Verwaltungsintegration in den neuen Bundesländern
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Verwaltungsintegration in den neuen Bundesländern
Vorträge und Diskussionsbeiträge der Verwaltungswissenschaftlichen Arbeitstagung 1992 des Forschungsinstituts für öffentliche Verwaltung bei der Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer
Editors: Pitschas, Rainer
Schriftenreihe der Hochschule Speyer, Vol. 110
(1993)
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Book Details
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Table of Contents
Section Title | Page | Action | Price |
---|---|---|---|
Inhaltsverzeichnis | 5 | ||
Verzeichnis der Referenten und Diskussionsleiter | 8 | ||
Vorwort des Herausgebers | 9 | ||
Begrüßung und Einführung durch den wissenschaftlichen Leiter der Verwaltungswissenschaftlichen Arbeitstagung, Univ.-Prof. Dr. Rainer Pitschas | 13 | ||
Eröffnungsvortrag von Staatssekretär Klaus Rüter: Effizienz der von Rheinland-Pfalz für die neuen Bundesländer geleisteten Verwaltungshilfe | 19 | ||
Erster Teil: „Transformation“ oder „Integration“ – Zur Steuerungskonzeption der „inneren“ Wiedervereinigung | 27 | ||
Die Transformation der öffentlichen Verwaltung: Ein neues Kapitel der Verwaltungswissenschaft. Von Klaus König, Speyer | 29 | ||
I. Verwaltungswissenschaft und politischadministrative Veränderungr | 29 | ||
II. Merkmale der Verwaltungstransformationr | 32 | ||
III. Ansatzpunkte der Verwaltungstransformationr | 35 | ||
IV. Verwaltungstransformation und Übergangsperiode | 44 | ||
Rechtliche Grundlagen einer „Verwaltung des Mangels“ in den neuen Bundesländern. Von Peter J. Tettinger, Bochum | 47 | ||
I. Zur nachhaltigen Bedeutung des Verwaltungsrechtsfür den „Aufschwung Ost“r | 47 | ||
II. Einigungsvertraglicher Import des bundesdeutschen „Wohlstandsverwaltungsrechts“r | 48 | ||
1. Vorgaben des Einigungsvertragesr | 48 | ||
2. Nachdenkliches zum übernommenen bundesdeutschen (Verwaltungs-)Rechtssystemr | 49 | ||
III. Notwendigkeit einer Flexibilisierung im Sinne stärkerer Mangellageorientierung des Verwaltungsrechtsr | 52 | ||
1. Verfügbare Ansätze im Sinne einer „Verwaltung des Mangels“r | 52 | ||
2. Zur verfassungsrechtlichen Akzeptanz | 55 | ||
IV. Zentrale Anforderungen der Gegenwart in den neuen Bundesländernr | 56 | ||
1. Zur Forderung nach stärkerer materieller Gewichtung der Bedeutung von Privatinvestitionenr | 58 | ||
2. Zur Vereinfachung der öffentlichen Planungsverjahrenr | 59 | ||
3. Zur Beschleunigung behördlicher Verwaltungsverfahrenx0B | 60 | ||
4. Zur verstärkten Nutzung privater Sachkompetenz | 61 | ||
5. Zur gerichtlichen Kontrolldichte bei Verwaltungsentscheidungen in Mangellagenr | 62 | ||
V. Ausblick | 63 | ||
Diskussion zu den Referaten von Klaus König und Peter J. Tettinger. Leitung: Rainer Pitschas. Bericht von Ulrich Wiek | 65 | ||
Rechts- und Verwaltungshilfe in den neuen Bundesländern am Beispiel der Kommunalverwaltung. Von Oliver Scheytt, Köln/Berlin | 69 | ||
A. Einleitung | 69 | ||
B. Ausgangssituation | 71 | ||
I. Komplexität der Aufgabe | 71 | ||
II. Neubau der Kommunalverwaltungenr | 72 | ||
III. Verbesserung der Verwaltungshilfer | 72 | ||
C. Rahmenbedingungen, Recht und Organisation der Verwaltungshilfer | 73 | ||
I. Allgemeine organisatorische und rechtliche Rahmenbedingungen | 73 | ||
II. Rechtliche Grundlagen der Verwaltungshilfe | 76 | ||
III. Organisation der Verwaltungshilfe | 77 | ||
IV. Verwaltungshilfe im Bereich von Aus- und Fortbildung | 79 | ||
D. Programme und Institutionen der Verwaltungshilfe | 80 | ||
I. Städtepartnerschaften und kommunale Kooperationen | 80 | ||
