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Zivilprozeßrechtsdogmatik und Verfahrenssoziologie

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Goebel, J. (1994). Zivilprozeßrechtsdogmatik und Verfahrenssoziologie. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48228-3
Goebel, Joachim. Zivilprozeßrechtsdogmatik und Verfahrenssoziologie. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48228-3
Goebel, J (1994): Zivilprozeßrechtsdogmatik und Verfahrenssoziologie, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48228-3

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Zivilprozeßrechtsdogmatik und Verfahrenssoziologie

Goebel, Joachim

Schriftenreihe zur Rechtssoziologie und Rechtstatsachenforschung, Vol. 76

(1994)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einführung in die Thematik 17
§ 1 Zivilprozeßrechtsdogmatik und Verfahrenssoziologie: Explikation einer Fragestellung 17
I. Interdisziplinäre Friktionen 17
1. Einleitung 17
2. Schwierigkeiten mit der Rechtsdogmatik 18
3. Die Krise der Rechtsdogmatik 21
II. Problemhinsicht: Was interessiert? 23
1. Mögliche Ebenen der Diskussion 23
2. Konstruktionsmöglichkeiten einer rechtstheoretischen Metatheorie rechtlicher Dogmatik 24
a. Problemsicht 24
b. Normativ-integrative Metatheorie rechtlicher Dogmatik 29
c. Normativ-nichtintegrative Metatheorie rechtlicher Dogmatik 32
3. Es interessieren: Beobachtungsdifferenzen 36
a. Perspektivische Differenzen 36
b. Erkenntnisleitende Interessen 38
c. Erkenntnisleitende Thesen 40
4. Angemessene Konzeptualisierung des weiteren Vorgehens 41
a. Mögliche Untersuchungsanlagen 41
b. Mögliche thematische Untersuchungskomplexe 43
c. Rechtsdogmatische Theorien des Zivilprozesses als leitende Beobachtungskriterien von Beobachtungsdifferenzen 44
III. Reflexionstheorien der Zivilprozeßrechtsdogmatik 45
1. Zivilprozeßrechtsdogmatische Prozeßbetrachtungen 45
2. Unsachgemäße Beobachtungskriterien 46
a. Der Zivilprozeß als final-sinnhaftes prozessuales Handlungsgefüge 46
b. Der Zivilprozeß als Rechtsverhältnis 48
3. Sachgemäße Beobachtungskriterien 49
a. Beobachtungskriterium I: Zweckbetrachtungen des Zivilprozesses 50
b. Beobachtungskriterium II: Der Prozeß als Rechtslage 51
c. Beobachtungskriterium III: Der Zivilprozeß als Medium der Rechtserkenntnis 54
aa. Klärung der Ebenen des Beobachtungskriteriums 54
bb. Der Zivilprozeß als Rechtserkenntnisgemeinschaft 56
4. Ergebnis 61
IV. Der Gang der weiteren Untersuchung 62
Teil 1: Zivilprozeß und Konflikt 63
§ 2 Probleme der Bewältigung sozialer Konflikte im Umfeld des Zivilprozesses 63
I. Konflikt und Rechtswissenschaft 63
II. Konfliktregelung und Zivilprozeß 64
1. Drei Hauptprobleme heutiger Verfahrenssoziologie 64
2. Forschungsfeld sozialer Konflikt 66
a. Ubiquität des Forschungsgegenstandes 66
b. Die Vielfalt konflikttheoretischer Begrifflichkeit 67
3. Konflikttypologien und Theorienklassifikationen 69
a. Typologien sozialer Konflikte 70
aa. Das Spektrum diverser Konflikttypologien 70
bb. Konflikttypologie als Modell der Verrechtlichung sozialer Konflikte 72
b. Klassifikationen theoretischer Konfliktforschung anhand des theoretischen Levels und des Erkenntnisinteresses 73
4. Der Gang der weiteren Untersuchung 76
§ 3 Pathologien des zivilgerichtlichen Verfahrens: Barrieren im und zum Zivilprozeß 77
