Direktmarketing und Persönlichkeitsschutz im Rahmen der Geschäftsverbindung von Bank und Kunden
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Hey, F. (1994). Direktmarketing und Persönlichkeitsschutz im Rahmen der Geschäftsverbindung von Bank und Kunden. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47853-8
Hey, Felix Ch.. Direktmarketing und Persönlichkeitsschutz im Rahmen der Geschäftsverbindung von Bank und Kunden. Duncker & Humblot, 1994. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47853-8
Hey, F (1994): Direktmarketing und Persönlichkeitsschutz im Rahmen der Geschäftsverbindung von Bank und Kunden, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47853-8
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Direktmarketing und Persönlichkeitsschutz im Rahmen der Geschäftsverbindung von Bank und Kunden
Schriften zum Recht des Informationsverkehrs und der Informationstechnik, Vol. 8
(1994)
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Book Details
Pricing
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 7 | ||
Inhaltsverzeichnis | 9 | ||
Teil 1: Einleitung | 13 | ||
I. Einführung in die Thematik | 13 | ||
II. Gründe einer intensiveren Werbung im Bereich der Kreditwirtschaft | 14 | ||
1. Die Konkurrenzsituation der Kreditinstitute untereinander | 15 | ||
2. Konkurrenz der Versicherungen | 16 | ||
3. Kundeninteresse | 17 | ||
III. Vorzüge und Gefahren des Direktmarketings | 17 | ||
1. Problemstellung | 18 | ||
Teil 2: Einzelbetrachtung von Werbemaßnahmen der Kreditinstitute | 20 | ||
I. Werbung durch Anschreiben und Postwurfsendungen (Briefkastenwerbung) | 21 | ||
1. Die Rechtsprechung des BGH | 22 | ||
2. Kritik der Rechtsprechung | 24 | ||
a) Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch Briefwerbung? | 24 | ||
b) Einschränkung des Persönlichkeitsschutzes wegen unverhältnismäßiger Kosten für den Werbenden? | 25 | ||
c) Kritik an der Argumentationsführung des BGH | 25 | ||
3. Briefkastenwerbung durch Postwurfsendungen | 29 | ||
II. Telefonwerbung | 30 | ||
1. Wettbewerbsrechtliche Beurteilung der Telefonwerbung | 31 | ||
a) Tatbestand des § 1 UWG | 32 | ||
b) Das erste Telefonwerbungsurteil des BGH | 33 | ||
c) Die neueren Urteile des BGH | 33 | ||
2. Bürgerlich-rechtliche Unterlassungsansprüche gegenüber der Telefonwerbung wegen Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts | 35 | ||
3. Anwendbarkeit von §§ 1 HTWiG, 56, I GewO auf telefonische Geschäftsabschlüsse | 36 | ||
III. Vertreterbesuche an der Haustür | 39 | ||
1. Das Widerrufsrecht des Kunden nach der Regelung des Gesetzes über den Widerruf von Haustürgeschäften und ähnlichen Geschäften(HTWiG) | 40 | ||
a) Gesetzeszweck des HTWiG | 41 | ||
b) Tatbestand des Widerrufsrechts | 42 | ||
(1) Entgeltlicher Vertrag | 42 | ||
(2) Bestimmung zur Erklärungsabgabe durch mündliche Verhandlungen | 43 | ||
(3) Einschränkung durch das Merkmal der vorhergehenden Bestellung | 45 | ||
c) Rückabwicklung bei Ausübung des Widerrufs | 49 | ||