II. Länderprogramme zur kommunalen Verwaltungshilfer | 81 | ||
III. Projekte und Programme des Bundes | 82 | ||
1. Bund / Länder-Clearingstelle Verwaltungshilfe | 82 | ||
2. Einrichtung eines Fonds zur Vergabe von Personal-, Ausbildungs- und Fortbildungskostenzuschüssen | 82 | ||
IV. Projekt der Bundesvereinigung „Hilfe zum Aufbauder kommunalen Selbstverwaltung in den neuen rLändern“ | 84 | ||
E. Bilanz der Verwaltungshilfe – Chancen der Erneuerungr | 85 | ||
I. Nachhaltigkeit der Entwicklung als Leitbild | 85 | ||
II. Konzept für ein Verbundsystem der Verwaltungshilfer | 87 | ||
Stadtpolitik und -verwaltung in Rußland im Sog des Machtkampfes. Von Helmut Wollmann, Berlin, und Kirk Mildner, Berlin | 89 | ||
I. Transformation und Transition in Mittel und Osteuropa – einige vergleichende Bemerkungen1,2,3r | 89 | ||
II. Das Erbe: das Stalinsehe Staatsorganisationsmodellr | 91 | ||
III. Anstöße zur Dezentralisierung des Stalinschen Staatsorganisationsmodells durch „Perestrojka“r | 93 | ||
IV. Dezentralisierung und Demokratisierung der lokalen Ebene als Elemente in Jelzins Konfliktstrategier | 96 | ||
V. Exkurs: Reformpolitik und Verwaltungsumbau in den „Schlüsselstädten“ Moskau und Leningrad / St. Petersburg | 99 | ||
VI. Entwicklungslinien der lokalen Selbstverwaltungnach dem Putsch und in der „Periode der radikalen ökonomischen Reformen“r | 102 | ||
VII. Zusammenfassung und Ausblick | 107 | ||
Diskussion zu den Referaten von Oliver Scheytt und Helmut Wollmann. Leitung: Rainer Pitschas. Bericht von Claudia Köttig | 111 | ||
I. Übertragbarkeit des westlichen Rechts- und Verwaltungssystemsr | 111 | ||
II. Identitätsverlust der Menschen der ehemaligen DDRr | 112 | ||
III. Perspektiven der Verwaltungshilfer | 112 | ||
IV. Zusammenfassende Stellungnahme der Referenten | 113 | ||
Zweiter Teil: Aufgabenpolitik und Verwaltungsintegration: Das Beispiel der Kommunen | 115 | ||
Kommunale Wirtschaftsentwicklung – Anforderungen an die Treuhandanstalt. Von Michael Schöneich, Berlin | 117 | ||
I. Einführung | 117 | ||
II. Vermögensübertragungr | 118 | ||
1. Übertragung kommunalen Verwaltungsvermögens sowie Rückgabe des Alteigentums („Restitution “) | 118 | ||
a) Verwaltungsvermögen | 118 | ||
b) Restitution | 122 | ||
c) Grenzen der Kommunalisierung | 122 | ||
d) Zwischenbilanz | 123 | ||
2. Übertragung kommunalen Finanzvermögens | 124 | ||
a) Wasser- und Abwasserunternehmen | 124 | ||
b) Energieversorgungsunternehmen | 125 | ||
c) ÖPNV-Betriebe | 126 | ||
d) Übrige Bereiche des Finanzvermögens | 126 | ||
3. Velwertung der Treuhand-Liegenschaftenr | 127 | ||
III. Schlußbemerkungenr | 128 | ||
Probleme der Wirtschaftsförderung und Stadtentwicklung aus kommunaler Sicht am Beispiel der Stadt Suhl / Thüringen. Von Wilma Hammernick, Suhl | 131 | ||
I. | 131 | ||
II.r | 132 | ||
III. | 134 | ||
IV. | 136 | ||
V. | 138 | ||
VI. | 138 | ||
Diskussion zu den Referaten von Michael Schöneich und Wilma Hammernick sowie zu dem Statement von Peter von Feldmann. Leitung: Rainer Pitschas. Bericht von Michael Korte | 141 | ||
Transformation kommunaler Sozialpolitik. Institutionelle Strukturen, soziale Aufgaben und organisierte Akteure. Von Holger Backhaus-Maul, Bremen | 143 | ||
I. Die deutsche Vereinigung als Institutionentransfer? | 143 | ||
II. Strukturelemente und Grundprinzipienr | 145 | ||
1. Institutionelle Strukturen des lokalen sozialen Versorgungssystems | 145 | ||
2. Aufgabenbereiche im lokalen sozialen Versorgungssystem | 146 | ||
3. Organisierte Akteure im lokalen sozialen Versorgungssystem | 147 | ||
III. Die Herausbildung einer kommunalen Sozialpolitik im Prozeß der staatlichen Vereinigung in den neuen Bundesländernr | 149 | ||
