge 243
c) Zusammenfassung 244
2. Nichtleistung in der Zeit 246
a) Regelung nach dem Kommissionsentwurf 246
aa) Pflichtverletzung 246
(a) Leistungszeit 247
(b) Mahnung 248
(c) Ausnahmen 248
(1) § 284 Abs. 2 Nr. 1 BGB-KE 248
(2) § 284 Abs. 2 Nr. 2 BGB-KE 249
(3) § 284 Abs. 2 Nr. 3 BGB-KE 251
(4) § 284 Abs. 2 Nr. 4 BGB-KE 252
(d) Verschulden 253
(e) Verzug im gegenseitigen Vertrag 254
bb) Erheblichkeit der Pflichtverletzung 254
b) Alternative Reformvorschläge 256
aa) Konkretisierung des Begriffes „Ereignisse" iSd. § 284 Abs. 2 Nr. 2 BGB-KE 256
bb) Entbehrlichkeit der Mahnung iSd. § 284 Abs. 2 Nr. 4 BGB-KE 257
c) Zusammenfassung 257
3. Erfüllungsverweigerung 259
a) Regelung nach dem Kommissionsentwurf 259
aa) Pflichtverletzung 260
(a) Nachträgliche Erfüllungsverweigerung 260
(b) Vorzeitige Erfüllungsverweigerung 261
bb) Erheblichkeit der Pflichtverletzung 262
(a) Nachträgliche Erfüllungsverweigerung 262
(b) Vorzeitige Erfüllungsverweigerung 263
b) Alternative Reformvorschläge 263
c) Zusammenfassung 264
II. Verspätete Erfüllung 265
1. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 265
a) Pflichtverletzung 266
aa) Eine Leistungszeit ist weder bestimmt, noch für den Gläubiger von Bedeutung 266
bb) Leistungszeit ist bestimmt, die verspätete Leistung aber nachholbar (relatives Fixgeschäft) 267
cc) Einhaltung einer bestimmten Leistungszeit ist für den Gläubiger von gravierender Bedeutung (absolutes Fixgeschäft) 269
b) Erheblichkeit der Pflichtverletzung 270
2. Alternative Reformvorschläge 272
3. Zusammenfassung 272
III. Unvollständige Leistung 273
1. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 273
a) Pflichtverletzung 274
b) Erheblichkeit der Pflichtverletzung 276
aa) Grundsätzliches 276
bb) Teilweiser Interessenwegfall des Gläubigers 276
cc) Vollständiger Interessenwegfall des Gläubigers 277
2. Alternative Reform Vorschläge 277
3. Zusammenfassung 278
IV. Nicht vertragsgemäße Leistung 278
1. Die Schlechtleistung im Allgemeinen 278
2. Die Schlechtleistung im Besonderen: Der Kaufvertrag 279
a) Regelung nach dem Kommissionsentwurf 279
aa) Pflichtverletzung 280
(a) Lieferung einer sachmangelhaften Sache 280
(1) Sachmangel 281
(aa) Vereinbarte Beschaffenheit 282
(bb) Vertraglich vorausgesetzte Beschaffenheit 283
(cc) Fehlen einer Vereinbarung über die Beschaffenheit 284
(2) Zugesicherte Eigenschaft 285
(3) Falschlieferung 287
(4) Zuweniglieferung 289
(b) Lieferung einer rechtsmangelbehafteten Sache 290
(1) Rechtsmangel 290
(2) Dem Rechtsmangel gleichgestellte Rechte 291
(c) Schlechterfüllung im übrigen 292
(d) Zusammenfassung 292
bb) Erheblichkeit der Pflichtverletzung 295
cc) Ausschluß der Haftung wegen Lieferung einer mangelhaften Sache 297
b) Alternative Reformvorschläge 299
aa) Klarstellung des Entwurfs bezüglich Abgrenzung der Mangelhaftung zu Anfechtung und Zeitpunkt der Mangelfreiheit 299
bb) Der Begriff des Sachmangels - insbesondere die Gleichstellung von Falsch- und Zuweniglieferung mit dem Begriff des Sachmangels 299
