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Rechtsanspruch auf Besuch eines Kindergartens

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Bock-Pünder, S. (1998). Rechtsanspruch auf Besuch eines Kindergartens. Voraussetzungen daseinsvorsorgender Verwaltung im sozialen Rechtsstaat. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49421-7
Bock-Pünder, Stephanie. Rechtsanspruch auf Besuch eines Kindergartens: Voraussetzungen daseinsvorsorgender Verwaltung im sozialen Rechtsstaat. Duncker & Humblot, 1998. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-49421-7
Bock-Pünder, S (1998): Rechtsanspruch auf Besuch eines Kindergartens: Voraussetzungen daseinsvorsorgender Verwaltung im sozialen Rechtsstaat, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-49421-7

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Rechtsanspruch auf Besuch eines Kindergartens

Voraussetzungen daseinsvorsorgender Verwaltung im sozialen Rechtsstaat

Bock-Pünder, Stephanie

Schriften zum Öffentlichen Recht, Vol. 768

(1998)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Abkürzungsverzeichnis 13
Erster Abschnitt: Genese und verfassungsrechtliche Grundlagen der Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen 19
§ 1 Geschichte und heutige Bedeutung der Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen 19
1. Geschichte der Kindertageseinrichtungen 19
2. Heutige Bedeutung der Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen 21
3. Gesetzliche Regelungen über die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen 26
§ 2 Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen als Ausdruck gemeinwohlorientierter und daseinsvorsorgender Verwaltung im sozialen Rechtsstaat 28
1. Gemeinwohl als Staatsaufgabe 29
a) Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen als Ausdruck des Gemeinwohls 29
b) Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen als Staatsaufgabe 30
aa) Virtuelle Allzuständigkeit des Staates 32
bb) Subsidiaritätsprinzip und der Sachbereich der außerschulischen und außerfamilialen Förderung von Kindern 33
(a) Grundsätzliches zur Subsidiarität 33
(b) Subsidiaritätsentsprechendes staatliches Handeln im Sachbereich der außerschulischen und außerfamilialen Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen 38
2. Tageseinrichtungen für Kinder als Leistung des Sozialstaats 44
a) Regelungen über die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen als Teil des kodifizierten Sozialrechts 45
aa) Aspekte der Einordnung einer Kinder- und Jugendhilfe in das Sozialrecht 45
(a) Geschichte der Jugendhilfe 45
(b) Strukturprinzipien und heutige Bedeutung der Jugendhilfe 52
(c) Jugendhilfe als Teil des Sozialrechts? 56
bb) Insbesondere: Einordnung der Regelungen über die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen in das Sozialrecht 57
b) Bedeutungswandel des Sozialstaates 59
aa) Sozialstaatsprinzip 60
bb) Herkunft und konventionelles Verständnis 66
cc) Bedeutungswandel 69
3. Daseinsvorsorge 76
a) Regelungen über die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen als Ausdruck der Daseinsvorsorge 76
b) Daseinsvorsorge im Sozialstaat 79
§ 3 Regelungen über Tageseinrichtungen für Kinder aus der Perspektive grundrechtlicher Freiheiten 80
1. Betroffene Grundrechte von Kindern und Eltern 81
a) Art. 2 II 1 Alt. 1 GG 81
b) Art. 6 GG 83
aa) Art. 6 I GG – Schutz der Familie 84
bb) Art. 6 II GG – Elternrecht und staatliches Wächteramt 87
(a) Art. 6 II 1 GG 88
(b) Art. 6 II 2 GG 94
(c) Verhältnis von Art. 6 II 1 GG und Art. 6 II 2 GG 103
c) Art. 2 I GG i.V.m. Art. 1 I GG 104
aa) Persönlichkeitsrecht des Kindes 104
bb) Persönlichkeitsrecht der Eltern 108