1. Institutionelle Aspekte | 149 | ||
2. Soziale Aufgaben | 150 | ||
3. Organisierte Akteure | 152 | ||
Diskussion zu den Referaten von Dieter Schimanke (nicht abgedruckt) und Holger Backhaus-Maul. Leitung: Detlef Merten. Bericht von Petra Bülow | 157 | ||
Aufgabenpolitik und Verwaltungsintegration. Empirische Befunde zur Programm- und Verfahrenssteuerung ostdeutscher Kommunalverwaltungen durch „westliches“ Verwaltungsrecht. Von Rainer Pitschas, Speyer | 159 | ||
I. Verwaltungsintegration in den „neuen“ Bundesländernr | 159 | ||
1. Die Herausforderung der „inneren“ Wiedervereinigungr | 159 | ||
2. Einheitsbildung durch Verwaltungsintegration | 160 | ||
3. Begriff und Reichweite der Verwaltungsintegration | 161 | ||
4. Integrationsverantwortung und Kommunalverwaltung | 162 | ||
II. Strukturprobleme der Verwaltungsintegrationr | 163 | ||
1. Rechtsvereinfachung als Variable „gelungener“ Verwaltungsintegrationr | 163 | ||
2. Verwaltungsintegration und Verwaltungsverfahren | 163 | ||
3. Anwendungsprobleme des Verwaltungs- und Verwaltungsverfahrensrechts | 165 | ||
III. Rechtstatsachen zur Verwaltungsintegration | 167 | ||
1. Das Forschungsprojekt „Aufgabenpolitik und Verwaltungsveifahren der Kommunalbehörden in den neuen Bundesländern“r | 167 | ||
a) „Außensicht“ der Bürgerr | 168 | ||
b) „Innenansichten“ des Verwaltungspersonalsr | 168 | ||
2. Anlage der Untersuchung | 169 | ||
a) Repräsentative Bevölkerungsbefragung zur Verwaltungsintegrationr | 169 | ||
b) Verwaltungsintegration aus der Sicht von Verwaltungsmitarbeiternr | 170 | ||
IV. Ergebnisse der Repräsentativbefragung | 172 | ||
1. Erneuerung der kommunalen Wirtschafts- und Sozialverwaltungr | 172 | ||
a) Kommunale Wirtschaftsverwaltung | 172 | ||
b) Förderung der technischen Infrastruktur | 173 | ||
c) Kommunale Sozialverwaltung | 174 | ||
2. Bundesrecht und Kommunalbehörden | 175 | ||
3. Das Verwaltungsverfahren der Kommunalbehörden | 176 | ||
a) Rechtsbewußtsein und Verfahrensverständnis | 177 | ||
b) Verfahrensfehler und Fehlerkontrolle | 177 | ||
c) Vertrauen in die Verwaltung | 178 | ||
V. Verwaltungsintegration im Urteil der Mitarbeiter | 179 | ||
1. Spektrum der Integrationsproblematikr | 179 | ||
2. Verwaltungsrecht als Steuerungsmedium | 179 | ||
3. Verständnis des Verwaltungsverfahrensrechts | 180 | ||
4. Verwaltungskontrolle durch Rechtsbehelfe | 181 | ||
VI. Bilanz: Zur Notwendigkeit eines Integrationsmanagements | 182 | ||
Diskussion zu dem Referat von Rainer Pitschas und dem Statement von Frank-Hartmut Striening. Leitung: Detlef Merten. Bericht von Christian Koch | 185 | ||
I. | 185 | ||
II.r | 186 | ||
III. | 188 | ||
Dritter Teil: Verwaltungspersonal als „Humanressource“ im Integrationsprozeß | 189 | ||
Verwaltungskultur in Ostdeutschland. Empirische Befunde und personalpolitische Ansätze zur Akkulturation ostdeutscher Verwaltungsmitarbeiter. Von Christoph Reichard und Eckhard Schröter, Berlin | 191 | ||
A. Einleitung | 191 | ||
I. Die kulturelle Dimension der Verwaltungstransformation | 191 | ||
II. Zur Problematik des öffentlichen Dienstes in den neuen Bundesländernr | 194 | ||
III. Eine empirische Analyse der ostdeutschen Verwaltungskulturr | 196 | ||
B. Befunde zur Verwaltungskultur in Ostdeutschland20r | 198 | ||
I. Soziodemographischer Hintergrund der Führungskräfte aus Ost- und West-Berlinr | 198 | ||
II. Politische und berufliche Einstellungen und Werthaltungenr | 200 | ||
1. Die allgemeinen Werthaltungen ostdeutscher Verwaltungsmitarbeiter sind eher durch „alte“, materialistische Werthaltungen als durch „neue“ postmaterialistische Werthaltungen geprägtr | 201 | ||
