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Der Anfang der abendländischen Philosophie

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Neumann, G. (2006). Der Anfang der abendländischen Philosophie. Eine vergleichende Untersuchung zu den Parmenides-Auslegungen von Emil Angehrn, Günter Dux, Klaus Held und dem frühen Martin Heidegger. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51912-5
Neumann, Günther. Der Anfang der abendländischen Philosophie: Eine vergleichende Untersuchung zu den Parmenides-Auslegungen von Emil Angehrn, Günter Dux, Klaus Held und dem frühen Martin Heidegger. Duncker & Humblot, 2006. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51912-5
Neumann, G (2006): Der Anfang der abendländischen Philosophie: Eine vergleichende Untersuchung zu den Parmenides-Auslegungen von Emil Angehrn, Günter Dux, Klaus Held und dem frühen Martin Heidegger, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51912-5

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Der Anfang der abendländischen Philosophie

Eine vergleichende Untersuchung zu den Parmenides-Auslegungen von Emil Angehrn, Günter Dux, Klaus Held und dem frühen Martin Heidegger

Neumann, Günther

Philosophische Schriften, Vol. 64

(2006)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 13
§ 1 Problemstellung und thematische Eingrenzung 13
§ 2 Der Aufriß der Untersuchung 15
1. Kapitel: Perspektiven und Probleme der neueren Parmenides-Forschung 18
§ 3 Biographisches - Das Lehrgedicht 18
§ 4 Methodologische Grundzüge 21
§ 5 Die Attribute des Seienden 28
a) Diskussion möglicher Interpretationen der dem Ausschluß des Werdens zugrunde liegenden Zeit-Bestimmung 29
α)Die zeitliche Deutung der Wegzeichen des einen Seienden (xö ¿öv) bei Parmenides 29
β) Die Zeit-Problematik in der nachfolgenden Philosophie 35
b) Räumliche Bestimmung, Kugelgestalt und Begrenztheit des einen Seienden (TÖ ¿ÖV) 38
§ 6 Materialität oder Immaterialität des Seienden? Das Problem der Teilbarkeit 44
§ 7 Denken und Sein 48
§ 8 Absolute Wahrheit und Meinung 50
2. Kapitel: Der Schritt zur Metaphysik - Die Parmenides-Auslegung von Emil Angehrn 52
§ 9 Der Mythos als Vorgeschichte der Metaphysik - Mythos und Philosophie als Ursprungsdenken 53
§ 10 Der Obergang vom Natur- zum Seinsdenken bei Parmenides 57
a) Die Ausschaltung von Zeit und Bewegung 59
b) Die Merkmale des Seins: Vollendung, Einheit, Identität 61
c) Sein und Nichtsein 62
d) Die Wege des Erkennens: Denken und Meinung (Doxa) 64
§ 11 Metaphysik als Angstabwehr und Verdrängung - Die Explikation existentieller Motive 65
3. Kapitel: Sein und Werden in Parmenides' „Über die Natur" - Die strukturlogische Interpretation des Lehrgedichts von Günter Dux in der Perspektive seiner historisch-genetischen Theorie der Geistesgeschichte 67
§ 12 Dux' historisch-genetische Theorie der Geistesgeschichte 67
a) Die ontogenetische Wende: die historisch-genetische Theorie als Transformation der genetischen Epistemologie Jean Piagets 67
b) Die Rekonstruktion der Geistesgeschichte und das Problem des Anfangs: das lebensweltliche Apriori - Kritische Anmerkungen aus der Sicht der konstruktiven Wissenschaftstheorie der Erlanger Schule 70
