Rechtsfragen der Weltwirtschaft
BOOK
Cite BOOK
Style
Format
Rechtsfragen der Weltwirtschaft
Mit Beiträgen von A. Emmerich-Fritsche, W. Hankel, K. A. Schachtschneider, A. G. Scherer, D. I. Siebold und U. Wartha
Editors: Schachtschneider, Karl Albrecht
Rechtsfragen der Globalisierung, Vol. 1
(2002)
Additional Information
Book Details
Pricing
Abstract
Die weltweite Wirtschaft ist wesentlich durch die Verträge der Welthandelsorganisation, aber auch durch regionale und einzelstaatliche Vorschriften geordnet, zumal durch Vorschriften über Geld und Währung, über den Kapitalverkehr und über das Investitionsrecht, welche noch keine globale Regelung gefunden haben. Auch diese durchaus unvollständige Ordnung muß sich in die Prinzipien des Rechts fügen. Das Weltwirtschaftsrecht ist sowohl materiell als auch prozedural eine Rechtsordnung im Aufbau. Vor allem die Durchsetzung des internationalen Vertragsrechts begegnet der alten und großen Streitfrage des Völkerrechts nach der Verbindlichkeit, welche die Entwicklung sowohl der europäischen wie der globalen Wirtschaft wesentlich beeinflußt.Die Autoren des ersten Bandes der Schriftenreihe Rechtsfragen der Globalisierung leisten mit ihren Abhandlungen zu materiellen und prozeduralen Rechtsfragen der Weltwirtschaft einen Beitrag zum rechtswissenschaftlichen Diskurs der Globalisierung, der der Ökonomik genauso bedarf wie der praktischen Philosophie.
Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Vorwort | 5 | ||
Inhaltsübersicht | 9 | ||
Inhaltsverzeichnis | 11 | ||
Abkürzungsverzeichnis | 21 | ||
Wilhelm Hankel: Der lange Weg zum monetären Völkerrecht Geschichte der Geldlehren, Lehren der Geldgeschichte | 25 | ||
I. Vom staatlichen zum privaten Geld: „zweistufige“ Geldverfassungen | 25 | ||
II. Vom nationalen zum internationalen Geld: Ricardos Goldstandard | 29 | ||
III. Vom sozialen zum globalen Geld: Keynes’ Bretton Woods-System | 37 | ||
IV. Die vier Essentials eines betriebssicheren Weltwährungssystems | 44 | ||
Dagmar I. Siebold: Die Ordnung des internationalen Handels GATT – WTO – GATS | 47 | ||
I. Einleitung | 47 | ||
II. Historische Entwicklung der Welthandelsordnung | 49 | ||
1. Die Grundlagen | 49 | ||
a) Bretton Woods System | 51 | ||
b) Internationale Handelsordnung | 53 | ||
2. Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen | 55 | ||
a) GATT als „Zwischenschritt“ | 55 | ||
b) Havanna Charta | 56 | ||
c) Besonderheiten des GATT | 58 | ||
d) Die Verhandlungsrunden | 62 | ||
3. Uruguay-Runde | 64 | ||
III. Struktur der Welthandelsorganisation | 68 | ||
1. Aufbau der Schlußakte, „Final Act“ | 69 | ||
2. Mitgliedschaft in der WTO | 71 | ||
a) Ursprüngliche Mitgliedschaft | 71 | ||
b) Neumitgliedschaft – Beitritt zur WTO | 73 | ||
c) Besonderheiten der Mitgliedschaft | 75 | ||
d) Mitgliedschaft Chinas | 76 | ||
e) Austritt | 78 | ||
f) Teilnahme ohne Mitgliedschaft | 78 | ||
3. Organe der WTO | 79 | ||
a) Ministerkonferenz | 80 | ||
b) Allgemeiner Rat | 81 | ||
c) Sekretariat und Generaldirektor | 83 | ||
4. Beschlußfassung | 84 | ||
5. Rechtsfähigkeit der WTO | 86 | ||