2. Ostdeutsche Verwaltungskräfte neigen einem Politikverständnis zu, das auf eine möglichst stabile und durchsetzungsstarke Exekutive, die über dem Streit der Partikularinteressen steht, konzentriert istr | 201 | ||
3. Die Einstellungen und Rollenverständnisse ostdeutscher Führungskräfte lassen eine Vernachlässigung politikbezogener Funktionen in ihrem Verwaltungshandeln erkennen. Damit im engen Zusammenhang stehen die weit verbreitete Politikaversion und eine spürbare Nähe zu technokratischen Orientierungen | 202 | ||
a) Distanz gegenüber Policy-Making-Funktionen | 202 | ||
b) Technokratische Orientierung und Politik-Aversion | 204 | ||
c) Regelorientierung | 205 | ||
4. Die auf organisationsinterne Verhaltensweisen gerichteten Komponenten der Verwaltungskultur sind in der ostdeutschen Administration relativ stark durch autoritäts- und vorgaben- wie auch durch kollektiv- und mitarbeiterorientierte Einstellungsmuster charakterisiert. Dies mündet nicht zuletzt in ein paternalistisches Führungsverständnisr | 205 | ||
a) Stärkere „Verhaltenskontrolle“r | 205 | ||
b) Hierarchieorientierung | 207 | ||
c) Kollektivorientierung | 208 | ||
III. Verwaltungskulturschock als Transformationsproblem | 209 | ||
IV. Ost- und West-Personal in seiner gegenseitigen Wahrnehmung | 210 | ||
C. Personalpolitische Ansätze zur verwaltungskulturellen Integrationr | 212 | ||
I. Notwendigkeit einer aktiven, längerfristigen Integrationsförderungr | 212 | ||
II. Wichtiger Beitrag der öffentlichen Personalpolitik zur verwaltungskulturellen Integrationr | 213 | ||
III. Die Führungskraft als „Integrationshelfer“r | 219 | ||
IV. Verwaltungshilfe als Kulturbegegnungr | 220 | ||
D. Ausblick | 222 | ||
Der Beitrag von Fortbildung und Verwaltungsentwicklung am Beispiel Ost-Berlins. Von Irene Chowdhuri, Berlin | 223 | ||
I. Vorbemerkung | 223 | ||
II. Grundlegende Aufgaben der Weiterentwicklung von Mitarbeitern durch Fortbildungr | 224 | ||
III. Die Rahmenbedingungen der Berliner Verwaltung | 225 | ||
IV. Fortbildungsgestützte Verwaltungsentwicklung | 226 | ||
1. Grundlegende Qualifizierung von Beamten während der Probezeit | 226 | ||
2. VeränderungsJortbildung als Instrument zukunftsgerichteter Verwaltungsentwicklungr | 228 | ||
3. Schulung von Führungskräften | 229 | ||
a) Politikfeldorientierte Fortbildung | 230 | ||
b) Managementbezogene Fortbildung | 231 | ||
4. Von der Eigenentwicklung von Führungskräften zur Personal- und Organisationsentwicklungr | 233 | ||
5. Resümee | 234 | ||
V. Verwaltungsintegration als Mitarbeiterintegration | 234 | ||
VI. Ausblick | 235 | ||
Fortbildung für den Verwaltungsaufbau. Erfahrungen mit innovativer Fortbildung für die öffentliche Verwaltung in den neuen Bundesländern. Von Regine Ehrhardt, Berlin | 237 | ||
I. Träger und Angebote der Fortbildung | 238 | ||
1. Träger und Organisationsformenr | 238 | ||
2. Zuständigkeiten, Aufgaben und Angebotsspektren | 239 | ||
3. Quantitativer Überblick | 240 | ||
4. Veränderungen im Fortbildungsangebot | 241 | ||
II. Lücken in den Fortbildungsangebotenr | 242 | ||
III. Bruchstellen im Fortbildungsangebotr | 243 | ||
(A) Fehlender Paradigmenwechsel im Fortbildungsangebot | 243 | ||
(B) Nicht-unternehmerischer Einsatz von Fortbildung in den Verwaltungenr | 244 | ||
(C) Rahmenbedingungen und Fundamente aus den vergangenen 40 und den vergangenen zwei Jahrenr | 246 | ||
IV. Eigene Konsequenzen | 246 | ||
Diskussion zu den Referaten von Christoph Reichard / Eckhard Schröter, Irene Chowdhuri und Regine Ehrhardt. Leitung: Rainer Pitschas. Bericht von Jürgen Wedler | 249 | ||
Sachverzeichnis | 253 |