Nachtatverhalten und Nemo tenetur
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Nachtatverhalten und Nemo tenetur
Eine Untersuchung über die Grenzen »zulässiger Verteidigung« und die Relevanz des Nemo-tenetur-Prinzips bei der Strafzumessung selbstbegünstigenden Nachtatverhaltens gem. § 46 Abs. 2 StGB
Strafrechtliche Abhandlungen. Neue Folge, Vol. 130
(2000)
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Abstract
Was der Täter, um einer Überführung zu entgehen, tun oder unterlassen darf, ohne daß ihm dies bei der Strafzumessung erschwerend angelastet werden kann, ist, obschon sich die Frage einem Strafrechtspraktiker beinahe täglich stellt, noch immer unklar. Symptomatisch für diese Unsicherheit sind die vielen erfolgreichen (Strafmaß-)Revisionen, in denen die Grenzen zulässigen Verteidigungsverhaltens beleuchtet werden.In der vorgestellten Monographie versucht der Autor die Problematik der Strafzumessungsrelevanz selbstvergünstigenden Nachtatverhaltens in den Griff zu bekommen. Nach der Analyse bereits vorhandener Erklärungsmodelle (von Rogall, Schneider, Wolff, Grünwald, Reiß, der Rechtsprechung sowie Bosch) entwickelt Ronald Torka schrittweise ein neues, umfassendes Selbstbegünstigungskonzept, das zugleich als Prüfschema dient. Im Zentrum steht dabei der alte Rechtsgrundsatz des Nemo tenetur se ipsum prodere, dessen Reichweite de interpretatione ferenda auch auf aktives Handeln erweitert wird und der sodann als Unterprinzipien einerseits die - zuvor eigenständig, d. h. vor allem ohne Rückgriff auf das Schweigerecht hergeleitete - Lügefreiheit des Beschuldigten (verbale Selbstbegünstigungen betreffend) sowie andererseits die Bezichtigungsfreiheit (non-verbale Selbstbegünstigungen betreffend) aufnehmen kann. Kern des neuen Nemo-tenetur-Satzes bleibt dabei das mit diesem seit jeher in Verbindung gebrachte, in der StPO normierte Schweigerecht des Beschuldigten. Die unweigerliche Frage, wie sich das neuinterpretierte Selbstbegünstigungsprivileg zum Rechtsgüterschutz verhält, wird vermittels eines Speziellen Entschuldigungsgrundes differenziert gelöst.Der letzte Teil bietet eine nachschlagewerksähnliche Übersicht über die einzelnen Teilfragen. Dabei stellt der Autor die Behandlung der Teilfragen in der st. Rspr. - fallgruppengeordnet - derjenigen Lösung gegenüber, welche sich bei Anwendung der Neuinterpretation des Nemo-tenetur-Satzes ergibt.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Problemstellung | 21 | ||
Erster Teil: Schuldstrafrecht, Strafzumessung und Nemo tenetur de interpretatione lata | 25 | ||
A. Schuld und Strafe | 25 | ||
I. Zweck des Strafrechts/des Strafens | 25 | ||
1. Normen als Verhaltensregeln | 25 | ||
2. Sinn der Verhaltensregeln | 26 | ||
3. Rechtsgüterschutz durch das Strafrecht | 27 | ||
4. Strafzwecke | 30 | ||
II. Schuld als Strafbarkeitsvoraussetzung | 30 | ||
III. „Schuld“ als Grundlage für die Strafzumessung | 32 | ||
1. Individuelle Strafzumessungsschuld | 32 | ||