6. Internationale Stellung der WTO | 86 | ||
a) Beziehung zu den Vereinten Nationen | 86 | ||
b) Beziehung zu den Nicht-Regierungsorganisationen | 88 | ||
IV. Inhalte des Welthandelsabkommens | 90 | ||
1. Funktion der WTO | 90 | ||
a) Präambel der WTO | 91 | ||
b) Aufgaben der WTO | 93 | ||
2. GATT 1994 | 94 | ||
3. Prinzipien der WTO | 95 | ||
a) Grundsatz der Nichtdiskriminierung | 97 | ||
aa) Das Prinzip der Meistbegünstigung | 97 | ||
bb) Das Prinzip der Inländerbehandlung | 99 | ||
b) Grundsatz der Gegenseitigkeit | 100 | ||
V. Allgemeines Übereinkommen über den Handel mit Dienstleistungen, GATS | 101 | ||
1. Struktur und Zielsetzung | 103 | ||
2. Anwendungsbereich | 105 | ||
3. Liberalisierungsverpflichtungen | 108 | ||
a) Meistbegünstigung | 108 | ||
b) Transparenz | 112 | ||
c) Regelungen des Marktzutritts | 112 | ||
Anhang 1 Mitgliederliste | 115 | ||
Anhang 2 Liste der Staaten, die einen Beitritt nicht oder noch nicht beantragt haben | 122 | ||
Angelika Emmerich-Fritsche: Recht und Zwang im Völkerrecht, insbesondere im Welthandelsrecht | 123 | ||
I. Recht und Zwang | 123 | ||
1. Recht ist mit der Befugnis zu zwingen verbunden | 123 | ||
2. Zwangsbefugnis als Merkmal des Rechts im strikten Sinn | 124 | ||
3. Staatliche Zwangsordnung | 126 | ||
4. Zum Rechtscharakter des Völkerrechts | 128 | ||
a) These von der Unverbindlichkeit des Völkerrechts | 128 | ||
b) These vom Völkerrecht als schwachem Recht | 128 | ||
c) These vom Völkerrecht als Konsensrecht mit eingeschränkter Verbindlichkeit | 129 | ||
d) Völkerrecht als Teil des öffentlichen Rechts bei Kant | 129 | ||
e) These vom Völkerrecht als Recht i.e.S. | 130 | ||
f) Stellungnahme zum Rechtscharakter des Völkerrechts | 131 | ||
aa) Verbindlichkeit des Konsenses | 132 | ||
bb) Pacta sunt servanda – Selbstbindung der Völker | 133 | ||
cc) Folgerungen aus einem monistischen Rechtsbegriff | 133 | ||
dd) Zwang im Völkerrecht | 134 | ||
II. Zur Durchsetzung des Völkerrechts | 138 | ||
1. Grundsatz der Effektivität des Völkerrechts | 138 | ||
2. Mittel der Rechtsdurchsetzung im Völkerrecht | 139 | ||
3. Kollektive Zwangsmaßnahmen | 147 | ||
III. Rechtsdurchsetzung im GATT/WTO-Recht | 151 | ||
1. Bindung an das materielle Recht | 151 | ||
a) Geltung des Welthandelsrechts nach Zweck und Inhalt des Übereinkommens | 151 | ||
aa) Großvaterklausel im GATT 1947 | 151 | ||
bb) WTO-Übereinkommen | 151 | ||
b) Aushöhlung der materiellen Vertragsbindung unter dem GATT 47 | 151 | ||
c) Rang des WTO/GATT-Rechts | 155 | ||
d) Unmittelbare Anwendbarkeit | 156 | ||
aa) Unmittelbare Anwendbarkeit als Durchsetzungsfaktor | 156 | ||
bb) Ablehnung der unmittelbaren Anwendbarkeit in der Praxis | 157 | ||
e) Verstärkung der Rechtsbindung unter dem WTO-Abkommen und die Konsequenzen für die Frage der unmittelbaren Anwendbarkeit | 159 | ||
f) Problem der Schutzstandards | 169 | ||
2. Verfahren zur Rechtsdurchsetzung im GATT-/WTO-Recht | 170 | ||
a) Präventive Überwachungsinstrumente | 170 | ||
aa) Das TPRM | 171 | ||
bb) Decision on Notification Procedures | 172 | ||