2. Wirkungsfunktionen der grundrechtlichen Freiheitsrechte: Von Abwehrrechten über eine objektive Wertordnung zu Schutzpflichten und Leistungsrechten 109
a) Grundrechte als Schutzpflichten und ihre Dimensionserweiterung 110
aa) Tatbestand 114
bb) Rechtsfolge 117
b) Grundrechtliche Schutzpflichten und Regelungen über die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen 121
c) Leistungsrechte 126
aa) Herleitung des leistungsrechtlichen Grundrechtsverständnisses 126
bb) Leistungsinhalt, Leistungsberechtigte und Leistungsverpflichtete 129
§ 4 Regelungen über Tageseinrichtungen für Kinder aus der Perspektive des grundrechtlichen Gleichheitsrechts 130
1. Art. 3 II GG a.F. 132
a) Gleichberechtigung und Tageseinrichtungen für Kinder 132
b) Wirkungsgehalt des Art. 3 II GG a.F. 136
c) Diskriminierungsneutrale Mittel zur Förderung der Gleichberechtigung 141
2. Art. 3 II 2 GG 149
a) „Tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung" 151
b) „Der Staat fördert" 151
c) Hinwirkung auf „Beseitigung bestehender Nachteile" 153
3. Gleiche Verteilung des Angebots zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen 155
a) § 24 S. 1 KJHG i.V.m. § 24 a KJHG 155
aa) Stichtagsregelung 156
bb) Anderes Förderungsangebot 159
cc) Übergangsregelung 160
b) § 24 Satz 1 und Satz 2 KJHG 161
aa) Unterschiedliche Qualität des subjektiven Rechts 161
bb) Vereinbarkeit mit Art. 3 I GG 165
c) Förderung ausländischer Kinder in Tageseinrichtungen 168
d) Förderung behinderter Kinder in Tageseinrichtungen 172
Zweiter Abschnitt: Regelungen über die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen im kompetenzrechtlichen Gefüge 177
§ 5 Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Gesetzgebungskompetenzordnung des Grundgesetzes 177
1. Regelungen über die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen als Teil der Kulturhoheit der Länder? 178
2. Regelungen über Tageseinrichtungen für Kinder als Teil der öffentlichen Fürsorge 185
a) Herkömmliches Verständnis der öffentlichen Fürsorge 186
b) Bedeutungswandel der öffentlichen Fürsorge und Gesetzgebungskompetenz 186
c) Jugendhilfe und Tageseinrichtungen für Kinder als Teil der öffentlichen Fürsorge 189
3. Bedürfnis nach Art. 72 II GG (a.F.) 193
§ 6 Regelungen über die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen als Bundesrecht und landesrechtliche Ausfüllungsgesetze 198
1. Umfang der bundesgesetzlichen Regelung und landesgesetzlicher Regelungsspielraum 199
a) Inhalt und Umfang der §§ 22, 24 KJHG 199
b) Art. 72 I GG: „solange und soweit" 200
c) § 26 S. 1 KJHG als Ausdruck einer bundesgesetzlichen Rahmenregelung 202
2. Ausfüllung des bundesgesetzlichen Rahmens durch die landesgesetzlichen Regelungen in Nordrhein-Westfalen (GTK und AG KJHG) 206
a) Landesgesetzliche Regelungen als inhaltliche Ausfüllung 207
b) Umsetzungsregelungen 212
§ 7 Regelungen über die Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und ihre Wahrnehmung auf kommunaler Ebene 219
1. Bereichsspezifische Einordnung der Aufgabenwahrnehmung bei der Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen 219
a) Zweigliedriger Bundesstaat mit dezentraler Verwaltungsgliederung 219
b) Kommunale Ebene der Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen 220
2. Bundesgesetzliche Aufgabenzuweisung vor dem Hintergrund der Organisationshoheit der Länder und der kommunalen Selbstverwaltung 223
a) Art. 83, 84 I GG 223
b) Art. 28 II GG 225
aa) Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen als Aufgabenbestandteil der kommunalen Selbstverwaltung 226
bb) Aufgabenzuweisung 229
(a) „Hochzonung" 230
(b) Bestimmung als Pflichtaufgabe 238
(c) Normdichte 243
