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Meyer, O. (1995). Die Besteuerung grenzüberschreitender Verschmelzungen. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48240-5
Meyer, Oliver. Die Besteuerung grenzüberschreitender Verschmelzungen. Duncker & Humblot, 1995. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-48240-5
Meyer, O (1995): Die Besteuerung grenzüberschreitender Verschmelzungen, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-48240-5

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Die Besteuerung grenzüberschreitender Verschmelzungen

Meyer, Oliver

Schriften zum Steuerrecht, Vol. 49

(1995)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Inhaltsverzeichnisr 9
Einleitung 19
A. Ziel der Arbeit 20
B. Gang der Untersuchung und Abgrenzung des Themas 20
I. Zivilrechtliche Rahmenbedingungen 21
II. Die Fusionsrichtlinie und ihre Auswirkungen 21
III. Steuerrechtliche Rahmenbedingungen 21
1. Kapitel: Wirtschaftliche Bedeutung von Verschmelzungen 23
A. Betriebswirtschaftliche Aspekte 24
B. Volkswirtschaftliche Aspekte 26
2. Kapitel: Gesellschaftsrechtliche Rahmenbedingungen 28
A. Abgrenzung der Verschmelzung 28
B. Entwicklung des Verschmelzungsrechts 31
C. Verschmelzung von inländischen Aktiengesellschaften 32
I. Ablauf des Verschmelzungsverfahrens 33
1. Verschmelzungsvertrag 34
2. Verschmelzungsbericht 34
3. Verschmelzungsprüfung 35
4. Zustimmung der Hauptversammlungen 35
5. Eintragung der Verschmelzung 36
6. Urkundenumtausch 37
II. Gläubigerschutz und Organhaftung 37
III. Verschmelzungswirkungen 37
D. Grenzüberschreitende Verschmelzung 38
I. Kein Verbot grenzüberschreitender Verschmelzungen 39
II. Kollisionsrecht 40
III. Materiellrechtliche Hindernisse 43
1. Interessen der Aktionäre der Übertragerin 44
2. Interessen der Gläubiger der Übertragerin 45
3. Arbeitnehmerinteressen 46
E. Europäische Vorhaben 46
I. Richtlinienvorschlag zur grenzüberschreitenden Verschmelzung 47
II. Die Europäische Aktiengesellschaft 49
3. Kapitel: Die EG-Fusionsrichtlinie 51
A. Inhalt der Fusionsrichtlinie 54
I. Rechtsgrundlage 54
II. Wegzugsbesteuerung und Niederlassungsfreiheit 56
III. Anwendungsbereich der Fusionsrichtlinie 57
1. Vorliegen einer Fusion 57
2. Begünstigte Steuersubjekte 58
a) Grenzüberschreitende Vorgänge 58
b) Begünstigte Gesellschaftstypen 59
c) Beschränkung auf EG-ansässige Gesellschaften 60
d) Beschränkung auf Körperschaftsteuersubjekte 60
IV. Grundprinzip der Fusionsrichtlinie 61
V. Besteuerung der übertragenden Gesellschaft 62
1. Voraussetzungen für die Steuerneutralität 63
a) Teilbetriebsbedingung 64
b) Betriebstättenbedingung 64
c) Steuerverstrickungsbedingung 66
2. Übertragung des Verlustabzuges 66
3. Wahlweise Gewinnrealisierung und steuersystematische Einordnung 67
VI. Besteuerung der Anteilseigner der Übertragerin 68
VII. Besteuerung der übernehmenden Gesellschaft 69
VIII. Sonderfall der Übertragung einer Betriebstätte 70
B. Anwendungsvorrang der Fusionsrichtlinie 71
I. Bedeutung der unmittelbaren Wirkung 71
II. Gründe der unmittelbaren Wirkung 73
III. Voraussetzungen für die unmittelbare Wirkung 74
1. Inhaltliche Unbedingtheit 75
2. Hinreichende Bestimmtheit 77
IV. Unmittelbar geltende Bestimmungen 77
V. Haftung bei Nichtumsetzung einer Richtlinie 78
C. Richtlinienkonforme Auslegung 79
4. Kapitel: Steuerliche Gewinnrealisierung und Entstrickung 81
A. Die Bilanz in der steuerlichen Gewinnermittlung 81
B. Die Entstehung von stillen Rücklagen 82
C. Stille Rücklagen als Einkommen 84
I. Subjektbindung der stillen Rücklagen 85
II. Objektbindung der stillen Rücklagen 87
D. System der Gewinnrealisierung 88
I. Realisierungen durch Umsatzakte 90
1. Besondere Veräußerungstatbestände nach dem EStG 90
2. Tausch und tauschähnliche Transaktionen 90
3. Sonderfälle 91
II. Ersatzrealisationstatbestände ohne Verwertungsakte 92
1. Entnahmetatbestände 92
2. Verlegung der Geschäftsleitung ins Ausland 93
3. Beginn der Steuerbefreiung 93
4. Sonderfälle 93
III. Allgemeiner Entstrickungsgrundsatz 95
1. Die Begriffe der Ver- und Entstrickung 96
2. Der Entstrickungsgrundsatz im positiven Recht und in der Rechtsfortbildung 98