cc) Verzicht auf Bezugnahme der Extremabweichung, § 435 Abs. 2 HS. 2 BGB-KE 301
dd) Einführung einer „Rügepflicht" des Käufers 301
ee) Zur Struktur: Einarbeitung der Richtlinie der EU zu bestimmten Aspekten des Verbrauchsgüterkaufs und der Garantien für Verbrauchsgüter vom 25. Mai 1999 305
ff) Mangelhaftigkeit infolge der Abwesenheit von in öffentlichen Äußerungen angepriesenen Eigenschaften 308
gg) Sachmangel infolge unsachgemäßer Montage 309
hh) Herstellerdurchgriffshaftung 310
ii) Haftungsausschluß beim Verkauf mangelhafter Sachen infolge grob fahrlässiger Unkenntnis des Käufers 312
jj) Beweislastverteilung bei Mangelhaftigkeit der Kaufsache 314
kk) Übernahme einer besonderen Herstellergarantie 314
3. Zusammenfassung 315
V. Verletzung von Schutz- oder weiteren Verhaltenspflichten 318
1. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 318
a) Pflichtverletzung 318
aa) Schutzpflichten i.e.S. 319
bb) Mitwirkungspflichten 320
cc) Sonstige Schutz- oder weitere Verhaltenspflichten 320
(a) Verletzung der Treuepflicht 321
(b) Verletzung der Fürsorgepflicht 322
(c) Verletzung der Auskunftspflicht 322
(d) Verletzung der Aufklärungspflicht 322
(e) Verletzung der Anzeige- oder Benachrichtigungspflicht 323
dd) Vertrag mit Schutzwirkung für Dritte 324
b) Haftungsmaßstab 325
c) Erheblichkeit der Pflichtverletzung 327
d) Unzumutbarkeit des Festhaltens am Vertrag bei Schutzpflichtverletzung 328
2. Alternative Reformvorschläge 329
3. Zusammenfassung 329
§ 5 Pflichtverletzungen des Gläubigers 330
I. Annahmeverzug 331
1. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 331
2. Alternative Reformvorschläge 333
3. Zusammenfassung 334
II. Mitwirkungspflichten 334
1. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 334
a) Pflichtverletzung 334
b) Erheblichkeit der Pflichtverletzung 338
c) Unzumutbarkeit des Festhaltens am Vertrag 338
2. Alternative Reformvorschläge 338
3. Zusammenfassung 339
Teil C: Die Rechtsbehelfe wegen Pflichtverletzung nach dem Kommissionsentwurf 340
1. Abschnitt: Primäre Rechtsbehelfe 340
§ 6 Allgemeiner Erfüllungsanspruch 340
I. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 340
1. Vorüberlegung 340
2. Anspruchsbegründung 341
3. Grenze der Bindungswirkung des Erfüllungsanspruchs 342
a) Einleitung 342
b) „Inhalt und Natur des Schuldverhältnisses" 342
aa) Der Maßstab 342
bb) Leistungsverweigerungsrecht 344
c) Zusammenfassung 345
4. Der Übergang vom Erfüllungsanspruch zu sekundären Ansprüchen, soweit diese nicht parallel gewährt werden 346
a) Nachfristsetzung, §§ 283 Abs. 1 S. 1, 323 Abs. 1 S. 1 BGB- 346
b) Der Übergang auf die Sekundärrechte infolge Erhebung der Einrede des § 275 BGB-KE 349
5. Erlöschen des Erfüllungsanspruchs 350
II. Alternative Reformvorschläge 350
III. Zusammenfassung und Bewertung 352
§ 7 Nacherfüllungsanspruch 353
I. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 353
1. Der allgemeine Nacherfüllungsanspruch 353
a) Anspruchsbegründung 353