2. Beschränkungen der Möglichkeit von Werbung durch Kreditinstitute durch die Vorschriften der Gewerbeordnung | 55 | ||
d) Tätigwerden im Reisegewerbe | 56 | ||
(1) Tatbestandsvoraussetzungen des § 55, I GewO | 56 | ||
(2) Nichtvorliegen einer vorhergehenden Bestellung | 58 | ||
(3) Rechtsfolgen des § 55, I GewO | 60 | ||
e) Die Verbotsvorschrift des § 56, I GewO | 60 | ||
(1) Das Verbot des § 56, I Nr. 2 lit. a GewO | 61 | ||
(2) Das Verbot des § 56, I Nr. 1 lit. h GewO | 61 | ||
(3) Das Verbot des § 56, I Nr. 6 GewO | 61 | ||
(4) Das Verhältnis von § 56, I GewO zu § 823, II BGB | 62 | ||
f) Würdigung der Regelung der §§ 55ff. GewO für die Kreditwirtschaft | 62 | ||
3. Spezielle Widerrufsrechte in § 11 AuslInVG und § 23 KAGG | 63 | ||
4. Der unerbetene Hausbesuch am Maßstab des § 1 UWG | 64 | ||
5. Problematik der §§ 6, 2 GewO, 6 Nr. 2 HTWiG: Verfassungsmäßigkeit trotz Begünstigung eines in Konkurrenz stehenden Gewerbes? | 70 | ||
IV. Werbung über Bildschirmtext | 72 | ||
1. Kennzeichnungspflicht | 73 | ||
2. Zulässigkeit von Werbung durch Btx anhand des Maßstabes des § 1 UWG | 75 | ||
3. Anwendbarkeit von § 1 HTWiG im Rahmen von Btx | 78 | ||
Teil 3: Einordnung der Einzelvorschriften zur Briefkasten-, Telefon-, Haustür- und Btx-Werbung in die Geschäftsbeziehung zwischen Bank und Kunde | 79 | ||
I. Ausgangspunkt und Aufgabenstellung | 79 | ||
II. Der Schutz der Persönlichkeit des Umworbenen | 80 | ||
1. Das allgemeine Persönlichkeitsrecht im Zivilrecht | 81 | ||
2. Persönlichkeitsschutz durch § 1 UWG | 82 | ||
3. Der Schutz der Entscheidungsfreiheit durch § 1 HTWiG, § 11 AuslInvG, § 23 KAGG | 85 | ||
III. Einschränkung des Persönlichkeitsschutzes des Umworbenen durch Selbstgestaltung | 87 | ||
1. Die Einwilligung beim allgemeinen Persönlichkeitsrecht | 87 | ||
2. Das Erfordernis der Einwilligung bei § 1 UWG | 90 | ||
3. Das Merkmal der vorhergehenden Bestellung in § 1 HTWiG, § 55, I GewO, § 11 AuslInvG, § 23 KAGG | 90 | ||
IV. Die rechtliche Beurteilung des Direktmarketing unter Einbeziehung der Bank-Kunden-Beziehung | 91 | ||
1. Charakter und Besonderheiten des Bank-Kunde-Verhältnisses | 92 | ||
2. Einzelfälle | 94 | ||
a) Telefon- und Btx-Werbung | 94 | ||
b) Briefkastenwerbung | 96 | ||
c) Hausbesuche | 97 | ||
Teil 4: Schadensersatzansprüche des Kunden bei nachteiligen Geschäftsabschlüssen infolge unzulässiger Werbemaßnahmen | 101 | ||
I. Einschlägige Fallgruppen nachteiliger Geschäftsabschlüsse | 101 | ||
1. Fehlgeschlagene Vermögensanlage | 101 | ||
a) Die Rechtsprechung des BGH | 102 | ||
b) Kritik der Rechtsprechung | 102 | ||
2. Die Problematik übermäßiger Verschuldung | 103 | ||
3. Die Problematik der bisherigen Handhabung beider Fallgruppen | 105 | ||
II. Alternative Lösungsansätze für den Bereich Verschuldungsproblematik | 109 | ||
1. Entsprechende Anwendung des § 310 BGB | 109 | ||
2. Lösung nach den Grundsätzen des Wegfalls der Geschäftsgrundlage | 110 | ||
3. Haftung aus gesetzlichem Schuldverhältnis | 111 | ||
III. Inhalt des Schadensersatzanspruches | 115 | ||
Literaturverzeichnis | 118 | ||
Stichwortverzeichnis | 126 |