cc) Überwachung der Ausnahmen von GATT-Verpflichtungen | 173 | ||
3. Das Streitschlichtungsverfahren des GATT 47 | 173 | ||
a) Regelung | 173 | ||
aa) Nichtanwendung des Streitschlichtungsverfahrens | 174 | ||
bb) Gründe für die Ineffizienz des alten Streitschlichtungsverfahrens | 175 | ||
cc) Ergebnis | 176 | ||
4. Das Streitbeilegungsverfahren der WTO | 176 | ||
a) Neuerungen und Verbesserungen durch die Streitbeilegungsregeln der WTO | 176 | ||
aa) Institutionalisierung und Verrechtlichung | 176 | ||
bb) Überblick über die Reformen | 177 | ||
b) Der prozessuale Ablauf des Streitbeilegungsverfahrens | 182 | ||
aa) Erste Stufe: Bilaterale Verhandlungen und Versuch einer einvernehmlichen Streitbeilegung | 182 | ||
bb) Zweite Stufe: Das Panelverfahren | 182 | ||
cc) Dritte Stufe: Das Rechtsmittelverfahren | 184 | ||
c) Unterschiede zu üblichen Verfahren internationaler Schiedsgerichtsbarkeit | 184 | ||
d) Gerichtsförmlichkeit des Verfahrens und Bindungswirkung der Entscheidungen | 185 | ||
aa) Merkmale eines Gerichts | 185 | ||
bb) Zur Gerichtsqualität der Streitschlichtungsorgane | 187 | ||
(1) Ständige Einrichtung | 187 | ||
(2) Unabhängigkeit und Objektivität der Entscheidungsträger | 187 | ||
(3) Entscheidung auf der Grundlage des Rechts | 189 | ||
(4) Rechtsstaatliche Verfahrenssicherung | 190 | ||
(5) Verbindlichkeit der Entscheidungen | 191 | ||
e) Unmittelbare Anwendbarkeit der Entscheidungen | 193 | ||
f) Effektivitätsgrundsatz als Auslegungsmaxime | 194 | ||
g) Institutionalisiertere Durchsetzung der DSB-Entscheidungen | 195 | ||
aa) Überwachung | 195 | ||
bb) Durchsetzungsmaßnahmen | 195 | ||
(1) Entschädigung (Kompensation) | 196 | ||
(2) Gegenmaßnahmen | 196 | ||
(3) Streit über Gegenmaßnahmen | 198 | ||
h) Effizienz der Durchsetzung | 198 | ||
aa) Grundsatz der Selbstdurchsetzung | 198 | ||
bb) Rücktrittsmöglichkeit für das verurteilte Mitglied | 199 | ||
cc) Stellungnahme | 199 | ||
i) Rechtsdurchsetzung in der Praxis | 201 | ||
aa) Bananenfall | 201 | ||
bb) Hormonstreit | 204 | ||
cc) Fall India Quantitative Restrictions in Imports of Agricultural, Textile and Industrial Products – Justiziabilität von Ausnahmen | 205 | ||
IV. Abschließende Betrachtung: Standort der Welthandelsordnung zwischen Völker- und Weltrecht | 206 | ||
Dagmar I. Siebold: Der Fall Bananenmarktordnung – Die Europäische Gemeinschaft im Streit mit der Welthandelsorganisation | 211 | ||
I. Die Zeit vor der Bananenmarktordnung | 212 | ||
II. Die gemeinsame Marktordnung für Bananen | 213 | ||
1. Der europäische Binnenmarkt als Auslöser | 213 | ||
2. Regelungen der revidierten Bananenmarktordnung | 215 | ||
3. Kritik an der Bananenmarktordnung | 217 | ||
4. Die (scheinbare) Lösung des Bananenstreits | 218 | ||
III. Verfahren gegen die Bananenmarktordnung | 219 | ||
1. Internationale Klagen gegen die Bananenmarktordnung | 219 | ||
2. Deutsche Klagen gegen die Bananenmarktordnung | 223 | ||
IV. Handelspolitik der EG-Mitgliedstaaten | 227 | ||
1. Gemeinsame Handelspolitik | 227 | ||
2. Vertragsschlußkompetenz der Europäischen Gemeinschaft | 229 | ||