§ 13 Das subjektivische (handlungslogische) Objekt- und Ereignisschema als urwüchsiges Erklärungsschema - Die Handlungslogik als emanative Ursprungslogik 75
§ 14 Werden als Problem 78
§ 15 Wahrheit und Schein 79
§ 16 Der Weg, daß ist 80
§ 17 Denken und Sein 82
§ 18 Die Abweisung des Nicht-Seins und Werdens 86
§ 19 Der Schein des Werdens: die Doxa 89
§ 20 Abschließende Kritik zu Dux' strukturlogischer Rekonstruktion des Parmenideischen Denkens: Einseitigkeit der strukturlogischen Perspektive - Vergleich mit Hegel 93
4. Kapitel: Die Vorbereitung der Metaphysik - Die phänomenologisch-wissenschaftliche Parmenides-Auslegung von Klaus Held 95
§ 21 Die Untersuchung als phänomenologische Besinnung 95
a) Philosophisch-wissenschaftliches Denken und Verhältnisdenken - Die Forderung einer historischen Phänomenologie im Anschluß an (den späten) Husserl und Heidegger 95
b) Die vortranszendentale Thematisierung der Welt bei den Vorsokratikern in ihrem Bezug zur „Endstiftung" der Philosophie als transzendentale Phänomenologie - Kritik der teleologischen Geschichtsbetrachtung in Husserls Spätwerk 96
§ 22 Der Elenchos: Widerlegung oder Bestreitung einer Gegenposition 99
a) Die beiden Teile des Lehrgedichts und die drei Wege der Forschung 101
b) Die Grundthese der Interpretation, daß der nur fiktiv mögliche Nichts-Gedanke unerkanntermaßen der allgemein-menschlichen Überzeugung (Doxa) zugrunde liege 102
§ 23 Die allgemein-menschliche Grundüberzeugung 103
a) Die Erfahrung des Werdens 103
b) Das Nichtsein in allgemein-menschlicher und philosophischer Sicht 104
§ 24 Widerlegung der allgemein-menschlichen Grundüberzeugung 106
a) Die Nichtvernehmbarkeit des Nichtseienden 106
b) Die Unaussprechbarkeit des Nichtseienden: kritische Auseinandersetzung mit Ernst Tugendhat 106
§ 25 Die positive und negativ-abwehrende Bestimmung des Seiend (xö eöv) im Aletheia-Teil 109
a) Das erste Wegzeichen (Frgm. 8, 5-21): Unentstandenheit und Unvergänglichkeit 111
b) Das zweite Wegzeichen (Frgm. 8,22-25): Ganzheit und Einzigartigkeit 111
c) Das dritte Wegzeichen (Frgm. 8,26-30): Unbewegtheit 112
d) Das vierte Wegzeichen (Frgm. 8,31—49): Vollendung oder Begrenztheit 112
§ 26 Die Erklärung der Doxa 115
§ 27 Resümee 119
5. Kapitel: Sein und Wahrheit - Die phänomenologisch-hermeneutische Parmenides-Auslegung des frühen Martin Heidegger 121
1. Abschnitt: Seinsfrage, Wahrheitsphänomen und das Problem des Zusammenhangs der beiden Teile des Lehrgedichts - Eine Vororientierung aus dem Umkreis von „Sein und Zeit" 122
§ 28 Seinsfrage und das Problem der Zeit 123
§ 29 Der Satz des Parmenides und die existenzial-ontologische Interpretation des Wahrheitsphänomens 129
§ 30 Das Problem des Zusammenhangs der beiden Teile des Lehrgedichts 138
a) Die Neuinterpretation des Zusammenhangs des Aletheia- und des Doxa-Teils von Karl Reinhardt (1916) in der Auseinandersetzung mit der bisherigen Deutung des Doxa-Teils als bloßer Nachtrag (hypothetische Welterklärung oder Doxographie) 138
b) Heideggers existenzial-ontologische Deutung der Aletheia und der Doxa als die dem Dasein aufgegebene Ent-scheidung zwischen In-der-Wahrheit-sein (Eigentlichkeit) und In-der-Unwahrheit-sein (Uneigentlichkeit oder Verfallen) 142