b) Grenze des allgemeinen Nacherfüllungsanspruchs 354
2. Nacherfüllungsansprüche im gegenseitigen Vertrag - Die Regelung im Kaufvertragsrecht, § 438 BGB-KE 354
a) Anspruchsbegründung 354
b) Wahlrecht des Verkäufers 356
aa) Anspruch auf Nachbesserung 358
bb) Anspruch auf Ersatzlieferung 359
c) Grenze des Nacherfüllungsanspruchs beim Kaufvertrag 359
d) Recht des Verkäufers zur Verweigerung der Nacherfüllung 361
e) Übergang vom Nacherfüllungsanspruch zu sekundären Rechtsbehelfen 362
f) Erlöschen des Nacherfüllungsanspruchs 363
3. Recht zur zweiten Andienung 363
a) Grundsatz 364
b) Ausnahmetatbestände 364
aa) Rücktritt oder Minderung ohne nochmalige Nachfristsetzung, §§ 439 Abs. 2,440 Abs. 1 S. 2, 323 Abs. 2 BGB-KE 364
bb) Schadensersatz ohne nochmalige Nachfristsetzung, §§ 441 Abs. 1 S. 2, Abs. 3, 323 Abs. 2, 280 Abs. 2, 283 Abs. 2 BGB-KE 365
cc) Fehlschlagen der Nacherfüllung, §§ 439 Abs. 2, 440 Abs. 1 S. 2, 441 Abs. 1 S. 2 BGB-KE 366
c) Stellungnahme 366
4. Kosten der Nacherfüllung, § 438 Abs. 2 BGB-KE 367
II. Alternative Reformvorschläge 368
1. Nacherfüllungsanspruch und Interesse des Käufers 368
2. Umfang des Nacherfüllungsanspruchs 369
3. Beschränkung von Nacherfüllungsansprüchen auf den Verbrauchsgüterkauf 370
4. Verhältnis des Nacherfüllungsanspruchs zu anderen sekundären Rechtsbehelfen 371
5. Wahlrecht des Käufers 372
6. Selbsthilferecht des Käufers 373
7. Recht zur zweiten Andienung 374
8. Wiederherstellungskosten 375
III. Zusammenfassung und Bewertung 375
2. Abschnitt: Sekundäre Rechtsbehelfe 378
§ 8 Schadensersatzansprüche 378
I. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 378
1. Allgemeine Anspruchsvoraussetzungen 379
a) Pflichtverletzung 379
b) Haftungsbegründende Kausalität 380
c) Verschulden 380
aa) Grundsatz: Verschuldenshaftung 380
bb) Ausnahme: Garantiehaftung 382
cc) Beweislast 383
dd) Alternative Reformvorschläge 384
ee) Zusammenfassung 385
d) Haftungsausfüllende Kausalität 386
e) Schaden 387
2. Formen des Schadensersatzes nach dem Kommissionsentwurf 387
a) Schadensersatz neben der Leistung, § 280 Abs. 1 BGB-KE 388
aa) Pflichtverletzung 388
(a) Im Allgemeinen 388
(b) Kaufvertrag, § 441 Abs. 1 S. 1 iVm. 280 Abs. 1 BGB-KE 388
bb) Umfang 389
cc) Zusammenfassung 390
b) Schadensersatz statt Leistung, §§ 280 Abs. 2,283 BGB-KE 391
aa) Pflichtverletzung 391
bb) Fristsetzung, § 283 Abs. 1 S. 1 BGB-KE 391
cc) Ausnahmen vom Grundsatz der Fristsetzung, § 283 Abs. 2 BGB-KE 391
dd) Wegfall des Gläubigerinteresses, § 283 Abs. 1 S. 2 BGB-KE 392
ee) Umfang 392
ff) Zusammenfassung 392
c) Schadensersatz wegen Verzögerung der Leistung, §§ 280 Abs. 2, 286, 284 BGB-KE 393
aa) Pflichtverletzung 393
(a) Im Allgemeinen 393
(b) Kaufvertrag, §§ 441 Abs. 2,280 Abs. 2,284 BGB-KE 393
bb) Umfang 393
cc) Zusammenfassung 394
d) Schadensersatz bei nicht vollständiger Leistung, §§ 280 Abs. 2, 283 Abs. 3 BGB-KE 394
aa) Pflichtverletzung 394
(a) Im Allgemeinen 394
(b) Kaufvertrag, §§ 441 Abs. 1 S. 1, 280 Abs. 2, 283 Abs. 3 BGB-KE 395