3. Vertragsabschluß und Status der Europäischen Gemeinschaft im GATT 1947 | 231 | ||
4. Vertragsabschluß und Status der Europäischen Gemeinschaft in der WTO | 234 | ||
V. Das GATT 1947 im Gemeinschaftsrecht | 236 | ||
1. Bindung an das GATT 1947-Recht | 236 | ||
2. Unmittelbare Anwendbarkeit des GATT 1947 | 238 | ||
VI. WTO im Gemeinschaftsrecht | 243 | ||
1. Bindung an das WTO-Recht | 243 | ||
2. Unmittelbare Anwendbarkeit der WTO | 244 | ||
3. Der Ratsbeschluß der Europäischen Gemeinschaft zur WTO und das Prinzip der Reziprozität | 247 | ||
Karl Albrecht Schachtschneider: Grenzen der Kapitalverkehrsfreiheit | 253 | ||
I. Global liberalisierter und deregulierter Kapitalverkehr als Problem in einer Welt mit vielen Staaten | 253 | ||
II. Verfassungsrechtliche Rechtfertigungsaspekte des liberalisierten und deregulierten Kapitalverkehrs | 263 | ||
1. Die Eigentumsgewährleistung des Art. 14 Abs. 1 und 2 GG | 263 | ||
a) Der soziale Begriff des Eigentums in der Republik | 263 | ||
b) Eigentumsrechtliche Gewährleistung des Kapitalverkehrs? | 274 | ||
2. Die Berufsfreiheit des Art. 12 Abs. 1 GG | 281 | ||
3. Die Vertragsfreiheit nach Art. 2 Abs. 1 GG | 283 | ||
III. Die republikanischen Grenzen der Kapitalverkehrspolitik | 289 | ||
1. Das Sozialprinzip | 289 | ||
a) Das Sozialprinzip als Verfassungsprinzip der Wirtschaftsordnung | 289 | ||
b) Das soziale Prinzip des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts | 294 | ||
c) Kapitalinteressen der internationalen Anteilseigner versus Gemeinwohl der Bürgerschaften | 297 | ||
d) Arbeitslosigkeit als sozialwidrige Folge des globalen Kapitalismus | 305 | ||
2. Das demokratische Prinzip | 308 | ||
a) Das demokratische Prinzip der Republik | 308 | ||
b) Freiheitlichkeit durch rechtliche Gesetzlichkeit aller Handlungen | 314 | ||
c) Die Unternehmen als res publica oder als Eigentum der Bürger | 319 | ||
Andreas Georg Scherer: Multinationale Unternehmung als Mittler zwischen privater Freiheit und öffentlichem Interesse – Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln im Prozeß der Globalisierung | 329 | ||
I. Vorbemerkung | 329 | ||
II. Globalisierung, Multinationale Unternehmen und die Rolle des Rechts | 331 | ||
III. Unakzeptable Arbeitsbedingungen: Die Aktivitäten Multinationaler Unternehmen in den Schwellen- und Entwicklungsländern | 334 | ||
IV. Das Verhalten Multinationaler Unternehmen aus der Perspektive der ökonomischen Theorie | 337 | ||
V. Die Rahmenordnung als Voraussetzung ökonomischer Tauschprozesse | 339 | ||
VI. Die Multinationale Unternehmung: Ökonomischer oder politischer Akteur? | 344 | ||
VII. Problembereiche einer liberalen Theorie der (Welt-)Gesellschaft | 346 | ||
VIII. Die Alternative: Multinationale Unternehmen in republikanischer Verantwortung | 353 | ||
Udo Wartha: Das Multilaterale Abkommen über Investitionen (MAI) | 359 | ||
I. Einleitung | 359 | ||
II. Vorgeschichte | 360 | ||
1. Zunehmende Bedeutung einer Regelung internationaler Investitionstätigkeit | 360 | ||
2. Bestehende Regelungen zu Investitionen | 361 | ||