2. Ermittlung der Strafzumessungsschuld | 33 | ||
IV. Indizmethode | 35 | ||
1. Allgemeines | 35 | ||
2. Das Nachtatverhalten | 38 | ||
a) Terminologische Klarstellung | 38 | ||
b) Kritik | 38 | ||
(1) Jahn | 39 | ||
(2) Tröndle | 41 | ||
3. Indiz vs. Motivation | 42 | ||
B. Die Freiheit vom Zwang zur Selbstbelastung – Nemo tenetur de interpretatione lata | 43 | ||
I. Das Nemo-tenetur-Konzept von Rogall | 44 | ||
1. Die Thesen | 44 | ||
a) Einfachgesetzliche Herleitung der Nemo-tenetur-Idee | 44 | ||
b) Verfassungsrechtliche Verortung des Prinzips | 45 | ||
c) Nemo tenetur und die Unterlassungsdelikte | 47 | ||
2. Stellungnahme | 48 | ||
a) Gefahren der „induktiven“ Methode | 48 | ||
b) Menschenwürde als Sedes rationis | 49 | ||
(1) Menschenwürde keine widerlegbare Vermutung | 50 | ||
(2) Gebot der »intrapersonalen Orientierung« des Rechts | 50 | ||
(3) »Selbstbegünstigungstrieb« | 54 | ||
c) „Sonderopfer“ Rechtstreuer? | 54 | ||
d) Selbstbelastung durch Passivität | 55 | ||
e) Der Beschuldigte als Beweismittel | 57 | ||
3. Erstes Zwischenfazit | 57 | ||
II. Schneider: Grund und Grenzen des Selbstbegünstigungsprivilegs | 58 | ||
1. Die Thesen | 58 | ||
a) Nemo tenetur als Justizgrundrecht | 58 | ||
b) Nemo tenetur als Recht auf Passivität | 59 | ||
c) Privilegierung „illegitimer“ Selbstbegünstigung als „Rechtswohltat“ | 60 | ||
d) „Basishandlungen“ Flucht und Lüge: »Kompensationstheorie« | 61 | ||
2. Stellungnahme | 62 | ||
a) Zur verfassungsrechtlichen Verortung | 62 | ||
b) Zur Kategorisierung in Aktivität/Passivität | 62 | ||
c) Zur Unschuldsvermutung | 64 | ||
d) Zur Kategorisierung in „legitim“ / „illegitim“ | 68 | ||
e) Zur »Kompensationstheorie« | 69 | ||
(1) Effektivitätsgrundsatz; Norminternalisierungsfähigkeit | 69 | ||
(2) Abwesenheit von Kriterien zur Handhabung der Theorie | 70 | ||
(3) Sinn der Beschuldigteneinlassung | 71 | ||
3. Exkurs: Lügeverbot – de lege ferenda verfassungsgemäß? | 72 | ||
a) Herkömmliche Erklärungsansätze: Parallelen zwischen Schweigen und Leugnen | 72 | ||
(1) Motivatorische Parallele | 72 | ||
(2) Inhaltliche Parallele | 73 | ||
(3) Strukturelle Parallele | 75 | ||
b) Neuer Ansatz: Wahrheitspflicht de lege ferenda verfassungsgemäß? | 77 | ||
(1) Unvermeidbarkeit von Fehlurteilen | 77 | ||
(2) Schuldgrundsatz: Gebot der quantitativen und qualitativen Minimierung der Eingriffsintensität des Fehlurteils | 80 | ||
(3) »Nagelprobe«: Wahrheitspflicht des Zeugen / Sachverständigen | 82 | ||
4. Zweites Zwischenfazit | 84 | ||
III. Wolff: Einbringung des Schuldgrundsatzes | 85 | ||
1. Die Thesen | 85 | ||
a) Plädoyer zugunsten der Menschenwürderelevanz im Selbstbegünstigungskontext | 85 | ||
b) Schuldgrundsatz als Sedes materiae der Nemo-tenetur-Idee | 85 | ||
2. Stellungnahme | 87 | ||
3. Drittes Zwischenfazit | 88 | ||
IV. »Theorien vom unmittelbaren Zwang« | 88 | ||
1. Grünwald: Vermeidung des inneren Konflikts | 88 | ||
a) These | 88 | ||
