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Das bestimmbare Deliktsstatut

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Czempiel, B. (1991). Das bestimmbare Deliktsstatut. Zur Zurechnung im internationalen Deliktsrecht. Duncker & Humblot. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47168-3
Czempiel, Benedict. Das bestimmbare Deliktsstatut: Zur Zurechnung im internationalen Deliktsrecht. Duncker & Humblot, 1991. Book. https://doi.org/10.3790/978-3-428-47168-3
Czempiel, B (1991): Das bestimmbare Deliktsstatut: Zur Zurechnung im internationalen Deliktsrecht, Duncker & Humblot, [online] https://doi.org/10.3790/978-3-428-47168-3

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Das bestimmbare Deliktsstatut

Zur Zurechnung im internationalen Deliktsrecht

Czempiel, Benedict

Schriften zum Internationalen Recht, Vol. 55

(1991)

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Table of Contents

Section Title Page Action Price
Vorwort 7
Inhaltsverzeichnis 9
Abkürzungsverzeichnis 15
Einleitung 23
Erstes Kapitel: Kollisionsrechtliche Selbstbestimmung als Zurechnungsprinzip im internationalen Deliktsrecht 26
I. Kollisionsrechtlicher Vertrauensschutz als Ausprägung von Rechtssicherheit 26
1. Allgemeine Voraussetzungen 26
2. Spezielle Unsicherheitsfaktoren im internationalen Deliktsrecht 27
a) forum Shopping 27
II. Vorhersehbarkeit des Deliktsstatuts als anknüpfungsleitendes Interesse 28
III. Das maßgebliche Zurechnungsprinzip: Kollisionsrechtliche Selbstbestimmung 31
IV. Kollisionsrechtliche Selbstbestimmung und Vorhersehbarkeit 33
V. Kollisionsrechtliche Selbstbestimmung und Kausalität / Verschulden 35
VI. Kollisionsrechtliche Selbstbestimmung und materiellrechtliches Zurechnungsprinzip 36
VII. Konsequenzen für deliktsrechtliche Kollisionsnormen 38
VIII. Anknüpfungen, die kollisionsrechtlicher Selbstbestimmung gerecht werden können 39
1. Tatortrecht (lex loci delicti commissi) 39
2. Rechtswahl 41
3. Akzessorietät 41
4. Weitere Anknüpfungen 42
5. Ausdrückliche Regelung kollisionsrechtlicher Selbstbestimmung 44
IX. Kollision der Selbstbestimmung von Schädiger und Geschädigtem 44
X. Zusammenfassung: Drei Thesen 46
XI. Das Untersuchungsprogramm 46
Zweites Kapitel: Kollisionsrechtliche Zurechnung bei Seeschiffs- und Flugzeugzusammenstößen 48
I. Fall 48
II. Einführung 48
III. Zusammenstöße in hoheitsfreiem Gebiet 49
1. Anknüpfungen mit Beeinflussungsmöglichkeit für die Parteien 49
a) Gemeinsames Heimatrecht 49
b) Internationale Übereinkommen 49
2. Der Problemfall: Zusammenstoß bei verschiedenem Heimatrecht 50
a) RG 12.11.1932, RGZ 138, 243 (Casablanca) 50
b) Kritik 51
c) Kollisionsrechtliche Prävisionsinteressen 52
d) Anknüpfungsvorschläge 56
aa) Heimatrecht des Geschädigten 56
bb) lex fori 56
cc) Heimatrecht des Schädigers 58
dd) Art. 38 EGBGB 59
ee) Rechtswahl 59
ff) Besonderes Kriterium: Vorhersehbarkeit 60
gg) Sonderanknüpfung der Haftungsbeschränkung 60
IV. Zusammenstöße in Territorialgebieten 63
1. Grundsatz: Tatortrecht (lex loci delicti commissi) 63