bb) Fristsetzung, § 283 Abs. 3 S. 1, Abs. 1 S. 1 BGB-KE 395
cc) Wegfall des Gläubigerinteresses an der vollständigen Leistung 395
dd) Zusammenfassung 396
e) Schadensersatz statt der Leistung beim gegenseitigen Vertrages, §§ 280 Abs. 2, 283, 327 Abs. 1 S. 1 BGB-KE 396
aa) Pflichtverletzung 396
(a) Im Allgemeinen 396
(b) Kaufvertrag, §§ 441 Abs. 1, 3, 280 Abs. 2 S. 3, 283, 327 BGB-KE 396
(1) Nachfrist, § 441 Abs. 1, 280 Abs. 2 S. 1, 283 Abs. 1 BGB-KE 397
(2) Schadensersatz wegen Nichtausführung des Vertrages, §§441 Abs. 3, 280 Abs. 2 S. 3, 327 BGB-KE 398
bb) Umfang 399
cc) Zusammenfassung 399
f) Schadensersatz wegen vergeblicher Aufwendungen im gegenseitigen Vertrag, §§ 280 Abs. 2, 327 Abs. 1 S. 2 BGB-KE 400
aa) Pflichtverletzung 400
bb) Umfang 400
cc) Zusammenfassung 401
3. Konsequenzen hinsichtlich des Verhältnisses zu anderen Rechtsbehelfen 401
a) Schadensersatz und Erfüllungsanspruch 401
b) Schadensersatz und sonstige sekundäre Rechtsbefehle 402
II. Alternative Reformvorschläge 402
1. Vorhersehbarkeit als Mittel der Haftungsbegrenzung 402
2. Umfang des Ersatzanspruchs 404
3. Ersatz des Verzugsschadens 405
4. Verzicht auf §280 Abs. 2 BGB-KE 406
5. Verzicht auf Fristbestimmung iSd. § 283 Abs. 1 BGB-KE infolge Wegfalls des Interesses des Gläubigers 406
6. Keine Kumulation von Schadensersatz wegen Nichtausführung des Vertrages und Rücktritt beim gegenseitigen Vertrag 407
7. Umfang des Ersatzanspruchs infolge mangelhafter Leistung 408
ΙII. Zusammenfassung und Bewertung 409
§ 9 Anspruch auf das stellvertretende commodum 411
I. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 411
1. Anspruchsbegründung 411
2. Konsequenzen hinsichtlich des Verhältnisses zu anderen Rechtsbehelfen 412
a) Stellvertretendes commodum und Erfüllungsanspruch 412
b) Stellvertretendes commodum und Schadensersatzanspruch 413
c) Stellvertretendes commodum und Rücktritt 414
d) Stellvertretendes commodum und Minderung 414
3. Umfang des stellvertretenden commodums 414
II. Alternative Reformvorschläge 415
1. Übernahme der werterhaltenden Klausel des § 323 Abs. 2 HS. 2 BGB 415
2. Stellvertretendes commodum und Einrede des § 275 BGB-KE 415
III. Zusammenfassung und Bewertung 416
§ 10 Anspruch auf Verzugszinsen 416
I. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 416
1. Anspruchsbegründung 417
2. Berechnungsgrundlage 417
3. Konsequenzen hinsichtlich des Verhältnisses zu anderen Rechtsbehelfen 417
II. Alternative Reformvorschläge 418
1. Dogmatische Auswirkungen der Vorschläge zum Schuldnerverzug 418
2. Höhe des gesetzlichen Zinssatzes 419
3. Basiszins der Deutschen Bundesbank als Bezugsgröße 420
III. Zusammenfassung und Bewertung 421
§ 11 Rücktritt vom gegenseitigen Vertrag 422
I. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 422
1. Anspruchsbegründung 423
a) Rücktrittsgrund 423
b) Rücktrittserklärung 425
c) Fristbestimmung, 323 Abs. 1 S. 1 BGB-KE 426
aa) Grundsatz 426
bb) Ausnahmetatbestände 426