a) Entstrickung als allgemeines ertragsteuerliches Prinzip? 100
b) Verbot der steuerverschärfenden Analogie 102
3. Gewinnrealisierung durch Steuerentstrickung in der Rechtsprechung 104
E. Einordnung der Verschmelzung: Umsatzakt oder gesellschaftsrechtlicher Organisationsakt? 106
I. Die Meinung der Literatur 107
II. Die Meinung der Rechtsprechung 108
III. Stellungnahme 109
1. Zivilrechtliche Betrachtungsweise 110
2. Wirtschaftliche Betrachtungsweise 113
a) Verschmelzung auf gesellschaftsrechtlicher Basis 113
b) Verschmelzung auf betrieblicher Basis 114
3. Richtlinienkonforme Auslegung 115
4. Gesellschaftsrechtlicher Organisationsakt 115
5. Kapitel: Steuerrechtliche Rahmenbedingungen für die grenzüberschreitende Verschmelzung 117
A. Besteuerung der inländischen übertragenden Gesellschaft 117
I. Die innerstaatliche Verschmelzung 118
II. Anwendbare Steuerregel 119
1. Auflösung und Abwicklung nach § 11 KStG 120
2. Anwendbarkeit von § 12 Abs. 1 KStG 121
a) Auslegung von § 12 Abs. 1 KStG 121
b) Analoge Anwendung von § 12 Abs. 1 KStG 123
3. Anwendbarkeit von § 12 Abs. 2 KStG 124
4. Die grenzüberschreitende Verschmelzung als Entnahmetatbestand 125
5. Anwendbarkeit des UmwStG auf grenzüberschreitende Verschmelzungen 126
a) Grammatikalische Auslegung 128
b) Historische Auslegung 129
c) Systematische Auslegung 129
d) Objektiv-teleologische Auslegung 130
e) Auslegungsergebnis 131
III. Erfolgswirksame Verschmelzung nach § 14 Abs. 1 UmwStG 132
1. Ansatz mit dem gemeinen Wert der Gegenleistung 133
a) Aktien der Übernehmerin als Gegenleistung 133
b) Bare Zuzahlungen als Gegenleistung 134
c) Gewährleistung ordnungsgemäßer Bewertung 135
2. Ansatz des Endvermögens mit den Teilwerten 135
a) Ausnahmen von der Pflicht zum Teilwertansatz 136
b) Sonderfall der steuerfreien Rücklagen 138
3. Mischfälle 139
4. Möglicher Problemfall: Ausländisches Vermögen 139
a) Kein Übergang durch Gesamtrechtsnachfolge 139
b) Übergang durch Gesamtrechtsnachfolge 140
aa) Kein DBA mit dem Belegenheitsstaat 140
bb) Bei DBA mit dem Belegenheitsstaat 141
5. Schlußfolgerung: Anwendbarkeit des UmwStG 141
IV. Steuerneutrale transnationale Verschmelzung 142
1. Antrag 142
2. Verlustabzugsrecht nach § 10 d EStG 143
3. Keine Gegenleistung oder Entschädigung in Gesellschaftsrechten 144
4. Sicherstellung der Besteuerung 144
a) Verpflichtung zur Buchwertfortführung 146
aa) Vorliegen einer Betriebstätte 148
bb) Entstehung einer inländischen Betriebstätte durch die transnationale Verschmelzung 150
b) Fortführung der Buchwerte bei der Betriebstätte 151
aa) Buchführungspflicht für inländische Betriebstätten 151
bb) Fortführung von Abschreibungen und Besitzzeiten 153
c) Zuordnung der Wirtschaftsgüter zur Betriebstätte 153
d) Ermittlung und Zuordnung des Betriebstättengewinns 156
aa) Ermittlungsmethoden 158
bb) Innenverhältnis Stammhaus / Betriebstätte 160
(1) Erster Lösungsversuch: Der fingierte Vertrag 161
(2) Die Rechtsprechungslösung: Die finale Entnahmetheorie 162
(3) Die Verwaltungslösung: Der neutrale Ausgleichsposten 163
(4) Eigener Lösungsweg 164
5. Besteuerung größtenteils sichergestellt 168
B. Besteuerung der Aktionäre der inländischen übertragenden Gesellschaft 169
I. Meinung der Rechtsprechung 170
II. Stellungnahme 171
C. Besteuerung der inländischen übernehmenden Gesellschaft 173
I. Keine Buchwertfortführung bei der Übernehmerin 174
II. Steuerpflichtiger Übernahmegewinn 175
III. Übertragung einer inländischen Betriebstätte 176
D. Besteuerung der Verschmelzung ausländischer EG-Gesellschaften 176
I. Die Übertragerin ist beschränkt steuerpflichtig 176
II. Inländische Anteilseigner der ausländischen Übertragerin 177
6. Kapitel: Ergebnisse 178
A. Gesellschaftsrechtliche Rahmenbedingungen 178
B. Die EG-Fusionsrichtlinie 179
C. Steuerliche Gewinnrealisierung und Entstrickung 179
D. Die Besteuerung der inländischen übertragenden Gesellschaft 180
E. Besteuerung der Aktionäre der inländischen übertragenden Gesellschaft 183
F. Besteuerung der inländischen übernehmenden Gesellschaft 184
G. Besteuerung der Verschmelzung ausländischer EG-Gesellschaften 184
Fazit 185
Literaturverzeichnis 186