b) Stellungnahme | 89 | ||
2. Reiß: Der Beschuldigte als Wissensträger | 89 | ||
a) These | 89 | ||
b) Stellungnahme | 90 | ||
3. Viertes Zwischenfazit | 90 | ||
V. Hoffmann: Das Recht auf freie Selbstverteidigung | 91 | ||
1. Die Thesen | 91 | ||
2. Stellungnahme | 92 | ||
3. Fünftes Zwischenfazit | 94 | ||
VI. Das Selbstbegünstigungskonzept der Rechtsprechung | 94 | ||
1. Auffassung des BVerfG | 94 | ||
a) Drei ausgewählte Entscheidungen | 94 | ||
b) Stellungnahme | 95 | ||
2. Auffassung der Revisionsgerichte | 98 | ||
a) Zu Nemo tenetur im besonderen | 98 | ||
b) Zur Selbstbegünstigung im allgemeinen | 98 | ||
(1) Das „zulässige/angemessene Verteidigungsverhalten“ | 99 | ||
(2) Orientierung der Argumentation am Leugnen | 100 | ||
(3) Latente Zugrundelegung der Nemo-tenetur-Idee | 101 | ||
(4) System zweier korrelierender Grundsätze | 101 | ||
(5) »Salvatorische Formel« | 102 | ||
(6) Uneinigkeit bei der Bewertung vorausgeplanten Nachtatverhaltens | 103 | ||
c) Stellungnahme | 105 | ||
(1) Aktivität/Passivität keine taugliche »Primärkategorie« | 105 | ||
(2) Keine taugliche Definition der „Verteidigungsfreiheit“ | 105 | ||
(3) Überschneidungen von Nemo tenetur und der „Verteidigungsfreiheit“ | 108 | ||
(4) Mißbrauchsgefahr bei »salvatorischer Formel« | 109 | ||
3. Sechstes Zwischenfazit | 109 | ||
VII. Bosch: Nemo tenetur als Recht zur freien Selbstdarstellung | 110 | ||
1. Die Thesen | 110 | ||
a) Notwendigkeit der Anpassung von Nemo tenetur an die Verfahrenswirklichkeit | 110 | ||
b) Ratio: Innere Annahme des Urteils | 111 | ||
c) Recht zur freien Selbstdarstellung | 112 | ||
2. Stellungnahme | 114 | ||
3. Siebtes Zwischenfazit | 117 | ||
VIII. Gesamtfazit des Ersten Teils | 117 | ||
Zweiter Teil: Verfassungsrechtliche Verortung des Nemo-tenetur-Prinzips und dessen Interpretatio ferenda | 119 | ||
A. Analyse der Strafverfolgungssituation | 119 | ||
I. Die beteiligten Interessen | 119 | ||
1. Interessen des Strafverfolgten | 119 | ||
2. Interessen der Rechtsgemeinschaft | 120 | ||
3. Interessenkonflikt doppelter Intensität | 120 | ||
II. Die verfassungsrechtlichen Prämissen | 121 | ||
1. Gebot der Achtung der Menschenwürde | 121 | ||
2. Rechtsstaatsprinzip | 121 | ||
a) Funktionstüchtigkeit der Strafrechtspflege | 121 | ||
b) Kritik | 122 | ||
(1) Grünwald | 122 | ||
(2) Hassemer | 123 | ||
c) Stellungnahme | 124 | ||
3. „Praktische Konkordanz“ | 125 | ||
4. Idee der Gerechtigkeit; Rechtssicherheit | 126 | ||
B. Nemo tenetur – de interpretatione ferenda | 127 | ||
I. Nemo tenetur vs. Duldungspflicht | 127 | ||
1. Die beiden Prinzipien als ausbalancierte »Antagonisten« | 127 | ||
2. Erläuterung zu Nemo tenetur | 128 | ||
a) Verfassungsrechtliche Verortung | 128 | ||
b) Keine »Fremdbelastung«! | 129 | ||
3. Erläuterungen zur Duldungspflicht | 131 | ||
a) Konkretisierte Duldungspflicht | 131 | ||
b) Potentielle Duldungspflicht | 132 | ||
c) Allgemeine Duldungspflicht | 132 | ||
