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Zur Philosophie von Wirtschaft und Recht

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Koslowski, S. (2005). Zur Philosophie von Wirtschaft und Recht. Lorenz von Stein im Spannungsfeld zwischen Idealismus, Historismus und Positivismus. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51657-5
Koslowski, Stefan. Zur Philosophie von Wirtschaft und Recht: Lorenz von Stein im Spannungsfeld zwischen Idealismus, Historismus und Positivismus. Duncker & Humblot, 2005. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-51657-5
Koslowski, S (2005): Zur Philosophie von Wirtschaft und Recht: Lorenz von Stein im Spannungsfeld zwischen Idealismus, Historismus und Positivismus, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-51657-5

Format

Zur Philosophie von Wirtschaft und Recht

Lorenz von Stein im Spannungsfeld zwischen Idealismus, Historismus und Positivismus

Koslowski, Stefan

Philosophische Schriften, Vol. 60

(2005)

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Abstract

Stefan Koslowski schlägt in der vorliegenden Publikation einen Bogen von den politischen Verwicklungen des jungen Lorenz von Stein über die Rechts- und Sozialphilosophie Hegels, die Auseinandersetzung im Junghegelianismus, Karl Marx, Wilhelm Dilthey und Max Weber zu dem »Methodenstreit« zwischen der »Historischen« und der »Österreichischen Schule der Nationalökonomie« sowie dem daraus hervorgegangenen »Werturteilsstreit«.

Lorenz von Stein erscheint hier weniger als »Hegelianer« und Repräsentant des »Historismus« denn als Vorläufer und Initiator der von Carl Menger begründeten »Grenznutzenschule« und der ordoliberalen Konzeption der Wirtschaftsverfassung Deutschlands.

Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 5
Inhaltsverzeichnis 7
Einleitung 11
A. System und Geschichte im Jugendwerk Steins 22
I. Zwischen Wissenschaft und Politik 28
1. Lorenz von Stein als preußischer Geheimagent 29
2. Agitation und Wissenschaft 32
3. Karl Marx und Lorenz von Stein: Ideologiekritik versus Wissenssoziologie und der Revisionismusstreit in der SPD 43
4. Die Vision Lorenz von Steins 51
5. Nach dem Ende politischer Träume 55
II. Hegel und die Voraussetzungen des eigenen Systems 63
1. Utopie und Ideologie 67
2. Hegel und der Geist der Utopie 74
III. Zusammenfassung 89
B. Geistmetaphysik, Philosophiegeschichte und Historische Soziologie bei Hegel, Karl Marx, Lorenz von Stein, Wilhelm Dilthey und Max Weber 92
I. Metaphysik (Logik) und praktische Philosophie bei Hegel 94
1. Spekulatives Denken und Wissenschaft 102
2. Das „wahre“ Subjekt und die Faktoren der Geschichte 109
3. Das System der schlechten Unendlichkeit 111
4. Revolution und Reform 114
5. Der Staat als konkrete Allgemeinheit und Wahrer des Gerechten 119
6. Metaphysik und Politik in Hegels Rechtsphilosophie 126
7. Vom Weltgeist zum revolutionären Subjekt 129
II. Metaphorik der Persönlichkeit und gesellschaftswissenschaftliche Analyse des Bewusstseins: Grundlagen der Steinschen Wirklichkeitswissenschaft 138
1. Kategorientafel und Zeitverhältnisse 147
2. Leben, Recht und Persönlichkeit 154
3. Rechtsbegriff und Lebensverhältnis 166
4. Der doppelte Inhalt des Rechts: Recht als Gegenstand und Gegenstände des Rechts 169
5. Rechtsbegriff und Lebensbegriff 172
6. Individuum, Gesellschaft und „Staatspersönlichkeit“ 176
7. Staatspersönlichkeit und Judikative 184
8. Zu den Voraussetzungen der „personalistischen Gesellschaftslehre“ 186
9. Die wahre Philosophie der Tat und die Identitätsphilosophie der Arbeit 191
III. Erleben und Verstehen, Begreifen und Gestalten: Dilthey und Stein 207
1. Kategorialer Grundansatz und phänomenologisches Vorverständnis 211
2. Wahrnehmen, Erleben und Verstehen bei Wilhelm Dilthey 219
IV. Idee und Idealtypus: Von der Phänomenologie des Geistes zur verstehenden Soziologie 227
1. „Begriff“ und „Idealtypus“ als „Methodologien“ 228
2. Vom Kampf letzter Werte und dem Sinn der Geschichte 246
3. Der Methodenpluralismus und das Verstehen bei Lorenz v. Stein, Wilhelm Dilthey und Max Weber 254
V. Exkurs: Vom Idealismus zum Messianismus: Graf August von Cieszkowski und die „Philosophie der Tat“ 260
1. Aufnahme und Transformation des Hegelschen Monismus zu einem organischen, bipolaren Denken 269
2. Die Teleologie der Weltgeschichte 281
3. Messianismus und Wirklichkeitswissenschaft 289
VI. Zusammenfassung und Übergang zu C: Der Persönlichkeitsbegriff und die Wissenschaft(en) des wirklichen Lebens 297
C. Wirtschaftsanthropologie und Wirtschaftsphilosophie 305
I. Das Königtum der gesellschaftlichen Reform bei Lorenz von Stein 311
1. Der Frühsozialismus als Herausforderung an die „Klassische Wirtschaftstheorie“ 311
2. Das soziale Königtum bei Saint-Simon und Lorenz von Stein 318
3. Das soziale Königtum und die „Gesellschaft des gegenseitigen Interesses“ bei Lorenz von Stein 322
4. Der „gute König“ und das „soziale Königtum“ 328
5. Der arbeitende Staat und die wirtschaftliche Verwaltung 334
II. Geschichtsphilosophie und „Historische Soziologie“ 337
III. Wirtschaftspolitik und Wirtschaftstheorie 349
1. Adam Smith und die „persönliche Preistheorie“ 358
2. Die Nationalökonomie und die Philosophie der Individualität 364
IV. Steins Darstellungsweise und die nicht vorhandene Steinschule 376
V. Lorenz von Stein im Spiegel des Methodenstreits 389
1. Gustav von Schmoller und Lorenz von Stein 398
2. Der „Menger-Nekrolog“ und die „Österreichische Schule“ 407
VI. Zusammenfassung und Schluss: Die Philosophie der Freiheit und die soziale Welt 417
Anhang I: Stein und der Idealismus 423
Anhang II: Lorenz von Stein und die Ziele der Bildungspolitik 426
Literaturverzeichnis 435
I. Quellen 435
II. Sekundärliteratur 444
Personenregister 457
Sachregister 464