I. Barneren im und zum Zivilprozeß im Überblick 77
1. Die Entwicklung der rechtssoziologischen Barrieren-Diskussion 77
2. Pathologien der Vergerichtlichung im Überblick 80
3. Der weitere Gang der Untersuchung und erkenntnisleitende Thesen 82
II. Barrieren aufgrund sozialer Ungleichheit und Zivilprozeß im allgemeinen 85
1. Soziale Ungleichheit in der soziologischen Diskussion 85
2. Vertikales Paradigma: Klassen- oder Schichtmodelle 87
a. Soziologischer Hintergrund 87
b. Klassen- und schichtbezogene Benachteiligungen im Zivilprozeß 92
aa. Klassenjustiz zwischen Polemik und Analyse 92
bb. Staatstheoretisch orientierter Klassenjustiz-Vorwurf 95
cc. Schichttheoretisch orientierter Klassenjustiz-Vorwurf 98
3. Horizontale Disparitäten und Benachteiligungen sozialer Interessen 106
a. Soziologischer Hintergrund 106
b. Interessenbezogene Benachteiligungen im Zivilprozeß 108
4. Das Differenzierungsparadigma: Der Umbau der Ungleichheitsforschung 112
a. Soziologischer Hintergrund 112
b. Das Differenzierungsparadigma in der Verfahrenssoziologie 117
III. Barrieren aufgrund der strukturellen Differenz zwischen Individuum und Organisation: Insbesondere Private gegen Unternehmen 118
1. Die strukturelle Differenz zwischen Individuum und Organisation 118
2. Die strukturelle Differenz im Zivilprozeß 120
a. Parteirolle und Prozeßerfolg im allgemeinen 120
b. Vorteile der Organisation 123
3. Zivilprozeßrechtliche Anschlußfragen 127
IV. Barrieren aufgrund der sozialen Beziehung zwischen den Parteien 133
1. Soziale Beziehungen und Zivilprozeß 133
2. Zivilprozeßrecht und soziale Beziehungen 139
V. Barrieren durch die individualistische Grundstruktur der subjektiven Rechte 141
1. Zivilprozessualer Schutz sozialer Interessen 141
2. Probleme des zivilprozessualen Schutzes sozialer Interessen 145
VI. Barrieren durch Institutionen der Rechtsberatung 147
1. Problemstellung 147
2. Zugang zur Rechtsberatung 148
a. Entwicklungen der empirischen Sozialforschung 150
b. Soziale Definition von Rechtsproblemen durch Rechtsberatungsangebote 151
aa. Soziale Schwäche und Definitionsprobleme von Rechtsbedürfnissen 152
bb. Sozial kompensatorische Rechtsberatung 155
cc. Selektion judizieller Konflikte durch selektiv angebotene Rechtsberatung 160
3. Zivilprozessuale Anschlußfragen an die anwaltlich geprägte Rechtsberatung 160
VII. Barrieren aufgrund der kommunikativen Struktur des Zivilprozesses 164
1. Einleitung 164
2. Sprachbarrieren als Schichtproblem 166
a. Sprache und Schicht 166
b. Theoretischer Hintergrund 167
aa. Überblick über soziolinguistische Forschungsansätze 167
bb. Soziolinguistische Erklärungsmuster: Defizit- und Differenzhypothese 168
c. Sprache, Schicht und Zivilprozeß 172
3. Sprachbarrieren als Fachsprachenproblem 174
a. Die Rechtssprache als Fachsprache 174
b. Fachsprachliche Notwendigkeiten 176
c. Fachsprache und Interaktion: Verständigung im Prozeß 178
d. Fachsprache und Justizjargon 183
e. Fachsprache und Zivilprozeß 183
4. Sprachbarrieren innerhalb der Institution Zivilprozeß 187
a. Formen asymmetrischer Kommunikation 187
b. Asymmetrische Kommunikation und Zivilprozeß 188
VIII. Barrieren aufgrund der Verfremdungserscheinungen rechtlicher Interessendurchsetzung 192
1. Friktionen verrechtlicher Interessendurchsetzung 192