II. Das Schweigerecht | 133 | ||
1. »Verdichtungsthese« | 133 | ||
2. Einwand gegen ein Schweige-„Recht“ | 133 | ||
III. Die Beschuldigtenlüge | 134 | ||
1. Verfassungsrechtliches Gebot der Lügefreiheit | 134 | ||
2. »Fusion« von Lügefreiheit und Nemo tenetur | 135 | ||
3. Vorschlag zur Terminologie | 137 | ||
4. Hat der Beschuldigte ein „Recht zur Lüge“? | 138 | ||
IV. Flucht | 140 | ||
V. Prozeßverhalten des Angeklagten: Ein Sonderproblem? | 141 | ||
VI. Zusammenfassung | 144 | ||
C. Konkretisierung der Neuinterpretation | 144 | ||
I. (Prüf-)Schema | 144 | ||
1. Selbstbegünstigungsrelevanz | 145 | ||
a) Verhaltensweisen ohne Selbstbegünstigungsrelevanz | 145 | ||
b) »Selbstbegünstigendes Minimum« als Maßstab? | 146 | ||
(1) Bezüglich nonverbaler Selbstbegünstigung | 146 | ||
(2) Bezüglich der Einlassung des Beschuldigten | 148 | ||
(3) Ergebnis | 149 | ||
2. Selbstbegünstigungsmotivation | 149 | ||
a) Verhaltensweisen ohne Selbstbegünstigungsmotivation | 149 | ||
b) Ansonsten: Gesamtwürdigung | 150 | ||
c) In dubio pro reo | 152 | ||
3. Rechtsgüterschutz des StGB als absolute Grenze? | 153 | ||
II. Rechtsgüterschutz vs. Lügefreiheit | 156 | ||
1. »Zeugen-Variante« des § 164 StGB | 156 | ||
a) Lösungsansätze | 156 | ||
b) Stellungnahme | 157 | ||
2. »Verdachts-Variante« des § 164 StGB | 158 | ||
a) Lösungsansätze | 158 | ||
b) Stellungnahme | 159 | ||
3. § 145d Abs. 2 Nr. 1 StGB | 160 | ||
a) Lösungsansätze | 160 | ||
b) Stellungnahme | 162 | ||
4. § 187 StGB | 163 | ||
a) Lösungsansätze | 163 | ||
b) Stellungnahme | 164 | ||
5. Zwischenfazit | 164 | ||
6. Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens | 165 | ||
a) Als allgemeiner übergesetzlicher Entschuldigungsgrund? | 166 | ||
b) Als spezieller übergesetzlicher Entschuldigungsgrund? | 168 | ||
c) Vorschlag: Spezieller Entschuldigungsgrund der Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens zur Sicherung der verfassungsrechtlich garantierten Lügefreiheit | 171 | ||
(1) Systematisch bedingte Skrupel; Rückgriff auf § 35 (Abs. 1 S. 1) StGB | 172 | ||
(2) Sonstige mögliche Einwände | 178 | ||
(3) Irrtum des Selbstbegünstigungstäters (entsprechend § 35 Abs. 2 StGB) | 179 | ||
(4) Zusammenfassung | 183 | ||
d) Anwendung auf die problematisierten Konstellationen | 183 | ||
(1) § 164 StGB | 186 | ||
(2) § 145d Abs. 2 Nr. 1 StGB | 188 | ||
(3) § 187 StGB | 190 | ||
III. Rechtsgüterschutz vs. Bezichtigungsfreiheit | 191 | ||
1. § 145d Abs. 2 Nr. 1 StGB | 191 | ||
2. §§ 303, 274 StGB | 193 | ||
3. Unzumutbarkeit normgemäßen Verhaltens | 193 | ||
a) Fallvarianten | 194 | ||
b) Absolute Grenze (entsprechend dem normativen Korrektiv des § 35 Abs. 1 S. 2 StGB) | 197 | ||
IV. Der Beschuldigte und die Aussagedelikte (§§ 153 ff. StGB) | 201 | ||
1. Benennung eines unerkannten Mittäters als Entlastungszeuge | 201 | ||
a) »Tatsächliche Benennung« als Anknüpfungspunkt | 204 | ||
b) Beschuldigter als möglicher Teilnehmer an den Aussagedelikten | 206 | ||