(aa) Aufgabenumschreibende Regelungen 244
(bb) Vorgaben für die Art und Weise der Aufgabenerfüllung 245
cc) Finanzielle Absicherung 254
(a) Aufgabenunspezifische Einnahmequellen 258
(b) Aufgabenspezifische Finanzzuweisungen 259
(aa) Finanzzuweisungen durch den Bund? 259
(bb) Finanzzuweisungen durch das Land 265
(c) Finanzielle Konsequenzen der Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen für die kommunale Selbstverwaltung 268
3. Art der Aufgabe und aufsichtsrechtliche Folgen 272
a) Art der kommunalen Aufgabe 272
b) Aufsicht 277
aa) Allgemeine Aufsicht 277
(a) Aufsichtsrelevante kommunale Entscheidungen im Sachbereich der Tageseinrichtungen für Kinder 279
(aa) Ermessensentscheidungen 279
(bb) Sollvorschriften 280
(cc) Normen mit unbestimmten Rechtsbegriffen 280
(b) Aufsichtsmaßnahmen 283
(aa) Präventive Aufsichtsmaßnahmen 283
(bb) Repressive Aufsichtsmaßnahmen 285
(c) Opportunitätsprinzip 288
bb) Sonderaufsicht 289
Dritter Abschnitt: Erfüllung und Durchsetzung des Rechtsanspruchs auf den Besuch eines Kindergartens gemäß § 24 S. 1 KJHG 292
§ 8 Rechtliche Rahmenbedingungen für die Realisierung des Rechtsanspruchs auf Besuch eines Kindergartens 292
1. Träger des Kindergartens 293
a) Öffentliche Träger 294
b) Freie Träger 294
aa) Pluralismus der Trägerschaft 295
bb) Grundrechte der freien Träger 299
cc) Förderung und Anerkennung 301
dd) Trägerautonomie 304
c) Zusammenarbeit zwischen öffentlichen Trägern und freien Trägern bei der Kindergartenplanung 306
2. Kindergarten als Institution 309
a) Rechtsform und Rechtsverhältnisse 309
aa) Kindergarten in öffentlicher Trägerschaft 309
bb) Kindergarten in freier Trägerschaft 312
cc) Rechtsverhältnisse 314
(a) Grundverhältnis: Kind und Jugendamt 315
(b) Vereinbarungsverhältnis: Jugendamt und Kindergartenträger 315
(c) Leistungserbringungsverhältnis: Kind und Kindergartenträger 317
b) Erlaubnis und Meldepflicht 317
c) Anforderungen an die Beschaffenheit 320
aa) Allgemeine Standards 321
bb) Öffnungszeiten und Öffnungsdauer 325
3. Finanzierung 326
a) Bau- und Einrichtungskosten 326
aa) Aufwendungen 326
bb) Zuschüsse des örtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe 327
cc) Zuschüsse des Landes 329
b) Betriebskosten 331
aa) Aufwendungen 332
bb) Zuschüsse des örtlichen Trägers der öffentlichen Jugendhilfe 334
cc) Zuschüsse des Landes 336
c) Elternbeiträge 336
§ 9 Verwaltungsrechtliche Erfüllung des Rechtsanspruchs auf Besuch eines Kindergartens 345
1. Anspruchsbeteiligte 345
a) Anspruchsinhaber 345
aa) Kinder ab Vollendung ihres dritten Lebensjahres 345
bb) Ausländische Kinder 347
cc) Behinderte Kinder 349
b) Anspruchsgegner 350
2. Anspruchsinhalt 352
a) Übergangsregelung 353
b) Verschaffung eines Kindergartenplatzes 353
c) Besuch 360
3. Verwaltungsrechtliches Verfahren 364
a) Antrag 365
b) Form und Verfahren 366
c) Inhalt der Entscheidung 366
§ 10 Gerichtliche Geltendmachung des Rechtsanspruchs auf Besuch eines Kindergartens 367
1. Durchsetzung des Anspruchs auf Verschaffung eines Kindergartenplatzes 367
a) Allgemeine Sachurteilsvoraussetzungen 368
aa) Rechtsweg und Zuständigkeit des Gerichts 368
bb) Prozeßbeteiligte, Prozeßführungsbefugnis 368
cc) Allgemeines Rechtsschutzbedürfnis 371
b) Klageart 372
aa) Verpflichtungsklage 372
bb) Fortsetzungsfeststellungsklage 376
cc) Allgemeine Leistungsklage? 378
c) Antrag auf einstweilige Anordnung 379
2. Ersatz- und Erstattungsansprüche bei Nichtverschaffung eines Kindergartenplatzes 381
a) Aufwendungsersatzanspruch aus öffentlich-rechtlicher Geschäftsführung ohne Auftrag 382
b) Amtshaftungsanspruch 387
Schlußbemerkungen 394
Literaturverzeichnis 397
Sachwortverzeichnis 425