2. Außenperspektivische Verfremdungen des zivilgerichtlichen Verfahrens 194
IX. Die finanziellen Barrieren rechtlicher Interessenverfolgung 195
1. Grundlinien der bisherigen rechtspolitischen und rechtsdogmatischen Diskussion 195
2. Verfahrenssoziologie und Prozeßkosten 198
X. Verfahrenssoziologische Barrierendiskussion und zivilprozeßrechtsdogmatische Friktionen 202
§ 4 Soziale Selektivität des Gebrauchs von Recht: Aspekte empirischer Sozialforschung 207
I. Selektion judizieller Konflikte 207
1. Aspekte der soziologischen Erforschung der sozialen Selektivität im Gebrauch des Rechts 207
2. Der Rechtsbedürfnisansatz 209
3. Konzeptionelle Zwischenstufen: Transformierungen sozialer Konflikte 212
4. Konflikttheoretische Erweiterung gering-dimensionaler Verlaufsmodelle 217
II. Mehr-Dimensionale Modelle der Selektion judizieller Konflikte am Beispiel der Streitregelungstheorie von Griffith 218
1. Theorien pluralistischen Rechts: Normative Ordnung in semi-autonomen sozialen Feldern 219
a. Der Rechtspluralismus in Rechtsanthropologie und Rechtssoziologie 219
b. Der Rechtspluralismus in der Spielart semi-autonomer sozialer Felder 222
2. Die Analyseeinheit der deskriptiven Theorie der Streitregelung 223
3. Aspekte der Konflikttheorie: Konfliktstruktur, -prozeß und -ergebnis 225
III. Soziale Selektivität des Gebrauchs von Recht und Zivilprozeßrecht 228
1. Prozessuale Bezugsebene 228
2. Neue Aspekte der Verfahrenstheorie 229
3. Rechtsdogmatische Friktionen soziologischer Entwürfe judizieller Selektivität 231
a. Perspektivische Verfremdungen im allgemeinen 231
b. Rechtsbedürfnisanalysen und Prozeßverständnis 232
c. Transformationen judizieller Konflikte und Prozeßverständnis 234
d. Komplexe Modelle judizieller Selektivität und Prozeßverständnis 238
4. Soziale Selektivität des Gebrauchs von Recht und Zivilprozeßrecht 239
§ 5 Formen und Foren prä- und extraforensischer Konfliktregelung 241
I. Formen und Foren alternativer Konfliktregelung im Überblick 241
1. Entdifferenzierung und Deregulierung 241
2. Zivilprozeß versus Alternativen 243
II. Taxonomie idealtypischer Konfliktregelungsformen 244
1. Konflikt und Konfliktregelung 244
a. Konfliktbegriff und Konfliktregelung 244
b. Klassifikationen diverser Konfliktregelungen 245
aa. Verschiedene Perspektiven konfliktregelungsorientierter Verfahrensforschung 245
bb. Gang der weiteren Untersuchung 249
2. Taxonomie idealtypischer Konfliktlösungsmodelle 250
a. Nicht-triadische Modelle 250
b. Triadische Modelle 255
aa. Vermittlung 255
bb. Schlichten 259
cc. Richten 260
III. Ziele und theoretische Leitlinien alternativer Konfliktregelungsinstrumente 260
1. Ebenen der Zielbestimmung 260
2. Legalistisch orientierte Modellformen 262
3. Technokratisch orientierte Modellformen 263
a. Formen technokratischen Konfliktverständnisses 263
b. Befriedigung individueller Bedürfnisse 264
c. Verstärkung individueller Autonomie 265
d. Förderung sozialer und individueller Gerechtigkeit 266
e. Förderung personaler Transformation 267
f. Förderung ökonomisch effizienter Ressourcen-Allokation sowie einer schnellen und preiswerten Konfliktregelung 267
4. Kommunitaristisch und emanzipatorisch orientierte Modellformen 268
IV. Die Reformvorhaben 269
1. Das Spektmm institutionalisierter Konfliktlösungsmechanismen 269
2. Insbesondere: Alternativen zum Urteil: Zur Soziologie des Prozeßvergleichs 272