2. Unsicherheit: Abgrenzung des Küstenmeeres 63
3. Unsicherheit: Gleiches Heimatrecht 64
a) Zusammenstöße in ausländischen Hoheitsgebieten 64
b) Zusammenstöße im deutschen Hoheitsgebiet 66
4. Unsicherheit: IÜZ 66
5. Kollisionsrechtliche Bevorzugung des Schädigers über kollisionsrechtliche Selbstbestimmung hinaus? 67
V. Zusammenfassung 69
Drittes Kapitel: Kollisionsrechtliche Zurechnung bei Wettbewerbsverletzungen 71
I. Fall 71
II. Einführung 71
III. Universalitätsprinzip 72
IV. Tatortrecht (lex loci delicti commissi) 75
V. Die Nussbaumsche Regel 77
1. Ihre Bedeutung 77
2. Ihre Überwindung 79
3. Ihre Nachwirkung 81
VI. Parteiautonomie und akzessorische Anknüpfung 82
VII. Ort der wettbewerblichen Interessenkollision 82
1. Grundsatz: Kollisionsrechtliche Selbstbestimmung 82
2. Im Ausland veranlaßter Inlandswettbewerb 84
a) Wettbewerbliche Interessenkollision und Vorhersehbarkeit der Inlandswirkung 84
b) Kollisionsrechtliche Selbstbestimmung 86
VIII. Zusammenfassung 90
Viertes Kapitel: Kollisionsrechtliche Zurechnung bei Kartelldelikten 91
I. Fall 91
II. Einführung 91
III. Begrenzungen des Auswirkungsprinzips 94
1. Spürbare Auswirkungen 94
2. Tatsächliche Auswirkungen 95
3. Unmittelbare Auswirkungen 96
4. Differenzierung zwischen in- und ausländischen Unternehmen 97
5. Vorhersehbare Auswirkungen 99
6. Selbstbestimmte Auswirkungen 104
IV. Zusammenfassung 107
Fünftes Kapitel: Kollisionsrechtliche Zurechnung bei Immaterialgüterrechtsverletzungen 108
I. Fall 108
II. Einführung 108
1. Grundlagen: Territorialitätsprinzip und Assimilationsgrundsatz 108
2. Kollisionsrechtliche Aussage des Schutzlandprinzips 112
III. Schutzlandprinzip und kollisionsrechtliche Selbstbestimmung 113
IV. Zusammenfassung 117
V. Exkurs: Kollisionsrechtliche Zurechnung als materiellrechtliches Problem? 117
1. Der Ansatz 117
2. Nachteile materiellrechtlicher Einordnung 119
a) Nachteil: Dogmatische Schwierigkeiten 119
b) Nachteil: Uneinheitliche Auslegung im materiellen Recht 120
c) Nachteil: Völliger Ausfall der Zurechenbarkeitsbeschränkung möglich 122
Sechstes Kapitel: Kollisionsrechtliche Zurechnung bei Produkthaftung 126
I. Fall 126
II. Einführung 126
III. Kollisionsrechtliche Prävisionsinteressen 128
1. Prävisionsinteressen des Haftpflichtigen 128
a) Versicherungstechnische Interessen 128
b) Andere Interessen 131
2. Prävisionsinteressen des Geschädigten 133
3. Ergebnis 136
IV. Zu den Möglichkeiten, die Selbstbestimmungsinteressen beider Seiten zu berücksichtigen 136
1. Tatortrecht (lex loci delicti commissi) 136
2. Differenzierung zwischen Käufern / Benutzern und Dritten 137
a) Grundsatz 137
b) Akzessorische Anknüpfung 137
c) Marktort 138
d) Recht des Herstellerlandes 139
3. Der Problemfall 140
V. Regelungsmodelle 140
1. Die Haager Konvention vom 2.10.1973 über das auf die Produktenhaftpflicht anwendbare Recht 140
a) Befragung der Regierungen 140
b) Der Vorentwurf der Sonderkommission 142
c) Verhandlungen der 12. Haager Konferenz vom 2.10.1972- 21.10.1972 144
aa) Vorhersehbarkeitsklausel 144
bb) Sonderregelung für Sicherheitsvorschriften 146