3. Defizite bestehender Regelungen und Forderungen an ein multilaterales Investitionsschutzabkommen | 363 | ||
4. Position Deutschlands zum Bedarf weiterer Regelungen | 365 | ||
III. Das Multilaterale Abkommen über Investitionen (MAI) | 366 | ||
1. Das MAI als Baustein der Weltwirtschaftsordnung | 366 | ||
2. Der Verhandlungsprozeß | 367 | ||
3. Einordnung und völkerrechtliche Klassifizierung des MAI | 372 | ||
4. Ziele und Konstruktionsprinzipien des MAI | 374 | ||
a) Präambel | 374 | ||
b) Top-down-Ansatz | 374 | ||
c) Stillstandsvereinbarung („stand still“) und Rücknahmemechanismus („roll back“) | 375 | ||
5. Kernbestandteile des MAI | 377 | ||
a) Der Investor- und Investitionsbegriff des MAI | 377 | ||
b) Prinzip der Nichtdiskriminierung | 381 | ||
aa) Allgemeine Bemerkungen | 381 | ||
bb) Inländerbehandlung | 382 | ||
cc) Meistbegünstigungsklausel | 382 | ||
dd) Transparenz | 383 | ||
6. Zentrale Materien des MAI | 384 | ||
a) Investoren und Schlüsselpersonal | 384 | ||
b) Behandlung von Investoren und Kapitalanlagen | 385 | ||
aa) Tätigkeitsauflagen | 385 | ||
bb) Privatisierungen und Monopole | 388 | ||
cc) Investitionsanreize unter dem MAI | 391 | ||
dd) Nicht-Absenkung von Standards | 392 | ||
c) Schutz von Kapitalanlagen | 393 | ||
aa) Allgemeine Behandlung | 393 | ||
bb) Enteignung und Entschädigung | 393 | ||
cc) Schutz vor Unfrieden | 395 | ||
dd) Transfers | 396 | ||
d) Streitbeilegung | 397 | ||
aa) Allgemeine Bemerkungen | 397 | ||
bb) Staat-Staat-Klageverfahren | 398 | ||
cc) Investor-Staat-Klageverfahren | 399 | ||
dd) Überlegungen zur Streitbeilegung im MAI | 400 | ||
(1) Allgemeine Bemerkungen | 400 | ||
(2) Bewertung der Investor-Staat-Klagemöglichkeit | 401 | ||
(3) Erfahrungen mit Investor-Staat-Schiedsverfahren | 402 | ||
e) Ausnahmen und Schutzklauseln | 403 | ||
aa) Allgemeine Ausnahmen | 403 | ||
bb) Vorübergehende Ausnahmen | 405 | ||
cc) Länderspezifische Ausnahmen | 406 | ||
f) Sonderbereiche | 407 | ||
aa) Finanzdienstleistungen | 407 | ||
bb) Besteuerung | 408 | ||
g) Stellung und Verhältnis des MAI zu anderen völkerrechtlichen Verträgen | 409 | ||
h) Bestimmungen zum Abkommen | 412 | ||
aa) Parteiengruppe | 412 | ||
bb) Beitritt und Rücktritt | 412 | ||
IV. Kritische Anmerkungen zum MAI | 413 | ||
1. Die Vertragsverhandlungen | 413 | ||
2. Wahl des Verhandlungsforums für ein multilaterales Investitionsabkommen | 414 | ||
3. Fehlende politische Ausgeglichenheit des Vertragswerks | 416 | ||
4. Investoren – „pares inter pares“ im Völkerrechtsgefüge? | 418 | ||
5. Das MAI und seine Wirkungen auf den Staat | 420 | ||
a) Allgemeine Bemerkungen | 420 | ||
b) Die Verantwortung des Parlamentes | 422 | ||
c) Die Auswirkungen des MAI | 423 | ||
aa) Allgemeine Bemerkungen | 423 | ||
bb) Regelungsverzicht durch Stillstandsvereinbarung und Rücknahmemechanismus | 425 | ||
cc) Geltungsdauer des Vertrags | 426 | ||
dd) Indirekte Enteignung und de-facto-Diskriminierung | 428 | ||
V. Schlußworte | 430 | ||
Literaturverzeichnis | 435 | ||
Stichwortverzeichnis | 493 | ||
Autorenverzeichnis | 513 |