(a) Offensichtliche Erfolglosigkeit, § 323 Abs. 2 Nr. 1 BGB-KE 426
(b) Relatives Fixgeschäft, § 323 Abs. 2 Nr. 2 BGB-KE 427
(c) Besondere Gründe, § 323 Abs. 2 Nr. 3 BGB-KE 427
d) Abmahnung bei Verstoß gegen Unterlassungspflichten 428
2. Grenze des Rücktrittsrechts 428
a) Unerhebliche Pflichtverletzung, § 323 Abs. 3 Nr. 1 BGB-KE 428
b) Verletzung einer Schutz- oder weiteren Verhaltenspflicht, § 323 Abs. 3 Nr. 2 BGB-KE 429
c) Verantwortlichkeit des Gläubigers für die Pflichtverletzung, § 323 Abs. 3 Nr. 3 BGB-KE 429
d) Einredebehafteter Anspruch, § 323 Abs. 3 Nr. 4 BGB-KE 430
3. Verschulden 431
a) Regelungsinhalt 431
b) Stellungnahme 432
4. Konsequenzen hinsichtlich des Verhältnisses zu anderen Rechtsbehelfen 433
a) Rücktritt und Erfüllungsanspruch 433
b) Rücktritt und Schadensersatz 435
c) Rücktritt und Minderung im Kaufvertragsrecht 436
5. Umfang des Rücktrittsrechts bei teilweiser Pflichtverletzung 437
II. Alternative Reformvorschläge 438
1. Konkretisierung der Rücktritts Voraussetzungen 438
2. Sofortiger Rücktritt iSd. § 323 Abs. 2 Nr. 3 BGB-KE aufgrund objektiver Interessen des Gläubigers 439
3. Rücktrittsrecht bei konkurrierendem Mitverschulden 440
4. Ipso-facto-Wirkung des Rücktritts 441
5. Genereller Verzicht auf das Recht zum Rücktritt 442
III. Zusammenfassung und Bewertung 443
§ 12 Kündigung von Dauerschuldverhältnissen aus wichtigem Grund, § 307 BGB-KE 445
I. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 445
1. Anspruchsbegründung 445
a) Kündigungsgrund 445
b) Kündigungserklärung 447
c) Kündigungsfrist 447
2. Konsequenzen hinsichtlich des Verhältnisses zu anderen Rechtsbehelfen 448
a) Kündigung aus wichtigem Grund und Anpassung des Vertrages nach § 306 BGB-KE 448
b) Kündigung aus wichtigem Grund und Schadensersatz 448
c) Kündigung aus wichtigem Grund und Rücktritt 449
II. Alternative Reformvorschläge 450
1. Ausschluß des Kündigungsrechts und objektive Interessen des Kündigenden 450
2. Festschreibung einer einheitlichen Kündigungsfrist 451
3. Kündigung als generelle Möglichkeit zur ex-nunc-Auflösung des Vertrages 451
4. Verhältnis von Kündigung und Schadensersatz 452
III. Zusammenfassung und Bewertung 452
§ 13 Vertragsanpassung (Minderung) 453
I. Regelung nach dem Kommissionsentwurf 453
1. Anspruchsbegründung 453
a) Minderungsgrund 453
b) Minderungserklärung 454
2. Verschulden 455
3. Konsequenzen hinsichtlich des Verhältnisses zu anderen Rechtsbehelfen 455
a) Minderung und Nacherfüllung 455
b) Minderung und Schadensersatz 456
c) Minderung und Rücktritt 457
4. Umfang und Berechnung des Minderungsbegehrens 457
II. Alternative Reformvorschläge 457
1. Verhältnis von Minderung und Schadensersatz statt der Leistung 457
2. Berechnung des Minderungsbetrages 458
III. Zusammenfassung und Bewertung 459
Teil D: Ergebnisse und Schlußfolgerungen für eine Reform des Schuldrechts 460
§ 14 Ergebnisse 460
§ 15 Schlußfolgerungen 469
Literaturverzeichnis 474
Namensverzeichnis 522
Sachwortverzeichnis 523