d) Die endgültige Regelung 147
2. Der Quebecer IPR-Entwurf von 1977 149
3. Das Schweizer IPR-Gesetz von 1987 149
4. Ergebnis 150
VI. Auf dem Weg zur Verwirklichung kollisionsrechtlicher Selbstbestimmung+ 153
VII. Zusammenfassung 156
Siebentes Kapitel: Kollisionsrechtliche Zurechnung bei Persönlichkeitsrechtsverletzungen 157
I. Fall 157
II. Einführung 157
III. Kollisionsrechtliche Prävisionsinteressen 159
IV. Von Deutschen begangene Persönlichkeitsrechtsverletzungen 161
1. Anknüpfung an das Heimatrecht des Verletzten 161
2. Begrenzung des Haftungsstatuts 163
V. Kollisionsrechtliche Selbstbestimmung außerhalb des Anwendungsbereichs von Art. 38 EGBGB 165
1. Möglichkeiten der Berücksichtigung 165
a) Berücksichtigung im Rahmen der Tatortregel 165
b) Berücksichtigung durch das Vorhersehbarkeitskriterium 166
c) Kollisionsrechtliche Selbstbestimmung 168
2. Berücksichtigung kollisionsrechtlicher Selbstbestimmung in der Entscheidung des BGH v. 3.5.1977 (profil) 169
VI. Multistate-Persönlichkeitsrechtsverletzungen 170
VII. Zusammenfassung 172
Achtes Kapitel: Kollisionsrechtliche Zurechnung bei Umweltdelikten 173
I. Fall 173
II. Einführung 173
III. Berücksichtigung der Prävisionsinteressen des Schädigers 175
IV. Tatortrecht (lex loci delicti commissi) 176
V. Zusammenfassung 179
Neuntes Kapitel: Zum Inhalt des Zurechnungskonzepts "kollisionsrechtliche Selbstbestimmung 180
I. Das Vorhersehbarkeitskriterium 180
II. Kollisionsrechtliche Selbstbestimmung 180
III. Kollisionsrechtliche „Bevorzugung" des Schädigers 181
IV. Zurechnung des Deliktsstatuts und materielles Recht 182
V. Weitere Konkretisierungen des Zurechnungskonzepts „kollisionsrechtliche Selbstbestimmung" 182
1. Konkretisierung: Zurechnungsausschluß bei räumlicher Bezugnahme durch Dritte 182
2. Konkretisierung: Zurechnung bei fehlender räumlicher Bezugnahme durch Dritte 186
3. Konkretisierung: Zurechnungsausschluß bei ungeklärter räumlicher Bezugnahme 188
4. Konkretisierung: Zurechnung bei selbstbestimmter Rechtsvielfalt 188
VI. Ausblick: Zurechenbarkeit des Deliktsstatuts und maßgeblicher Anknüpfungspunkt 190
Verzeichnis der zitierten Gerichtsentscheidungen 192
I. Deutsche Gerichtsentscheidungen 192
1. Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts 192
2. Entscheidungen des Reichsgerichts 192
3. Entscheidungen des Bundesgerichtshofes 193
4. Entscheidung des Obersten Gerichtshofes für die britische Zone 194
5. Entscheidungen des Kammergerichts 194
6. Entscheidungen der Oberlandesgerichte 195
7. Entscheidungen der Landgerichte 196
II. Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofes 197
III. Ausländische Gerichtsentscheidungen 198
1. Anglo-amerikanische Gerichtsentscheidungen 198
2. Französische Gerichtsentscheidungen 200
3. Entscheidung des niederländischen Höge Raad 200
4. Entscheidungen des österreichischen Obersten Gerichtshofes 200
5. Schweizerische Gerichtsentscheidungen 200
Literaturverzeichnis 201
I. Werke mit Verfasserangabe oder Sachtitel 201
II. „Notes" 238
III. Sonstige Werke ohne Verfasserangabe oder Sachtitel 238