c) Psychische Anstiftung | 209 | ||
d) Keine Entschuldigung wegen Unzumutbarkeit | 216 | ||
2. Benennung sonstiger Entlastungszeugen | 216 | ||
a) Rechtsgutsbezug der Garantenstellung | 217 | ||
b) Keine Garantenstellung durch Benennung | 218 | ||
3. Benennung nach Anstiftung | 221 | ||
4. Beschuldigter „veranlaßt“ Zeugenaussage | 221 | ||
V. Die vorausgeplante Selbstbegünstigung | 222 | ||
D. Beginn der „Nachtat“-Phase | 224 | ||
E. Fazit des Zweiten Teils | 226 | ||
Dritter Teil: Fallgruppenweise, die beiden Interpretationen vergleichende Analyse | 229 | ||
A. Schweigen/Teilschweigen | 229 | ||
I. Vollumfängliches Schweigen | 229 | ||
1. „Schweigen“ als Schweigen zur Sache | 229 | ||
2. Schlüsse aus dem Schweigen | 230 | ||
3. Mehrere Taten im prozessualen Sinn | 232 | ||
II. Teilschweigen | 233 | ||
1. Horizontales Teilschweigen | 234 | ||
2. Vertikales Teilschweigen | 234 | ||
3. »Technisches« vertikales Teilschweigen | 239 | ||
4. Der unbegründete Widerruf des Geständnisses | 243 | ||
B. Leugnen | 244 | ||
I. „Basishandlung“ Lüge | 245 | ||
1. Argumente | 245 | ||
2. »Salvatorische Formel« | 248 | ||
3. Behauptung eines Rechtfertigungs- oder Entschuldigungsgrundes | 251 | ||
4. Abzielen auf Strafmilderung | 252 | ||
II. Lüge mit Fremdbezug | 252 | ||
1. Substantiiertes Leugnen »betrifft« den Zeugen | 252 | ||
2. Substantiiertes Leugnen »betrifft« das Opfer | 255 | ||
3. Substantiiertes Leugnen »betrifft« (den) Mitangeklagte(n) | 259 | ||
4. Verdacht wird auf andere gelenkt | 260 | ||
III. Sonderproblem: Falschaussage des Entlastungszeugen | 263 | ||
1. Leugnen „veranlaßt“ Zeugenaussage | 264 | ||
2. Der Beschuldigte benennt einen Entlastungszeugen | 264 | ||
a) Ohne Kenntnis von dessen Bereitschaft zur Falschaussage | 264 | ||
b) In Kenntnis der Bereitschaft zur Falschaussage | 265 | ||
c) Benennung eines bislang unentdeckten Mittäters als Entlastungszeuge | 266 | ||
3. Veranlassung durch Dritte; in dubio pro reo | 267 | ||
IV. »Faktische Lüge« | 267 | ||
V. Sonstiges | 269 | ||
1. Folgeentscheidungen / Nebenentscheidungen | 269 | ||
2. Überlange Verfahrensdauer | 270 | ||
C. Konsequentes Folgeverhalten | 272 | ||
I. Fehlende Reue/Schuldeinsicht | 272 | ||
1. Argumente | 272 | ||
2. »Salvatorische Formel« | 275 | ||
3. Folgeentscheidungen | 275 | ||
II. Fehlendes Mitleid/fehlende Betroffenheit | 276 | ||
1. Argumente | 276 | ||
2. Fehlen eines Milderungsgrundes als Strafschärfungsgrund? | 277 | ||
III. Fehlende Schadenswiedergutmachung | 278 | ||
1. Vorüberlegungen | 278 | ||
2. Argumente | 279 | ||
D. Spurenbeseitigung | 281 | ||
I. Spurenbeseitigung im allgemeinen | 282 | ||
II. Beutesicherung | 287 | ||
III. »Behandlung« der Leiche | 289 | ||
1. Fallübersicht | 289 | ||
2. Argumente | 292 | ||
E. Flucht | 297 | ||
F. Unterlassene Hilfeleistung, § 323c StGB | 297 | ||
G. Fazit des Dritten Teils | 298 | ||
Gesamtergebnis | 300 | ||
Literaturverzeichnis | 304 | ||
Sachwortverzeichnis | 315 |