§ 31 Das philosophische Vorverständnis und die hermeneutische Situation der Auslegung - Die Abhebung des Ungesagten als die eigentliche philosophische Aufgabe 148
2. Abschnitt: Seinsbegriff und Logos-Problematik im Ausgang von der in der Freiburger Vorlesung vom Sommersemester 1922 gegebenen Interpretation der Aristotelischen Eleaten-Kritik 156
§ 32 Die Zurücknahme von Ontologie und Logik in die Ursprungseinheit der Faktizitätsproblematik 158
§ 33 Die Verwandlung der Phänomenologie ins Hermeneutische 159
§ 34 Die Auslegung des Lehrgedichts des Parmenides am Leitfaden der Aristotelischen Philosophie 161
a) Das Zusammentreffen mit der neuesten Parmenides-Forschung: Würdigung und Kritik von Karl Reinhardts Parmenides-Auslegung 161
b) Das Bleiben auf dem Pfad der nicrxu; dAr|0r|g, des Wahrheitsbesitzes, als Ausdruck einer ursprünglichen Seinsbegegnung - Das Phänomen der Rück-sicht 164
c) Die in der Parmenideischen Seinsbegegnung liegenden beiden Verfehlungen der Verdeckung und des Zuweitspringens - Das Phänomen des Grenzübergangs 167
d) Die Vorzeichnung des Wasseins durch das Daßsein in der Bestimmung als pures Da- oder Vorhandensein 169
e) Die Grundbedeutung von Sein als ständiges Anwesendsein und die Überformung des griechischen Seinsbegriffs am Muster der technischen Verhaftungen (xexvi")) 170
f) Das Verfehlen des dem Menschen eigenen Seinsfeldes in der griechischchristlichen Lebensauslegung 174
§ 35 Die Aufweisung der Logos-Problematik im Ausgang von der Aristotelischen Eleaten-Kritik im ersten Buch der „Physik" 177
a) Das Zuweitspringen bei Parmenides als Verfehlen des spezifischen Logos- Charakters im An- und Besprechen des Seienden (öv) als einhaft (ev) - Das apophantische ,Als4 der Aussage (Aoycx; d7ioc|)avTLKÖg) und das hermeneutische ,Als4 des vorprädikativen Auslegungsverständnisses 177
b) „Das je immer irgendwie das Etwas Sein" (xö Ö7I£Q ÖV) und die Mithaftigkeit (xö cru|iߣßr|KÖ<;) als eigene Seinsweisen 185
c) Das Überspringen der primären umweltlichen (zeughaften) Bedeutsamkeiten in der Aristotelischen Bestimmung der Mithaftigkeit 187
Schluß 189
§ 36 Zusammenfassung und abschließender Vergleich der erörterten Parmenides- Auslegungen 189
§ 37 Ausblick auf die Parmenides-Auslegungen im Übergang zum ereignisgeschichtlichen Denken Heideggers 193
a) Die (im Ereignis spielende) Kehre und der »Ort4 der Vorsokratiker- Interpretationen inneihalb der sechsfach gefügten Fuge des Ereignisses 193
b) Die Entmachtung der physis und die Frage nach der Wahrheit des Seyns 197
c) Der Satz des Parmenides (Frgm. 3) als ein Wink für die Einkehr in das aus dem Ereignis erfahrene ursprüngliche Zusammengehöre« von Mensch (Denken) und Sein: Heideggers Vortrag „Der Satz der Identität" 198
Literaturverzeichnis 204
Vorbemerkung 204
1. Emil Angehm 205
2. Günter Dux 205
3. Martin Heidegger 206
4. Klaus Held 210
5. Edmund Husserl 211
6. Parmenides: Textausgaben, Übersetzungen, Kommentare 212
7. Vorsokratiker: Textausgaben, Übersetzungen, Kommentare (mit Bibliographien) und Spezialbibliographien 213
8. Lexika, Nachschlagewerke, Wörterbücher, Altes und Neues Testament 213
9. Sonstige benutzte Literatur (Primärtexte und Sekundärliteratur) 216
Personenregister 242
Sachregister 246
Stellenregister 255