3. Insbesondere: Zur Soziologie anwaltlicher Streitverhütung 275
4. Ein theoretisches Modell alternativer Konfliktregelungsprozesse 277
V. Pathologische Erscheinungen alternativer Regelungsinstrumente 281
1. Der Einbezug der gesellschaftstheoretischen Ebene 282
2. Diskrepanz von propagierten Zielen und evaluierter Wirklichkeit 285
VI. Alternativen zur Justiz aus rechtlicher und zivilprozessualer Perspektive 289
1. Bezugsebenen des Verhältnisses von extraforensischer Konfliktbewältigung und Zivilprozeß 289
2. Verkürzungen extraforensischer Konfliktregelungen aus rechtlicher Sicht 290
a. Theoretische Vorfragen auf der Ebene der Konfliktcharakteristika 290
b. Verkürzungen auf der Ebene der prozeduralen Rechte 291
c. Verkürzungen auf der Ebene materieller Rechtspositionen 293
aa. Alternativen zur Justiz und Zugang zur Justiz 293
bb. Ausblendung des Schutzes subjektiver Rechtspositionen 294
cc. Gesellschaft und Gemeinschaft: Die Vergemeinschaftung des Rechtssubjekts 300
3. Zivilprozeßrechtsdogmatischer Gehalt der Alternativen-Diskussion 300
4. Fragen an die verfahrenssoziologische Alternativen-Diskussion 304
Teil 2: Der Zivilprozeß im Kontext soziologischer Theorie 305
§ 6 Der Kontext der ökonomischen Analyse: Der Zivilprozeß als Modus ökonomischer Effizienz 309
I. Die ökonomische Analyse als grundlegender rechtstheoretischer Ansatz 309
II. Ökonomische Analyse und Zivilprozeßrecht 312
1. Ökonomische Analyse der Ursachen von Zivilprozessen 313
2. Ökonomische Analyse richterlichen Entscheidungsverhaltens 315
3. Ökonomische Analyse zivilprozessualer Kostenregelungen 315
4. Ökonomische Analyse der Beziehung zwischen Kostenrecht und Prozeßverhalten der Parteien 317
III. Kritik des ökonomischen Zugriffs auf das Zivilprozeßrecht 318
1. Grenzen der ökonomischen Analyse aus nichtdogmatischer Sicht 319
2. Grenzen der ökonomischen Analyse aus dogmatischer Sicht 322
a. Die theoretische Möglichkeit einer rechtsdogmatischen Kritik 322
b. Mängel ökonomisch-analytischen Denkens im Zivilprozeßrecht 323
aa. Kritik der bisherigen ökonomischen Analysen zum Zivilprozeß 324
bb. Desiderate einer ökonomischen Analyse des Zivilprozeß(rechts)? 329
§ 7 Der Kontext der voluntaristischen Handlungstheorie: Der Zivilprozeß als Interpenetrationszone 333
I. Die Theorie einer voluntaristischen Ordnung 335
1. Theoretische Grundlagen 335
2. Die voluntaristische Handlungstheorie 337
II. Die Stellung des Zivilprozesses im Kontext der voluntaristischen Handlungstheorie 342
1. Analytisches Modell 342
2. Empirische Konkretion 349
III. Rechtsdogmatische Kritik des voluntaristisch-handlungstheoretischen Prozeß-Zugriffs 351
1. Zivilprozeß und Interpenetration der Rechtsentscheidung mit der Rechtsgemeinschaft 352
2. Zivilprozeß und Interpenetration der Rechtsentscheidung mit der Rechtskultur 355
3. Zivilprozeß und Interpenetration der Rechtsentscheidung mit dem juristischen Experten-Klienten-Austausch 358
4. Meta-Kritik: Fallacy of misplaced concreteness? 359
§ 8 Der Kontext der funktional-strukturellen und autopoietischen Systemtheorie: Der Zivilprozeß als Absorptionsmechanismus 361
I. Theoretische Grundlagen 361
1. Funktional-strukturellle Systemtheorie im Kontext der Systemtheorien 361
2. Reduktion von Komplexität 363
a. Sinn: Differenz System – Umwelt 363
b. Reduktionsstrategien: Struktur, Prozeß, funktionale Differenzierung 366
c. Verstärkung der Selektivität von Prozessen 368
3. Die Bedeutung des positiven Rechts 369
a. Funktionale Bestimmung des Rechts 369
b. Positivität des Rechts als Voraussetzung einer modernen Gesellschaft 370
II. Legitimation durch Verfahren 371
1. Funktion gerichtlicher Verfahren 371
2. Der Begriff der Legitimation 372
a. Kommunikationsmedien Wahrheit und Macht 372
b. Das Ordnungsproblem zwischen Knappheit von Zwang und Idealisierung von Konsens 373
c. Selbstlegitimation im System 374
d. Selbstlegitimation durch Verfahren 375
3. Umstrukturierung von Erwartungen im Zivilprozeß 376
a. Das Gerichtsverfahren als soziales Handlungssystem: Ausdifferenzierung und Autonomie 376
b. Das Ziel: Vermeidung institutionalisierten Ressentiments 378
c. Die Leistungen des Verfahrenssystems 378
aa. Rollenübernahme und Rollentrennung 379
bb. Zersplitterung von Protest und Öffentlichkeit 382
cc. Konditionale Programmierung und Verantwortlichkeit 383
III. Kritik der Legitimations-Theorie 385
1. Ebenen der Kritik 385
a. Fachspezifische Begrenzungen der Kritik 385
b. Sachliche Begrenzungen der Kritik 388
2. Kritik aus der prozessualen Beteiligtenperspektive 389
a. Ausblendung innerjuristischen Selbstverständnisses 389
b. Verkürzte Interpretation des Zivilprozesses 394
aa. Verzerrungen in der theoretischen Abbildung des zivilprozessualen Erkenntnisverfahrens 394
bb. Verzerrungen in der Zusammenschau von Erkenntnis- und Vollstreckungsverfahren 401
c. Verlust des Subjekts 402
3. Kritik aus der rechtstheoretischen Perspektive 405
4. Folgerungen zum Umgang mit systemtheoretischen Verfahrenskonzeptionen 407
§ 9 Der Kontext der Theorie des kommunikativen Handelns: Der Zivilprozeß als Geschehen diskursiver Verständigung 409
I. Theoretische Grundlagen 410
1. Kritik und Emanzipation 410
2. Kommunikatives Handeln 412
a. Universalpragmatische Basis 412
aa. Die linguistische Wende in der Philosophie 412
bb. Rationale Rekonstruktion der universalpragmatischen Basis 413
cc. Sprechakt und Geltungsanspruch 414
b. Kommunikatives Handeln, Lebenswelt, System 415
aa. Kommunikatives Handeln 415
bb. Lebenswelt 417
cc. System 419
dd. Stellung des Rechts 420
II. Der Zivilprozeß als Mittel diskursiver Verständigung 422
1. Diskurstheoretische Normenbegründung 422
a. Handlung und Diskurs 422
b. Ideale Sprechsituation 424
2. Der Zivilprozeß als Anwendungsdiskurs 425
a. Diskursive Normenbegründung 426
b. Der Zivilprozeß als Anwendungsdiskurs 428
3. Der Zivilprozeß als Sonderfall des allgemeinen praktischen Diskurses 429
III. Kritik aus zivilprozeßrechtsdogmatischer Sicht 431
1. Diskurstheorie und rechtstheoretische Kritik 431
2. Diskurstheorie und Zivilprozeß 432
a. Verkürzungen des zivilgerichtlichen Verfahrens? 433
b. Neuheiten durch die Diskurstheorie? 433
Schlußbemerkungen und Zusammenfassung 439
§ 10 Zivilprozeßrechtsdogmatik und Verfahrenssoziologie: Fazit einer Fragestellung 439
I. Methodik: Dogmatischer Zugriff auf Interdisziplinarität 439
II. Verfahrenssoziologie und Zivilprozeßrechtsdogmatik 441
1. Überabstraktion 441
2. Außenperspektivische Verfremdungen 442
3. Implizite normative Verfahrens- und Staatstheorien 443
4. Neuartige Problemstellungen 445
III. Ausblick 446
Literaturverzeichnis 447